DE750062C - Verfahren zur Gewinnung von Phenolen, Fettsaeuren, Basen o. dgl. oder Gemischen derselben aus OElen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Phenolen, Fettsaeuren, Basen o. dgl. oder Gemischen derselben aus OElen

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DE750062C
DE750062C DEM154264D DEM0154264D DE750062C DE 750062 C DE750062 C DE 750062C DE M154264 D DEM154264 D DE M154264D DE M0154264 D DEM0154264 D DE M0154264D DE 750062 C DE750062 C DE 750062C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/005Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by obtaining phenols from products, waste products or side-products of processes, not directed to the production of phenols, by conversion or working-up

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Verfahren zur -Gewinnung von Phenolen, Fettsäuren, Basen o. dgl. oder Gemischen derselben aus ölen In Ölen, die nach den verschiedensten Verfahren aus festen, flüssigen oder gasförmigen' Brennstoffen, z. B. auch durch Katalyse, gewonnen werden und zu denen hier außer Ölen, Teeren o. dgl. auch Fraktionen dieser Stoffe zu rechnen sind, sind vielfach Phenole, Fettsäuren, Basen o. dgl. oder deren Gemische enthalten. Es sind eine Reihe von Verfahren bekannt, die zum Ziele haben, insbesondere die Phenole aus den Ölen zu gewinnen. Wohl am vorteilhaftesten arbeitete man bisher derart, daß aus den Ölen insbesondere die Phenole mit Wasser oder salzhaltigem Wasser herausgenommen wurden. Aus den mit Phenolen u. dgl. wasserlöslichen Stoffen angereicherten Wässern wurden -die aufgenommenen Stoffe oder ein Teil derselben dann mit organischen Lösemitteln extrahiert. Besonders wirtschaftlich wurde dieses bekannte Verfahren, wenn die Öle mit solchen Wässern behandelt wurden, die bereits Phenole, Fettsäuren, Basen o. dgl. Stoffe enthielten, z. B. Schwelwässer, Kokerei- oder Hydrierwässer oder andere Abwässer von der -Verarbeitung von Brennstoffen, oder wenn die Wässer nach Abtrennung der Phenole erneut für die Behandlung der Öle verwendet wurden. Bei der Behandlung der Öle mußte dafür Sorge getragen werden, daß möglichst -geringe @Teutralölmengen in die wäßrige Phenolldsung übergingen, was dadurch erreicht werden konnte, daß nur bei mäßig erhöhten Temperaturen gearbeitet wurde. Wurde beispielsweise eine Schwelölfraktion., die zwischen 15o bis 23o° siedet, bei 7o bis go° mit der 2o- bis 3ofachen Menge Schwelwasser extrahiert, so könnte man $o bis go °/p der Karbolsäure, qo bis 6o °1o der Kresole und zo bis 30 °f, Xylenole, die im Öl vorhanden waren, gewinnen. Können derart große Wassermengen nicht angewendet werden, dann liegen die Phenolausbeuten erheb; ]ich niedriger. Zwar ließ sich dadurch, daß die Behandlung der Öle bei höherer Temperatur von z. B. r 2o bis 25o° durchgeführt wurde, die Ausbeute an Phenolen steigern. Indessen ging hierbei so viel Neutralöl in die Phenollösung über, daß die aus den Wässern gewonnenen Phenole nicht mehr verwendbar waren. Durch die Erfindung gelingt es, die Ausbeuten an Plietiolen, Fettsäuren, Basen od,r ähnlichen in Ölen enthaltenen Stoffen in allen Fällen sehr günstig zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß werden zu diesem Zweck die Öle zunächst mit wäßrigen Lösungen von organischen Extraktionsmitteln, z. B. Alkoholen, Ketonen, Stickstoffbasen, Atninen o. dgl., behandelt, so daß eine stärkere Lösung der zti gewinnenden Stoffe im Extraktionsmittel entsteht. Vorteilhaft versendet man solche Extraktionsmittel, die niedriger sieden als die zu gewinnenden Stoffe; z. B. wird das Öl mit dem gleichen Volumen einer $o°/oigen Methanollösung vorteilhaft im Gegenstrom extrahiert. Als vorteilhaft haben sich z. B. auch Äthylalkohol, Aceton, Pyridin, Ätliyletidiamin erwiesen. Das Extral<tionsinittel nimmt hierbei außerdem noch erhebliche Mengen von \etitralöl, z. B. 5 bis ao°/o, bezogen auf die zu gewinnenden Stoffe, auf. \ ach Trennung von Öl und Extrakt wird (las Extraktionsmittel aus der Extraktionslösung zweckmäßig durch Abdestillierenentfernt. Dabei trennt sich der Destillationsriickstand iti eine ölige und eine wäßrige Schicht. Der Destillationsrückstand bzw. diese beiden Schichten gemeinsam oder auch die ölige Schicht für sich werden mit kaltem oder warmem Wasser in solchen Mengen behand.;lt, daß die Hauptmenge der zu gewinnenden Stoffe vom Wasser aufgenommen wird. Man läßt zwei Schichten absitzen. Dabei scheidet sich eine die Hauptmenge des \eutralöls enthaltende ölige Schicht aus, die auch noch einen geringen Anteil der zu gewinnenden Stoffe enthält. Die wäßrige Schicht bzw. die beiden vereinigten wä ßrigen Lösungen enthalten die fIauptmenge der Plienole, Fettsäuren, Basen o. dgl. Stoffe und nur noch wenig \ e-utralö 1. -\-ach Abtrennung des öligen Anteils werden aus der wäßrigen Lösung bzw. den beiden wäßrigen Lösungen, die wieder vereinigt werden können, insbesondere mit sauerstofflialtigen oller stickstoffhaltigen Extraktionsmitteln, die Plienole, Fettsäuren, Basen o. dgl. zusaninien oder nacheinander gewonnen. Hierfür geeignete Extraktionsmittel sind z. B. organische Ester, Äther, Ketone, Säuren, Aniine, Stickstoffbasen o: dgl., die nicht oder nur beschränkt wasserlöslich sind und die vorteilhaft niedriger sieden als die zu gewinnenden Stoffe.
  • Die bei dem Verfahren benutzten Wäss:r können ganz. oder teilweise, vorteilhaft in Form phenolhaltiger Wässer, z. B. Schwel--wässer, Hydrierwässer oder Kol;ereiwässer, oder von z. B. im Kreislauf benutzten entplienolten Wässern verwendet werden. Man benutzt sie z. B. für die Herstellung der wäßrigen Lösung des organischen Extraktionsmittels zur Behandlung der _@usgangs@ile oder zur Behandlung des aus den Ölen gewonnettn und von Extraktionsmitteln befreiten Extraktes oder für beide Zwecke.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß einerseits die zu gewinnenden Stoffe sich sehr vollständig, und ohne daß ihr \eutralöläehalt unzulässig hochsteigt, aus den Ölen entfernen lassen, und daß an(lererseits Wässer mit hohen Gehalten der zu ge«-innetiden Stoffe der Extraktion zugeführt «erden, die deshalb besonders wirtschaftlich wird.
  • Die Extraktion der Öle, die in der Wärme oder in der I@älte erfolgen kann, braucht natürlich nicht bis zur vollständigen 1aerausnahine der zu gewinnenden Stoffe dtircligeführt zu werden. Sie kann entsprechend den jeweiligen Verhältnissen beliebig weit getrieben «erden und hat den Vorteil, claß sie nur geringe Kosten erfordert. Das behandelte Ausgangsöl kann gegebenenfalls von Pesten des Extraktionsmittels z. B. durch U'aschen mit Wasser oder durch Destillation befreit «-erden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann je `nach Bedarf auf die Gewinnung von Plienolen oder Fettsäuren oder von Basen o. dgl. Stoffen abgestellt werden. Will man z. B. möglichst reine Phenole gewinnen, so kann nian entweder Öle als Ausgangsstoffe verwerten, die außer \eutralöl im wesentlichen nur noch Plienole enthalten, oder matt kann die Öle vorher von den Fettsäuren z. B. durch geeignete Behandlung mit Sololösung oder von den Basen z. B. durch Waschen finit geeig-, neten Mengen von Säuren oder von beiden Stoffen nacheinander befreien.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich aber auch in der Weise durchführen, daß aus den Ölen die Phenole, Fettsäuren, Basen o. dgl. zusammen herausgenommen «erden und (laß eine gegebenenfalls gewünschte Tren-1iung der zu gewinnenden Stoffe im weiteren Verlauf des Verfahrens erfolgt; z. B. benutzt man für die Behandlung des aus dem Ausgangsöl extrahierten Gemisches aninioniakalisches Wasser, wie z. B. Hydrierwasser. Hierbei gehen die Fettsäuren als Anmionsalze ins Wasser. Die gleichzeitig gelösten Phenole und Basen lassen sieh dann für sich extrahieren. Aus dein hierbei gesonnenen basischen Plienolöl können die Basen in bekannter Weise mit Säuren abgetrennt und für sich gewonnen werden. Aus dem Endwasser der Phenolextraktion, das noch die an Ammoniak gebundenen-Fettsäuren enthält, können diese Stoffe nach Ansäuern des Wassers, Abtreiben des Ammoniaks u. dgl. für sich extrahiert oder auf andere Weise gewonnen werden.
  • Das für die Behandlung der Ausgangsöle verwendete Extraktionsmittel, z. B. Methanol, kann, nachdem es aus dem Extrakt abgeschieden worden ist, immer wieder im Kreislauf verwendet werden.
  • Der Zusatz von Wasser zu dem aus den Ölen gewonnenen und von Extraktionsmitteln befreiten Extrakt, der mit dem Wasser zweckmäßig im Gegenstrom in Berührung gebracht wird, und die Behandlungstemperaturen, die z. B. zwischen 6o und iao° liegen können, werden vorteilhaft so eingestellt, daß möglichst viel Phenole, jedoch möglichst wenig N eutralöle in das Wasser übergehen. Legt man Wert auf besonders gute Neutralölfreiheit der gewonnenen Phenole, beispielsweise auf Neutralölgehalte unter i °/o, so empfiehlt es sich, an einzelnen oder allen Stellen des Verfahrens mit salzhaltigen, z. B. io bis 25og Salz/' enthaltenden Wässern, z. B. ammonkarbonhaltigem Wasser, zu arbeiten. Die salzhaltigen Wässer können ebenfalls in Kreislauf wiederverwendet'werden.
  • Will man die Neutralölfreiheit der erfindungsgemäß zu gewinnenden Stoffe noch weiterhin, beispielsweise bis auf Klarlöslichkeit der Phenole in Lauge, steigern, so ist es in vielen Fällen vorteilhaft, die aus dem Ausgangsöl gewonnene wäßrige Lösung, die die zu gewinnenden Stoffe und gegebenenfalls Salze enthält, vor der Extraktion mit Neutralöl lösenden Stoffen, z. B. Kohlen.wasserstoffen oder Chlorkohlenwasserstoffen, insbesondere mit Petroläther, Butan oder Propan, zu behandeln.
  • Die für die Behandlung der Öle erforderlichen Extraktionsmittel können, wie weiter gefunden wurde, z. B. wenn Braunkohlenschwelwässer mitverarbeitet werden, auch im Verfahren selbst gewonnen werden. Beispielsweise werden Schwelgase oder auch Schwelöle, z. B. Leichtöl, die geeignete Stoffe, insbesondere Methanol, Aceton oder Äthylmethylketon, enthalten, in geeigneter Weise, z. B. im Gegenstrom und gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur von z. B. So bis ioo°, mit Wasser behandelt und die Wässer gegebenenfalls nach Reinigung und Konzentration als Extraktionsmittel verwendet.
  • Die gasförmigen Stoffe, z. B. Schwelgase, können auch mit den zu verarbeitenden Ölen oder Extrakten behandelt werden, an die sie dann die in ihnen enthaltenen, erfindungsgemäß als Extraktionsmittel verwendeten Stoffe oder einen Teil derselben abgeben.
  • Werden für die Behandlung niit Wasser der mit beispielsweise 8o °/oigen Methanolwassergemisch aus den Ölen hergestellten Extrakte, die noch bis zu etwa 2o01, Neutralöl enthalten können, erhöhte Temperaturen von ,z. B. 6o bis i2o° angewendet, und wird auch die Trennung des öligen Anteils von der wäßrigen Lösung bei derselben Temperatur durchgeführt, so können;sich beim Abkühlen des Wassers auf die für die Extraktion der zu gewinnenden Stoffe aus dem Wasser erforderliche Temperatur ebenfalls Phenole abscheiden. Diesebei der Abkühlung ausfallenden Phenolöle trennt man zweckmäßig vor Extraktion der zu gewinnenden Stoffe aus den wäßrigen Lösungen zur Entlastung der Extraktionsanlage ab.
  • Daserfindungsgemäß-behandelteAusgangsöl kann nach der Extraktion der zu gewinnenden Stoffe von Resten des Extraktionsmittels durch Waschen mit Wasser o. dgl. oder auch durch Destillation befreit werden. Aus dem neutralölhaltigen Anteil, der nach Behandlung des Extraktes mit Wasser abgetrennt wird, lassen sich noch Phenole gewinnen. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß dieser Anteil erneut im Verfahren gemäß der Erfindung behandelt wird, gegebenenfalls zusammen mit neuen Ölmengen.
  • Beispiel Schneidet man aus einem bei der Braunkohlenspülgasschwelung anfallenden Mittelöl eine von 15o bis 22o° siedende Fraktion, die ungefähr 2,501, Phenole und 7501, N eutralöle -enthält, heraus und behandelt man i Volumteil .dieser Fraktion mit i Volumteil einer 8o0/"i,-en wäßrigen Methanollösung bei Raumtemperatur im Gegenstrom, so gelingt es, die Phenolfraktion praktisch restlos zu entphenolen, so daß im verbleibenden Neutralöl nur noch ungefähr 2 °/o enthalten sind.
  • Aus dem phenolhaltigen Extrakt wird das Methanol abdestilliert. Als Destillationsrückstand verbleiben die Phenole und das mit der Methanollösung eingebrachte Wasser. Die Phenole enthalten noch ungefähr io °% N eutralöl.
  • Der Destillationsrückstand wird mit phenolhaltigem Schwelwasser bei 8o° im Gegenstrom extrahiert. Das hierdurch an Phenolen angereicherte Wasser wird nach Abkühlung auf Raumtemperatur mit Butylacetat entphenolt. Es ergibt sich, daß durch die Behandlung mit dem hochprozentigen Phenolöl der Phenolgehalt des Schwelwassers von 7 auf 2q. g im Liter angereichert worden ist. Das so gewonnene Phenol hat einen N eutralölgehalt von nur i,80iu.
  • Der bei cler Extraktion des hochprozentigen Phenolöls mit Schwelwasser nicht gelöste, ungefähr 30°/o Phenole enthaltende Rückstand wird zweckmäßig zusammen mit neuen Mengen der Mittelölfraktion o. dgl. erneut der erfindungsgemäßen Extraktion mit w äßrigem Methanol unterworfen. Die Ausbeute bei dieser Ausführungsform des Verfahrens beträgt über 9o % des im Ausgangsöl enthaltenen und nahezu ioo°/o des im Schwelwasser enthaltenen Phenols.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren- zur Gewinnung von Phenolen, Fettsäuren, Basen o. dgl. oder deren Gemischen aus solche Stoffe enthaltenden Ölen, dadurch gekennzeichnet. daß aus dein Öl zunächst mit einer wäßrigen Lösung von organischen Extraktionsmitteln, z. B. Alkoholen, Betonen, Stickstoffbasen. Aminen o. dgl., die zu gewinnenden Stoffe herausgenommen werden und daß dann der neutralölhaltige Extrakt nach dem Abdestillieren des organischen Extraktionsmittels durch Behandlung mit kaltem oder warmem M'asser in einen die zu gewinnenden Stoffe enthaltenden -v äßrigen neutralölarmen Anteil und einen öligen Anteil zerlegt -wird, -vorauf aus dein wäßrigen Teil die zu gewinnenden Phenole u. dgl. mit insbesondere sauerstoff- oder stickstoffhaltigen Extraktionsmitteln, -wie orga-Aminen, Stickstoffbasen o. dgl., gleichzentig nischem Ester, Äther, Ketonen, Säuren, zusammen oder nacheinander abgetrennt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem wäßrigen Extrakt, der bei der Behandlung der Öle mit der wäßrigen Lösung des organischen Extraktionsmittels erhalten wird, das organische Extraktionsmittel durch Destillation entfernt wird und daß aus der zurückbleibenden Lösung die Phenole u. dgl. mit Wasser im Gegenstrom herausgelöst werden. 3. Verfahren nach Anspruch i und ?, d<idtirclt g(21iennzeichnet, daß die anzuwendenden Wässer ganz oder teilweise in Form von phenolhaltigen Wässern, wie Schwel- oder Hydrierwässer, oder von entpltenolten Z#,'ässern benutzt werden. d. Verfahren nach Anspruch i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß salzhaltige Wässer verwendet -werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktion der zu gewinnenden Stoffe aus den Ölen finit 6o- bis go°/oigem, vorteilhaft 70- bis 8o°Joigem, wäßrigem Methanol in vier Kälte oder in der Wärine durchgeführt wird. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, cladurch gekennzeichnet, daß der netitralölhaltige Anteil, der bei der Aufarbeitung des aus den Ölen gewonnenen Extraktes entsteht, erneut der erfindungsgemäßen Behandlung, gegebenenfalls zusammen mit -weiteren Mengen von Ölen zugeführt wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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