DE2241752C3 - Schutzkappe für die Stationsschaltung von Karteigeräten mit umlaufenden Karteiträgern - Google Patents

Schutzkappe für die Stationsschaltung von Karteigeräten mit umlaufenden Karteiträgern

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DE2241752C3
DE2241752C3 DE19722241752 DE2241752A DE2241752C3 DE 2241752 C3 DE2241752 C3 DE 2241752C3 DE 19722241752 DE19722241752 DE 19722241752 DE 2241752 A DE2241752 A DE 2241752A DE 2241752 C3 DE2241752 C3 DE 2241752C3
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DE19722241752
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Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Haberfeld, Erwin O., Zürich (Schweiz)
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Publication date
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Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzkappe für die Stationsschaltung von Karteigeräten mit umlaufenden Karteiträgern und einer Zugriffsöffnung.
Bei bekannten Karteigeräten dieser Art ist die Stationsschaltung ungeschützt an einer der Wellen des Antriebs der Karteiträger angeordnet, so daß die Gefahr einer Verschmutzung durch Staub sehr groß ist. Unter Ungünstigen Betriebsverhältnissen können hierdurch häufig Fehlschaltungen oder andere Störungen an der Stationsschaltung beobachtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzkappe der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß eine wirksame Verhinderung der Verlchmutzung der Stationsschaltung bei einem einfachen lind daher billigen Aufbau erreicht wird, wobei eine leichte Zugänglichkeit zwecks Wartung und gegebenenfalls notwendiger Reinigung während des Betriebes gewahrt bleibt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Schutzkappe eine napfartige Form hat und — eine die Stationsschaltung tragende Welle umgreifend — aus zwei halbkreisförmigen Hälften besteht, die in einer senkrechten Kante zusammenstoßen und von denen die der Zugriffsöffnung abgewandte Hälfte über am Umfang des Umfangsflansches gebildete Lappen an dem die Welle aufnehmenden Bauteil befestigt ist und an der Trennkante über diese vorstehende Laschen trägt, zwischen die der Boden der anderen Hälfte festgeklemmt eingreift.
Auf diese Weise wird die erste Hälfte bei der Erstmontage fest an dem Gerät angebracht, während die zweite Hälfte ohne Werkzeug lediglich angesetzt oder entfernt werden kann, so daß die Stationsschaltung während des Betriebes geschützt, jedoch wahlweise auch bequem zugänglich ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Umfangsflansch der Hälften einen nach außen abgebogenen Rand aufweist, der in entsprechende Auskehlungen am die Welle aufnehmenden Bauteil einführbar ist. Hierdurch wird die Lage der Schutzkappe zuverlässiger gewährleistet.
Die andere Hälfte kann ebenfalls einen Lappen am Umlang tragen, über den sie in der an der ersten Hälfte festgeklemmten Lage lösbar mit dem Bauteil verbindbar ist.
Schließlich ist vorgesehen, daß die Schutzkappe aus einem elektrostatisch aufladungsfähigen Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, besteht. Hierdurch zieht die Schutzkappe auf Gmnd der elektrostatischen Aufladung ihres Werkstoffes Staub an, der sich daher nicht mehr an der SlationsschaJtung selbst ablagern kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eit;e Ansicht auf die äußere Bodenfläche einer Schutzkippe nach der Erfindung mit nebeneinander gezeichneten Hälften,
F i g. 2 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht mit unten liegender Bodenfläche,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Stationsschaltung eines Karteigeräts mit geschlossener Schutzkappe und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3.
Ein Karteigerät mit umlaufenden Karteiträgern, von dem nur eine Seitenwand !0 des Gehäuses dargestellt ist ist mit einer elektrischen Stationsschaltung 11 versehen, die das Einfahren eines ausgewählten Karteiträgers in eine gemeinsame Arbeitsstellung steuert. Die Stationsschaltung 11 enthält eine Welle 12, die über einen Antrieb 13 synchron zu den Karteiträgern angetrieben wird. Die Welle 12 ist auf einem Zapfen 14 gelagert, der ein Teil eines mit dem Karteigerät verbundenen Tragrahmens 15 der Stationsschaltung ist.
Die Stationsschaltung ist von einer Schutzkappe umgeben, die aus zwei zusammenpassenden Hälften 1 und 2 zu einem Napf kreisförmigen Querschnitts zusammengesetzt ist, dessen Bodenfläche eine zentrale Öffnung 3 enthält, die die Welle 12 der Stationsschaltung umgreift Die Trennkante 9 der beiden Hälften 1 und 2 verläuft nach einem senkrechten Durchmesser des Napfes. Die Hälfte 1 wird auf der der Zugriffsöffnung des Karteigeräts abgewandten Seite an dem die Welle 12 aufnehmenden Bauteil 15 befestigt, wozu am Rand ihres Umfangsflansches 4 Lappen 5 gebildet sind. Ein gleicher Lappen 5 ist auch an der anderen Hälfte 2 gebildet, über den diese nach dem Zusammensetzen der Hälften ebenfalls am Bauteil festgelegt werden kann.
Zur Sicherung der Lage der Schutzkappe ist der Rand 6 des Umfangsflansches beider Hälften nach außen abgebogen und greift in eine entsprechende Auskehlung am die Welle aufnehmenden Bauteil.
Zur Verbindung der beiden Hälften 1 und 2 dienen Laschen 7 und 8 an den beiden Großflächen des Bodens der Hälfte 1 im Bereich der Trennkante 9, über die sie hinausragen. Zwischen diese Laschen 7 und 8 greift der Boden der anderen Hälfte 2, wodurch diese durch Reibung an beiden Großflächen festgeklemmt wird. Das Einführen wird durch Versatz der beiden Laschen 7 und 8 zueinander erleichtert.
Durch diese Ausbildung kann die zweite Hälfte ohne
Zuhilfenahme eines Werkzeugs leicht montiert oder abgenommen werden, um die Stationsschaltung zugänglich zu machen.
Zweckmäßig besteht die Schutzkappe aus einem kunststoff, wodurch nicht nur eine billige Herstellung gegeben ist, sondern zu der mechanischen Schutzwirkung eine zusätzliche Schutzwirkung durch elektrostatische Aufladung kommt, durch die Staub an der Schutzkappe und nicht an der von ihr umgebenen Stationsschaltung selbst angelagert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schutzkappe für die Stationsschaltung von Karteigeräten mit umlaufenden Karteiträgern und einer Zugriffsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine napfförmige Form aufweist und — eine die Stationsschaltung (11) tragende Welle (12) umgreifend — aus zwei halbkreisförmigen Hälften (1 und 2) besteht, die in einer senkrechten Trennkante (9) zusammenstoßen und von denen die der Zugriffsöffnung des Karteigeräts abgewandte Hälfte über am Umfang gebildete Lappen (5) an dem die Welle aufnehmenden Bauteil (15) befestigt ist und an der Trennkante (9) über diese vorstehende Laschen (7 und 8) trägt, zwischen die der Boden der anderen Hälfte (2) festgeklemmt eingreift
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsfhnsch (4) der Halften (I, 2) einen nach außen abgebogenen Rand (6) aufweist, der in entsprechende Auskehlungen am die Welle aufnehmenden Bauteil (15) einführbar ist.
3. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Hälfte (2) ebenfalls einen Lappen (5) am Umfang trägt, über den sie in der an der ersten Hälfte festgeklemmten Lage mit dem Bauteil (15) verbindbar ist.
4. Schutzkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem der elektrostatischen Aufladung fähigen Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, besteht.
DE19722241752 1972-08-22 1972-08-22 Schutzkappe für die Stationsschaltung von Karteigeräten mit umlaufenden Karteiträgern Expired DE2241752C3 (de)

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DE2241752A1 DE2241752A1 (de) 1974-03-14
DE2241752B2 DE2241752B2 (de) 1975-10-16
DE2241752C3 true DE2241752C3 (de) 1976-05-20

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