DE935286C - Lichtanlassmaschine fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lichtanlassmaschine fuer Kraftfahrzeuge

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DE935286C
DE935286C DEN6877A DEN0006877A DE935286C DE 935286 C DE935286 C DE 935286C DE N6877 A DEN6877 A DE N6877A DE N0006877 A DEN0006877 A DE N0006877A DE 935286 C DE935286 C DE 935286C
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DE
Germany
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cap
light starting
machine
starting machine
housing
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Expired
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DEN6877A
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English (en)
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NORIS ZUEND LICHT AG
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NORIS ZUEND LICHT AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/10Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with arrangements for protection from ingress, e.g. water or fingers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Lichtanlaßmaschine für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Lichtanlaßmaschine für Kraftfahrzeuge mit außen angebautem Gebläserad zur Kühlung des Brennkraftmaschinenzylinders.
  • An den bekannten Lichtanlaßmaschinen dieser Art hat man beobachten müssen, daß der elektrische Teil der Maschine durch das angebaute Gebläserad gefährdet wird. Denn es ist selbstverständlich, daß von dem Gebläserad nicht nur Luft, sondern auch der Schmutz der Straße an regnerischen Tagen oder bei sehr nasser Straße auch Feuchtigkeit angesaugt wird. Es ist auch unvermeidlich, daß die angesaugten Staub- und Flüssigkeitsteilchen, insbesondere bei stillstehender Maschine, an dem Gebläserad entlang nach unten laufen und auf die verschiedenste Art und Weise an die elektrische Ausrüstung der Lichtanlaßmaschine gelangen können und dort Anlaß zu schlechten Kontakten oder gar zu ernsteren Störungen geben. Um diesen Übelständen abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung eine ringförmige Kappe zwischen dem elektrischen Teil der. Maschine und dem Gebläserad vorgesehen, welche nur einen schmalen Raum zwischen sich und der Rückwand des Gebläserades frei läßt und welche an ihrem inneren Rand eine nach außen offene Ringwulst aufweist. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß selbst glatte Flächen die anliegende Luftschicht mitreißen, wenn sie sich in schneller Bewegung befinden. Diese mitgerissene Schicht Luft ist freilich nicht sehr dick. Wenn man aber gemäß der Erfindung die Kappe so. nahe an die Rückwand des. Gebläserades heranbringt, daß ihr Abstand von dem Gebläserad der Dicke dieser mitgenommenen Luftschicht entspricht, so wird die Rückseite des Flügelrades ähnlich wie ein zweites Flügelrad wirken, also Staub und Flüssigkeitsteilchen, die sich aus irgendwelchem Grunde an der Rückseite des Flügelrades oder der ihr gegenüberliegenden Fläche der Kappe befinden, mit nach außen schleudern und von den gefährdeten Teilen der Anlage fernhalten. Natürlich ist diese Wirkung im Verhältnis zu der des-Gebläserades geringer, sie genügt aber, um die stetige Säuberung der empfindlichen Teile der Lichtanlaßmaschine mit geringsten Kosten und unbedingt sicher zu verwirklichen.
  • Die Kappe erhält mit Vorteil Tellerform. Diese Form paßt sich einmal besonders gut den baulichen Abmessungen der ganzen Maschine an. Zum anderen neigt eine Kappe in Tellerform, selbst wenn sie aus sehr dünnem Material hergestellt ist, nicht zu kritischen Schwingungen. Schließlich-ist es die beste Form, um die mitgerissenen Staub- und Flüssigkeitsteilchen am sichersten durch die Rückwand des Gebläserades nach außen zu drücken.
  • Zur Befestigung dieser tellerförmigen Kappe an dem Maschinengehäuse wird empfohlen, einzelne Vertiefungen im konischen Teil der Kappe vorzusehen, da diese Vertiefungen es erlauben, die Befestigungschrauben außerhalb des schmalen Raumes zwischen Gebläserad und Kappe unterzubringen und trotzdem den Rand der Kappe für eine einwandfreie Dichtung gegenüber dem Maschinengehäuse freizuhalten.
  • Es ist ferner gut, die Kappe in der Nähe des äußeren Randes mit einer ringförmigen Stufe zu versehen, die niedriger ist als der zur Befestigung der Kappe vorgesehene Absatz am Gehäuse der Lichtanlaßmaschine. Wenn dann auch noch die Kappe über die ringförmige Stufe hinaus nach außen hin verbreitert und der äußere Teil der Kappe nach dem Maschinengehäuse hin abgewinkelt wird, so kann man in dem verbleibenden Raum zwischen ringförmiger Stufe der Kappe und dem Ansatz am Maschinengehäuse einen Dichtring unterbringen, der nicht nur einen guten Abschluß zwischen Kappe und Maschinengehäuse bewirkt, sondern auch so geschützt liegt, daß er weder leicht verschmutzen noch durch unvorsichtige Behandlung verletzt werden kann.
  • An Hand der Zeichnung sollen die hier angedeuteten Besonderheiten einer Lichtanlaßmaschine nach der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel noch einmal näher beschrieben werden. Es zeigt Fig. r einen Längsschnitt durch eine Lichtanlaßmaschine mit angebautem Gebläserad, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Fig. I, die noch deutlicher die besondere räumliche Anordnung und Gestaltung einer Kappe nach der Erfindung in Verbindung mit einem angebauten Gebläserad zeigt. Am Ende der Brennkraftmaschinenwelle I ist das Gebläserad 2 mit den Schaufeln 3 befestigt, das gegenüber den elektrischen Teilen 4, 5 der Lichtanlaßmaschine durch eine Kappe 6 mit großer innerer Öffnung 7 abgetrennt ist. Frischluft wird durch Schlitze 8 im Gehäusedeckel 9 angesaugt und in den spiralförmig ausgebildeten Raum Io gefördert, von dem aus sie nach den Rippen II des Brennkraftmaschinenzylinders I2 strömt.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, besitzt die Kappe 6 etwa die Form eines Tellers und ist durch einige Schrauben I3 mit dem Maschinengehäuse I4 verbunden. Damit diese Schrauben I3 der nach außen strömenden Luft im Schlitz I5 keinen Widerstand entgegensetzen und die Kappe 6 fest am Gehäuse I4 anliegt, sind am konischen Teil der Kappe 6 einige Vertiefungen I6 angebracht. Der innere Rand der Kappe besteht aus einer Ringwulst I7, deren offenes Ende nach außen gerichtet ist. Wenn also wirklich Staub oder Wasser an der äußeren Seite der Kappe 6 oder an der Rückwand des Gebläserades sich ansetzen sollte, so werden diese Fremdkörper in die Ringwulst I7 fallen bzw. in ihr entlang nach unten gleiten, ohne vorher an die empfindlichen Teile der elektrischen Ausrüstung der Maschine zu gelangen. In der Nähe des äußeren Randes der Kappe ist eine ringförmige Stufe I8 vorgesehen, deren Höhe jedoch nicht ganz der Höhe der Andrehung I9 am Maschinengehäuse I4 entspricht, sondern einen Zwischenraum Z frei läßt. Ferner ist die Kappe 6 über diese ringförmige Stufe I8 hinaus noch weiter verbreitert und zeigt am äußeren Rand eine Abwinkelurng 2o, die nach dem Maschinengehäuse hin gerichtet ist, also den Zwischenraum Z überdeckt. In diesem so gebildeten Ringraum ist der Dichtungsring 2i untergebracht, Ielcher für eine zuverlässige :und gegen äußere Einflüsse bestens geschützte Abdichtung zwischen Maschinengehäuse und der Kappe 6 nach der Erfindung sorgt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lichtanlaßmaschine für Kraftfahrzeuge mit außen angebautem Gebläserad, gekennzeichnet durch eine ringförmige Kappe (6) zwischen dem elektrischen Teil (4, 5) der Maschine und dem Geb@läserad (2, 3), welche nur einen schmalen Raum (i5) zwischen sich und der Rückwand des Gebläserades frei läß't und an ihrem inneren Rand eine nach außen offene Ringwulst (i7) aufweist.
  2. 2. Lichtanlaßmasahine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe Tellerform hat. - -
  3. 3. Lichtanlaßmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im konischen Teil der Kappe zur Befestigung der Kappe an dem Maschinengehäuse einzelne Vertiefungen (i6) vorgesehen sind.
  4. 4. Lichtanlaßmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe in der Nähe des äußeren Randes eine ringförmige Stufe (I8) aufweist, die niedriger ist als der zur Befestigung der Kappe vorgesehene Absatz (I9) am Gehäuse (I4) der Lichtanlaßmaschine.
  5. 5. Lichtanlaßmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kappe (6) noch über die ringförmige Stufe hinaus nach außen erstreckt und am äußeren Rande (2o) nach dem Maschinengehäuse hin abgewinkelt ist.
  6. 6. Lichtanlaßmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verbleibenden Raum (Z) zwischen ringförmiger Stufe (I8) der Kappe (6) und dem Ansatz (I9) am Maschinengehäuse (I4), auf welchem die Kappe sitzt, ein Dichtungsring (2I) angebracht ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 597 I6o, 646 58I; USA.-Patentschriften Nr. 2 446 9i9, 2 475 843. 20
DEN6877A 1953-03-13 1953-03-13 Lichtanlassmaschine fuer Kraftfahrzeuge Expired DE935286C (de)

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DEN6877A DE935286C (de) 1953-03-13 1953-03-13 Lichtanlassmaschine fuer Kraftfahrzeuge

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DE935286C true DE935286C (de) 1955-11-17

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE597160C (de) * 1933-01-24 1934-05-18 Hans Schepelmann Dr Ing Schwungradventilator fuer Brennkraftmaschinen
DE646581C (de) * 1934-03-24 1937-06-17 Robert Bosch Akt Ges Elektrische Licht- oder -anlassmaschine fuer Verbrennungsmotoren
US2446919A (en) * 1944-08-18 1948-08-10 Pioneer Gen E Motor Corp Engine unit
US2475843A (en) * 1944-10-26 1949-07-12 U S Thermo Control Co Means operated by a starter generator for cooling a gas engine

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