DE749943C - Drehschwingungsdaempfer bzw. elastische Wellenkupplung mit zusaetzlicher Daempfungseinrichtung - Google Patents

Drehschwingungsdaempfer bzw. elastische Wellenkupplung mit zusaetzlicher Daempfungseinrichtung

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DE749943C
DE749943C DEL109340D DEL0109340D DE749943C DE 749943 C DE749943 C DE 749943C DE L109340 D DEL109340 D DE L109340D DE L0109340 D DEL0109340 D DE L0109340D DE 749943 C DE749943 C DE 749943C
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damper
torsional vibration
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vibration damper
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DEL109340D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/16Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
    • F16F15/162Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material with forced fluid circulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Drehschwingungsdämpfer bzw. elastische Wellenkupplung mit zusätzlicher Dämpfungseinrichtung Die Erfindung betrifft Drehschwingungsdämpfer, bei denen zwischen einem Primär-und einem Sekundärteil eine Flüssigkeit, beispielsweise Öl, eingeschlossen ist. Der Primärteil -Wird- gewöhnlich auf der Antriebswelle;-etwa auf einer Kurbelwelle, befestigt, und um diesen Primärteil ist mit. Laufspiel der Sekundärteil angeordnet, der, einen Schwungkranz darstellt und von seitlichen Hälsen des Primärteils getragen wird. Beide Teile greifen klauenartig ineinander ein, so daß sie sich um einen gewissen Betrag-gegenseitig verdrehen können und ,damit eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung der zwischen ihnen gebildeten Hohlräume entsteht. Sind z. B. vier Hohlräume vorgesehen, so erweitern sich zwei gegenüberliegende Räume, während sich die beiden anderen verengen. In die größer werdenden Räume strömt von der Kurbelwelle her über sich öffnende Ansaugventile frisches 01 zu, während gleichzeitig aus den sich verengenden Räumen das Öl über Rüekschlagventile in,den Druckraum vor das Druckventil gedrückt wird. Dieses Druckventil öffnet sich bei Überschreitung des eingestellten Druckes, und das Öl tritt in die Kurbelwelle zurück. Da der Sekundärteil beim Arbeiten immer hin und her pendelt, arbeitet der- Dämpfer wie eine doppelt wirkende Flügelpumpe, und es wird laufend Öl von der Kurbelwelle über das Saugventil in die als Pumpkammern wirkenden Hohlräume und von hier weiter über die-beiden Rückschlagventile unter das Druckventil in die Kurbelwelle zurückgepumpt.
  • Zur Sicherung einer Mittellage zwischen Primär- und Sekundärteil ist es bei derartigen Dämpfern üblich, Blattfedern vorzusehen, und zwar werden gewöhnlich zwei gegenüberliegende Blattfederpakete benutzt. Diese Blattfederpaketedienen gleichzeitig als Anschläge bei vollem Ausschwingen des Sekundärteils. Diese Federn werden also beim Pendeln des Sekundärteils dauernd beansprucht, was jedoch keine Rolle spielt, solange in den normalen Drehzahlbereichen gearbeitet wird. Es kommt jedoch vor, daß Antriebsmaschinen, z. B. Dieselmotore, längere Zeit mit niedriger Drehzahl laufen müssen. Hierbei werden durch den Ungleichförmigkeitsgra:l der Motore besonders starke Schwingungen des Pritnärteils veranlaßt. Die Winkelausschläge können dabei so groß werden, daß die Federpakete in den Endstellungen zum Anschlagen kommen, so daß durch diese dauernd starke Beanspruchung der Federn Brüche auftreten.
  • Gemäß der Erfindung werden die Pumpkammern des Dämpfers vor Erreichen der vollen Ausschwingung des Sekundärteils abgeschlossen. Es kann dann .kein Öl mehr austreten bzw. kann nur noch eine ganz geringfügige Menge durch vorhandene Undichtigkeiten entweichen. Damit wird der Stoß abgefangen, so daß die Federpakete nicht bis in ihre Endlage kommen und .damit entlastet werden.
  • Auf,der Zeichnung ist die Erfindung im Schnitt durch einen Dämpfer schematisch dargestellt.
  • Der Primärteil i befindet sich auf der treiben:len Felle, um ihn herum liegt der Sekundärteil 2, der die Schwungmasse darstellt. Zwischen beiden Teilen werden vier Pumpkammern gebildet, von denen auf der Zeichnung nur zwei Kammern 3, 4 erscheinen, da nur die obere Hälfte des Schnittes dargestellt ist. Zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Pumpkammern ist im Primärteil je ein Rückschlagventil5, 6 eingebaut. Um 9o ° versetzt hierzu wird der Primär- und Sekundärteil durch zwei Federpakete 7 verbunden, die in beiden Teilen in sich nach der Mitte der Pakete zu erweiternden Aussparungen liegen, so daß eine Verdrehung der beiden Teile i und :2 möglich ist.
  • Die Pumpräume 3, 4 stehen durch Öffnungen 8, g mit Steuerräumen io, ii in Verbindung. Aus dem Zentralventil fließt 0I in Richtung des Pfeiles 12 in den Steuerraum 1i hinein und von diesem in den Druckraum 4, sofern, wie auf der Zeichnung dargestellt, der Sekundärteil im Uhrzeigersinn gegenüber dem Primärteil ausschwingt, wodurch sich der Pumpraum 4 erweitert. Zu gleicher feit strömt Öl aus dem Pumpraum 3 in Richtung des Pfeiles 13 heraus. Dieses Herausfließen von 01 wird durch eine Steuerkante 14 verhindert, bevor die Federpakete 7 in ihren Anschlagflächen vollständig zur Anlage kommen. Da die Öffnung 8 rund, während die Steuerkante 14 gerade gehalten ist, ergibt sich ein allmähliches Abschließen der Öff- nung 8, denn die runde Kante dieser Öffnung stellt die Gegensteuerkante dar. Es ist auch möglich, die Kanten in anderer Weise schräg auszuführen, um ein allmähliches Abschließen zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehschwingungsdämpfer mit zwischen einem Primär- und einem Sekundärteil eingeschlossener Flüssigkeit, wobei die Mittellage vom Primär- und Sekundärteil durch Federn gesichert ist, die beim vollen Ausschwingen des Dämpfers gleichzeitig als Anschläge wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpkamrnern (3, 4) des Dämpfers vor Erreichen der vollen Ausschwingung des Sekundärteils abgeschlossen werden. a. Dämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das Abschließen der Steuerräume .durch Steuerkanten (i4) erfolgt, die die Abflußöffnung (8, g) überdecken. 3. Dämpfer nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch schräge Steuerkanten. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEL109340D 1942-10-23 1942-10-23 Drehschwingungsdaempfer bzw. elastische Wellenkupplung mit zusaetzlicher Daempfungseinrichtung Expired DE749943C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970740C (de) * 1947-10-02 1958-10-23 Metalastik Ltd Elastische Wellenkupplung
DE1222324B (de) * 1960-08-31 1966-08-04 Leonhard Geislinger Dr Ing Elastische Wellenkupplung mit Fluessigkeits-daempfung
DE1233215B (de) * 1962-10-29 1996-01-26 Leonhard Geislinger Dr Ing Schwingungsdaempfer fuer Torsionsschwingungen
WO2009053258A1 (de) * 2007-10-26 2009-04-30 Zf Friedrichshafen Ag Torsionsschwingungsdämpferanordnung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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