DE905905C - Reglung der Kraftstoffmenge einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoffoerderpumpe und Ladegeblaese - Google Patents

Reglung der Kraftstoffmenge einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoffoerderpumpe und Ladegeblaese

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DE905905C
DE905905C DEL3710A DEL0003710A DE905905C DE 905905 C DE905905 C DE 905905C DE L3710 A DEL3710 A DE L3710A DE L0003710 A DEL0003710 A DE L0003710A DE 905905 C DE905905 C DE 905905C
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DEL3710A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0289Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the pressure of a gaseous or liquid medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Reglung der Kraftstoffmenge einer Brennkraftmaschine mit Kraftstofförderpumpe und Ladegebläse Die Erfindung bezieht sich auf die Reglung der Kraftstoffmenge einer Brennkraftmaschine mit Kraftstofförderpumpe und Ladegebläse. Sie hat den Zweck der selbsttätigen Aufrechterhaltung der Proportionalität oder ungefähren proportionalen Verhältnisse oder anderer mathematischer Relationen zwischen der Menge des flüssigen Brennstoffes einerseits und ,der Ladeluftmenge andererseits, die der Maschine unter den verschiedenen Betriebsbedingungen zugeführt wird:. Die Erfindung besteht :darin, daß die Regelvorrichtung der Pumpe unter .dem Einfiuß sowohl des Pumpenförderdruckes als auch des Gebläsedruckes steht, die in entgegengesetzten Richtungen auf die Regelvorrichtung einwirken. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist zwischen Pumpe und Motor ein federbelastetes Ventil vorgesehen, dessen öffnungsquerschnitt vom Kraftstoffdruck geregelt wird, derart, daß mit zunehmendem Kraftstoffdruck das Ventil weiter öffnet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i einen schematischen Querschnitt einer Brennstofförderpumpe mit veränderlicher Fördermenge, F ig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil der Pumpe gemäß Fig. i und Fig. 3 ebenfalls einen Schnitt .durch einen Teil der Pumpe in abgeänderter Form und in vergräßertem Maßstab. Die Pumpe besteht gemäß Fig. i aus einem umlaufenden Pumpenkörper a, welcher innerhalb eines Gehäuses b angeordnet ist und der um seine Achse herum eine Anzahl von Bohrungen c hat, innerhalb deren hin und her bewegliche Tauchkolben d angeordnet sind. Der Pumpenkörper a wird durch einen Hauptantrieb (in der Zeichnung nicht dargestellt) angetrieben, um flüssigen Brennstoff mittels der Pumpe zu liefern. Während des Umlaufes des Pumpenkörpers a werden die Täuc-rikolben d in der einen Richtung durch eine in ihrer Winkelstellung veränderbare Führungsplatte e bewegt, während die Bewegung in der anderen Richtung durch Federn @' vermittelt wird. Die Federn f sind innerhalb von Bobrungen c gelagert und haben außerdem den Zweck, die Endfläche des Pumpenkörpers an eine flache, am Gehäuse b angeordnete Sitzfläche g zu pressen. An der Sitzfläche ä mündet ein Einlaßkanal 1c, der sich innerhalb des Gehäuses b befindet und sich an eine. Einlaßhohrungi anschließt. Ein Ausläßkanal y steht mit einer ebenfalls im Gehäuse angeordneten Auslaßbobrung p für den flüssigen Brennstoff in Verbindung. Die Versbellbarkeit der Führungsplatte e zur Regulierung der Fördermenge der Pumpe in Anpassung an die verschiedenen Betriebsbedingungen wird mittels einer Stange in bewerkstelligt, welche die Führungsplatte an einen Kolben n anschließt, der beweglich innerhalb einer in der Gehäusewandung b vorgesehenen Zylinderbohrung gelagert ist. Die eine Seite der Zylinderbohrung o ist mit der Auslaßöffnung p der Pumpe über einen Kanal k verbunden, während die beiden Seiten der Zylinderbohrung untereinander über einen verengten Durch-1 aß q in Verbindung stehen. In der Kammer o ist eine Feder r untergebracht, die dazu dient, .den Kolben ft in Richtung auf .die maximale Fördermenge zu bewegen. Die Kammer o ist mit zwei Kanälen s, t versehen. Auf die Mündungen dieser Kanäle wirken Schließelemente u, v. Wenn die Kanäle s und t verschlossen werden, sind,die auf die beiden Seiten des Kolbens n wirkenden Flüssigkeitsdrucke ausgeglichen; hierbei ist die Feder r bestrebt, über den Kolben die Führungsplatte e in die Stellung der größtmöglichen Fördermenge zu bewegen. Sofern einer der Kanäle s, t geöffnet wird, sinkt der Flüssigkeitsdruck auf derjenigen Seite des Kolbens n, auf welche auch die Feder r wirkt, so daß der Flüssigkeitsüberdruck auf der anderen Seite des Kolbens die Führung .platte e so verschwenkt, daß die Fördermenge. der Pumpe sinkt: Das Ausmaß dieser Bewegung hängt von der jeweiligen öffnungs-,veite ab. Das Schließelement tc für den Kanal s ist am einen Ende eines Hebels w angeordnet, der schwingbar am Gehäuse b gelagert ist und der mit einer Feder x .belastet ist, die bestrebt ist, das Schließelement in der geschlossenen Stellung zu halten. Der Hebel w befindet sich in: einer Kammer y, die am Gehäuse angeordnet ist. Diese Kammer steht mit der Einlaßöffnung i der Pumpe über ein Kanal -- in Verbindung. Die Außenseite der Kammer 1! ist mit einer Steuermembran 2 verschlossen, die in ihrem Mittelpunkt einen Anschlag 3 trägt, der sich gegen das eine Ende des Hebels w abstützt, welcher seinerseits das Schließelement tt trägt. Auf der anderen Seite der Membrän 2 und durch diese Membran von der Kammer y getrennt isst eine andere Kammer q. angeordnet, die in geeigneter Weise unter einem Druck gehalten wird, der von der Pumpendrehzahl abhängig ist (nicht gezeichnet). Die Membran -2 ist mit einer Feder 6 belastet, welche an einem Einstellstift 7 befestigt ist. Dieser Stift wird in geeigneter Weise betätigt, um die -Wirkung der Feder zu verändern.
  • In Ausführung der Erfindung gemäß den Fig. z und 2 wird das Schließelement v für die Öffnung t in Form einer Scheiibe, einer Kugel, eines Konus. od. dgl. hergestellt und gegenüber einem ringförmigen Sitz 8 angeordnet, und zwar auf der Auslaßseite .des Kanals t. Fernerhin ist :das Schließelement v auf einer Membran 9 befestigt, die dazu dient, eine weitere Kammer im Gehäuse b in zwei Teilkammern zo, ii zu unterteilen: DieTeilkammer io steht mit,der Kammery über einen Kanal 12 in Verbindung, während die Teilkammer i i mit einem Stutzen 13 versehen ist, über welchen diese Teilkammer mit einer Leitung verbunden werden kann, durch welche Luft vom Gebläse (in der Zeichnung nicht dargestellt) zur Verbrennungskammer des Antriebsmotors gelangt. Das Schließelement v ist so .den entgegengesetzten Einflüssen, und, zwar der geförderten Druckluft einerseits (dieser Druck wirkt auf die Membran 9) und dem Pümpenförderdruck oder einem Druck, welcher diesem proportional ist, andererseits (welcher auf das Schließelement über den Kanal t wirkt), ausgesetzt. Die Öffnungsweite des Kanals t (und dementsprechend-die Fördermenge des flüssigen Brennstoffes durch die Pumpe) ist abhängig von der Differenz zwischen .diesen beiden Drücken.
  • Innerhalb eines Hohlkörpers 14. (Fig. 2), welcher Teile des Durchlasses bildet, durch den der flüssige Brennstoff von dem Pumpenaüslaß p zu dem Verbrennungsraum der Brennkraftmaschine geliefert wird, ist ein Ventil 15 angeordnet, das mit einer Feder 16 belastet ist. Dieses Ventil 15 ist in Form eines zylindrischen Stiftes ausgebildet, der im Innern des Körpers 1¢ beweglich gelagert ist und der ein konisch verjüngtes oder in anderer Weise geformtes Ende aufweist, das mit dem ringförmigen Sitz 17 des Körpers i.1 zusammenwirkt. Dieser Körper 1.4 ist mit Auslaßbohrungen 18, i9 versehen, aus denen der flüssige Brennstoff durch Ventile gesteuert strömen kann. Der Körper 14 ist außerdem mit einem Auslaß 20 für flüssigen Brennstoff versehen, der von Undichti:gkeiten stammt, die vom Ventil 15 herkommen. Die Öffnungsweite :des Ventils 15 ist abhängig vom Pumpenförderdruck und von der Ausgestaltung des Ventils. Die Abmessungen des Durchtrittsquerschnittes zwischen dein Ventil und dem Sitz 17 ändern sich in Ab- hängigkeit t vom Flüssigkeitsdruck, :der auf das Ventil wiitt.
  • Anstatt das Schließelement v auf einer Membran, wie oben beschrieben, anzuordnen, kann die in Fig. 3 :dargestellte andersartige Konstruktion gewählt werden. In dieser Figur sind diejenigen Teile, welche ähnlich oder analog zu den oben beschriebenen Teilen sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei außerdem noch der Index i angeschrieben ist. Das Schließelement v1 hat, wie Fig. 3 zeigt, die Form einer Scheibe, die an einem Ende des Ilohll"örpers 21 angebracht ist, der mit seinem anderen Ende zwischen den einander zugekehrten Enden eines Paares gleichachsig angeordneter, wellblechartig gestalteter Metallkapseln 22, 23 eingreift. Die Kapseln 22, 23 sind in einer Kammer 24 angeordnet, welche sich am Gehäuse b1 befindet. Das äußere Ende der Kapsel 22 ist am äußeren Ende der Kammer 24 befestigt und mit einem Rohrstutzen 25 versehen, durch `welchen er mit der Druckluftleitung verbunden wird, die vom Gebläse zur Verbrennungskammer der Brennkraftmaschine führt. Die andere Kapsel 23 ist luftleer gemacht. Ihr von der Kapsel 22 abgewendetes Ende ist durch eine feststehende Platte 27 verschlossen, die am Umfang Einkerbungen hat, durch die hindurch zwecks Sicherung gegen Verdrehen die langen Schrauben 26 geführt sind, die für eine Verbindung der Kammer 2:I mit dem Gehäuse b1 sorgen. Es ist erkennbar, daß das Schließelement v1 entgegengesetzten Wirkungen des Gebläsedruckes (welcher über die Kapsel 22 wirkt) und dem Förderdruck oder einem diesem proportionalen Druck unterwarfen ist (welcher am Schließelement über die Öffnung t1 wirkt). So ist die Öffnungsweite (und demgemäß die Fördermenge der Brennstoffflüssigkeit durch die Pumpe) abhängig von der Differenz zwischen diesen beiden Drücken.
  • Unter Verwendung des oben beschriebenen Ventils i 5 innerhalb des Zuführungskanals der Pumpe und unter Verwendung von Pumpensteuereinrichtungen, welche entgegengesetzten Wirkungen des Gebläses und der Pumpenfärderdrücke ausgesetzt sind, ist man in der -Lage, auf sehr einfache und bequeme Weise die erforderliche Proportionalität oder angenäherte Proportionalität des zu fördernden flüssigen Brennstoffes und der zu fördernden Luft zu dem Brennraum über einen weiten Bereich der Änderung der Gebläsefördermenge aufrechtzuerhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reglung der Kraftstoffmenge einer Brennkraftmaschine mit Kraftstofförderpumpe und Ladegebläse, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenregelvorrichtung unter dem Einfluß sowohl des Pumpenförderdruckes als auch des iGebläsedruckes steht, die in entgegengesetzten' Richtungen auf die Regelvorrichtung einwirken.
  2. 2. Reglung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß ein federbelastetes Ventil (15) in der Kraftstoffleitung zwischen Pumpe und Motor angeordnet ist, dessen öffnungsquerschnitt vom Pumpenförderdruck geregelt wird, derart, daß mit zunehmendem Kraftstoffdruck das Ventil weiter geöffnet wird.
DEL3710A 1943-05-12 1950-09-13 Reglung der Kraftstoffmenge einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoffoerderpumpe und Ladegeblaese Expired DE905905C (de)

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GB905905X 1943-05-12

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DEL3710A Expired DE905905C (de) 1943-05-12 1950-09-13 Reglung der Kraftstoffmenge einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoffoerderpumpe und Ladegeblaese

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