DE563523C - Fliehkraft-Federregler mit fest mit den Winkelhebeln verbundenen Schwungkoerpern - Google Patents

Fliehkraft-Federregler mit fest mit den Winkelhebeln verbundenen Schwungkoerpern

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DE563523C
DE563523C DEH126863D DEH0126863D DE563523C DE 563523 C DE563523 C DE 563523C DE H126863 D DEH126863 D DE H126863D DE H0126863 D DEH0126863 D DE H0126863D DE 563523 C DE563523 C DE 563523C
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DE
Germany
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angle levers
firmly connected
centrifugal spring
regulator
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DEH126863D
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • GPHYSICS
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Für die Unterbringung des Fliehkraft-Federreglers ist in vielen Fällen nur ein kleiner Hohlzylinderraum zwischen dem feststehenden Gehäuse und der Welle verfügbar. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Regler direkt auf der Kurbelwelle eines Motors oder der Hauptwelle einer Dampfturbine angeordnet wird und diese Welle zum Antriebe weiterer Maschinen durch den Regler und das Endlager hindurchgeführt werden muß. In solchen Fällen wird der Durchmesser der Reglerwelle verhältnismäßig groß. Andererseits darf aber der Durchmesser des Reglergehäuses ein gewisses Maß mit Rücksicht darauf nicht überschreiten, daß über oder neben dem Regler vielfach noch andere Hilfsapparate, z. B. Brennstoffpumpe, Zentralisier oder Schnellschlußventil, untergebracht werden müssen. Auch wird das g'efällige Aussehen der Maschine gefährdet, wenn der Durchmesser des Reglergehäuses zu groß ist.
Für diese Fälle ist die in der Praxis viel gebräuchliche Reglerkonstruktion mit gelenkig an den Winkelhebeln, angehängten Schwungkörpern und mit radial angeordneten Druckfedern nicht verwendbar. Diese Konstruktion erfordert einen zu großen Gehäusedurchmesser, weil eine gewisse Mindestlagerlänge für die Gelenkbolzen vorhanden sein muß, die sich in einem kleinen Ringquerschnitt zwischen Welle und Gehäuse nicht unterbringen läßt. Auch darf die Wandstärke der Schwungkörper an den recht-
eckigen Durchbrüchen, in denen die Winkelhebel angreifen, mit Rücksicht auf die Festigkeit ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten, so daß auch aus diesem Grunde ein verhältnismäßig großer Gehäusedurchmesser erforderlich ist.
Man ist deshalb in den Fällen, in denen das Verhältnis von Gehäusedurchmesser zu Wellendurchmesser klein ist, auf die bekannte Reglerkonstruktion mit fest mit den Winkelhebeln verbundenen Schwungkörpern angewiesen, weil diese sich ohne konstruktive Schwierigkeiten in einem kleinen Hohlzylinderraum unterbringen läßt.
Verwendet man nun aber diese Schwungkörperart in Verbindung mit einer oder mehreren axial angeordneten Druckfedern, so werden durch die Federn starke Reibungskräfte auf die Gelenke des Reglers ausgeübt, die dessen Empfindlichkeit und Nutzeffekt stark mindern. Um das für den Regel-Vorgang erforderliche Arbeitsvermögen des Reglers zu erzielen, müssen deshalb die Reglergewichte verhältnismäßig schwer ausgebildet und muß aus diesem Grunde der Einbaudurchmesser vergrößert werden. Wenn man in anderer Weise die axial angeordneten Druckfedern durch zwei in zwei Ebenen symmetrisch und parallel zur Achse angeordnete und an den Schwungkörpern angehängte Zugfedern ersetzt, so wird hiermit allerdings ein größerer Nutzeffekt erzielt, weil die Federkräfte von den Fliehkräften direkt aufgenommen werden und keine großen Reibungen
in den Gelenken erzeugen. Jedoch haben die Zugfedern den Nachteil, daß sie unter der Wirkung der Fliehkraft ausbauchen und aus diesem Grunde einen verhältnismäßig großen Einbaudurchmesser erfordern. Auch ist die Einstellung von Zugfedern schwieriger als die von Druckfedern.
Am vorteilhaftesten sind radial angeordnete Druckfedern. Dieselben wirken den Fliehkräften der Schwungkörper direkt entgegen und ergeben den größten Nutzeffekt. Sie können nicht ausbauchen wie seitlich angeordnete Zugfedern und lassen sich durch die Federscheiben leicht einstellen.
Die Verwendung von radial angeordneten Druckfedern in Verbindung mit fest mit den Winkelhebeln verbundenen Schwungkörpern war jedoch bisher nicht möglich, weil die sich direkt gegen die Schwungkörper stützenden Druckfedern beim Ausschlagen der Schwungkörper durchknicken und dadurch zu hoch beansprucht werden. Die vorliegende Erfindung macht die Verwendung von radial angeordneten Druckfedern dadurch möglich, daß dieselben beweglich gelagert werden.
Die Fig. 1 zeigt einen solchen Regler im Längsschnitt, die obere Hälfte der Fig. 2 gibt einen Querschnitt nach Linie x-y der Fig. 1, und die untere Hälfte der Fig. 2 die Vorderansicht eines Schwungkörpers wieder.
Die Druckfedern/ stützen sich nicht direkt gegen die Schwungkörper g, sondern gegen gelenkig in den Schwungkörpern gelagerte Federteller t. Die Zapfen der Gelenkfederteller sind im Gegensatz zu den Gelenkbolzen der gelenkig angehängten Schwungkörper verhältnismäßig kurz. Eine Schwächung der Schwungkörper tritt nicht ein, weil die Gelenkverbindung und die Durchbrüche durch die. Gewichte nicht vorhanden sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fliehkraft-Federregler mit fest mit den Winkelhebeln verbundenen Schwungkörpern, gekennzeichnet durch gelenkig in den Schwungkörpern (g) gelagerte Federteller (t), gegen die sich die in an sich bekannter Weise radial angeordneten Druckfedern (/) abstützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH126863D 1931-05-14 1931-05-14 Fliehkraft-Federregler mit fest mit den Winkelhebeln verbundenen Schwungkoerpern Expired DE563523C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH126863D DE563523C (de) 1931-05-14 1931-05-14 Fliehkraft-Federregler mit fest mit den Winkelhebeln verbundenen Schwungkoerpern
FR736947D FR736947A (fr) 1931-05-14 1932-05-11 Régulateur à force centrifuge

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DEH126863D DE563523C (de) 1931-05-14 1931-05-14 Fliehkraft-Federregler mit fest mit den Winkelhebeln verbundenen Schwungkoerpern

Publications (1)

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DE563523C true DE563523C (de) 1932-11-05

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DEH126863D Expired DE563523C (de) 1931-05-14 1931-05-14 Fliehkraft-Federregler mit fest mit den Winkelhebeln verbundenen Schwungkoerpern

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DE (1) DE563523C (de)
FR (1) FR736947A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931814C (de) * 1953-01-10 1955-08-18 Fritz Heinzmann Fliehkraftregler an grosser durchgehender Welle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931814C (de) * 1953-01-10 1955-08-18 Fritz Heinzmann Fliehkraftregler an grosser durchgehender Welle

Also Published As

Publication number Publication date
FR736947A (fr) 1932-12-05

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