CH130529A - Geschwindigkeitsregulator für Kraftmaschinen. - Google Patents

Geschwindigkeitsregulator für Kraftmaschinen.

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CH130529A
CH130529A CH130529DA CH130529A CH 130529 A CH130529 A CH 130529A CH 130529D A CH130529D A CH 130529DA CH 130529 A CH130529 A CH 130529A
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Emil Eriksen Johan
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Emil Eriksen Johan
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • G05D13/10Centrifugal governors with fly-weights
    • G05D13/18Centrifugal governors with fly-weights counterbalanced by spider springs acting immediately upon the fly-weights

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Description


  Geschwindigkeitsregulator für     Kraftmaschinen.       Vorliegende Erfindung betrifft einen  Geschwindigkeitsregulator für Kraftmaschi  nen, welche wechselnder Belastung unter  worfen sind, wie beispielsweise für mit  Dampf betriebene Schiffsmaschinen, bei  denen zum Beispiel die Belastung abnimmt,  wenn die Schraube aus dem Wasser gehoben  wird. In einem solchen Falle sollte der  Dampfeintritt in die Maschine augenblick  lich unterbrochen werden, wenn die gebräuch  liche Handeinstellung eines Drosselventils  vermieden werden soll.  



  Der Regulator nach vorliegender Er  findung sucht diese Aufgabe zu lösen durch  eine     Verbindung    eines mit Fliehgewichten  zusammenarbeitenden Schwungrades mit       ,Mitteln,    welche die Trägheit des Schwung  rades in Zusammenwirkung einer Drehbewe  gung der genannten Fliehgewichte benützen,  um den Zutritt eines Druckmediums zu einem  die Kraftmaschine steuernden Kolben zu  regeln.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes;  darin ist:         Fig.    1 ein senkrechter Schnitt durch die  Achse desselben, und       Fig.    2 ein Querschnitt durch dasselbe;       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf eine  Einzelheit.  



  Der dargestellte Regulator weist eine in  einem Lager 2 festgehaltene Welle 1 auf.  Auf dieser Welle st eine Hülse 3 drehbar  gelagert, auf welcher eine Riemenscheibe 4  festgekeilt und ein Schwungrad 5 lose auf  geschoben ist. In der Nabe der Riemen  scheibe sind zwei Stifte 6 einander gegen  überliegend angeordnet. Diese greifen paral  lel zur Welle in     eine    im Schwungrad vor  gesehene     Aussparung    und tragen Flieh  gewichte 7, an deren freien Enden Federn 20  angreifen, wobei die Federn die Gewichte  der Fliehkraft entgegen nach innen drücken.  Die Federn sind an ihren andern Enden an  von der     Riemenscheibe    vorstehende Stifte an  geschlossen.

   Die Fliehgewichte 7 besitzen je  einen nach innen gerichteten Daumen 9, wel  che in     Einbuchtungen    8 der Nabe 7.0 des  Schwung     ades    5 eingreifen. Diese Nabe be  sitzt     einen    mit Zahnsegmenten 13 im Ein-           griff    stehenden Zahnkranz, wobei die     Zalkn-          segmente    drehbar auf     ,Stiften    14     gehalten     sind, welche auf einem mit der Hülse  fest     verbundenen    Joch 11 festsitzen.

   Die  Segmente 13 besitzen daumenartige, sich  gegen Stossflächen eines Bügels 15 stützende  Arme, welche derart ausgebildet sind, dass  sie, wenn sich die Segmente 13 um die Stifte  14 drehen, den Bügel verschieben und da  durch einen Schieber 16     betätigen.    Je nach  der Einstellung des Schiebers     wird    das  Druckmedium, zum Beispiel Dampf, in einen       einen.    Kolben 17 aufweisenden Raum geleitet  oder von demselben weggeleitet. Der Kolben  wird     mittelst    einer Feder 18 in einer     Aüs--          gangsstellung    festgehalten. Die Kolben  stange 19 steht mit einem Drosselventil in  Verbindung.  



  Die Wirkungsweise des Regulators ist  folgende:    Wenn die Geschwindigkeitszunahme der  Welle eine langsam ansteigende ist, so wer  den die Fliehgewichte 7 infolge der sich er  höhenden Fliehkraft bestrebt sein, nach  aussen zu schwingen und mittelst der in die  Einbuchtungen 8 eingreifenden Daumen 9  das     Schwungrad    -gegenüber der Welle 1 zu  verdrehen.

   Sobald die Geschwindigkeit eine  durch die Federn 20 bestimmte Grenze über  schreitet, werden durch die Verdrehung des  Schwungrades gegenüber der Riemenscheibe  die Zahnsegmente ausgeschwungen, und es  wird dadurch der Bügel- 15 zurückgestossen,  wobei der Bügel 15 den Schieber 16 so ein  stellt, dass das von 21     herströmende    Druck  medium, zum Beispiel Dämpf, durch den Ka  nal 23 hinter den Kolben 17 gelangt und  diesen Kolben samt Stange 19 nach rechts  verschiebt     (Fig.    1), um das Drosselventil  derart zu betätigen, dass die Dampfzufuhr  zur     Kraftmaschine    verkleinert wird, worauf  sobald die     Geschwindigkeitserhöhung    nach  gelassen hat, der     ,Schieber    in seine Anfangs  stellung zurückkehrt,

   in welcher Stellung der  Dampfzutritt 21 abgesperrt ist, wobei der  Dampf hinter dem Kolben 17 durch den     Na-          nal    23 und die Austrittsöffnung 22 ins Freie    gelangt, so dass das     Drosselventil    wieder in  seine Anfangsstellung zurückkehrt.  



  Ist aber die Geschwindigkeitserhöhung  eine plötzliche, so verhindert die Trägheit  des Schwungrades 5 seine sofortige Be  wegung und das Schwungrad wird auf die  Fliehgewichte 7 so einwirken, dass die Ver  drehung zwischen Riemenscheibe 4 und  Schwungrad augenblicklich stattfindet., so  dass der Schieber 16 augenblicklich nach  rechts     (Fig.    1) verschoben wird, wodurch  durch den Kolben 17 plötzlich der Zutritt  des Dampfes zur Kraftmaschine abgestellt  wird.  



  Die Übertragung der Drehbewegung zwi  schen Riemenscheibe und dem Schwungrad  auf den Bügel, zum Zwecke, eine     achsiale     Verschiebung desselben zu erhalten, kann auf  andere Weise, als hier gezeigt, bewirkt wer  den. Beispielsweise könnte hierzu auch eine  Schraube verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschwindigkeitsregulator für Kraf t maschinen, welche wechselnder Belastung unterworfen sind, gekennzeichnet durch eine Verbindung eines mit Fliehgewichten zu sammenarbeitenden Schwungrades mit Mit teln, welche die Trägheit des Schwungrades in Zusammenwirkung mit einer Dreh bewegung der genannten Fliehgewichte be nützen, um den Zutritt eines Druckmediums zu einem die Kraftmaschine steuernden Kol ben zu regeln.
    UNTERAI\TSPRUCH: Geschwindigkeitsregulator- nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch eine auf einer festen Welle drehbar gelagerte Hülse und eine auf dieser Hülse festsitzende Rie menscheibe, welche an Stiften Fliehgewichte trägt, welche in eine Aussparung des lose auf -der Hülse angeordneten Schwungrades hineinragen, wobei die Fliehgewichte in Ein buchtungen der mit Steuerorganen der Kraft maschine zusammenwirkenden Schwungrad nahe eingreifen.
CH130529D 1927-09-16 1927-09-16 Geschwindigkeitsregulator für Kraftmaschinen. CH130529A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169298B (de) * 1955-04-21 1964-04-30 Constructeuers Associes Indirekter Drehzahlregler mit Beharrungsgewicht
DE1292422B (de) * 1963-02-21 1969-04-10 Plessey Company U K Ltd Zentrifugalregler mit Beharrungsregler fuer Kraftmaschinen
EP1772791A1 (de) * 2005-10-06 2007-04-11 Seiko Epson Corporation Luftreibungsregler und, Energieerzeugungsgerät und Vorrichtung mit einem solchen Regler

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