AT295245B

AT295245B - Spritzversteller für Einspritzpumpen für Einspritzbrennkraftmaschinen

Info

Publication number: AT295245B
Application number: AT877467A
Authority: AT
Inventors: Richard Dipl Ing Hainz
Original assignee: Friedmann & Maier Ag
Priority date: 1967-09-01
Filing date: 1967-09-27
Publication date: 1971-12-27

Description


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  Spritzversteller für Einspritzpumpen für Einspritzbrennkraftmaschinen 
Das Stammpatent bezieht sich auf einen Spritzversteller für Einspritzpumpen für
Brennkraftmaschinen, bei dem durch eine axiale Verschiebung einer Kuppelmuffe in Abhängigkeit von der Betriebsdrehzahl, eine Relativverdrehung der Antriebswelle zur Pumpenwelle erfolgt, wobei der Mechanismus des Spritzverstellers vorzugsweise von einer ölgefüllten dichten Haube umschlossen ist. Die Erfindung nach dem Stammpatent besteht im wesentlichen darin, dass die Kraftübertragung zwischen Antriebswelle und Pumpenwelle durch einen Dämpfungskolben gedämpft ist, dessen Arbeitsraum mit öl gefüllt ist.

   Durch die Einschaltung eines solchen Dämpfungskolbens kann die Rückwirkung von kurzzeitig auftretenden Veränderungen des Antriebsdrehmomentes, wie sie beispielsweise zum Einspritzzeitpunkt auftreten, weitgehend ausgeschaltet werden, so dass Schwingungen im Antrieb weitgehend vermieden werden. 



   Die gegenständliche Erfindung zielt auf eine besondere Ausbildung eines solchen Dämpfungskolbens ab und besteht im wesentlichen darin, dass der Dämpfungskolben als Drehkolben ausgebildet ist. Es kann gemäss der Erfindung die Anordnung so getroffen sein, dass mit der Antriebswelle verbundene Teile und mit der Pumpenwelle verbundene Teile gemeinsam einen mit öl gefüllten Ringraum einschliessen, in welchen Dämpfungskolben bildende Flügel ragen, von welchen ein Teil mit der Antriebswelle und ein Teil mit der Pumpenwelle verbunden ist. Durch die Verstellung der Kuppelmuffe wird eine Relativverdrehung der Antriebswelle gegenüber der Pumpenwelle bewirkt, und wenn durch Rückwirkung des sich kurzzeitig ändernden Antriebsdrehmomentes auf die Kuppelmuffe diese Kuppelmuffe axial verstellt wird, so entstehen dadurch Drehschwingungen zwischen Antriebswelle und Pumpenwelle.

   Dadurch, dass der Dämpfungskolben als Drehkolben ausgebildet ist, werden durch die erfindungsgemässe Ausbildung diese Drehschwingungen unmittelbar abgedämpft und weitgehend ausgeschaltet. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert. 



  Fig. 1 zeigt das Prinzip eines erfindungsgemässen Spritzverstellers und Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Spritzversteller, wobei nur die eine Hälfte dargestellt ist. 



   Bei dem in Fig. 1 dargestellten Prinzip   stellt --1-- die Einspritzpumpenwelle und --19-- die   Antriebswelle dar. Die   Einspritzpumpenwelle-l-trägt   eine   Zahnklaue-7-und   die   Antriebswelle-19-trägt   eine   Zahnklaue-8--.   Mit diesen   Zahnklauen-7   und 8-wirkt eine   Kuppelmuffe --9-- zusammen,   die einerseits durch eine   Feder --10-- belastet   ist und die 
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Fliehgewichte--12--entgegenIn der   Antriebswelle --19-- ist   ein   Ringraum --15-- vorgesehen,   welcher mit öl gefüllt ist und welcher durch mit der   Antriebswelle --19-- verbundene,

     in diesen   Ringraum--15--ragende   

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   Flügel --14-- unterteilt   ist. Mit der Einspritzpumpenwelle --1-- sind Flügel --17-- verbunden, welcher ebenfalls in den   Ringraum --15-- ragen.   Die beiden Flügel --14 und 17-wirken als im ölgefüllten   Ringraum --15-- arbeitende   Dämpferdrehkolben, durch welche auftretende Drehschwingungen abgedämpft und weitgehend ausgeschaltet werden. Der Übertritt des im Ringraum 
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   Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist auf die Einspritzpumpenwelle --1-- ein   Nabenstück-2-aufgekeilt   und mittels einer   Mutter --3-- verspannt.   Auf diesem Nabenstück ist eine   Scheibe --4-- unter   Vermittlung eines rohrförmigen   Ansatzes --5-- gelagert,   welches Klauen   - 6--   aufweist, an welchen Gegenklauen der Antriebswelle angreifen. Das mit der   Einspritzpumpenwelle--l--verbundene Nabenstück--2--trägt   eine Zahnklaue --7-- und der mit dem Antrieb verbundene rohrförmige Ansatz --5-- trägt eine Zahnklaue--8--.--9--ist 
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 und 8-zusammenwirkt.-15-- ragen.

   Mit dem   Nabenstück--2--ist   ein zweiter Ring --16-- unverdrehbar verbunden, welcher in der strichliert angedeuteten Weise   Flügel-17-aufweist,   die in den Ringraum-15ragen. Der   Ringraum -15-- ist   ölgefüllt und die beiden Flügel --14 und   17-stellen   daher Kolben dar, welche in diesem ölgefüllten Ringraum --15-- arbeiten. Eine Bohrung-18ermöglicht den Übertritt des öles und es wirken somit diese Flügel --14 und 17-als Dämpferdrehkolben, wobei das Ausmass der Dämpfung durch die Grösse der   Drosselöffnung--18--   bestimmt ist. Durch diese Dämpfung wird vermieden, dass kurzzeitig wirkende Antriebsstösse eine   Rückwirkung   auf die   Muffe-9--ausüben   und dieser axiale Schwingungen erteilen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Spritzversteller für Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen, bei dem durch eine axiale Verschiebung einer Kuppelmuffe in Abhängigkeit von der Betriebsdrehzahl, eine relative Verdrehung der Antriebswelle zur Pumpenwelle erfolgt, wobei der Mechanismus des Spritzverstellers vorzugsweise von einer ölgefüllten, dichten Haube umschlossen ist, und wobei die Kraftübertragung zwischen 
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Claims

Antriebswelle verbundene Teile und mit der Pumpenwelle verbundene Teile gemeinsam einen mit Öl gefüllten Ringraum einschliessen, in welchen Dämpfungskolben bildende Flügel ragen, von welchen ein Teil mit der Antriebswelle und ein Teil mit der Pumpenwelle verbunden ist.