DE750515C - Mehrfach gekroepfte Kurbelwelle, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Mehrfach gekroepfte Kurbelwelle, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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DE750515C
DE750515C DEK161397D DEK0161397D DE750515C DE 750515 C DE750515 C DE 750515C DE K161397 D DEK161397 D DE K161397D DE K0161397 D DEK0161397 D DE K0161397D DE 750515 C DE750515 C DE 750515C
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DE
Germany
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counterweights
shaft
moment
bending
crank
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DEK161397D
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English (en)
Inventor
Walter Dr-Ing Benz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/28Counterweights, i.e. additional weights counterbalancing inertia forces induced by the reciprocating movement of masses in the system, e.g. of pistons attached to an engine crankshaft; Attaching or mounting same
    • F16F15/283Counterweights, i.e. additional weights counterbalancing inertia forces induced by the reciprocating movement of masses in the system, e.g. of pistons attached to an engine crankshaft; Attaching or mounting same for engine crankshafts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Mehrfach gekröpfte Kurbelwelle, insbesondere für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf solche mehrfach gekröpfte Kurbelwellen, deren Kurbeln zu einer auf halber Länge rechtwinklig zur Wellenachse gedachten Ebene unsymmetrisch angeordnet sind.
  • Durch die Fliehkräfte der umlaufenden Teile der einzelnen Kurbeltriebe `werden sowohl die Kurbelwelle als auch das Maschinengehäuse auf Biegung beansprucht. Da die Kurbelwelle wesentlich lyiegungsweicher ist als das Gehäuse, müssen die Biegemomente in der Hauptsache vom Gehäuse aufgenommen werden. Die Fliehkräfte bewirken außerdem häufig große Lagerdrücke, -besonders wenn zwei benachbarte 'Kurbeln annähernd -die gleiche Richtung haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer möglichst klieinen Zahl von Gegengewichten nicht nur einen brauchbaren Massenausgleich herzustellen, falls die Welle als ganze noch keinen Massenausgleich hat, sondern auch kleinste Durchbiegungen und Beanspruchungen. des Maschinengehäuses und gegebenenfalls eine Lagerentlastung zu erreichen.
  • Diese Aufgabe hat man für eine symmetrisch zu einer Ouermittelebene ausgebildete 6fach gekröpfte Kurbelwelle bereits in der Weise gelöst, daß man vier Gegengewichte, und zwar zwei in der Mitte der Welle und zwei an den äußeren Enden anordnete. Damit ist nicht zu übersehen, ob es bei unsymmetrischen Kurbelwellen ebenfalls möglich ist, eine brauchbare Lösung mit wenigen Gegengewichten zu finden, und in welcher Weise die Gegengewichte zu diesem Zweck, angeordnet werden müssen.
  • Erfindungsgemäß wird bei einer unsymmetrischen Welle nach Herstellung des Massenausgleichs die eine größte Durchbiegung erzeugende Biegemomentenfläche aus den Fliehkräften der umlaufenden Massen durch Anordnung von vier Gegengewichten oder Paaren von Gegengewichten annähernd aufgehoben, während die in einer dazu rechtwinkligen Achsebene verbleibenden Biegemomente ein- oder mehrfach das Vorzeichen wechseln und die dazugehörigen Durchbiegungen einen Kleinstwert annehmen. Durch den Wechsel der Biegemomente in der zweiten Ebene ergeben sich allein schon auf Grund der kleineren Biegungslängen nur sehr geringe Durchbiegungen, die in den meisten Fällen unschädlich sind.
  • Wichtig für die Ermittlung der Größe und Richtung der anzubringenden vier Gegengewichte oder vier Paare von Gegengewichten ist, daß vor ihrer Ermittlung der Massenausgleich hergestellt ist. Wenn also- die Welle nicht an sich schon einen Massenausgleich besitzt, müssen zunächst Gegengewichte für diesen Zweck ermittelt werden. Erfindungsgemäß werden erst danach die vier Gegengewichte für die Beseitigung der Durchbiegung festgestellt. Häufig wird es möglich sein, die Gegengewichte für den Massenausgleich mit einzelnen der vier Gegengewichte zu je einem Gewicht zusammenzufassen.
  • Es gibt Fälle, in denen nach Herstellung des Massenausgleichs die Fliehkräfte der einzelnen Kurbeln über zwei oder mehr Teile der Welle im wesentlichen getrennte Biegeinomentenflächen ergeben. Es ist dann nicht möglich, die Biegemomentenflächen durch vier Gegengewichte annähernd aufzuleben. In diesen Fällen wird vielmehr in weiterer Ausgestaltung der Erfindung für jeden der eine getrennte Biegemomentenfläche aufweisenden Teil der Welle gesondert die Momentenfläche durch je vier Gegengewichte oder Paare von Gegengewichten ausgeglichen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an drei Ausführungsbeispielen erläutert. Auf Blatt i ist für eine Welle mit acht Kurbelkröpfungen der Weg gewiesen. Blatt 2 zeigt die Ermittlung für eine i2fach gekröpfte Welle und Blatt 3 für eine 7fach gekröpfte Welle.
  • In den Abb. i und 2 sind .der Kurbelstern und eine Schrägansicht einer 8fach gekröpften Welle wiedergegeben. Die Ziffern bezeichnen die einzelnen Kurbeln .in ihrer Reihenfolge längs der Welle. Die Kurbelfolge wird gewöhnlich mit Rücksicht auf günstige Drehschwingungsverhältnisse und guten Massenausgleich gewählt. Wegen der gleichmäßigen Winkelversetzung der Kurbeln hat die gezeichnete Welle bereits einen Ausgleich der reinen Kräfte. Dagegen treten an der Welle noch freie Massenmomente auf.
  • In Abb. 3 ist die vektorielle Ermittlung der Biegemomente und der freien Massenmomente wiedergegeben. Das Entstehen des Schaubildes soll beispielsweise für eine Stelle in der Mitte der Kurbel 5 als Bezugsstelle gezeigt werden, an der die Welle eingespannt gedacht ist. Das an dieser Stelle wirksame Biegemoment ist die Summe aller Momente aus den Fliehkräften der einzelnen Kurbeln links der Einspannstelle. Die Fliehkraft der Kurbel i wirkt nach oben biegend an einem Hebelarm von vier Abständen, die Fliehkraft der Kurbel = nach links biegend an einem Hebelarm von drei Kurbelabständen usw. Bei gleichen Triebteilen und gleichen Kurbelabständen ist demnach das Biegemoment, herrührend von der Kurbel i, gleich 4 a # P, das der Kurbel 2 gleich 3 a # P, der Kurbel 3 gleich z a # P und der Kurbel 4 gleich i a # P, wenn a den Kurbelabstand und P die Fliehkraft bedeuten. In-Abb. 3 sind diese einzelnen Momente für die Bezugsstelle 5 der Welle entsprechend der jeweiligen. Kurbelrichtung vektoriell addiert, indem das Biegemoment der Kurbel i nach oben in vier Einheiten, das Biegemoment der Kurbel :z nach links in drei Einheiten usw: aneinandergereiht sind, wobei die Einheit gleich a-P ist. Der von 0 ausgehende Linienzug endet im Punkt 5'. Der Vektor vom Ursprungspunkt 0 nach 5' stellt das resultierende Biegemoment, bezogen auf die Mitte der Kurbel 5, nach Größe und Richtung dar.
  • Wiederholt man die Konstruktion sinngemäß für alle anderen Kurbeln als Bezugsstellen, so erhält man für die Stellen i, 2,3 usw. die in Abb. 3 gestrichelt eingezeichneten Fiegemomentvektoren o2' bis o8'. Das Biegemoment an der Stelle i ist gleich Null, da kein Hebelarm vorhanden ist. Das Biegemoment o8' bleibt für jede Bezugsstelle, die weiter rechts der Kurbel 8 liegt, in derselben Größe erhalten. Die Welle hat also keinen Massenausgleich, denn sonst müßte das Biegemoment an der Stelle 8 gleich Null sein, weil rechts davon keine weitere Kraft hinzukommt. Das Biegemoment o8' stellt also zugleich das freie Massenmoment der Kurbelwelle dar. Es ist ein freies Moment oder ein Kräftepaar, da wegen der Symmetrie des Kurbelsterns die Kräfte selbst ausgeglichen sind.
  • C?m nun dieses freie Moment aufzuheben, :nuß man zunächst zwei Gegengewichte, je eins in Richtung und Gegenrichtung von o8', in einem gewissen Abstand voneinander anbringen, so daß die Wirkung dieser Gegengewichte einen Momentenvektor von der Größe o8', aber entgegengesetzter Richtung ergibt. Solche Gewichte Gi und Gä sind in Abb. 4 und 5 an der ersten und letzten Kurbel angebracht, weil man durch Anbringung an den Wellenenden kleinste Gewichte zum Ausgleich des Moments erhält. Aus konstruktiven Gründen kann man die Gewichte aufteilen und an beiden Wangen der betreffenden Kurbel anbringen.
  • Nachdem außer dem schon vorher vorhandenen Ausgleich der reinen Massenkräfte somit auch die Massenmomente ausgeglichen sind, soll erfindungsgemäß die eine größte Durchbiegung erzeugende Biegemomentenfläche aus den Fliehkräften der umlaufenden Massen ermittelt und durch Anordnung von vier Gegengewichten aufgehoben wexdeh.
  • Unter Berücksichtigung der Ausgleichgewichte Gl und G8 werden die Biegeinomente andere als nach Abb. 3. Das Gegengewicht G1 bringt für jede Bezugsstelle einen Biegemomentvektor hinzu, der von den Endpunkten 8', 7', 6' usw. in Richtung von G1 anzufügen ist. Für den Bezugspunkt 8 der Welle wind der Biegemomentvektor o8' durch den Biegemomentvektor des Gegengewichts aufgehoben. Bezüglich der anderen gedachten Einspannstellen 7, 6, 5 ... ergibt das Gegengewicht G1 Biegemomentvektoren von der Größe 6/7, 517, 4/7 ... des Momentenvektors o8'. In Abb. 6 sind, ausgehend von den Endpunkten der Vektoren nach Abb. 3, diese einzelnen Biegemomentvektoren angefügt und die Endpunkte mit 2, 3, 4, 5 usw. bezeichnet. Es ergeben sich damit die resultierenden Vektoren 02, 03, 04 usw., die in ausgezogenen Linien dargestellt sind. Die Entwicklung ist für die Vektoren der Bezugsstellen 5, 7 und 8 vollständig eingetragen.
  • Die Vektoren 03 und 04, ebenso die Vektoren 05 und o6, fallen zufällig in ihrer Richtung zusammen. Das Vektorschaubild weist offensichtlich zwei ausgezeichnete Richtungen auf, nämlich die Richtungen 0x und 0y. Zerlegt man die einzelnen Biegemomentvektoren in Richtung x und y; wie in Abb. 6 für Vektor 07 gezeigt, so erhält man, über der Wellenlänge aufgezeichnet, gemäß Abb. 7 den Verlauf der Biegennomemte M" und gemäß Abb. 8 den Verlauf der Biegemomente .IPI" die im Raum zueinander rechtwinklig liegen. Die geschlossene Momentenfläehe M" zeigt verhältnismäßig große Beträge, die alle in derselben Richtung wirksam sind. Die Biegemomente t1.2, sind > wesentlich kleiner. Sie wechseln auf halber Länge der Welle das Vorzeichen. In Abb.7 und 8 sind auch die von den Momenten hervorgerufenen Durchbiegungen f" und f, eingezeichnet. Die Durchbiegungen fy sind praktisch unschädlich. Sie sind gegenüber den Durchbiegungen f, so gering, .weil einmal die Biegemomente M, kleiner sind, und vor allem, weil die Momente das Vorzeichen wechseln und dadurch über eine kleinere Länge wirksam sind.
  • Die Biegemomente H" nach -Abb.7 sollen jetzt durch vier Gegengewichte oder vier Paare von. Gegengewichten ausgeglichen werden. Die Gegengewichte müssen zu diesem Zweck in derselben Ebene liegen wie die Momentenfläche und dabei so bemessen und so angeordnet werden, daß die von ihnen erzeugten Gegenmomente sich möglichst vollständig mit der Momentenfläche M, decken. Gemäß Abb. 9 sind vier Gegengewichte G1', G8", G3' und GB' in der x-Ebene eingetragen. Die von diesen Gewichten erzeugten Biegemomente sind in Abb. 7 gestrichelt eingezeichnet. Die Gewichte sind dabei jeweils auf die beiden Wangen derselben Kurbel verteilt. Man erkennt, daß der größte Teil der Momentenflächen sich gegenseitig aufhebt und daß nur die verhältnismäßig kleinen schraffierten Flächen in positiver und negativer Richtung übrigbleiben. Die Durchbiegung f" ist damit im wesentlichen beseitigt.
  • Für die Verteilung der Gegengewichte ist es nicht notwendig, daß die Gewichtspaare an den Wangen der gleichen Kröpfung - angebracht werden. Vielmehr könnte das eine Gewicht desselben Paares an einer Kurbel und das andere Gewicht an der benachbarten Kurbel angebracht werden. Wesentlich ist nur, abgesehen von konstruktiven Gründen, daß die Biegemomentenfläche M" möglichst zum Verschwinden gebracht wird.
  • In Abb. ro ist gezeigt, wie die Gegengewichte G1 und G,"" zu einem Gewicht G, und die Gewichte Gä und G,"' zu einem Gewicht G$ zusammengefaßt werden können. In Abb. zz und 12, endlich sind der Kurbelstern und die Welle mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Gegengewichte dargestellt.
  • In Abb. 13 und 14 ist eine Kurbelwelle mit zwölf Kurbeln wiedergegeben, die durch Aneinanderfügen zweier - gleicher, um 9o° zueinander versetzter Wellen mit je sechs Kurbeln entstanden ist. Die Welle hat bereits ohne Gegengewichte einen Ausgleich der Massenkräfte und der Massenmomente.
  • In Abb. 15 sind die Biegemomentvektoren aus den Fliehkräften der Kurbeln für die einzelnen Kurbelmitten als Bezugsstellen aufgezeichnet, entsprechend der Abb. 6 auf Blatt r. Diese Vektoren sind ferner in den zwei bevorzugten Richtungen x und y in ihre Komponenten zerlegt. Damit erhält man, über der Länge der Welle aufgezeichnet, die Biegemomentenfläche Mr nach Abb. 16 und die Biegemomentenfläche My nach Abb. 17.
  • Die Biegemomente M" bilden über die beiden Teile a und b der Welle zwei getrennte Biegemomentenflächen. Man erkennt, daß ein Ausgleich durch vier Gegengewichte nicht annähernd möglich ist. Man muß daher gemäß der Erfindung die beiden Teile der Welle getrennt behandeln.
  • In diesem Sinne werden die Momentenvektoren oi bis o6 des Teils a der Welle in Abb. 15 für sich betrachtet. Sie sind symmetrisch zu der Richtung der Vektoren 3 und 4 angeordnet, die demnach eine bevorzugte Richtung x" darstellt. Die Vektoren oi bis o6 werden in ihre Komponenten Max und May in Richtung x, und in der dazu rechtwinkligen Richtung y" zerlegt und 3n. den- Abb. 18 und ig links über der halben Wellenlänge aufgezeichnet. In gleicher Weise werden die Biegemomentenvektoren 0y bis oi2 in den bevorzugten Richtungen xb und yb zerlegt und die Komponenten Mb" und Mby in der rechten Hälfte der Abb. 18 und ig über Teil b der Welle aufgetragen. Die Biegemomente may und Mby sind wesentlich kleiner als die Momente M"$ und Mb.-. Außerdem wechseln sie, über die ganze Wellenlänge betrachtet, zweimal das Vorzeichen. Die von ihnen erzeugten Durchbiegungen sind deshalb unbeachtlich.
  • Zum Ausgleich der Momenten11ächen Max und Mb, die gemäß Abb. 15 im Raum in zwei zueinandtr rechtwinkligen Ebenen der Richtung x, und xb liegen, werden an Teil a und Teil b der Welle je vier Gegengewichte in denselben Ebenen vorgesehen. Diese Gegengewichte werden über der halben Wellenlänge jeweils so verteilt und so groß gewählt, daß die von ihnen erzeugten Gegenmomente Mag und Mbg gemäß Abb. 18 sich möglichst weitgehend mit den Biegemomentenflächen Max und Mbx decken. Damit ergeben sich für Teil a der Welle in Richtung x" und entgegengesetzt dazu die vier Gegengewichte G1, G3, G4, GB an den entsprechenden Kurbeln. Ferner sind Gegengewichte G7, G9, Glo, G12 in Richtung und Gegenrichtung von xb angeordnet. Die von den Momentenflächen Max und Mb, hervorgerufenen Durchbiegungen der Welle und des Maschinengehäuses werden auf diese Weise beseitigt.
  • Die siebenfach gekröpfte Welle nach Abb. 2 i bis 26 erfordert zunächst für den Massenausgleich zwei Gegengewichte Gi und G7. Die darauf ermittelten Biegemomente sind wieder in zwei @ausgezeichneten Richtungen zerlegt. Dabei ist nicht nur der Ausgleich der Momentenfläche tllx berücksichtigt, sondern auch darauf geachtet, daß die aus der Momen.tenfläche 14ly entstandenen Durchbiegungen einen Kleinstwert annehmen. Die beiden Gegengewichte für den Massenausgleich sind wiederum mit zwei der vier Gegengewichte G1', G4'", G4' G7" vereinigt, so daß im ganzen nur vier Gegengewichte G1, G4, G4, G7 vorhanden sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfach gekröpfte Kurbelwelle, deren Kurbeln zu einer auf halber Länge rechtwinklig zur Wellenachse gedachten Ebene unsymmetrisch angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung des Massenausgleichs die eine größte Durchbiegung erzeugende Biegemomentenfläche aus den Fliehkräften der umlaufenden Massen durch Anordnung von vier Gegengewichten oder Paaren von Gegengewichten annähernd aufgehoben wird, während die in einer dazu rechtwinkligen Achsebene verbleibenden Biegemomente ein- oder mehrfach das Vorzeichen wechseln.
  2. 2. Kurbelwelle nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Richtung der durch die Gegengewichte ausgeglichenen Momentenfläche, daß die größten Durchbiegungen in der dazu rechtwinkligen Ebene einen Kleinstwert annehmen.
  3. 3. Kurbelwelle nach Anspruch i oder 2, bei der über zwei oder mehr Teile der Welle getrennte Biegemomentenflächen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden dieser Teile der Welle gesondert die Momentenflächen durch je vier Gegengewichte oder Paare von Gegengewichten ausgeglichen werden.
  4. 4. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der Gegengewichte mit den Gewichten für den Massenausgleich an derselben Kurbelwange angebracht und zu je einem Gewicht zusammengefaßt sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschrift ..... 1Tr. 446213-, USA.-Patentschriften ..... - i 282 63 i , 1596 40 1, 1624 584 Zeitschrift: Der Motorwagen (1929). S. 31i.
DEK161397D 1941-06-17 1941-06-17 Mehrfach gekroepfte Kurbelwelle, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen Expired DE750515C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1282631A (en) * 1916-11-08 1918-10-22 Charles F Cassens Crank-shaft.
US1596401A (en) * 1924-07-16 1926-08-17 Automotive Valves Co Internal-combustion engine
US1624584A (en) * 1925-07-27 1927-04-12 Automotive Valves Co Internal-combustion engine
DE446213C (de) * 1927-06-25 Hans Heymann Dr Ing Ausbildung der Kurbelwelle und der Kurbelscheiben bei mehrzylindrigen Explosions-Kraftmaschinen

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