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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung zur Späneabsaugung (die nachstehend als ”Späneabsaugabdeckung” bezeichnet wird) und eine Werkzeugmaschine.
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Beschreibung des Standes der Technik
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In Bezug auf herkömmliche Späneabsaugabdeckungen offenbart zum Beispiel die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-94216 eine Werkstückhaltevorrichtung, die darauf abzielt, Späne so abzusaugen, dass sie zuverlässig entfernt werden, während ein ausreichender Betrag an Luftzustrom sichergestellt wird, der zum Absaugen der Späne notwendig ist, ohne die Funktion zum Verhindern der Verlagerung und des Anhebens eines Werkstücks zu beeinträchtigen.
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Die in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-94216 offenbarte Werkstückhaltevorrichtung umfasst einen Buchsenkörper, durch den eine sich an einer Spindel befindende Bohrung eingeführt wird. Der Buchsenkörper hat eine innere Umfangsfläche, die mit vier, mit dem Werkstück in Kontakt gelangende Rippen vorgesehen ist. Diese vier Rippen sind so angeordnet, dass sie nach innen in radialer Richtung vorstehen. Die vier Rippen sind so angeordnet, dass ihre Spitzenendabschnitte voneinander mit einem Abstand entfernt sind, durch den die Bohrung hindurchgeführt werden kann. Der Buchsenkörper hat ein unteres Ende mit einem Umfangsrand, der mit einer nach außen offenen Zufuhrnut vorgesehen ist. Die Einlassnut ist so vorgesehen, dass sie mit einem nutenförmigen Raum zwischen den zueinander benachbarten Rippen in Verbindung steht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wie in der oben beschriebenen
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-94216 offenbart, gibt es ein bekanntes Verfahren zum Anbringen eines Abdeckungskörpers an einem Werkzeug, das an einer Spindel befestigt ist, um Späne abzusaugen, die aufgrund der Werkstückverarbeitung erzeugt werden. Allerdings kann sich je nach Position, Art und dergleichen der Werkstückverarbeitung die Öffnung des Abdeckungskörpers teilweise über die Werkstückfläche hinaus erstrecken. Da in einem solchen Fall kein geschlossener Raum um das an der Spindel angebrachte Werkzeug herum vorgesehen werden kann, kann die Kraft zum Absaugen der Späne nicht ausreichend erhöht werden, was zu einem Problem dahingehend führt, dass Späne überall verstreut werden.
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Um demgemäß das oben beschriebene Problem zu lösen, zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine Späneabsaugabdeckung, die die Wirksamkeit beim Absaugen von Spänen verbessert, die aufgrund einer Werkstückverarbeitung produziert werden, und eine Werkzeugmaschine mit der Späneabsaugabdeckung vorzusehen.
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Eine Späneabsaugabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung wird für eine Werkzeugmaschine verwendet, umfassend: eine Spindel, die so konfiguriert ist, dass sie ein Werkzeug dreht; und eine Absaugmechanismuseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Späne eines Werkstücks absaugt, die in Übereinstimmung mit der Drehung des Werkzeugs erzeugt werden. Die Späneabsaugabdeckung umfasst: einen Hohlkörper, der mit einer Öffnung vorgesehen ist, durch die sich eine zentrale Rotationsachse der Spindel erstreckt, wobei der Hohlkörper so angeordnet ist, dass er das Werkzeug umgibt; und einen Abdeckungskörper, der so im Hohlkörper vorgesehen ist, dass er die Öffnung teilweise schließt, wobei der Abdeckungskörper so konfiguriert ist, dass er einen Teil eines Spitzenendabschnitts des Werkzeugs abdeckt, während ein übriger Teil des Spitzenendabschnitts des Werkzeugs freiliegend bleibt, wie von einer Achsenrichtung der zentralen Rotationsachse der Spindel aus gesehen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, eine Späneabsaugabdeckung, die die Wirksamkeit zum Absaugen von Spänen verbessert, die aufgrund einer Werkstückverarbeitung erzeugt werden, und eine die Späneabsaugabdeckung aufweisende Werkzeugmaschine vorzusehen.
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Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Darstellung, die teilweise eine Werkzeugmaschine mit einer Späneabsaugabdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht der Späneabsaugabdeckung in 1 von unten gesehen.
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3 ist eine Ansicht von unten, die die Späneabsaugabdeckung in 1 zeigt.
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4 ist eine Ansicht von unten, die eine Modifikation eines Abdeckungskörpers in 3 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei dieselben oder entsprechende Komponenten mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
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1 ist eine Darstellung, die teilweise eine Werkzeugmaschine mit einer Späneabsaugabdeckung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Späneabsaugabdeckung in 1 von unten gesehen. 3 ist eine Ansicht von unten, die die Späneabsaugabdeckung in 1 zeigt.
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Mit Bezug auf 1 bis 3 ist eine Werkzeugmaschine 10 in der vorliegenden Ausführungsform ein Vertikal-Bearbeitungszentrum. Die Werkzeugmaschine 10 umfasst einen Spindelkopf 31, einen Tisch (nicht gezeigt), eine Späneabsaugabdeckung 21 und eine Absaugmechanismuseinheit 41.
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Der Spindelkopf 31 hat ein Spindelgehäuse 33 und eine Spindel 32. Die Spindel 32 ist so vorgesehen, dass sie so angetrieben wird, dass sie sich um eine zentrale Achse 101 dreht, die sich in vertikaler Richtung erstreckt. Die zentrale Achse 101 entspricht der zentralen Rotationsachse der Spindel 32. Die Spindel 32 verläuft durch das Spindelgehäuse 33 hindurch. Ein Werkzeug 51 ist an der Spindel 32 eingeklemmt. Das Werkzeug 51 dreht sich in Übereinstimmung mit der Drehung der Spindel 32 um die zentrale Achse 101.
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Ein Werkstück 110 ist an einer Palette auf einem Tisch (nicht gezeigt) angebracht. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Werkstück 110 in zylindrischer Form mit einer oberen Fläche 110m und einer äußeren Umfangsfläche 110n gebildet. Der Spindelkopf 31 und/oder der Tisch werden verfahren, wodurch die Position des mittels des Werkzeugs 51 verarbeiteten Werkstücks 110 geändert wird. Als repräsentatives Beispiel verfährt der Spindelkopf 31 in der vertikalen Achsenrichtung. Der Tisch bewegt sich in den horizontalen biaxialen Richtungen, die orthogonal zueinander sind, und die Palette auf dem Tisch dreht sich um die vertikale Achse.
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Die Art von Werkzeug 51 ist nicht besonders eingeschränkt, kann aber beispielsweise ein Schleifwerkzeug, ein Fräser, ein Schaftfräser und dergleichen sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Werkzeug 51 ein Schleifwerkzeug. Es folgt eine Erläuterung über einen Fall, in dem die obere Fläche 110m des Werkstücks 110 mittels des Werkzeugs 51 geschliffen wird.
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Das Werkzeug 51 wird aus Komponenten gebildet, die einen Basisabschnitt 52 und einen Schleifsteinabschnitt 53 aufweisen. Der Basisabschnitt 52 ist aus Metall hergestellt. Der Basisabschnitt 52 wird von der Spindel 32 eingeklemmt. Der Basisabschnitt 52 steht von der Spindel 32 in der Achsenrichtung der zentralen Achse 101 vor und hat ein Spitzenende, das zu einer kreisförmigen Tellerform ausgebildet ist. Der Schleifsteinabschnitt 53 besteht aus einem Schleifstein. Der Schleifsteinabschnitt 53 ist an dem Ende des Basisabschnitts 52 befestigt. Der Schleifsteinabschnitt 53 ist so angeordnet, dass er eine zentrale Achse 101 riemenartig umkreist.
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Das Werkzeug 51 hat einen Spitzenendabschnitt 51a. Der Spitzenendabschnitt 51a ist am Endabschnitt des Werkzeugs 51 in der Achsenrichtung der zentralen Achse 101 vorgesehen. Der Spitzenendabschnitt 51a wird aus einer Oberfläche des Schleifsteinabschnitts 53 gebildet. Diese Oberfläche dient als Kontakt mit dem Werkstück 110 während der Schleifverarbeitung. Der Spitzenendabschnitt 51a wird in einer Ebene angeordnet, die orthogonal zur zentralen Achse 101 ist.
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Die Späneabsaugabdeckung 21 dient als Abdeckungskörper zum Verhindern des Verstreuens von Spänen während des Absaugens dieser Späne durch die Absaugmechanismuseinheit 41, die nachstehend beschrieben ist.
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Die Späneabsaugabdeckung 21 weist einen Hohlkörper 26 und einen Abdeckungskörper 61 auf. Der Hohlkörper 26 ist am Spindelkopf 31 (Spindelgehäuse 33) angebracht. Der Hohlkörper 26 kann am Spindelkopf 31 (Spindelgehäuse 33) angebracht und davon abgenommen werden.
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Der Hohlkörper 26 ist so vorgesehen, dass er das Werkzeug 51 umgibt. Der Hohlkörper 26 weist eine Öffnung 27 auf. Die zentrale Achse 101 erstreckt sich durch die Öffnung 27. Der Hohlkörper 26 hat eine Form, die sich vom Spindelkopf 31 (Spindelgehäuse 33) so erstreckt, dass sie um die zentrale Achse 101 herum hohl gebildet ist. Der Hohlkörper 26 hat ein Ende, an dem die Öffnung 27 vorgesehen ist. Die Öffnung 27 hat eine kreisförmige Durchlassebene. Die Durchlassebene der Öffnung 27 ist während der Schleifverarbeitung des Werkstücks 110 der oberen Fläche 110m des Werkstücks 110 zugewandt.
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Am Endabschnitt des Hohlkörpers 26, der sich um die zentrale Achse 101 herum hohl erstreckt, ist ein Spitzenendabschnitt 26a vorgesehen. Der Spitzenendabschnitt 51a des Werkzeugs 51 steht von dem Spitzenendabschnitt 26a des Hohlkörpers 26 in der Achsenrichtung der zentralen Achse 101 vor. Es gibt einen Spalt zwischen dem Hohlkörper 26 und dem Werkzeug 51.
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Die Absaugmechanismuseinheit 41 ist so konfiguriert, dass sie die Späne des Werkstücks 110, die in Übereinstimmung mit der Drehung des Werkzeugs 51 erzeugt werden, absaugt. Insbesondere umfasst die Absaugmechanismuseinheit 41 einen Staubsammler 42, Rohrleitungen 46 und 47 und ein Späneabsaugrohr 43.
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Der Staubsammler 42 ist außerhalb der Werkzeugmaschine 10 platziert. Die Rohrleitung 46 ist so vorgesehen, dass sie den Staubsammler 42 und die Spindel 32 verbindet. Die Spindel 32 ist mit einer Durchgangsöffnung 36 vorgesehen, die sich in der Achsenrichtung der zentralen Achse 101 erstreckt. Das Werkzeug 51 (Basisabschnitt 52) ist mit einer Späneeinführöffnung 54 vorgesehen. Die Späneeinführöffnung 54 ist durch das Werkzeug 51 (Basisabschnitt 52) in der Achsenrichtung der zentralen Achse 101 so hindurchgeführt, dass sie mit der Durchgangsöffnung 36 in Verbindung steht.
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Die Rohrleitung 47 ist so angeordnet, dass sie den Staubsammler 42 und das Späneabsaugrohr 43 verbindet. Das Späneabsaugrohr 43 ist mit dem Hohlkörper 26 gekoppelt. Ein Späneeinführweg 44 wird durch einen Spalt zwischen dem Hohlkörper 26 und dem Werkzeug 51 gebildet. Der Späneeinführweg 44 steht mit dem Späneabsaugrohr 43 in Verbindung.
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Die Späne des Werkstücks 110, die in Übereinstimmung mit der Drehung des Werkzeugs 51 erzeugt werden, werden durch die Späneeinführöffnung 54, die Durchgangsöffnung 36 und die Rohrleitung 46 in den Staubsammler 42 (Spindelabsaugung) abgesaugt und auch durch den Späneeinführweg 44, das Späneabsaugrohr 43 und die Rohrleitung 47 in den Staubsammler 42 abgesaugt (äußere Absaugung).
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In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Erläuterung in Bezug auf den Fall gegeben, in dem die Absaugmechanismuseinheit 41 so konfiguriert ist, dass sie die Späne des Werkstücks 110 sowohl mittels der Spindelabsaugung als auch der externen Absaugung absaugt, ohne aber darauf beschränkt zu sein, wobei die Konfiguration nur eine Spindelabsaugung ausführt und eine externe Absaugung angewendet werden kann.
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Der Aufbau des Abdeckungskörpers 61, der in der Späneabsaugabdeckung 21 vorgesehen ist, wird nachstehend ausführlich beschrieben.
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Der Abdeckungskörper 61 ist am Hohlkörper 26 angebracht. Der Abdeckungskörper 61 ist am Hohlkörper 26 mittels mehrerer Schrauben 66 befestigt. Dadurch kann der Abdeckungskörper 61 am Hohlkörper 26 angebracht und davon abnehmbar sein.
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Der Abdeckungskörper 61 ist so vorgesehen, dass er teilweise die Öffnung 27 schließt. Von der Achsenrichtung der zentralen Achse 101 aus gesehen ist der Abdeckungskörper 61 so vorgesehen, dass er einen Teil des Spitzenendabschnitts 51a des Werkzeugs 51 abdeckt, während ein übriger Teil des Spitzenendabschnitts 51a des Werkzeugs 51 freiliegt.
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Insbesondere wird der Abdeckungskörper 61 aus Komponenten gebildet, die einen Basisabschnitt 62 und einen flachen Plattenabschnitt 63 aufweisen. Der Basisabschnitt 62 ist so vorgesehen, dass er sich riemenartig um die zentrale Achse 101 in ihrer Umfangsrichtung erstreckt. Der Basisabschnitt 62 wird auf den Spitzenendabschnitt 26a des Hohlkörpers 26 gelegt. Der Basisabschnitt 62 ist so ausgebildet, dass er eine feste Dicke vom Spitzenendabschnitt 26a hat. Der Basisabschnitt 62 des Abdeckungskörpers 61 ist am Hohlkörper 26 befestigt.
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Der flache Plattenabschnitt 63 erstreckt sich in flacher Plattenform in einer Ebene orthogonal zur zentralen Achse 101. Der flache Plattenabschnitt 63 erstreckt sich vom Basisabschnitt 62 und steht nach innen in radialer Richtung unter Zentrierung auf die zentrale Achse 101 vor. Der flache Plattenabschnitt 63 ist dem Werkzeug 51 mit einem Spalt zugewandt, der dazwischen in der Achsenrichtung der zentralen Achse 101 vorgesehen ist. Der Abdeckungskörper 61 (flacher Plattenabschnitt 63) ist so vorgesehen, dass er vom Spitzenendabschnitt 51a des Werkzeugs 51 in der Achsenrichtung der zentralen Achse 101 vorsteht.
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Der flache Plattenabschnitt 63 ist mit einem Ausschnittabschnitt 64 vorgesehen. Der Spitzenendabschnitt 51a des Werkzeugs 51 liegt vom Abdeckungskörper 61 in der Position frei, in der dieser Spitzenendabschnitt 51a zum Ausschnittabschnitt 64 in der Achsenrichtung der zentralen Achse 101 zugewandt ist. Von der Achsenrichtung der zentralen Achse 101 aus gesehen, wird der Ausschnittabschnitt 64 durch Ausschneiden eines Teils des äußeren Umfangsrands des flachen Plattenabschnitts 63 gebildet. Der Ausschnittabschnitt 64 hat eine Form entlang der äußeren Umfangsfläche 110n des Werkstücks 110, d. h. einen bogenförmigen Ausschnittrand. Die Wölbung des Ausschnittrands des Ausschnittabschnitts 64 entspricht der Wölbung der äußeren Umfangsfläche 110n des Werkstücks 110.
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Während der Schleifverarbeitung des Werkstücks 110 ist das Werkstück 110 am Ausschnittabschnitt 64 angeordnet. Dabei erstreckt sich der Ausschnittrand des Ausschnittabschnitts 64 entlang der äußeren Umfangsfläche 110n des Werkstücks 110. Zum Beispiel wird das Werkstück 110 in der durch den Pfeil 102 in der 3 gezeigten Richtung gedreht, während der Zustand beibehalten wird, in dem das Werkstück 110 am Ausschnittabschnitt 64 angeordnet ist. Dadurch wird die obere Fläche 110m des Werkstücks 110 mittels des Werkzeugs 51 gemahlen.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Teil der Öffnung 27 im Hohlkörper 26, der sich von der oberen Fläche 110 des Werkstücks 110 erstreckt, durch den Abdeckungskörper 61 geschlossen. Demgemäß kann der Innenbereich des Hohlkörpers 26 in einen Zustand versetzt werden, der ähnlich einem geschlossenen Raum ist. Dadurch kann die Wirksamkeit des Absaugens der Späne des Werkstücks 110 verbessert werden, so dass ein Verstreuen der Späne verhindert werden kann.
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4 ist eine Ansicht von unten, die eine Modifikation des Abdeckungskörpers in 3 zeigt. Mit Bezug auf 4 hat in der vorliegenden Modifikation das Werkstück 110 eine Seitenfläche 110p, die in planarer Form ausgebildet ist. Der Ausschnittabschnitt 64 hat eine Form entlang der Seitenfläche 110p des Werkstücks 110, d. h. einen linearen Ausschnittrand.
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In der vorliegenden Modifikation ist auch das Werkstück 110 am Ausschnittabschnitt 64 während der Schleifverarbeitung des Werkstücks 110 angeordnet. Dabei erstreckt sich der Ausschnittrand des Ausschnittabschnitts 64 entlang der Seitenfläche 110p des Werkstücks 110. Zum Beispiel wird das Werkstück 110 in der Richtung bewegt, die in 4 durch den Pfeil 103 gezeigt ist, während der Zustand beibehalten wird, in dem das Werkstück 110 am Ausschnittabschnitt 64 angeordnet ist. Dadurch wird die obere Fläche 110m des Werkstücks 110 mittels des Werkzeugs 51 gemahlen.
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Die Form des Ausschnittabschnitts 64, die im Abdeckungskörper 61 vorgesehen ist, ist nicht besonders beschränkt, sondern wird in geeigneter Weise geändert, um so mit der Form des zu verarbeitenden Werkstücks zusammenzupassen.
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Nachstehend wird die Erläuterung über den Aufbau der Späneabsaugabdeckung 21 in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengefasst. Insbesondere wird eine Späneabsaugabdeckung 21 in der vorliegenden Ausführungsform für eine Werkzeugmaschine 10 verwendet, umfassend: eine Spindel 32, die so konfiguriert ist, dass sie ein Werkzeug 51 dreht; und eine Absaugmechanismuseinheit 41, die so konfiguriert ist, dass sie Späne des Werkstücks 110 absaugt, die in Übereinstimmung mit der Drehung des Werkzeugs 51 erzeugt werden. Die Späneabsaugabdeckung 21 umfasst: einen Hohlkörper 26, der mit einer Öffnung 27 vorgesehen ist, durch die sich eine zentrale Rotationsachse der Spindel 32 erstreckt und die so angeordnet ist, dass sie das Werkzeug 51 umgibt; und einen Abdeckungskörper 61, der im Hohlkörper 26 so vorgesehen ist, dass er die Öffnung 27 teilweise schließt, und so konfiguriert ist, dass ein Teil eines Spitzenendabschnitts 51a des Werkzeugs 51 abgedeckt wird, während ein übriger Teil des Spitzenendabschnitts 51a des Werkzeugs 51 freiliegt.
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Selbst wenn die Späneabsaugabdeckung 21 sich während der Verarbeitung oder dergleichen des Endabschnitts des Werkstücks über das Werkstück hinaus erstreckt, kann gemäß der Späneabsaugabdeckung 21 und der Werkzeugmaschine 10 in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die auf diese Weise konfiguriert sind, der Bereich um das Werkzeug 51 herum durch den Abdeckungskörper 61 in einen Zustand versetzt werden, der ähnlich einem geschlossenen Raum ist. Dadurch kann die Wirksamkeit zum Absaugen von Spänen verbessert werden, so dass ein Verstreuen der Späne verhindert werden kann. Demgemäß kann der Reinigungsbetrieb der Späne nach dem Abschluss der Verarbeitung leicht erfolgen.
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Obwohl eine Erläuterung in der vorliegenden Ausführungsform im Hinblick auf die Späneabsaugabdeckung 21 gegeben wurde, bei der der Hohlkörper 26 und der Abdeckungskörper 61 separat vorgesehen sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann eine Späneabsaugabdeckung sein, bei der ein Hohlkörper und ein Abdeckungskörper einstückig vorgesehen sind. Die Späneabsaugabdeckung in der vorliegenden Erfindung wird in geeigneterer Weise für das Abflachen der Verarbeitung des Werkstücks mittels eines Schleifwerkzeugs oder eines Fräsers angewendet.
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Die Späneabsaugabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung wird für eine Werkzeugmaschine verwendet, umfassend: eine Spindel, die so konfiguriert ist, dass sie ein Werkzeug dreht; und eine Absaugmechanismuseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Späne eines Werkstücks absaugt, die in Übereinstimmung mit der Drehung des Werkzeugs erzeugt werden. Die Späneabsaugabdeckung umfasst: einen Hohlkörper, der mit einer Öffnung vorgesehen ist, durch die sich eine zentrale Rotationsachse der Spindel erstreckt und die so vorgesehen ist, dass sie das Werkzeug umgibt; und einen Abdeckungskörper, der im Hohlkörper so vorgesehen ist, dass er die Öffnung teilweise schließt, und so konfiguriert ist, dass er einen Teil des Spitzenendabschnitts des Werkzeugs abdeckt, während ein übriger Teil des Spitzenendabschnitts des Werkzeugs freiliegt, wie von der Achsenrichtung der zentralen Rotationsachse der Spindel aus gesehen.
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Selbst wenn die Öffnung des Hohlkörpers sich während der Verarbeitung des Werkstücks über die Fläche des Werkstücks hinaus erstreckt, kann gemäß der Späneabsaugabdeckung, die auf diese Weise konfiguriert ist, der Innenbereich des Hohlkörpers in einen Zustand versetzt werden, der einem geschlossenen Raum ähnlich ist, indem ein Abdeckungskörper in einem Teil der Öffnung angeordnet ist, die sich über die Fläche des Werkstücks hinaus erstreckt. Dadurch kann die Wirksamkeit des Absaugens der Späne, die aufgrund der Werkstückverarbeitung erzeugt werden, verbessert werden.
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Weiter vorzugsweise wird der Abdeckungskörper so vorgesehen, dass er sich über den Spitzenendabschnitt des Werkzeugs in der Achsrichtung der zentralen Rotationsachse der Spindel hinaus erstreckt.
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Gemäß der Späneabsaugabdeckung, die auf diese Weise konfiguriert ist, kann der Abdeckungskörper so vorgesehen werden, dass er einen Teil des Spitzenendabschnitts des Werkzeugs abdeckt, während ein übriger Teil des Spitzenendabschnitts des Werkzeugs freiliegt, wie von der Achsrichtung der zentralen Rotationsachse der Spindel aus gesehen.
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Noch weiter bevorzugt wird der Abdeckungskörper so vorgesehen, dass er am Hohlkörper anbringbar und von ihm abnehmbar ist.
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Gemäß der Späneabsaugabdeckung, die auf diese Weise konfiguriert ist, kann der Abdeckungskörper am Hohlkörper in Übereinstimmung mit den Bedingungen der Werkstückverarbeitung angebracht und davon abgenommen werden.
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Die Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Spindel, die so konfiguriert ist, dass sie ein Werkzeug dreht; eine Absaugmechanismuseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Späne eines Werkstücks absaugt, die in Übereinstimmung mit der Drehung des Werkzeugs erzeugt werden; und eine Späneabsaugabdeckung nach einer oben beschriebenen.
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Gemäß der Werkzeugmaschine, die auf diese Weise konfiguriert ist, kann die Wirksamkeit des Absaugens der Späne, die aufgrund der Werkstückverarbeitung erzeugt werden, verbessert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist hauptsächlich auf eine Werkzeugmaschine anwendbar, einschließlich eines Absaugmechanismus zum Absaugen von Spänen eines Werkstücks.
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Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben wurden, ist davon auszugehen, dass die hier offenbarten Ausführungsformen veranschaulichend und in jeder Hinsicht nicht einschränkend sind. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch den Inhalt der Patentansprüche definiert und soll alle Modifikationen im Sinne und Umfang umfassen, die zum Inhalt der Patentansprüche äquivalent sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2003-94216 [0002, 0003, 0004]