DE731834C - Brennkraftmaschine mit 16 in V-Form angeordneten Zylindern und mit Untersetzungsgetriebe - Google Patents

Brennkraftmaschine mit 16 in V-Form angeordneten Zylindern und mit Untersetzungsgetriebe

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DE731834C
DE731834C DEF86455D DEF0086455D DE731834C DE 731834 C DE731834 C DE 731834C DE F86455 D DEF86455 D DE F86455D DE F0086455 D DEF0086455 D DE F0086455D DE 731834 C DE731834 C DE 731834C
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drive
combustion engine
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DEF86455D
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/24Compensation of inertia forces of crankshaft systems by particular disposition of cranks, pistons, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Brennkraftmaschine mit 16 in V-Form angeordneten Zylindern und mit Untersetzungsgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf .eine Brennkraftm.aschine mit 16 in V-Form angeordneten Zylindern =und mit Untersetzungsgetrieb.e, insbesondere für Luftfahrzeuge, und hat sich die Unsch,ädlichmachung der infolge der großen Kurbelwellenlänge derartiger Motoren erheblichen Drehschwingungen zur Aufgabe gestellt. Im besonderen hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die von der Motorkurbelwelle unmittelbar angetriebenen Vorrichtungen, beispielsweise die Ventilsteuerung und die Zündvorrichtungen, vor den schädlichen Beeinflussungen durch die Drehschwingungen zu bewahren.
  • Es wurde bereits bekannt, den Antrieb der Nockenwelle von einem in. der Nähe der Kurbelwelllenlagerung liegenden Punkt vorzunehmen, an dem also die Drehschwingungen bereits gedämpft sind. Da aber auch an diesem Punkt noch Drehschwingungen auftreten, ist 'gemäß diesem bekannten Vorschlag in der unmittelbaren Nähe der Lagerstelle eine zusätzliche Dämpfungseinrichtung angebracht; wobei der Nockenwellenantrieb zwischen der D,ämpfungseinrichtung und der Kurbelwellenlägerstelle abgenommen wird. Zur. Erzielung eines schtvingungsfreien Antriebs ruß also eine zusä,tiliche Dämpfungseinrichtung vorgesehen sein, welche die Anlage verteuert und verwickelt macht.
  • Weiter wurde es bekannt> zwischen die Motorkurbelwelle und die von dieser angetriebenen Hilfsorgane Dämpfungsglieder einzuschalten. Die Dämpfungsglieder genügen aber für sich allein nicht zur völligen Unschädlichmachung der Drehschwingungen, da sie eine nur teilweise Dämpfung dieser Schwingungen vornehmen.
  • Ferner wurde bereits vorgeschlagen, die Wirkung der Drehschwingungen durch Einschaltung von D:ämpfun;gsgliedern zwischen Kurbelwelle und dem von dieser angetriebenen Verdichter herabzusetzen. Auch wurde es bekannt, den Verdichterantrieb von der Motorkurbelwelle unter Zwischenschaltung elastischer Glieder abzuleiten, welche durch Reibwirkung die Schwingungen dämpfen. Bei diesen beiden bekannten Anordnungen werden also die Wirkungen der Drehsca@ingürigen ebenfalls nur teilweise unschädlich gemacht.
  • Erfindungsgemäß wird eine völlige Unschädlichmachung der Drehschwingungen dadurch erzielt, da( die Stärke der Drehschwingungen durch geeignete Bemessung der Bauteile des in an sich bekannter Weise vom hinteren Ende der Motorkurbelwelle aus angetriebenen Verdichters herabgesetzt, ihre Übertragung auf die von der Motorkurbelwelle unmittelbar angetriebenen Vorrichtungen in an sich bekannter Weise durch Zwischenschaltung elastischer und dämpfender Glieder in die Antriebsvorrichtung der von der Motorkurbelwelle unmittelbar angetriebenen Vorrichtungen vermindert bzw. gedämpft und der Antrieb der Ventilsteuerung und der Zündvorrichtungen in ebenfalls bekannter Weise von einem Punkt aus abgeleitet wird, an dem die Drehschwingungen einen Knoten bilden, wobei die Ableitung des Antriebs am ersten Knoten der Motorkurbelwelle erfolgt, der infolge der großen Schwungradwirkung der Luftschraube von der Luftschraubemvelle gebildet wird.
  • Die Drehschwingungen werden auf diese Weise unschädlich gemacht, indem ihre Stärke zunächst herabgesetzt und die dann noch auftretenden, bereits gedämpften Schwingungen dadurch völlig wirkungslos gemacht werden, daß in den Antrieb der von der Kurbelwelle unmittelbar angetriebenen Hilfsorgane schwingungsdämpfende Organe eingeschaltet werden und der Antrieb der Ventilsteuerung und der-Zündvorrichtungen von einem Punkt aus abgeleitet wird, an dem die Drehschwingungen einen Knoten bilden. Die Größe und Periode der Drehschwingungen wird also im Sinne einer Schwingungsdämpfung durch entsprechende Bemessung der \erdichterbauteile erzielt, wodurch der Verdichter selbst zur Herabsetzung der Stärke der Drehschwingungen benutzt wird. Diese bereits gedämpften Schwingungen werden dann durch die Einschaltung der elastischen Glieder und durch die Ableitung des Ventilsteuerungsusw. Antriebs von einem Punkt aus, an dem die Drehschwingungen .einen Knoten bilden, völlig unschädlich gemacht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. i zeigt ein Schaubild der Antriebe einer Zylinderreihe in der Längsrichtung. Fig. z zeigt das Schaubild der Antriebe der beiden Zylinderreiben in Stirnansicht.
  • Die Motorwelle i ist mit acht Kurbeln versehen und neunmal gelagert. Über ein Zahn; radgetriebe 2 treibt sie die Schraubenwelle ,3 an, welche in der Winkelhalbierenden zwischen den beiden Zylinderreihen liegt. Mittels zweier Kegelradgetriebe, die ein gemeinsames, auf derWelle 3 sitzendes, treibendes Kegelrad a haben. sowie über je eine Welle Kegelradgetriebe 6 und Zahnradgetriebe treibt die Schraubenwelle 3 die Ventilsteueru-ellen S. Jede der Wellen 5 treibt fernerhin mittels eines Zahnradpaares q einen Zündmagneten io an, und die beiden ?Magneten liegen innerhalb des Windschnittprofils der Brennkraftmaschine, welche auf diese Weise ihren geringen Luftwiderstand beibehält. Die Kraftabnahme mittels des Räderpaares a in einem Punkte, an welchem keine oder nur geringe Schwingungen auftreten, gewährleistet die Fernhaltung der Drehschwingungen der Schraubenmotorwellengruppe von der Ventilsteuerung und den 1Tagneten bei jeder Drehzahl der Brennkraftmaschine.
  • Die Motorwelle i treibt mittels einer üblichen Kupplung die Schmierpumpe i i und mittels eines Zahnräderpaares i-- und der Kegelräder 13 die gleichachsig zueinander liegenden Wellen der beiden Wasserpumpen 14 an.
  • Am hinteren Ende treibt die Kurbelwelle i über elastische Glieder und Fliehkraftkupplungen o. dgl. den Verdichter an. Dieser wird wegen der auf die hohe Drehzahl zurückzuführenden großen Trägheit des Läufers und wegen der Verbindung mit der Motorw olle über elastische und Reibungskupplungen unter entsprechender Bemessung seiner Bauteile dazu benutzt, um die Größe und die Periode der Drehschwingungen in zulässigen Grenzen zu halten.
  • Die verschiedenen Teile sind derart angeordnet, daß die Verdichtergruppe innerhalb des Windschnittprofils liegt, dem die Brennkraftmaschine eingeschrieben ist. Es fallen insbesondere die Verdichterläuferwelle und der geometrische Mittelpunkt der Untersetzungsgetriebe mit dem geometrischen Mittelpunkt des ':Motorquerschnittes zusammen, während die Zufuhrleitung zum `'erdichten und der Druckstutzen das Verdichtergehäuse und das Rädergetriebe umschließen.
  • Die Brennkraftmaschine behält auf diese `'eise den Vorteil eines geringen Querschnittes bei, und es werden die nachteiligen Folgen der Drehschwingungen der Kurbelwelle beseitigt oder doch stark herabgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine mit 16 in V-Form angeordneten Zylindern und mit LTntersetzungsgetri.ebe, insbesondere für Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Drehschwingungen durch geeignete Bemessung der Bauteile des in an sich bekannter Weise vom hinteren Ende der Motorkurbelwelle aus angetriebenen Verdichters herabgesetzt, ihre LTbertragung ,auf die von der Motorkurbelwelle aus unmittelbar angetriebenen Vorrichtungen in an sich bekannter Weise durch Zwischenschaltung elastischer und dämpfender Glieder in die Antriebsvorrichtung der von .der Motorkurbelwelle unmittelbar angetriebenen Vorrichtungen vermindert bzw. gedämpft und der Antrieb der Ventilsteuerurig und der Zündvorrichtungen in ebenfalls bekannter Weise von einem Punkt aus abgeleitet wird, an dem die Drehschwingungen einen Knoten bilden, wobei die Ableitung des Antriebs am ersten Knoten der Motorkurbelwelle erfolgt, der infolge der großen Schwungradwirkurig der Luftschraube von der Luftschraubenwelle gebildet wird.
DEF86455D 1938-09-22 1939-03-07 Brennkraftmaschine mit 16 in V-Form angeordneten Zylindern und mit Untersetzungsgetriebe Expired DE731834C (de)

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IT731834X 1938-09-22

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ID=11315242

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DEF86455D Expired DE731834C (de) 1938-09-22 1939-03-07 Brennkraftmaschine mit 16 in V-Form angeordneten Zylindern und mit Untersetzungsgetriebe

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DE (1) DE731834C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845285C (de) * 1949-08-19 1952-07-31 Gertrud Schnuerle Zweitakt-Brennkraftmaschine in V-Form mit Spuelgeblaese
DE967841C (de) * 1948-10-02 1957-12-19 Gertrud Schnuerle Zweitakt-Brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967841C (de) * 1948-10-02 1957-12-19 Gertrud Schnuerle Zweitakt-Brennkraftmaschine
DE845285C (de) * 1949-08-19 1952-07-31 Gertrud Schnuerle Zweitakt-Brennkraftmaschine in V-Form mit Spuelgeblaese

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