DE487116C - Auslass-Schiebersteuerung fuer Entnahme-Dampfmaschinen - Google Patents

Auslass-Schiebersteuerung fuer Entnahme-Dampfmaschinen

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DE487116C
DE487116C DEP57201D DEP0057201D DE487116C DE 487116 C DE487116 C DE 487116C DE P57201 D DEP57201 D DE P57201D DE P0057201 D DEP0057201 D DE P0057201D DE 487116 C DE487116 C DE 487116C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/36Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating the engines being of positive-displacement type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Auslaß-Schiebersteuerung für Entnahme-Dampfmaschinen Die Erfindung betrifft eine Auslaß-S:bi.ebersteuerung für Entnahme-Dampfmaschinen, deren Abdampf je nach Bedarf ganz oder teilweise in die Heizleitung abgegeben wird, während der für Heizzwecke nicht benötigte Rest in der Kondensation oder in der Niiederdruckstufe nutzbringende Verwendung findet. Im Gegensatz zu vielen bisher bekannt gewordenen Einrichtungen läßt sie sich an jeder Dampfmaschine mit gewöhnlichem Kolben anbringen, erfordert an der Einlaßsteuerung keinerlei Änderung und bedarf zum Antriebe nur einer gewöhnlichen Auslaßsteuerung, ohne daß die Anwendung von Hilfsvorrichtungen, wie Kulissen, durch besondere Steuerungen angetriebene Hilfsventile, Ausgleichkolben oder in den Schieber eingebaute Federn usw., erforderlich ist.
  • Abb. t stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen Schnittzeichnung dar. a ist der vom Zylinder kommende Ausströmkanal, b der Auslaßschieber, welcher in seiner höchsten Lage gezeichnet ist und in ganz normaler Weise von einem Exzenter, einer Daumenscheibe o. dgl. angetrieben wird, derart, daß sowohl die Vorausströmung als auch die Kompression wie bei jeder gewöhnlichen Dampfmaschine unveränderlich erhalten wird. Von dem Gehäuse c des Auslaßschiebers zweigen nun zwei Kanäle d und h ab; Kanal d führt zur Kondensation oder zur Niederdruckstufe, h dagegen zur Heizleitung. Damit ein Rückströmen des Dampfes von- h nach d nicht stattfinden kann, ist in die Leitung h ein in der Abbildung nicht gezeichnetes Rückschlagventil eingetaut, dessen Anordnung und Bauart als bekannt vorausgesetzt werden darf. Neu ist nun die Anordnung einer durch die Schraube v einstellbaren Hilfsbüchse e, welche den Schieber b von innen oder außen umgibt und Durchtrittsöffnungen f besitzt, welche einerseits mit Durchtrittsöffnungen g im Schieber b, andererseits mit dem Kanal d zusannnienarbeiten. Sobald der Auslaßschieber b abwärts geht und den Zylinderkanal a mittels der steuernden Kante x freilegt, werden bei der gezeichneten Lage der Büchse e auch die Durchtrittsöffnungen f vermittels der steuernden Kante y der Durchtrittsöffnungen g geöffnet und die Verbindung des Zylinderinnern mit dem Kondensator hergestellt. Wird nun die Büchse e im Sinne des eingezeichneten Pfeiles durch Verdrehen der Verstellspindel v nach unten verschoben, so werden die Öffnungen f gegen die Öffnungen ä versetzt, die überdeckung u der steuernden Kante y wird vergrößert, und die Verbindung nach dem Kondensator wird später geöffnet und früher geschlossen als der Zylinderkanal a, so daß weniger Dampf nach der Niederdruckstufe oder dem Kondensator abfließt und der überschuß in die Heizleitung übergeführt werden kann. Befindet sich die Büchse e in ihrer tiefsten Lage, so schließt sie die Öffnungen vollständig ab, und die Maschine arbeitet nur noch als reine Gegendruckmaschine, so daß aller Abdampf zum Heizen oder Kochen verwendet werden kann.
  • In Abb. z ist dieselbe Anordnung beibehalten, jedoch umgibt die Büchse e den Schieber b von außen, und es sind sowohl die Durchtrittsöffnungen g im Schieber b als auch die Durchtrittsöffnungent in der Büchsee schräg angeordnet, so daß die Regelung der Überströmdauer nicht durch eine Axialversteliung, sondern durch eine Drehung der Büchse b um ihre Achse vermittels des Armes p erfolgt, was den Vorteil hat, daß die Baulänge der Einrichtung verringert und die Abnützungsverhältnisse noch günstiger gestaltet werden können.
  • Abb. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer Corliss-Steuerung. a ist wxleder der vom Zylinder kommende Kanal, b der hin und her schwingende Auslaßdrehschieher (Corliss-Hahn), c das feststehende Gehäuse und e die einstellbare Schieberbüchse, g und f miteinander zusammenarbeitende Durchtrittsöffnungen im Auslaßschieber und in der einstellbaren Büchse e, d der Abströmkanal nach der Niederdruckstufe oder dem Kondensator, x und y die beiden steuernden Kanten des Drehschiebers. Bei der gezeichneten Lage befindet sich der Auslaßschieber in seiner äußersten Rechtsstellung. Schwingt er nach links (entgegen dem Uhrzeigersinn), so öffnet er mittels der steuernden Kante x den Kanal a und gleichzeitig auch vermittels der steuernden Kantey der Durchtrittsöffnungen g die Durchtrittsöffnungen f, so daß sämtlicher Auspuffdampf durch den Kanal d entweicht. Wird nun die Büchse e vermittels des Armes p nach links verdreht, so wird die Eröffnung des Schlitzes f später, ihr Abschluß dagegen früher erfolgen, so daß ein Teil des Auspuffdampfes für die Heizung nutzbar gemacht werden kann. Befindet sich die Büchse e schließlich in ihrer äußersten Grenzstellung links, so schließt sie die Öffnungen g vollständig ab, und die Maschine arbeitet als reine Gegendruckmaschine mit voller Abdampfabgabe an die Heizleitung. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auslaß-Schiebersteuerung fürEntnahine-Dampfmaschinen mit Auslaßsteuerorgan und je nach dem Heizdampfbedarf gesteuertem Verteilerorgan für den Abdampf teils nach der Kondensation, teils nach der Heizung, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßsteuerorgan als Kolbenschieber (b) ausgebildet ist und außer der Vorausströmung und Kompression steuernden Kante (x) noch eine die Überströmung des Abdampfes in die Heizleitung (h) oder die Leitung zum Kondensator oder der Niederdruckstufe (d) steuernde zweite Kante (y) besitzt, deren Überdeckungen (u) je nach dem Ab.dampfbedarf durch Verschieben oder Verdrehen einer Büchse (e) verändert werden.
DEP57201D 1928-02-24 1928-02-24 Auslass-Schiebersteuerung fuer Entnahme-Dampfmaschinen Expired DE487116C (de)

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