DE756276C - Schreibrechenmaschine, Buchungsmaschine oder aehnliche Maschinen - Google Patents

Schreibrechenmaschine, Buchungsmaschine oder aehnliche Maschinen

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DE756276C DEM139989D DEM0139989D DE756276C DE 756276 C DE756276 C DE 756276C DE M139989 D DEM139989 D DE M139989D DE M0139989 D DEM0139989 D DE M0139989D DE 756276 C DE756276 C DE 756276C
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Abstract

Schreibrechen- oder Buchungsmaschine. Die gleichen Zifferntypenhebel sind entweder mit dem Kraftantrieb für das Schreibwerk beim Betätigen der Ziffernschreibtasten oder mit einem besonderen Kraftantrieb für das Rechenwerk beim Betätigen besonderer Rechentasten kuppelbar.

Description

  • Schreibrechenmaschine, Buchungsmaschine oder ähnliche Maschinen Die Erfindung betrifft eine Schreibrechenmaschine, Buchungsmaschine oder ähnliche Maschine mit getrennten Ziffernschreib- und Rechentasten sowie einem Kraftantrieb. für das Schreiben und einem Kraftantrieb für das Rechenwerk oder den Summenzug.
  • Bei diesen Maschinen werden bekanntlich beim Rechnen oder beim Summenzug die Ziffernschreibtasten in Abhängigkeit von den durch den Kraftantrieb für das Rechenwerk steuerbaren Zählgliedern oder Zählschiebern betätigt, um die Kupplung des Typenhebelbewegungsgestänges mit dem als Nockenwelle od. dgl. ausgebildeten Kraftantrieb für das Schreiben herzustellen. Obgleich größter Wert darauf gelegt wurde, die Umdrehungsgeschwindigkeit der beiden Antriebsglieder genau zueinander abzustimmen, kam es doch vor, daß beim Einbringen von Werten oder beim Summenzug die Kupplung des Typenhebelbewegungsgestänges mit dem Antriebsglied für das Schreiben nicht im richtigen Zeitpunkt erfolgt, so daß die Kupplung fehlging und der betreffende Wert nicht zum Abdruck gelangte.
  • Es genügte nun nicht, das Schreiben der Ziffern nur in Abhängigkeit von dem Kraftantrieb für das Rechenwerk zu bewirken, da es auch erforderlich ist, die Ziffern unabhängig vom Rechenvorgang zu schreiben. Der Erfindung gemäß wird dies nun ermöglicht, ohne daß Fehlkupplungen erfolgen, indem die gleichen Zifferntypenhebel entweder mit dem Kraftantrieb für das Schreibwerk beim Betätigen der Ziffernschreibtasten oder mit dem Kraftantrieb für das Rechenwerk beim Betätigen der Rechentasten kuppelbar sind. Hierdurch wird der Vorteil erhalten, daß die Ziffern unabhängig von dem Rechenwerksantrieb durch Betätigung der Schreibtasten geschrieben werden können oder aber beim Einbringen eines Wertes in das Rechenwerk das Schreiben der Ziffern von dem Rechenwerksantrieb unabhängig von dem Schreibwerksantrieb erfolgt.
  • An sich ist das Betätigen der Zifferntypen durch den Rechenwerksantrieb bekannt.
  • Bei derartigenMaschinen waren aber, wenn das Schreiben von Ziffern sowohl von den Rechentasten als auch von den Schreibtasten ausgelöst werden sollte, besondere Typenhebel sowohl für die Rechentasten als auch für die Schreibtasten erforderlich.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine linke Seitenansicht einer Mercedes-Addelaktra-Schreibrechenmaschine, in der die Erfindung beispielsweise eingebaut ist, wobei jedoch zwecks Freilegung'einiger in der Maschine angeordneter Getriebeteile die linke Maschinenseitenwand teilweise ausgebrochen und alle Getriebeteile in ihrer Ruhelage dargestellt sind, Abb. 2 eine Teilansicht der Abb. i, wobei jedoch nur die Getriebeteile dargestellt sind, die bei den üblichen Rechenvorgängen zur Wirkung kommen, Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht der Getriebeteile der Abb.2 von links vorn der Maschine aus gesehen, wobei verschiedene Teile der besseren Darstellung halber schachtelartig auseinandergezogen dargestellt sind, Abb.-1 eine Vorderansicht einer Einzelheit der Abb. 3 in der Normallage, Abb. 5 die Einzelheit gemäß Abb. d., jedoch in der Wirklage, Abb.6 eine Seitenansicht der Einzelheit gemäß Abb. .I in Pfeilrichtung a der Abb. 4. gesehen, Abb.7 eine teilweise Seitenansicht der Schreibrechenmaschine gemäß Abb. i, wobei jedoch nur die beim Summenzug in Wirklage kommenden Getriebeteile dargestellt sind, Abb. 8 eine schaubildliche Darstellung der Getriebeteile gemäß Abb. 7 in der Ruhelage, und zwar von links vorn der Maschine aus gesehen, wobei zur besseren Darstellung einige Getriebeteile teilweise schachtelartig auseinandergezogen und teilweise abgebrochen dargestellt sind, Abb. 9 eine schaubildliche Darstellung der beim Summenzug zur Wirkung kommenden Steuerteile für das Schreibwerk von links vorn der Maschine aus gesehen, wobei zwecks besserer Übersicht einzelne Getriebeteile schachtelartig auseinandergezogen dargestellt sind; Abb. io bis 13 zeigen eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstands, und zwar zeigt Abb. io eine linke Seitenansicht einer Schreibrechenmaschine gemäß Abb. i, wobei die linke Seitenwand der Maschine teilweise ausgebrochen dargestellt ist und verschiedene Getriebeteile zwecks Freilegung anderer Getriebeteile weggelassen oder abgebrochen gezeichnet sind, Abb. i i eine Draufsicht auf den Lagerrahmen der Schreibrechenmaschine gemäß Abb. io mit verschiedenen, in diesem angeordneten Getriebeteilen als auch einigen im Maschinengestell angeordneten Teilen, Abb. 12 eine schaubildliche Ansicht einzelner Getriebeteile der Schreibrechenmaschine gemäß Abb. io in der Ruhelage, wobei einzelne Getriebeteile der Übersichtlichkeit halber schachtelartig auseinandergezogen und verschiedene Getriebeteile abgebrochen gezeichnet sind, und zwar von links vorn der Maschine aus gesehen, Abb.13 eine linke Seitenansicht einer Einzelheit gemäß Abb. 12 jedoch mit in Wirklage befindlichen Getriebeteilen.
  • Die Erfindung ist in einer Mercedes-Addelektra-Buchungsmaschine eingebaut, wie sie z. B. in dem Patent 714 S23 beschrieben ist. Es ist daher in der folgenden Beschreibung auf Teile, die durch das genannte Patent bekannt wurden, nur so weit eingegangen, wie es zum Verständnis der Erfindung erforderlich erscheint. Ebenso sind die Teile, die dem vorgenannten Patent entsprechen, mit den in dem vorgenannten Patent gewählten Bezugszeichen benannt worden, während die neuen oder abgeänderten Teile von 6oo ab weiternunieriert sind.
  • Anordnung der beim üblichen Rechnen zur Wirkung kommenden Getriebeteile (Ausführung I) In dem bekannten Lagerrahmen 15 (Abb.1, 2) einer Schreibrechenmaschine ist eine Rechentastatur 16 vorgesehen, deren zehn Rechentastenhebel -.i auf einer Achse .f2 des Lagerrahmens 15 schwenkbar angeordnet sind.
  • An jedem der Rechentastenliebel-1l (Abb.3) ist eine Anschlagnase 6oo angeordnet, die vermittels einer Feder 6oi in der -Normallage der Rechentastenhebel 4.1 in Anlage an eine in dem Lagerrahmen 15 befestigte Sperrleiste 120 gehalten wird. Ein einerseits auf der Achse 42 und andererseits vermittels einer Ansatzschraube 6o2 (Abb.,2) verschiebbar an dem Rechentastenhebel4i angeordneter Hebel 6o3 (Abb.2 und 3) wird vermittels einer Feder 604 mit seinem Sperrarm 6o5 dauernd gegen eine Stufe 6o6 der Sperrleiste i2o gezogen. Beim Niederdrücken einer der Rechentasten 16, beispielsweise der der Ziffer 4 zugeordneten Rechentaste, vermag der Sperrarm 6o5 in eine Nut 138 der Sperrleiste i2o einzuspringen und dadurch die Rechentaste 16 in der gedrückten Stellung zu halten. Der rückwärts ragende Arm 607 des Rechentastenheb:els 41 vermag mit einer Nase 6o8 einer Kupplungsklinke 6o9 zusammenzuwirken. Die Kupplungsklinke 6o9 ist vermittels Niete 61o, die Schlitze 611 von Kurvenscheiben 612 und 42a durchragen, verschiebbar an der Kurvenscheibe 612 angeordnet und wird vermittels einer Druckfeder 614 mit ihrer Nase 6o8 dauernd gegen den Arm 607 des Rechentastenhebels 41 beeinflußt. Hierbei wird eine Nase 6o911 der Kupplungsklinke 6o9 außer Wirklage zu einem undrehbar auf der dauernd umlaufenden Achse 43 angeordneten Kupplungsrad 616 gehalten. Die Feder 614 ist dabei in einem Längsschlitz 6o9b der Kupplungsklinke 6o9 angeordnet und legt sich einerseits gegen den rechten Niet 61o (Abb. 3) und andererseits gegen einen Stift 615 an, der in der Kurvenscheibe 612 befestigt ist. Durch das durch die Druckwirkung der Feder 614 auf den Stift 615 der fest miteinander verbundenen, jedoch lose drehbar auf der Welle 43 angeordneten Kurvenscheiben 612 und 42a bewirkte Drehmoment im umgekehrten Uhrzeigersinne wird eine an der Scheibe 42a angeordnete Rolle 617 gegen eine Anschlagfläche 618 (Abb. 2) eines Hebels 619 gedrückt, wodurch die Kurvenscheiben 612 und 42a in der in den Abb. 2 und 3 gezeigten Ruhelage gehalten werden. Der Hebel 61g (Abb.2) ist vermittels einer Lagernabe 62o drehbar auf der Achse 42 angeordnet und wird von einer Feder 621 dauernd im Uhrzeigersinne um die Achse 42 beeinflußt, wobei seine Ruhelage durch Anschlag seiner Nase 622 gegen die Fläche 128 der Sperrleiste i2o bedingt ist. Auf dem Umfang der Kurvenscheibe 612 gleitet die Rolle eines der Ziffer 4 entsprechenden Zählschiebers 46 (Abb. 2) des Rechenwerkes io (Abb. i) der Schreibrechenmaschine. An dem unteren Ende des Zählschiebers 46 ist gemäß der Erfindung ein nach vorn ragender, rechtwinklig nach unten abgebogener Arm 623 (Abb. i bis 3) angeordnet, der mit einer rechtwinklig nach links abgebogenen Nase 624 versehen ist. Eine Schräge 625 dieser Nase 624 vermag bei der Abwärtsbewegung des Zählschiebers 46 auf eine Nase626 (Abb. 3 bis 6) eines Schwenkgliedes 627 einzuwirken und dieses in die in Abb. 5 dargestellte Wirklage zu verschwenken. In der Wirklage des Schwenkgliedes 627 vermag sich eine Spitze 628 der Nase 624 des Armes 623 gegen die rechte Seitenfläche 626a des Schwenkgliedes 627 zu legen und dieses auf diese Weise in seiner Wirklage zu halten. Das Schwenkglied 627 ist U-förmig ausgebildet und vermittels seiner Schenkel 629 und 630 auf einem Bolzen 631 schwenkbar gelagert, der in dem U-förmigen Teil eines Hebels 632 befestigt ist. Eine auf den Bolzen 631 gesteckte Drehfeder 633 (Abb. 2 und 6) beeinflußt das Schwenkglied 627 im Uhrzeigersinne (in Abb. 4 gesehen) um den Bolzen 631, wobei seine Normallage durch Anlage der Kanten 634 und 635 der Schenkel 629 und 63o des Schwenkgliedes 627 gegen die rechte Seitenfläche 636 des Hebels 632 bedingt ist. An dem Schwenkglied 627 ist eine Rolle 637 vermittels eines Nietes 638 drehbar angeordnet, die in der Wirklage des Schwenkgliedes 627 mit der Kurvenscheibe 4211 auf die im nachfolgenden unter der überschrift »Wirkungsweise der Getriebeteile beim üblichen Rechenvorgang (Ausführung I) « beschriebene Art und Weise zusammenzuwirken vermag. Es sei noch bemerkt, daß bei der Mercedes-Addelektra-Buchungsmaschine die die zwangläufige Wagenschaltung über die Teile A, B, C, D (Abb. i) bewirkenden Kurvenscheiben 42a gemäß der Erfindung gleichzeitig den zwangläufigen Typenhebelantrieb steuern.
  • Der Hebel 632 ist vermittels einer Nabe642 (Abb. 4 bis 6) auf einer Achse 643 (Abb. 2 und 3) schwenkbar angeordnet. Die Achse 643 ist in zwei Lagerteilen 645 (Abb. 2) und 646 (Abb.3) fest angeordnet, die an einer an dem Lagerrahmen 15 befestigten U-förmigen Schiene644 (Abb.2) vermittels Schrauben 645" angeschraubt sind. In den Lagerteilen 645 und 646 ist eine weitere Achse 647 angeordnet. Diese dient als Anschlag für den unter dern Einfluß einer Feder 648 dauernd im umgekehrten Uhrzeigersinne um die Achse 643 beeinflußten Hebel 632, wodurch seine Ruhelage bedingt ist. Die in dem Hebel 632 eingehängte Feder 648 ist dabei andererseits in einer kammförmigen Federaufhängeleiste 649 (Abb. 2) eingehängt, die vermittels Schrauben 649a an der U-förmigen Schiene 644 befestigt ist. An dem Hebel 632 ist ein Teil 65o einer zweiteiligen Verbindungsstange 65o, 651 angelenkt, dessen anderer Teil 651 mit einem Hebel 653 in gelenkiger Verbindung steht. Die beiden Teile 651 und 65o der Verbindungsstange 65o, 651 sind vermittels Schraubenschlitzverbindung 652, 654 zueinander einstellbar. Der Hebel 653 ist auf einer Achse 655 schwenkbar angeordnet, die in zwei Lagerteilen 656 und 657 befestigt ist. Diese Lagerteile656 und 657 sind rechts und links vermittels Schrauben658 (Abb.2) an einem Quersteg659 des Lagerrahmens 15 angeschraubt.
  • An dem nach oben ragenden Arm 66o des Hebels 653 ist eine Nase 661 angeordnet, welche mit einer Schräge 662 eines Armes 663 eines dreiarmigen Hebels 664 zusammenwirkt. Der Hebel 664 ist auf einer Achse 317 (Abb.2, 3, 8 und 9) eines Schwenkrahmens 319, 317 und 327 schwenkbar gelagert. Ari dem nach oben ragenden Arm 665 des Hebels 664 ist ein Teil 666 vermittels einer Schraube 667 schwenkbar angeordnet. Dieser Teil 666 ist vermittels eines Längsschlitzes 668, durch den eine in dem Arm 665 des Hebels 664 eingeschraubte Ansatzschraube 669 ragt, einstellbar mit dem Hebel 664 verbunden. Mit dem nach rechts abgekröpften Ende des Teiles 666 steht eine Verbindungsstange 670 in gelenkiger Verbindung, die an einem Arm 67I eines Zwischenhebels 8o angelenkt ist. Der Zwischenhebel 8o ist auf einer Achse 8o11 schwenkbar angeordnet und vermag beim Verschwenken im Uhrzeigersinne den Anschlag des ihm zugeordneten Typenhebels 81 an die Schreibwalze der Maschine zu bewirken. Die für den Rechentastenhebel 41 der Ziffer 4 beschriebenen Teile sind ebenfalls den übrigen Rechentastenhebeln 41 der Ziffern o bis 3 und 5 bis 9 der Rechentastatur 16 zugeordnet. Die Abstände der einzelnen Hebel 632 und 653 auf den Achsen 643 und 655 sind dabei vermittels nicht gezeigter Abstandshülsen überbrückt. Die Entfernung von einem der dreiarmigen Hebel 664 zum anderen ist durch auf der Achse 317 aufgesteckte Abstandshülsen 672 (Abb.9) überbrückt.
  • Wirkungsweise der Getriebeteile beim üblichen Rechenvorgang (Ausführung I) Wird nun zum Zwecke des Verrechnens beispielsweise einer 4 im Rechenwerk io (Abb. 1) der Schreibrechenmaschine die der Ziffer 4 entsprechende Rechentaste 16 der Tastatur niedergedrückt, so wird der betreffende Rechentastenhebel 41 (Abb. 2 und 3) im Uhrzeigersinne um die Achse 42 verschwenkt, an welcher Verschwenkung der Sperrhebe1603 teilnimmt. Hierbei gleitet der Arm 605 des Sperrhebels 603 von der Stufe 6o6 ab und springt am Ende der Schwenkbewegung des Rechentastenhebels 41 unter der Wirkung der Feder 6o4 in die Nut 138 der Sperrleiste 12o ein. Infolgedessen wird dic: Rechentaste 41 in der niedergedrückten Lage gehalten.
  • Beim Verschwenken des Rechentastenhebels 41 gleitet auch die Nase 6o7 von der Anschlagnase 6o8 der Kupplungsklinke 6o9 ab, wodurch letztere unter der Wirkung ihrer Feder 614 mit der Nase 609a mit dem Kupplungsrad 6r6 in Eingriff gebracht wird. Dies hat zur Folge, daß die Kurvenscheiben 612 und 42a an der Drehung der von dem Motor der Maschine dauernd in Pfeilrichtung 64o angetriebenen Achse43 teilnehmen. Hierbei gleitet der Zählschieber 46 unter dem Einfluß seiner Feder von dem erhöhten Tei 1 der Kurvenscheibe 612 auf dem abfallenden Teil der Kurvenscheibe 6r2, wodurch er nach unten bewegt wird. Bei der Abwärtsbewegung wirkt der Zählschieber 46 mit der Schrägkante 625 der an seinem Arm 623 abgebogenen Nase 624 auf die Nase 626 des Schwenkgliedes 627 ein und verschwenkt dieses entgegen der Wirkung der Torsionsfeder 633 (Abb. 6) so weit im umgekehrten Uhrzeigersinne (Abb.4) um den Bolzen 63I, bis die Kante 627a des Schwenkgliedes 627 auf der Kante 632a des Hebels 63:2 zur Auflage kommt (Abb. 5). Beim Auftreffen der Kanten 627a und 632a ist auch die Schrägkante 625 der Nase 624 an der Nase 626 des Schwenkgliedes 627 abgeglitten, so daß sich nun die Spitze 628 der Nase 624 vor die Seitenfläche 626a der Nase 626 legt und damit das Schwenkglied 627 in der in Abb. 5 dargestellten Arbeitsstellung zur Kurvenscheibe q.211 hält. In dieser Stellung des Schwenkgliedes 627 gelangt auch dessen Rolle 637 in die Bewegungsbahn des Umfanges 639 der Kurvenscheibe q.211, die sich jedoch vorerst wirkungslos an der Rolle 637 vorbeidrelit.
  • Haben nun die Kurvenscheiben .I211 und 612 etwa die Hälfte einer Vollumdrehung beendet, so trifft die ansteigende Kante 64111 (Abb. 2 und 3) des erhabenen Teiles 641 der Kurvenscheibe q.211 auf die Rolle 637 des Schwenkgliedes 627 und bewirkt beim Weiterdrehen ein Verschwenken des Schwenkgliedes 627 und damit des Hebels 632 entgegen der Wirkung der Feder 6.I8 im Uhrzeigersinne um die Achse 643. Hierbei wird die Verbindungsstange 65o, 651 in der Richtung des Pfeiles 673 verschoben, wodurch der Hebel 653 im Uhrzeigersinne um die Achse 655 verschwenkt wird und dessen Nase 661 auf die Schrägkante 662 des Armes 663 des Hebels 664 einwirkt, so daß letzterer im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Achse 317 verschwenkt wird. Bei der Schwenkbewegung des Hebels 664 und des an ihm angeordneten Teiles 666 wird die Verbindungsstange 670 in der Richtung des Pfeiles 673 bewegt und der Zwischenhebel 8o im Uhrzeigersinne um die Achse Boa verschwenkt, wodurch der Typenhebel 81 der Ziffer, an der Schreibwalzeder Schreibrechenmaschine zum Anschlag gebracht wird.
  • Bei vollendetem Typenhebelanschlag ist auch die Drehbewegung der Kurvenscheiben q.211 und 612 so weit fortgeschritten, daß der erhabene Teil 641 der Kurvenscheibe ,I211 die Rolle 637 wieder freigegeben hat. Demzufolge vermögen nun der Hebel 632 sowie der Teil 627 unter der Wirkung der Feder 648 im umgekehrten Uhrzeigersinne um die Achse 643 in die Ruhelage zurückzuschwenken, in welcher der Hebel 632 an die Achse 647 anschlägt. Bei der Rückschwenkbewegung des Hebels 632 in die in Abb. 2 dargestellte Lage wird auch über die Verhindungsstange 65o, 651 der Hebel 653 in der entgegengesetzten Drehrichtung des Uhrzeigers um die Achse 655 in die Lage gemäß Abb.2 zurückgeschwenkt. Hierbei gibt auch die Nase 661 des Hebelarmes 66o die Schräge 662 des Hebels 664 frei, so daß nunmehr die Teile 644, 666, 670 und 8o, der Rückfallbewegung des Typenhebels 81 folgend, ebenfalls in ihre Ruhelage (Abb. 2) zurückzukehren vermögen.
  • Bei der weiteren Drehbewegung der Kurvenscheiben 42a und 612 in Pfeilrichtung 640 kommt auch wieder der erhabene Teil der Kurvenscheibe 612 auf die Rolle des Schiebers 46 zur Wirkung, wodurch letzterer entgegen der Wirkung seiner Feder nach oben verschoben wird. Infolgedessen gibt auch die Spitze 628 der abgebogenen Nase 624 des Zählschiebers 46 die Nase 626 des Schwenkgliedes 627 frei, so daß nun dieses unter der Wirkung der Torsionsfeder 633 (Abl). 3) im Uhrzeigersinne (in Abb. 5 gesehen) um den Bolzen 631 in seine in Abb. 4 dargestellte unwirksame Lage zurückgeschwenkt wird, in welcher die Kanten 634 und 635 der Schenkel 629 und 63o des U-förmigen Schwenkgliedes 627 an der Seitenfläche 636 des Hebels 632 zur Anlage kommen. Hierbei kommt auch die Rolle 637 des Schwenkgliedes 627 wieder außer Bereich derKurvenscheibe 42a zu liegen.
  • Kurz vor Vollendung einer Vollumdrehung der Teile 6o9, 612 und 42a (Abb. 3) wirkt auch die Anschlagnase 6o8 der Kupplungsklinke 6o9 auf die in seiner Bewegungsbahn liegende Abbiegung 603a des Hebels 603 ein und verschiebt ihn entgegen der Wirkung der Feder 604 nach vorn, wobei sein Sperrarm 6o5 die Nut 138 der Sperrleiste 12o wieder verläßt, was zur Folge hat, daß der Hebel 603 sowie der ihm zugeordnete Rechentastenhebel 41 unter der Wirkung der Feder 6o1 in die Normallage (Abb.2 und 3) zurückkehren. Hierbei kommt der Arm 6o7 des Rechentastenhebels 41 wieder in die Bewegungsbahn der Nase 6o8 der Kupplungsklinke bog zu liegen.
  • Gleichzeitig wirkt auch die Rolle 617 auf die Schräge 61911 (Abb. 2) des Hebels Gig ein und schwenkt diesen im umgekehrten Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung der Feder 621 um die Achse 42. Nahezu am Ende einer Vollumdrehung der Teile 6o9, 612 und 42a kommt nun die Nase 6o8 der Kupplungsklinke 6o9 an den Arm 607 des Rechentastenhebels 41 zum Anschlag, was zur Folge hat, daß die Nase 609a der Kupplungsklinke entgegen der Wirkung der Feder 614 wieder außer Eingriff mit dem Kupplungsrad 616 gebracht wird, womit die Drehbewegung der Kurvenscheiben 612 und 42" unterbrochen wird. Sobald die Rolle 617 die Schräge 61911 wieder verlassen hat, wird der Hebel 61g unter der Wirkung der Feder 621 wieder in seine Ruhelage(Abb. 2) zurückgeschwenkt, wobei sich die Rolle 617 (Abb. 2) wieder gegen die Kante 618 des Hebels 61g anlegt und auf diese Weise die Teile6o9, 612 und 42a in der Ruhelage (Abb. 2) hält. Wirkungsweise der Getriebeteile beim Summenzug Zunächst sei angenommen, daß ein Vertikalzählwerk V (Abb. 1) der Schreibrechenmaschine in einer Dezimalstelle beispielsweise die Ziffer 4 anzeigt. Dieser Wert 4 wird nun durch Niederdrückender Summenzugtaste 17 (Abb.1, 7 und 8) und dem dadurch ausgelösten Summenzugvorgang durch die Einrichtung gemäß der Erfindung wie folgt zu Papier gebracht: Beim Niederdrücken der Summenzugtaste 17 schwenkt deren Tastenhebel log (Abb. 8) im Uhrzeigersinne um seine Lagerachse 42, an welcher Verschwenkung der an ihm schwenkbar angeordnete Hebel 117 teilnimmt. Hierbei tritt der Arm 11g des Hebels 117 aus der Ausnehmung 6o6 der Sperrleiste 120 und springt in die Nut 138 der Sperrleiste 12o ein, wodurch die Summenzugtaste 17 in ihrer niedergedrückten Stellung gehalten wird. Beim Verschwenken des Tastenhebels log kommt gleichfalls dessen Arm 121 außer Wirklage zu der Kupplungsklinke 134, so daß diese, der Wirkung der Feder 135 folgend, mit dem auf der dauernd vom Motor der Maschine in Pfeilrichtung 6q.0 angetriebenen Achse 43 befestigten Kupplungsrad 136 in Eingriff kommt und dadurch die Kurvenscheiben 131 und 129 für eine Vollumdrehung mit der Achse 43 kuppelt. Bei Beginn der Drehbewegung der Kurvenscheiben 129 und 131 in Pfeilrichtung 64o gleitet auch der in den Abb. 7 und 8 nur teilweise dargestellte Entsperrungsschieber 179 unter der Wirkung von nicht gezeigten Federn auf dem abfallenden Teil der Kurvenscheibe 131 nach unten, wobei dessen Stift 272 auf einen Hebel 341 einwirkt. Der Hebel 341 ist vermittels einer Ansatzschraube341a an einem Hebel 342 schwenkbar angeordnet und wird von einer Feder 341b dauernd im umgekehrten Uhrzeigersinne beeinflußt, wobei ein an dem Hebel 341 befestigtes Anschlagstück 341c an der Vorderkante des Hebels 342 zum Anschlag kommt. Beim Einwirken des Stiftes 272 des Entsperrungsschiebers 179 auf den Hebel 341 werden die Hebel 342, 341 im Uhrzeigersinne um die Ansatzschraube 344 verschwenkt. Hierbei wirkt die Kante 34211 des Hebels 342 auf die Abbiegung 346 eines Schiebers 347 ein, der an dem Arm 3i9 des Schwenkrahmens 319, 317 und 327 verschiebbar angeordnet ist. Infolgedessen wird der Schieber 3q.7 nach vorn verschoben, wobei die abgebogene Nase 351 des Schiebers 3.I7 in einen Schlitz 352 des Teiles 353 eintritt, wodurch die Antriebsverbindung zwischen dem Teil 353 und dem Schwenkrahmen 31g, 317 und 327 hergestellt wird.
  • Gleichzeitig ist beim Nullstellvorgang im Zählwerk über hier nicht gezeigte Getriebeteile eine Daumenwelle 299 (Abt. 7 und 9) so im Uhrzeigersinne verdreht worden, daß der der Ziffer 4 entsprechende Nocken 325 gegenüber der Nase 34o des der 4 entsprechenden dreiarmigen Hebels 664 (Abt. 3, 7, 8 und 9) zu liegen kommt.
  • Wirkt nun bei der weiteren Drehbewegung der Kurvenscheiben 129 und 131 (Abt. 8) in Pfeilrichtung 64o der ansteigende Teil 129a der Kurvenscheibe 129 auf die Nase 359 eines Hebels 36o ein, so wird dieser im Uhrzeigersinne um seine Lagerschraube 361 verschwenkt, an welcher Bewegung der an ihm angelenkte Teil 353 teilnimmt. Bei der dabei bewirkten Abwärtsbewegung des Teiles 353 wird infolge der zuvor hergestellten Antriebsverbindung 351, 352 der Schieber 347 nach unten gezogen und damit der Schwenkrahmen 319, 317 und 327 im Uhrzeigersinne um seine Lagerbolzen 319" und 368 (Abt. 7, 8) vetschwenkt. Unmittelbar zu Beginn des Verschwenkens des Schwenkrahmens 319, 317 und 327 und des damit bedingten Anhebens der auf der Achse 317 gelagerten Hebel 664 (Abt. 7 bis 9) nach oben schlägt nun der Arm 3-.o des der Ziffer 4 zugeordneten Hebels 664 gegen den in Wirklage zu dem Arm 340 gebrachten, der Ziffer 4 zugeordneten Nocken 325 der Daumenwelle 299. Demzufolge wird dieser Winkelhebel 664 beim Weiterschwenken des Schwenkrahmens 319, 317 und 327 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Achse 317 ausgeschwenkt, wobei der an ihm befestigte Teil 666 die an diesem angelenkteVerbindungsstange 670 in Richtung des Pfeiles 673 verschiebt. Dieser Bewegung folgend, verschwenkt die Zugstange 67o den dem Typenhebel 81 der Ziffer q. zugeordneten Zwischenhebel 8o im Uhrzeigersinne um die Achse Boa, wodurch der der Ziffer 4 zugeordnete Typenhebel 81 an der Schreibwalze zum Anschlag kommt.
  • Bei der weiteren Drehung der Kurvenscheiben 12,9 und 131 gibt nun der erhabene Teil der Kurvenscheibe 129 die Nase 359 des Hebels 36o wieder frei, so daß letzterer und ebenfalls der Schwenkrahmen 319, 317 und 327 und die von ihm verschwenkten Teile in ihre in Abb. 7 dargestellte Ruhelage zurückzukehren vermögen. Desgleichen bewirkt der erhabene Teil der Kurvenscheibe rat ein Verschieben des Entsperrungsschiebers 179 nach oben, wobei dessen Stift 272 den Hebel 341 wieder freigibt und dadurch eine Lösung der Antriebsverbindung351, 352 (Abt. 7) bewirkt. Nahezu am Ende einer Vollumdrehung der Kurvenscheiben 12g und 131 wirkt das abgekröpfte Ende 167 eines in den Abb. 7 und 8 nur teilweise dargestellten bekannten Schiebers 166, der in diesem Augenblick abwärts bewegt wird, auf den Sperrhebel 117 ein und verschwenkt diesen im entgegengesetzten Uhrzeigersinne, wobei dessen Arm 1 zg die Nut 138 der Sperrleiste 12o wieder verläßt, so daß demzufolge der Tastenhebel tog der Summenzugtaste 17 sowie der Sperrhebel 117 unter der Wirkung der Feder 112 in die Ruhelage (Abb.7) zurückzukehren vermögen. In der Ruhelage des Tastenhebels 1o9 schlägt auch die Kupplungsklinke 134 bei Vollendung einer Vollumdrehung der Kurvenscheiben 129 und 131 an seinen Arm 121 an, wodurch die Teile 134, 131 und 129 wieder von der dauernd umlaufenden Welle 43 entkuppelt werden.
  • Gleichzeitig wird die Daumenwelle 299 in ihre Normallage (Abb.7) zurückgedreht, so daß nun sämtliche Getriebeteile wieder ihre Ruhelage (Abt. 7) einnehmen.
  • Anordnung der beim üblichen Rechenvorgang zur Wirkung kommenden Getriebeteile (Ausführung II) Im nachfolgenden soll kurz die Anordnung und Wirkungsweise von Getriebeteilen einer zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstands gemäß den Abb. to bis 13 beschrieben werden. Zunächst sei bemerkt, daß die Kupplungseinrichtung (Abt. 12) der einzelnen Rechentasten der Tastatur 16 (Abh.11) der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Kupplungseinrichtung 41, 6o9, 616, 612, 4211 und 619 (Abt. 3) entspricht, weshall) auf diese Einrichtung nicht mehr näher eingegangen wird. Ferner sei bemerkt, daß die den einzelnen Rechentasten der Tastatur 16 zugeordneten Getriebeteile für jede Rechentaste die gleichen sind, weshalb im folgenden lediglich beispielsweise die der Ziffer 4 zugeordneten Getriebeteile eingehender beschrieben werden sollen.
  • Der dem Rechentastenhebel 41 der Ziffer 4 zugeordnete Hebel 61g (Abb.12) ist vermittels einer Lagernabe 62o auf der Achse 42 gelagert. Auf der Lagernabe 62o des Hebels 61g ist vermittels Lagernaben 676 und 677 ein Hebel 678 schwenkbar angeordnet. Diese Lagernaben 676 und 677 des Hebels 678 überbrücken gleichzeitig die Entfernung vom Rechentastenhebel41 zu dem Hebel 678 und von diesem zum Hebel 619 und halten somit den Hebel 678 seitlich in seiner Lage (Abb. i i). Eine Feder 679 (Abb. 12), die einerseits in einer nach rechts abgekröpften Nase 68o des Hebels 678 eingehängt und andererseits an einem in dem Rechentastenhebel4i befestigten Federaufhängestift 68r aufgehängt ist, beeinflußt den Hebel 678 dauernd im Uhrzeigersinne um die Lagernabe 62o des Hebels 6i9, wobei in der Ruhelage des Hebels 678 eine an einem Arm 682 desselben vermittels eines Nietes 683 drehbar angeordnete Rolle 684 an dem Umfang 639 der Kurvenscheibe 42a zur Anlage kommt. Beim Drehen der Kurvenscheiben 42a und 6r2 im Sinne des Pfeiles 64o (Abb. 12) wirkt der erhabene Teil 641 der Kurvenscheibe 42a auf die Rolle 684 des Hebels 678 ein. Die abgekröpfte Nase 68o des Hebels 678 ist ferner mit einer Schrägkante 685 ausgerüstet, welche mit einer Vorderkante 686 eines Schiebers 687 zusammenzuwirken vermag. In der Ruhelage der einzelnen Getriebeteile wird jedoch die Kante 686 des Schiebers 687 außer Bereich der Bewegungsbahn der Schrägkante 685 des Hebels 678 gehalten (Abb. io). Der Schieber 687 ist vermittels eines Längsschlitzes 688 auf einer Achse 689 dreh- und verschiebbar angeordnet, die in dem Maschinengestell befestigt ist. An dem nach hinten gerichteten Ende des Schiebers 687 wird dieser zwischen auf der Achse 689 aufgesteckte Abstandsröhrchen 69o geführt. Das nach vorn gerichtete Ende des Schiebers 687 wird in einem in den bekannten Zählschieberführungskamm 691 eingearbeiteten Führungsschlitz 693 geführt. Der Kamm 691 ist zu diesem Zweck mit einer schräg nach unten verlaufenden Abbiegung 692 versehen. In dem Zählschieberführungskamm 691 ist ferner rechts von einem Führungsschlitz 695 für den der Ziffer 4 zugeordneten Zählschieber 46 eine Ausnehmung 696 angeordnet, durch welche beim Abwärtsbewegen des Zählschiebers 46 ein in ihm befestigter Stift 697 frei hindurchzugleiten vermag. Der Stift 697 vermag dabei auf die Oberkante698 (Abb. io) des Schiebers 687 einzuwirken. Der Zählschieberführungskamm 691 ist an einer Leiste 699 für die Rollensperre der Tastenhebel der Schreibtastatur i i befestigt. Die Leiste 699 ist in dem Maschinenrahmen fest angeordnet. In einer Halteschiene 700 (Abb. io und i2) der Leiste 699 ist ein Federaufhängetei1701 befestigt, an dem eine Feder 7o2 eingehängt ist, die andererseits an einem Federaufhängestift 703 befestigt ist, der in dem Schieber 687 angeordnet ist. Unter der Wirkung der Feder 702 wird der Schieber 687 dauernd in der Richtung des Pfeiles 704 (Abb. 12) beeinflußt, wobei sich das rückwärts ragende Ende 68811 (Abb. io und 13) des Längsschlitzes 688 an die Achse 689 anlegt, wodurch die Ruhelage des Schiebers 687 bedingt ist. An dem rückwärts zeigenden Teil 7o6 des Schiebers 687 ist ein kleines Verstärkungsstück 707 befestigt, wodurch erreicht wird, daß die Hinterkante 7o8 des Schiebers 687 verbreitert ist. Die Hinterkante 7o8 des Schiebers 687 vermag mit einer Verlängerung 7o9 des Armes 671 des Zwischenhebels 8o zusammenzuwirken, der mit dem ihm zugeordneten, der Ziffer 4 entsprechenden Typenhebel 81 in Verbindung steht. Die beschrieben-en Getriebeteile sind, wie schon erwähnt, jeder der übrigen Rechentasten von o bis 3 und 5 bis 9 der Rechentastatur 16 ebenfalls zugeordnet. Wirkungsweise der Getriebeteile beim üblichen Rechenvorgang (Ausführung II) Wird nun beispielsweise zum Zwecke des Verrechnens eines Wertes 4 die der Ziffer 4 entsprechende Rechentaste der Tastatur 16 niedergedrückt, so werden beim Verschwenken des Rechentastenhebels 41 (Abb. 12) auf die unter der Überschrift »Wirkungsweise der Getriebeteile beim üblichen Rechenvorgang (Ausführung I) « beschriebene Art und Weise die Kurvenscheiben 42a und 612 für eine Vollumdrehung in Pfeilrichtung 640 mit der Antriebswelle 43 gekuppelt. Dabei gleitet der entsprechende Zählschieber 46 infolge der Wirkung seiner Federn 44 (Abb. io) auf dem abfallenden Teil der Kurvenscheibe 612 nach unten. Bei der Abwärtsbewegung des Zählschiebers 46 wird dessen Stift 697 durch die Ausnehmung 696 des Zählschieberführungskammes 691 hindurchgeführt und wirkt auf die Oberkante 698 (Abb. io) des Schiebers 687 ein, wodurch letzterer entgegen der Wirkung seiner Feder 702 im Uhrzeigersinne um die Achse 689 verschwenkt wird. Dabei kommt die Vorderkante 686 des Schiebers 687, wie in Abb. 13 gezeigt ist, in die Bewegungsbahn der Schrägkante 685 des Hebels 678 zu liegen. Zunächst dreht sich die in Pfeilrichtung 640 drehende Kurvenscheibe 42a mit ihrer Kante 639 wirkungslos an der Rolle 684 des Hebels 678 vorbei. Bei der weiteren Drehung der Kurvenscheiben 612 und 42" im Sinne des Pfeiles 64o bewirkt die entsprechende Ausbildung der Kurvenscheibe 612, daß der Zählschieber 46 zunächst die in Abb.13 dargestellte Lage beibehält. Die Kante 686 des Schiebers 687.bleibt also im Bereich der Bewegungsbahn der Kante 685 des Hebels 678. Während der Drehbewegung der Kurvenscheiben 42a und 612 wirkt auch die ansteigende Kante 641a der Kurvenscheibe 42a auf die Rolle 684 des Hebels 678 ein und verschwenkt den Hebel 678 entgegen der Wirkung seiner Feder 679 im umgekehrten Uhrzeigersinne um die Nabe 62o. Hierbei wird der Schieber 687 in der Richtung des Pfeiles 673 entgegen der Wirkung der Feder 702, verschoben. Infolgedessen wirkt die Hinterkante 7o8 des Schiebers 687 auf die Verlängerung 709 des Armes 671 des Zwischenhebels 8o ein und verschwenkt ihn im Uhrzeigersinne um die Lagerachse Boa. Diese Schwenkbewegung des Zwischenhebels 8o bewirkt den Anschlag des der Ziffer 4 entsprechenden Typenhebels 81 an der Schreibwalze der Schreibrechenmaschine.
  • Beim Zurückstoßen des Schiebers 687 in Pfeilrichtung 673 und dem dadurch bedingten Ausschwenken des Zwischenhebels 8o im Uhrzeigersinne werden gleichfalls die an dem letzteren angelenkten, bereits beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Teile 670, 666 und 664 (Abb. io) mit verschoben oder verschwenkt. Diese Schwenkbewegung des Hebels 664 löst keinerlei Wirkung aus. Ferner sei bemerkt, daß dem Hebel 664 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Abb. io) der Arm 663 (Abb. 3) des Hebels 664 der ersten Ausführungsform nicht zugeordnet ist.
  • Im Augenblick des vollendeten Typenhebelanschlags ist auch die Drehbewegung der Kurvenscheiben 42a und 612 so weit fortgeschritten, daß die Rolle 684 des Hebels 678 wieder von dem erhabenen Teil 641 der Kurvenscheibe 42a abgleitet, wodurch nun der Hebel 678 der Wirkung seiner Feder 679 folgt und wieder im Uhrzeigersinne in seine in Abb. io dargestellte Ruhelage zurückgeschwenkt wird, in welcher Lage die Rolle 684 des Hebels 678 wieder an dem Umfang 639 der Kurvenscheibe 42a anliegt.
  • Beim Zurückschwenken des Hebels 678 in seine Ruhelage (Abb. io) gibt auch dessen Schräge 685 die Vorderkante 686 des Schiebers 687 wieder frei, so daß letzterer, der Wirkung seiner Feder 7o2 folgend, in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles 673 wieder nach vorn gleitet, bis das Ende 688a seines Längsschlitzes 688 an der Achse 689 zum Anschlag kommt. Infolgedessen gibt die Hinterkante 7o8 des Schiebers 687 die Verlängerung 7o9 der Nase 67.1 des Zwischenhebels 8o frei, so daß auch der Zwischenhebel 8o und der Typenhebel 81 infolge der Rückfallbewegung des Typenhebels 81 in die in Abb. io dargestellte Ruhelage zurückschwenken. Während der weiteren Drehung der Scheiben 42a und 6i2 kommt der erhabene Teil der Kurvenscheibe 612, auf die Rolle des Zählschiebers 46 zur Wirkung und verschiebt ihn entgegen der Wirkung seiner Federn 44 (Abb. io) wieder nach oben. Hierbei gibt auch der Stift 697 des Zählschiebers 46 die Oberkante 698 des Schiebers 687 wieder frei, so daß nun die in Richtung des Pfeiles 704 wirkende Feder 7o2 den Schieber 687 im umgekehrten Uhrzeigersinne um die Achse 689 in die in Abb. io dargestellte Normallage zurückschwenkt, die durch Anschlag der Oberkante 698 gegen die Oberkante des Führungsschlitzes 693 bedingt ist. Am Ende einer Vollumdrehung werden die Teile 6o9, 612 und 42a auf die unter der Überschrift »Wirkungsweise der Getriebeteile bei üblichen Rechnen (Ausführung I) « beschriebene Weise mit der dauernd umlaufenden Achse 43 entkuppelt, worauf dann auch der Rechentastenhebel4i in die Normallage zurückschwenken kann. Anordnung des Schreibrahmens Wie unter der Überschrift »Wirkungsweise der Getriebeteile beim Summenzug« beschrieben ist, wird beim Summenzug der in den Abb.7, 8 und 9 dargestellte Schwenkrahmen 319, 317 und 327 bei der Drehung der auf der linken Seite der Schreibrechenmaschine befindlichen Kurvenscheibe 129 über die Teile 359, 36o, 353 (Abb. 8), 351, 3-17 im Uhrzeigersinne um seine Achsstumpfe 3 19a und 368 verschwenkt.
  • Diese einseitige Beeinflussung des Schwenkrahmens 319, 317 und 327 verursacht leicht, hauptsächlich beim Schreiben einer der letzteren der Ziffern von o bis 9, ein Verkanten des Schwenkrahmens 319, 317 und 327. Kommt z. B. beim Schreiben einer 9 der Arm 34o des der 9 zugeordneten Hebels 66.[, der bekanntlich am weitesten rechts auf der Achse 317 angeordnet ist, zu Anfang der Schwenkbewegung des Rahmens 319, 317 und 327 an dem ihm gegenüber in Wirklage gebrachten, der Ziffer 9 entsprechenden Nocken 325 der Daumenwelle 299 zum Anschlag, so wird der rechte Rahmenseitenteil 327 abgebremst, während der linke Rahmenseitenteil 319 weiterschwenkt, wodurch der ganze Schwenkrahmen 319, 317 und 327 in sich verkantet wird. Um dieses Verkanten zu verhindern, ist folgende Anordnung getroffen worden.
  • In den Lagerteilen 656 und 657 (Abb. und 3) ist eine Achse 71o drehbar angeordnet. Auf dieser Achse 710 sind vermittels Lagernaben 71i und 712 Teile 7i3 und 714 fest angeordnet. Ebenso ist auf der Achse 71o ein Anschlagteil 715 befestigt. Mittels einer einerseits an dem Anschlagteil 715 aufgehängten und andererseits in der Zwischenwand 659 (Abb. 2) befestigten Feder 7i6 werden die Teile 710, 7i3, 714 und 7i5 dauernd in Pfeilrichtung 717 beeinflußt. In den Teilen 713 und 714 sind Ausnehmungen 7 i 9 und 720 (Abb. 3) vorgesehen, in denen in der Ruhelage des Schwenkrahmens 319, 317 und 327 (Abb. i) eine Versteifungsachse 373 (Abb. 9) liegt. Infolgedessen werden die Teile 7r3 und 714 der Achse 710 und der Anschlagteil 715 in der umgekehrten Richtung des Pfeiles 717 entgegen der Wirkung der Feder 716 verschwenkt gehalten, wobei sie die in den Abb. i bis 3 dargestellte Lage einnehmen.
  • Beim Verschwenken des Lagerrahmens 319, 317 und 327 im Uhrzeigersinne auf die unter dem Abschnitt »Wirkungsweise der Getriebeteile beim Summenzug« beschriebene Art und Weise wirkt nun das linke Ende der Versteifungsachse 373 auf die Kante 719a des Teiles 713 ein und verdreht dabei das letztere sowie die Achse 71o in Pfeilrichtung 7r7. An der Drehung der Achse 71o nimmt gleichfalls der Teil 714 teil, wobei dessen Kante 72o,' auf das rechte Ende der Versteifungsachse 373 einwirkt. Dadurch, daß beim Verschwenken des Rahmens 319, 317, 327 der Teil 714 auf das rechte Ende der Achse 373 einwirkt, wird ein Verkanten des Schwenkrahmens 319, 317 und 327 verhindert.
  • Nachdem der Schwenkrahmen einen bestimmten Schwenkweg zurückgelegt hat, ist auch die Achse 710 so weit in Pfeilrichtung 717 verdreht worden, daß die Nase 718 des mitschwenkenden Teiles 715 an der Vorderwand des Zwischensteges 659 zum Anschlag gekommen ist, wodurch die Teile 710, 713, 714 und 715 an einer Weiterbewegung im Sinne des Pfeiles 717 gehindert werden. Beim Weiterschwenken des Schwenkrahmens 319, 317 und 327 tritt die Versteifungsachse 373 nunmehr aus den Ausnehmungen 719 und 72o der Teile 713 und 714 heraus. Nach Freigabe der Teile 713 und 714 durch die Achse 373 hält die Feder 716, welche die Nase 718 des Anschlagteiles 715 an den -Zwischensteg 659 zieht, die Achse 710 und die auf ihr befestigten Teile 713 und 714 in der erwähnten Lage. Beim Zurückschwenken des Schwenkrahmens 319, 317 und 327 in seine in Abb. 7 dargestellte Ruhelage legt sich dessen Versteifungsachse 373 wieder in die Ausnehmungen 719 und 72o der Teile 713 und 714 ein und verschwenkt auf diese Weise die Teile 713, 714 mit der Achse71o und dem Teil 715, entgegen der Wirkung der Feder 716 in der umgekehrten Richtung des Pfeiles 717 in die in den Abb. 1, 2 und 3 dargestellte Normallage zurück.
  • Es sei noch bemerkt, daß die- beim Nichtrechnen unterbrochene Antriebsverbindung 686, 685 (Abb. io) folgenden Zweck hat.
  • Befindet sich beispielsweise in irgendeiner Lage des Papierwagens P (Abb. io) keines der Zählwerke h in Arbeitsstellung und wird in diesem Falle von dem Bedienenden unbeabsichtigt eine der Rechentasten niedergedrückt, so kann der betreffende Zählschieber 46 nicht nach unten wandern, da er daran bekanntlich durch eine besondere Sperre gehindert wird. Wenn sich nun beim unbeabsichtigten Niederdrücken einer der Rechentasten die entsprechende Antriebskurvenscheibe 42a dreht und das dieser zugeordnete Schwenkglied 678 eine Schwenkbewegung im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers entgegen der Wirkung der Feder 679 ausführt, so kann die Kante 685 des Schwenkgliedes 678 nicht auf die Kante 686 des Gliedes 687 einwirken und infolgedessen den betreffenden Typenhebel 81 nicht zum Anschlag bringen. Hierdurch wird erreicht, daß Werte, die nicht zur Verrechnung kommen, auch nicht zum Abdruck gebracht werden.
  • Es sei weiter bemerkt, daß beim Schreiben der Ziffern o bis 9 vermittels der Ziffernschreibtasten i 1z der Antrieb der Typenhebel 81 durch den üblichen Kraftantrieb, also von der dauernd im Uhrzeigersinne umlaufenden Nockenwelle a aus erfolgt. In diesem Falle wird durch Drücken der Taste i ix der Zughaken b über die Teile c und d mit der Nockenwelle a in Eingriff gebracht, wodurch der Zwischenhebel 8o im Uhrzeigersinne verschwenkt und der Typenhebel 81 zum Anschlag gebracht wird.
  • Beim Anschlagen der Ziffernrechentasten 16 und beim Summenzug erfolgt also der Antrieb des Typenhebels 81 in Abhängigkeit vom Antriebsglied 43 für das Rechenwerk, während er beim Anschlagen der Ziffernschreibtasten i 1z in Abhängigkeit vom Antriebsglied a für das Schreibwerk erfolgt.
  • Im vorhergehenden und in den Ansprüchen. soll unter Summenzug jede Art von Summenzug verstanden sein, also auch der Zwischensummenzug.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibrechenmaschine, Buchungsmaschine oder ähnliche Maschine mit getrennten Ziffernschreib- und Rechentasten sowie einem Kraftantrieb für das Schreibwerk und einem Kraftantrieb für das Rechenwerk oder den Summenzug, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Zifferntypenhebel entweder mit dem Kraftantrieb (a) für das Schreibwerk beim Bedienen der Ziffernschreibtasten oder mit dem Kraftantrieb (43) für das Rechenwerk beim Bedienen der Rechentasten (16) kuppelbar sind.
  2. 2. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zifferntypen beim Verrechnen eines Wertes durch die üblichen, die Zählglieder (46) oder den Wagenvorschub steuernden kraftgetriebenen Steuerglieder (42a, 612) erfolgt. 3.
  3. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den die Zählglieder (46) oder den Wagenvorschub steuernden Steuerglieder (42a, 612) und dem Schreibwerk (81) angeordnete Getriebekette (627, 632, 65o, 651, 653 oder 678, 687) normalerweise außer Wirklage zu den kraftgetriebenen Steuergliedern (.1.2a, 612) steht. q..
  4. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Getriebekette (627, 632, 65o, 651, 653 oder 678, 687) mit den Steuergliedern (q.211) durch das dem Wert zugeordnete Zählglied (46) erfolgt.
  5. 5. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß in die zwischen dem Steuerglied (42a, 612) und dem Schreibwerk (81) angeordnete Getriebekette ein vom Summenabfühlglied (299, 325) wählbares Glied (66d.) eingeschaltet ist.
  6. 6. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wählbare Glied (664), wie an sich bekannt ist, in einem von der Summenzugvorrichtung (17, 179, 34, 342, 3-1#7, 131, 129, 360, 353) antreibbaren Schwenkrahmen (319, 317, 327) gelagert ist.
  7. 7. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den kraftgetriebenen Steuergliedern (a.211, 612) zusammenwirkende Glied (632, 627) der Getriebekette (627, 632, 65o, 651, 653) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen den Steuergliedern (q.211, 612) zugewendeter Arm auf seinem oberen Teil schwenkbar angeordnet ist. B.
  8. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (632, 627) auf einer parallel zum Antriebsglied (q.3) für das Rechnen angeordneten Achse (42) schwenkbar ist, während die Achse (631) des schwenkbaren Teiles (627) des einen Armes senkrecht zur Achse (42) des doppelarmigen Hebels angeordnet ist.
  9. 9. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil (627) des doppelarmigen Hebels (632, 627) durch eine am Zählglied (46) vorgesehene Verlängerung (623, 624) in Wirklage zu dem Steuerglied (q211) bringbar ist. io.
  10. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zu dem Steuerglied (4211) in Wirklage bringbare Schwenkglied (627, 632) mittels eines einstellbaren zweiteiligen Verbindungsgliedes (651, 650) mit dem das wählbare Glied (66a.) beeinflussenden Schwenkglied (653) in Antriebsverbindung steht. i i.
  11. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das wählbare Glied (664) mit dem zum Steuerglied (42a, 612) führenden Gestänge durch Einwegantrieb in Antriebsverbindung steht.
  12. 12. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß dem die wählbaren Glieder (664) tragenden Schwenkrahmen (3i9, 317, 327) auf einer außerhalb des Schwenkrahmens (319, 317, 327) angeordneten Achse (71o) gelagerte Versteifungsglieder (713, 74 zugeordnet sind.
  13. 13. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsglieder (719, 714) während des ersten Teiles der Schwenkbewegung des Schwenkrahmens (319, 317, 327) mit letzterem in Antriebsverbindung stehen, während beim zweiten Teil der Schwenkbewegung des Schwenkgliedes (319, 317, 327) die Versteifungsglieder (719, 714) außer Antriebsverbindung mit dem Schwenkrahmen (319, 317, 327) kommen. l11.. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schreibwerkes (8i) in Abhängigkeit vom Antriebsglied (43) für das Rechnen durch einen zwischen dem Zwischenhebel (8o) für das Schreibwerk und einem mit dem Steuerglied (q.211, 612) zusammenwirkenden Hebel (678) eingeschalteten, in Abhängigkeit vom Zählglied (11.6) in Wirklage zum Hebel bringbaren Schieber (687) erfolgt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 6o4 a.92.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE604492C (de) * 1931-03-01 1934-10-24 Remington Typewriter Co Schreibrechenmaschine mit Kraftantrieb

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