DE7506653U - BodenmeiBel für Kohlenhobel - Google Patents

BodenmeiBel für Kohlenhobel

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DE7506653U
DE7506653U DE19757506653 DE7506653U DE7506653U DE 7506653 U DE7506653 U DE 7506653U DE 19757506653 DE19757506653 DE 19757506653 DE 7506653 U DE7506653 U DE 7506653U DE 7506653 U DE7506653 U DE 7506653U
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DE
Germany
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chisel
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bore
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ground
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Expired
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DE19757506653
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English (en)
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/44Planing knives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DlPL.-ΐΝθ. BUSCHHOFF DlPL-ING. MENNICKE DIPL.-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH. KAISER-WILHELM-RINO 24
Alrteni. ι
R«Q.-Nr,
Gw 2697
billi cmgtbtn
KÖLN, den 19.2.1975
vo/pa
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia» 4628 AltlUnen
Bodenmeißel für Kohlenhobel
Die Erfindung betrifft einen Bodenmeißel für Kohlenhobel mit asymmetrischer Schneidenausführung, der mittels eines Schaftes in die Einstecktasche eines Meißelhalters einsteckbar ist.
Kohlenhobel für die Hereingewinnung von Kohle werden bekanntlich so ausgebildet, daß sie bei ihrer Entlangfahrt am Kohlenstoß in beiden Fahrtrichtungen Gewinnungsarbeit verrichten. Dies bedingt die Verwendung von Bodenmeißeln
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in Links·» und R«chtsausführung, von denen der eine in der einen Fahrt rich1;ung und der andere in der entgegengesetzten Fahrtrichtung des Hobels zur Wirkung kommt. Beim Einbau und Auswechseln der Bodenmeißel ist darauf zu achten, daß die Meißel Jeweils in die richtige Einstecktasche eingesteckt werden, da ein Einsetzen des z.B. in Rechtsausführung ausgebildeten Meißels in die Meißelhalterung für den Meißel der Linksausführung zu einer falschen Meißelstellung führen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bodenmeißel mit einfachen, billigen und zuverlässigen Mitteln so auszubilden, daß er zwangsläufig nur in der richtigen Einbaulage in die dafür bestimmte Meißelhalterung eingeführt werden kann«
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bodenmeißel ein in einer Bohrung sitzendes und aus dieser herausragendes Anschlagorgan aufweist, welches in der richtigen Einbaustellung des Meißels in eine öffnung oder Ausnehmung des Meißelhalters hineinpaßt, ein falsches Einstecken des Meißels in die Meißelhalterung dagegen durch Anschlag verhindert.
Das Anschlagorgan besteht vorzugsweise aus einer Spannhülse bzw. einem Schverspannstift, obwohl hierfür auch andere Anschlagstifte od.dgl. verwendet werden könnten· Die Bohrung des Meißels kann eine Tiefe erhalten, die kleiner 1st als die Länge des Anschlagorgans, so daß die-
ρ r\ f, μ r ι\
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ses bei vollem Eintreiben In die Bohrung um das gewünschte Maß aus der Bohrung herausragt·
Es empfiehlt sich, die Bohrung für die Aufnahme des Anschlagorgane s In Nähe der winkelförmigen Meißelschneide und vorzugsweise In geringem Abstand vor der kürzeren Schneidkante anzuordnen.
Die Verwendung eines In eine Bohrung einsetzbaren Anschlag« organes, wie insbesondere eine Spannhülse od.dgl·, erlaubt eine genaue Lageanordnung des Anschlagorganes an dem Meißel, wobei auch ein fester, unverlierbarer Sitz des Anschlagorganes sichergestellt ist· Die Bohrung läßt sich einfach, rasch und ohne wesentlichen Mehraufwand am Meißel anbringen. Wie erwähnt, bestimmt die Tiefe der Bohrung das Maß, um welches das Anschlagorgan aus der Bohrung nach oben herausragt.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bodenmeißel gemäß der Erfindung in Seitenansicht;
Flg. 2 den Bodenmeißel gemäß Fig. 1 im Einbauzustand, in welchem er in einen Meißelhalter des Hobels eingesetzt ist.
Der dargestellte Bodenmeißel 10 ist in seiner Grundausführung bekannt. Er weist in einem Stück einen prismatischen Schneidenträger 11 und einen plattenförmigen Meißelschaft
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auf. Der Schneidenträger 11 1st an seinen Schneidkanten mit Schneidplatten 13 und 14 aus Hartmetall bestückt, die, wie Insbesondere In Flg. 2 gezeigt, unter einem Winkel zueinander stehen» wobei der eine Schneidschenkel mit der Schneidplatte 13 Im Betrieb am Liegenden 15 und der andere Schenkel mit der Schneidplatte 14 die Kohle 16 Im Nahtbereich zwischen Flöz und Liegendem schneidet.
Gemäß Flg. 2 weist der Kohlenhobel an seinem Hobelkörper oder Meißelträger 17 einen Meißelhalter 18 auf, in welchen der Bodenmeißel mit seinem Schaft 12 eingesetzt und gehalten wird· Die Ausbildung dieses Meißelhalters und die Befestigung des Bodenmeißels in dem Meißelhalter sind ebenfalls bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden.
An dem Schneidenträger 11 des Bodenmeißels 10 ist in verhältnismäßig geringem Abstand vor dem kürzeren Schneidschenkel der Schneide 13 eine Bohrung 19 angeordnet, in die als Anschlagorgan eine Spannhülse 20 eingetrieben ist, die endseitig um ein bestimmtes Maß aus der Bohrung herausragt. Der Meißelhalter weist eine Öffnung oder Ausnehmung 21 auf, in welche das herausragende Ende der Spannhülse 20 bei richtiger Einbaulage hineinfaßt.
Die Stellung des Bodenmeißels bei falscher Einbaulage ist in Fig. 2 strichpunktiert bei 10' angedeutet. In
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diesem Fall befindet sich das Anschlagorgan 20 in der Posi-
1 tion 20·. Da der Meißelhalter 18 in dieser falschen Einbau-
i lage des Bodenmeißels keine öffnung oder Ausnehmung od.dgl.
j aufweist, verhindert das Anschlagorgan 20 ein Einstecken des
j Bodenmeißels in dieser falschen Einbaulage. Der Bodenmeißel
10 kann also nur in der richtigen Einbaulage in den Meißelhalter 18 eingesteckt werden.
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Claims (4)

Sohutzansprtiohe
1. Bodenmeißel für Kohlenhobel nit aeymmetrlscher Sohneidenausführung, der mittels eines Schaft·β In die Einsteoktasche eines Meißelhalterβ einateokbar 1st» dadurch gekennzeichnet, dad der Bodenmelßel (10) ein In einer Bohrung (19) sitzendes und aus dieser herausragendeβ Anschlagorgan (20) aufweist» welohea In der richtigen Einbaustellung des Meißels in eine öffnung oder Ausnehmung (21) des Meißelhalters (18) hineinfaßt, ein falsches Einstecken des Meißels in die Meißelhalterung dagegen durch Anschlag verhindert·
2. Bodenmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagorgan (20) aus einer Spannhülse, einem Anschlagstift od«dgl· besteht·
3· Bodenmeißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (19) des Meißels (10) eine Tiefe hat, die kleiner ist als die Länge des Anschlagorganes.
4. Bodenmelßel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (19) für die Aufnahme des Anschlagorganes (20) in Nähe der winkelförmigen Meißelschneide (13, 14) und vorzugsweise in geringem Abstand vor dem kürzeren Schenkel (13) der winkelförmigen Schneide liegtο
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DE19757506653 1975-03-04 1975-03-04 BodenmeiBel für Kohlenhobel Expired DE7506653U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005110A1 (de) * 1980-02-12 1981-08-20 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Bodenmeissel fuer kohlenhobel
FR2570121A1 (fr) * 1984-09-11 1986-03-14 Gewerk Eisenhuette Westfalia Couteau de sole pour rabot a charbon

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005110A1 (de) * 1980-02-12 1981-08-20 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Bodenmeissel fuer kohlenhobel
FR2570121A1 (fr) * 1984-09-11 1986-03-14 Gewerk Eisenhuette Westfalia Couteau de sole pour rabot a charbon
DE3433277A1 (de) * 1984-09-11 1986-03-20 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Bodenmeissel fuer kohlenhobel

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