DE612406C - Einrichtung zur Daempfung der Schwingungen einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Einrichtung zur Daempfung der Schwingungen einer Brennkraftmaschine

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DE612406C
DE612406C DEA69075D DEA0069075D DE612406C DE 612406 C DE612406 C DE 612406C DE A69075 D DEA69075 D DE A69075D DE A0069075 D DEA0069075 D DE A0069075D DE 612406 C DE612406 C DE 612406C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/24Compensation of inertia forces of crankshaft systems by particular disposition of cranks, pistons, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/14Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley

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Description

Brennkraftmaschinen geraten bekanntlich bei gewissen kritischen Umdrehungszahlen, die im wesentlichen durch den auf die Kurbelwelle wirkenden Kolbenantrieb veranlaßt werden, in seitliche Schwingungen. Man hat schon vorgeschlagen, diese Schwingungen durch Schwungmassen aufzuheben oder wenigstens zu dämpfen, die oberhalb der Maschine angeordnet und mit dieser elastisch verbunden sind, derart, daß das ganze System, bestehend aus Maschine, dämpfender Masse und elastischer Kupplung, mit einer Frequenz schwingt, die von der kritischen Frequenz der Maschine verschieden ist. Bei dieser bekannten Ausführung erfolgt die elastische Verbindung durch eine Gummibuchse, durch die ein wesentlich längerer Bolzen hindurchgesteckt ist, auf dessen beiden freien Enden Gewichte sitzen. Es liegt also hier die ela-
ao stische Verbindung in der Schwerpunktachse der dämpfenden Massen, und man erhält durch die Anordnung und Ausbildung eine verhältnismäßig sehr hohe Frequenz der dämpfenden Masse, die außerdem nur in geringem Maße entsprechend dem jeweiligen Maschinentyp geändert werden kann. =
Demgegenüber wird bei der vorliegenden Erfindung die elastische Verbindung der dämpfenden Masse mit der Maschine außerhalb und unterhalb dieser dämpfenden Masse angeordnet, und zwar zweckmäßig derart, daß sie am unteren Ende eines mit der Dämpfungsmasse fest verbundenen, sich nach unten erstreckenden Ansatzes C liegt. Die Dämpfungsmasse schwingt deshalb nicht, wie bei der bekannten Konstruktion, um ihre durch die Mitte gehende Achse, sondern an einem verhältnis'mäßig langen Hebelarm, so daß man eine beliebig langsame Schwingung erzielen kann. Da die Gummibuchsen, die normalerweise die elastische Kupplung bilden, außerhalb der schwingenden Masse liegen, sind sie leicht zugänglich und können einer sehr starken Kompression ausgesetzt werden, ohne daß dadurch die im wesentlichen durch die Länge des Hebelarmes bedingte Schwingungszahl beträchtlich heraufgesetzt wird.
Die elastische Kupplung zwischen dem Gewicht und der Maschine kann auch durch Federn oder Gummiklötze anstatt Gummibüchsen bewirkt werden.
Gemäß der weiteren Erfindung wird die dämpfende Masse durch die Dynamo gebildet, die an sich für Beleuchtungs- und sonstige Zwecke gewöhnlich einen Bestandteil des Maschinenaggregats bildet.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Dynamo als Gewicht verwendet wird.
Fig. ι ist eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 2. Die Maschine A enthält an ihrem vorderen Ende in der Nähe des oberen Teiles einen Ansatz a, in den zwei übereinanderliegende Bolzen b eingeschraubt sind. D ist die Dynamo, an deren vorderem Deckel d eine Konsole C sitzt. Diese Konsole enthält zwei Bohrungen, in die Gummihülsen c eingesetzt sind, die sich um die Bolzen b legen. Vorn und hinten legen sich gegen die Hülsen Fiberscheiben e und e', wobei zwischen den letzteren Scheiben e' und dem Ansatz α Metallscheiben f liegen, während vor den Scheiben e eine Platte g liegt. Auf die Enden der Bolzen sind Muttern h geschraubt, zwischen denen und der Platte g Schraubenfedern / liegen. Die Gummihülsen können etwas länger sein als die Bohrungen, in die sie eingesetzt sind, so daß sie durch das Aufschrauben der Muttern etwas zusammengedrückt ,werden.
Eine Tendenz der Maschine, in seitlicher Richtung zu schwingen, hat eine seitliche Schwingung der Dynamo zur Folge, die aber mit einer anderen Frequenz erfolgt und die Schwingungen der Maschine mehr oder minder vollständig abdämpft.
Durch Anziehen der Muttern werden 'die Fiberscheiben gegen die Endflächen der Konsole C gedrückt und üben dadurch eine Reibung aus, durch die die dämpfende Wirkung des Bremssystems auf den Maschinenblock übertragen wird. Die Spiralfedern j haben zur Folge, daß die Muttern einen elastischen Druck ausüben, so daß sie dazu benutzt werden können, um den Druck der Fiberscheiben gegen die Konsole einzustellen und damit den Dämpfungseffekt zu regeln.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Dämpfung der Schwingungen einer Brennkraftmaschine mittels einer oberhalb der Maschine angeordneten und mit dieser elastisch verbundenen dämpfenden Masse, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbin- ■ dung der dämpfenden Masse mit der Maschine außerhalb und unterhalb dieser dämpfenden Masse liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung durch zwei übereinanderliegende Gummibuchsen (c) gebildet ist, die an einem der beiden miteinander zu verbindenden Teile, zweckmäßig an einem sich nach unten erstreckenden Ansatz (C) der dämpfenden Masse, angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch angeordnete dämpfende Masse durch die Dynamo der Maschine gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA69075D 1932-04-18 1933-03-26 Einrichtung zur Daempfung der Schwingungen einer Brennkraftmaschine Expired DE612406C (de)

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