DE954205C - Zweitaktbrennkraftmaschine mit Kurbelgehaeusepumpe - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine mit Kurbelgehaeusepumpe

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DE954205C
DE954205C DEM22297A DEM0022297A DE954205C DE 954205 C DE954205 C DE 954205C DE M22297 A DEM22297 A DE M22297A DE M0022297 A DEM0022297 A DE M0022297A DE 954205 C DE954205 C DE 954205C
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
stroke internal
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crankshaft
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Expired
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DEM22297A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Mueller
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HANS MUELLER DIPL ING
Original Assignee
HANS MUELLER DIPL ING
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0246Control of air or mixture supply for engines with compressor
    • F02D2700/0248Control of air or mixture supply for engines with compressor by means of throttle devices
    • F02D2700/0251Control of air or mixture supply for engines with compressor by means of throttle devices in the intake conduit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Zweitaktbrennkraftmaschine mit Kurbelgehäusepumpe Die Erfindung betrifft eine Zweitaktbrennkraftmaschine mit Kurbelgehäusepumpe, deren Einlaß für das Brenngas in das Kurbelgehäuse durch einen von der Kurbelwelle angetriebenen Dreh-Schieber gesteuert und in seinem wirksamen Querschnitt in Abhängigkeit von der Motordrehzahl geregelt wird.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art besteht der Drehschieber aus zwei Kreissegmentscheiben, deren radiale Kanten die im Querschnitt veränderliche Schieberöffnung bilden. Die Segmentscheiben sind in Abhängigkeit von der Drehzahl durch ein Fliehkraftpendel gegeneinander verdrehbar, so daß mit zunehmender Drehzahl die Schieberöffnung kleiner- wird. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sie zu aufwendig und störanfällig ist und einen dichten Abschluß der Brennstoffzuleitung ohne zusätzliche Mittel nicht erreichen läßt. Außerdem stört sie die Auswuchtung der Kurbelwelle erheblich und kann in ihrer Regelfunktion leicht von unbefugter Hand durch Austausch der Fliehpendelfeder verändert werden.
  • Bei einer anderen bekannten Maschine dieser Art, bei welcher das Brenngas durch einen hohlen Lagerzapfen der Kurbelwelle zugeführt wird und die radial durchbohrte Zapfenwand selbst als Drehschieber benutzt wird, wird die Regelung des wirksamen Durchflußquerschnitts für -das Brenngas durch eine zylindrische Siebtülle bewirkt, die im Innern des Kurbelgehäuses in die Hohlwelle eingesetzt ist und deren Austrittsöffnungen durch eine Manschette mehr oder weniger abgedeckt werden, die gegen die Wirkung einer Feder durch die Fliehkraft verstellt wird. Diese Maschine vermeidet zwar einen Teil der Nachteile der erstgenannten Maschine; es bleibt aber der Nachteil, daß die Regelfunktion der Manschette leicht verändert werden kann, was von besonderer Bedeutung ist, wenn Höchstdrehzahlen vorgeschrieben sind, die nicht überschritten werden dürfen. Es kommt bei dieser Maschine aber noch der Nachteil hinzu, daß die Verstellkräfte der Manschette wegen ihres kurzen Abstandes von der Kurbelwellenachse verhältnismäßig klein sind. Das gilt noch mehr von der ebenfalls vorgeschlagenen weiteren Ausführungsform dieser Maschine, bei der die axiale Bohrung des Wellenzapfens durch die anschließende Kurbelwange hindurchgeführt und die Öffnung durch einen ebenen Schieber in Abhängigkeit von der Drehzahl regelbar ist. Außerdem ist zwischen dem Bewegungsraum der Kurbel und der Kurbelwange nur ein sehr schmaler Platz vorhanden, so daß eine betriebssichere Ausführung dieses Schiebers an dieser Stelle kaum anzubringen ist.
  • Es ist ferner eine Zweitaktbrennkraftmaschine mit Flachdrehschieber bekannt, bei welcher das Brenngas hinter dem Drehschieber durch eine Öffnung in der Kurbelwange außerhalb der Wellenachse hindurchtritt. Jedoch besitzt diese Maschine keinen Absperrschieber, welcher die Brenngaszuführung beim Eireichen einer maximalen Drehzahl abschließt.
  • Der, Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei den bekannten Zweitaktbrennkraftmaschinen mit Drehschiebersteuerung vorhandenen Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß die Brenngaszuführung durch die Kurbelwange in an sich bekannter Weise in möglichst großem Abstand von der Drehachse der Kurbelwelle verlegt und der Fliehkraftregler in Gestalt eines radial geradlinig geführten Fliehkraftschiebers in einem Schlitz der Kurbelwange untergebracht ist. Hierdurch ist ein gegen äußeren Eingriff geschützter Drehzahlbegrenzer geschaffen, der mit relativ großen Verstellkräften arbeitet und daher sehr betriebssicher ist. Er beansprucht keinen zusätzlichen Platz und verändert die Auswuchtung der Kurbelwelle nicht in merklichem Maße.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel- der Erfindung, und zwar in Abb. i einen Vertikalschnitt durch das Kurbelgehäuse und in Abb. 2 einen zur Kurbelwelle senkrechten Schnitt durch die Kurbelwange und den Schlitz mit dem Fliehkraftschieber.
  • Im Kurbelgehäuse d ist die Kurbelwelle b in üblicher Weise gelagert. Das Gasgemisch wird durch einen Kanal c zugeführt und durch den Flachdrehschieber d gesteuert, der mit einem Kragen e gegen die an dieser Stelle kreisförmig ausgeführte Kurbelwange f abdichtet, um einen Brenngasaustritt durch -den Spalt g zwischen dem Flachdrehschieber und der Kurbelwange zu verhindern. Das Brenngas kann daher nur durch die Öffnung h der Kurbelwange strömen, um in das Innere des Kurbelgehäuses zu gelangen. Kolben und Kolbenstange sind in der Zeichnung der übersichtlichkeit halber fortgelassen. Die Kurbelwange f ist mit einem Schlitz i versehen, in welchem der Fliehkraftschieber l radial geradlinig geführt ist (Abb. 2). In Ruhe und bei niedriger Drehzahl wird der Fliehkraftschieber Z mit Schraubenfedern m in der Innenlage gehalten. Bei Überschreiten einer bestimmten Drehzahl überwiegt die auf den Schieber wirkende Fliehkraft, so daß der Schieber nach außen gleitet und die öffnung in der Kurbelwange verschließt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitaktbrennkraftmaschine mit Kurbelgehäusepumpe, deren Einlaß durch einen von der Kurbelwelle angetriebenen Drehschieber gesteuert und bei der das eintretende Gemisch nach Durchströmen des Steuerorgans durch einen Absperrschieber geregelt wird, der radial zur Drehachse der Kurbelwelle geradlinig geführt ist und derart unter Federspannung steht, daß bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl die Federspannung infolge der Fliehkraft des Absperrschiebers überwunden und eine Öffnung in der Kurbelwange durch den Absperrschieber verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Steueröffnung (d) eines Flachdrehschiebers und die Öffnung (h) in der Kurbelwange parallel zur Kurbelwellendrehachse, außerhalb der Drehachse und koaxial zueinander angeordnet sind und daß in einem Schlitz (i7 dieser Kurbelwange ein flacher Absperrschieber (L) für die Öffnung vorgesehen ist.
  2. 2. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Reglerfeder (m) auf jeder Seite des Fliehkraftschiebers (L) angeordnet ist.
  3. 3. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Einlaßsteuerung verwendete Flachdrehschieber mit einem Kragen (e) versehen ist, der gegen den Rand der an dieser Stelle kreisrund ausgebildeten Kurbelwange abdichtet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o4 978; französische Patentschriften Nr. 586 304, 966310.
DEM22297A 1954-03-12 1954-03-12 Zweitaktbrennkraftmaschine mit Kurbelgehaeusepumpe Expired DE954205C (de)

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DE (1) DE954205C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163602B (de) * 1959-05-26 1964-02-20 Zweirad Union A G Zweitaktbrennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge
DE1248365B (de) * 1961-11-13 1967-08-24 Peugeot Cycles Steuerung der Kurbelgehaeusepumpe von Zweitaktbrennkraftmaschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR586304A (fr) * 1923-11-27 1925-03-24 Moteur à deux temps perfectionné
FR966310A (fr) * 1948-05-05 1950-10-06 Perfectionnement aux moteurs à deux temps
DE804978C (de) * 1948-12-11 1951-05-04 Bernd Otto Overbeck Einlass-Steuerung fuer Zweitaktmotoren

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