DE2241752C3 - Schutzkappe für die Stationsschaltung von Karteigeräten mit umlaufenden Karteiträgern - Google Patents
Schutzkappe für die Stationsschaltung von Karteigeräten mit umlaufenden KarteiträgernInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzkappe für die Stationsschaltung von Karteigeräten mit umlaufenden
Karteiträgern und einer Zugriffsöffnung.
Bei bekannten Karteigeräten dieser Art ist die Stationsschaltung ungeschützt an einer der Wellen des Antriebs
der Karteiträger angeordnet, so daß die Gefahr einer Verschmutzung durch Staub sehr groß ist. Unter
Ungünstigen Betriebsverhältnissen können hierdurch häufig Fehlschaltungen oder andere Störungen an der
Stationsschaltung beobachtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzkappe der eingangs erwähnten Art so auszugestalten,
daß eine wirksame Verhinderung der Verlchmutzung der Stationsschaltung bei einem einfachen
lind daher billigen Aufbau erreicht wird, wobei eine leichte Zugänglichkeit zwecks Wartung und gegebenenfalls
notwendiger Reinigung während des Betriebes gewahrt bleibt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Schutzkappe eine napfartige Form hat und
— eine die Stationsschaltung tragende Welle umgreifend — aus zwei halbkreisförmigen Hälften besteht, die
in einer senkrechten Kante zusammenstoßen und von denen die der Zugriffsöffnung abgewandte Hälfte über
am Umfang des Umfangsflansches gebildete Lappen an dem die Welle aufnehmenden Bauteil befestigt ist und
an der Trennkante über diese vorstehende Laschen trägt, zwischen die der Boden der anderen Hälfte festgeklemmt
eingreift.
Auf diese Weise wird die erste Hälfte bei der Erstmontage fest an dem Gerät angebracht, während die
zweite Hälfte ohne Werkzeug lediglich angesetzt oder entfernt werden kann, so daß die Stationsschaltung
während des Betriebes geschützt, jedoch wahlweise auch bequem zugänglich ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Umfangsflansch der Hälften einen nach außen abgebogenen Rand aufweist, der in entsprechende
Auskehlungen am die Welle aufnehmenden Bauteil einführbar ist. Hierdurch wird die Lage der
Schutzkappe zuverlässiger gewährleistet.
Die andere Hälfte kann ebenfalls einen Lappen am Umlang tragen, über den sie in der an der ersten Hälfte
festgeklemmten Lage lösbar mit dem Bauteil verbindbar ist.
Schließlich ist vorgesehen, daß die Schutzkappe aus einem elektrostatisch aufladungsfähigen Werkstoff,
beispielsweise Kunststoff, besteht. Hierdurch zieht die Schutzkappe auf Gmnd der elektrostatischen Aufladung
ihres Werkstoffes Staub an, der sich daher nicht mehr an der SlationsschaJtung selbst ablagern kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eit;e Ansicht auf die äußere Bodenfläche einer
Schutzkippe nach der Erfindung mit nebeneinander gezeichneten Hälften,
F i g. 2 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht mit unten liegender Bodenfläche,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Stationsschaltung eines Karteigeräts mit geschlossener Schutzkappe und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3.
Ein Karteigerät mit umlaufenden Karteiträgern, von dem nur eine Seitenwand !0 des Gehäuses dargestellt
ist ist mit einer elektrischen Stationsschaltung 11 versehen, die das Einfahren eines ausgewählten Karteiträgers
in eine gemeinsame Arbeitsstellung steuert. Die Stationsschaltung 11 enthält eine Welle 12, die über
einen Antrieb 13 synchron zu den Karteiträgern angetrieben wird. Die Welle 12 ist auf einem Zapfen 14 gelagert,
der ein Teil eines mit dem Karteigerät verbundenen Tragrahmens 15 der Stationsschaltung ist.
Die Stationsschaltung ist von einer Schutzkappe umgeben, die aus zwei zusammenpassenden Hälften 1 und
2 zu einem Napf kreisförmigen Querschnitts zusammengesetzt ist, dessen Bodenfläche eine zentrale Öffnung
3 enthält, die die Welle 12 der Stationsschaltung umgreift Die Trennkante 9 der beiden Hälften 1 und 2
verläuft nach einem senkrechten Durchmesser des Napfes. Die Hälfte 1 wird auf der der Zugriffsöffnung
des Karteigeräts abgewandten Seite an dem die Welle 12 aufnehmenden Bauteil 15 befestigt, wozu am Rand
ihres Umfangsflansches 4 Lappen 5 gebildet sind. Ein gleicher Lappen 5 ist auch an der anderen Hälfte 2
gebildet, über den diese nach dem Zusammensetzen der Hälften ebenfalls am Bauteil festgelegt werden
kann.
Zur Sicherung der Lage der Schutzkappe ist der Rand 6 des Umfangsflansches beider Hälften nach
außen abgebogen und greift in eine entsprechende Auskehlung am die Welle aufnehmenden Bauteil.
Zur Verbindung der beiden Hälften 1 und 2 dienen Laschen 7 und 8 an den beiden Großflächen des Bodens
der Hälfte 1 im Bereich der Trennkante 9, über die sie hinausragen. Zwischen diese Laschen 7 und 8 greift
der Boden der anderen Hälfte 2, wodurch diese durch Reibung an beiden Großflächen festgeklemmt wird.
Das Einführen wird durch Versatz der beiden Laschen 7 und 8 zueinander erleichtert.
Durch diese Ausbildung kann die zweite Hälfte ohne
Zuhilfenahme eines Werkzeugs leicht montiert oder abgenommen werden, um die Stationsschaltung zugänglich
zu machen.
Zweckmäßig besteht die Schutzkappe aus einem kunststoff, wodurch nicht nur eine billige Herstellung
gegeben ist, sondern zu der mechanischen Schutzwirkung eine zusätzliche Schutzwirkung durch elektrostatische
Aufladung kommt, durch die Staub an der Schutzkappe und nicht an der von ihr umgebenen Stationsschaltung
selbst angelagert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schutzkappe für die Stationsschaltung von Karteigeräten mit umlaufenden Karteiträgern und
einer Zugriffsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine napfförmige Form aufweist
und — eine die Stationsschaltung (11) tragende
Welle (12) umgreifend — aus zwei halbkreisförmigen Hälften (1 und 2) besteht, die in einer senkrechten
Trennkante (9) zusammenstoßen und von denen die der Zugriffsöffnung des Karteigeräts abgewandte
Hälfte über am Umfang gebildete Lappen (5) an dem die Welle aufnehmenden Bauteil (15)
befestigt ist und an der Trennkante (9) über diese vorstehende Laschen (7 und 8) trägt, zwischen die
der Boden der anderen Hälfte (2) festgeklemmt eingreift
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsfhnsch (4) der Halften
(I, 2) einen nach außen abgebogenen Rand (6) aufweist, der in entsprechende Auskehlungen am
die Welle aufnehmenden Bauteil (15) einführbar ist.
3. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Hälfte (2) ebenfalls
einen Lappen (5) am Umfang trägt, über den sie in der an der ersten Hälfte festgeklemmten Lage mit
dem Bauteil (15) verbindbar ist.
4. Schutzkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
einem der elektrostatischen Aufladung fähigen Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, besteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722241752 DE2241752C3 (de) | 1972-08-22 | Schutzkappe für die Stationsschaltung von Karteigeräten mit umlaufenden Karteiträgern | |
AT517773A AT321864B (de) | 1972-08-22 | 1973-06-13 | Schutzkappe für die stationsschaltung von karteigeräten mit umlaufenden karteiträgern |
CH884273A CH557752A (de) | 1972-08-22 | 1973-06-15 | Schutzkappe fuer die stationsschaltung von karteigeraeten mit umlaufenden karteitraegern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722241752 DE2241752C3 (de) | 1972-08-22 | Schutzkappe für die Stationsschaltung von Karteigeräten mit umlaufenden Karteiträgern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2241752A1 DE2241752A1 (de) | 1974-03-14 |
DE2241752B2 DE2241752B2 (de) | 1975-10-16 |
DE2241752C3 true DE2241752C3 (de) | 1976-05-20 |
Family
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