DE10037680A1 - Schwungrad mit drehzahladaptivem Schwingungstilger - Google Patents
Schwungrad mit drehzahladaptivem SchwingungstilgerInfo
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Abstract
Schwungrad oder dergleichen, insbesondere für Kurbelwellen, an dem ein drehzahladaptiver Schwingungstilger über sein Nabenteil torsionssteif befestigt ist, wobei der Schwingungstilger (3) an dem Schwungrad (1) unter Beibehaltung der torsionssteifen Befestigung axial elastisch angebunden ist.
Description
Die Erfindung befasst sich mit einem Schwungrad oder dergleichen,
insbesondere für Kurbelwellen, an dem ein drehzahladaptiver
Schwingungstilger über sein Nabenteil torsionssteif befestigt ist. Der
Schwingungstilger hat an seinem Nabenteil eine Anzahl von in
Umfangsrichtung benachbarten und jeweils von zwei Bolzen gehaltene
Trägheitsmassen auf Kurvenbahnen beweglich angeordnet und zwar so, dass
sie bei Einleitung von Drehschwingungen ihren Abstand zur Rotationsachse
verändern.
Schwingungstilger mit sehr unterschiedlichem Aufbau werden an Wellen von
periodisch arbeitenden Maschinen eingesetzt, beispielsweise an der
Kurbelwelle einer Verbrennungskraftmaschine. An einer solchen Welle können
Drehschwingungen auftreten, welche die Rotationsbewegung der Welle
überlagern und deren Frequenz sich mit der Drehzahl der Welle ändert. Die
Schwingungstilger bewirken eine Verringerung der Drehschwingungen in einer
Ordnung. Ihnen liegt das Prinzip zugrunde, dass die Trägheitsmassen des
Tilgers unter Fliehkrafteinfluss bestrebt sind, die Welle während ihrer Dreh
bewegung in größtmöglichem Abstand zu umkreisen. Die Drehschwingungen,
welche die Drehbewegungen überlagern, führen zu einer Relativbewegung der
Trägheitsmassen in radialer Richtung nach innen. Die drehzahladaptiven
Schwingungstilger haben eine der Drehzahl der Welle proportionale Eigen
frequenz, so dass Drehschwingungen mit in gleicher Weise drehzahlab
hängigen Frequenzen über den ganzen Drehzahlbereich tilgbar sind.
In der DE-PS 7 09 268 ist eine sehr einfache Form eines Schwingungstilgers
dargestellt, bei dem ein auf einer Welle fest aufgesetztes Schwungrad mit
mehreren Trägheitsmassen versehen ist, die auf Kurvenbahnen beweglich
angeordnet sind. Die Trägheitsmassen bewirken eine Dämpfung der
Schwingungen der Welle und tragen somit zu einem ruhigeren Lauf der Welle
bei.
Auch aus der GB-PS 598 811 ist es bekannt, an einem Schwungrad
Trägheitsmassen anzubringen und auf diese Weise eine Reduzierung der
Drehschwingungen zu erreichen. Jede Trägheitsmasse, wird von zwei in
Umfangsrichtung benachbarten Bolzen gehalten und zwar so, dass die
Trägheitsmassen auf Kurvenbahnen beweglich angeordnet sind. Bei Einleitung
von Drehschwingungen verändern sie ihren Abstand zur Rotationsachse des
Schwungrades.
In der DE-PS 196 04 160 ist ein drehzahladaptiver Schwingungstilger
modernerer Bauweise behandelt, der im wesentlichen aus einem Nabenteil,
sowie mehreren daran befestigten Trägheitsmassen besteht. Die Trägheits
massen sind in Umfangsrichtung einander benachbart und werden jeweils von
zwei Bolzen gehalten, die durch Öffnungen im Nabenteil und den
Trägheitsmassen hindurchgeführt sind und den Trägheitsmassen eine
Bewegung auf Kurvenbahnen erlauben. Ein solcher drehzahladaptiver Tilger
kann über sein Nabenteil an der Welle, einem Schwungrad oder auch anderen
Teilen befestigt werden, um auftretende Drehschwingungen zu dämpfen.
In der DE-PS 196 15 890 ist ein drehzahladaptiver Schwingungstilger, der, als
selbständige Einheit aus Nabenteil und Tilgermassen ausgebildet, mit einem
Schwungrad über Schrauben fest verbunden ist, welches an einer Kurbelwelle
einer Kraft- oder Arbeitsmaschine befestigt ist.
Voraussetzung für die Wirkungsweise eines drehzahladaptiven Schwingungs
tilgers ist, dass er torsionssteif an dem Teil, dessen Drehschwingungen zu
dämpfen sind, angebunden ist. Dabei ist es gleichgültig, ob bei einem eine
Baueinheit darstellenden Schwingungstilger das Nabenteil des Schwingungs
tilgers direkt mit der Rotationswelle verbunden ist oder ein Schwungrad oder
dergleichen als Zwischenglied fungiert.
Die durch die bekannten Schwingungstilger erreichte Wirkung ist auf die
Dämpfung von Schwingungen in torsionaler Richtung ausgerichtet, aus diesem
Grunde auch sind die Schwingungstilger torsional steif mit dem Schwungrad
oder dergleichen verbunden.
Die bisher bekannten adaptiven Schwingungstilger sind insofern jedoch nicht
voll befriedigend, als sie auf mögliche Biegeschwingungen der Kurbelwelle
nicht dämpfend einwirken beziehungsweise infolge der starr befestigten zu
sätzlichen Schwungmasse eine schwingende Axial- und/oder Taumelbewegung
des Kurbelwellenendes und damit des Schwungrades verstärken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen drehzahladaptiven
Schwingungstilger so auszubilden, dass er nicht nur Drehschwingungen,
sondern auch Schwingungen, die sich in axialer als auch taumelnder
Bewegung äußern, reduziert beziehungsweise dämpft.
Die Lösung der gestellten Aufgabe, wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1
erreicht. Die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 12 stellen vorteilhafte
Ausgestaltungen des Hauptanspruches dar. Bei einem drehzahladaptiven
Schwingungstilger, der aus einer eigenen Einheit besteht, wird die Befestigung
über sein Nabenteil am Schwungrad oder dergleichen so vorgenommen, dass
der Schwingungstilger unter Beibehaltung der torsionssteifen und radial steifen
Befestigung axial elastisch am Schwungrad angebunden wird. Diese
Anbindungsart ändert die bisherige Befestigung des Schwingungstilgers, indem
sie eine Bewegung des Schwingungstilger in axialer Richtung zulässt. Die axial
elastische Anbindung des Schwingungstilgers führt dazu, dass die in axialer
Richtung der Welle auftretenden möglichen Schwingungen nicht auf den Tilger
übertragen werden, sondern sogar durch den Schwingungstilger gedämpft
werden. Der gesamte Schwingungstilger kann dabei auch die Funktion der
Trägheitsmasse eines Axial-Schwingungstilgers übernehmen. Die axial
elastische Anbindung führt auch dazu, dass Biegeschwingungen der
Kurbelwelle nicht zu einem Taumeln des Schwungrades führen. Durch eine
entsprechende Auslegung der elastischen Ankopplung des Tilgers können
diese Biegeschwingungen wirksam gedämpft werden. Der Tilger selbst wird
bevorzugt mit einer an seinem Nabenteil beweglich angeordneten Anzahl von
in Umfangsrichtung benachbarten und jeweils von zwei Bolzen gehaltenen
Trägheitsmassen ausgestattet, die bei Einleitung von Drehschwingungen ihren
Abstand zur Rotationsachse verändern.
Die axial elastische Anbindung von Schwingungstilger und Schwungrad kann
konstruktiv auf unterschiedliche Weise erfolgen. Eine gute Möglichkeit besteht
darin, dass der Schwingungstilger mit dem Schwungrad über eine Membran
feder verbunden wird, die mit ihrem einen Rand am Schwungrad und mit ihrem
anderen Rand am Schwingungstilger befestigt ist. Die axial elastische
Anbindung von Schwingungstilger und Schwungrad kann jedoch auch über
mehrere gleich ausgebildete Elemente erfolgen. Diese Elemente können
beispielsweise Federelemente sein, die als Blattfedern an wenigstens drei
Stellen gleichmäßig auf dem Umfang des Schwingungstilgers verteilt sind.
Dabei werden die Blattfedern in ihrer Mitte mit dem Schwingungstilger und mit
ihren Enden mit dem Schwungrad verbunden. Möglich ist auch eine Anbindung
der Blattfedern mit ihren Enden am Tilger und am Schwungrad.
Durch die beschriebenen Anbindungsmöglichkeiten kann gleichzeitig eine
Taumelbewegung des Kurbelwellenendes wirksam bedämpft werden, das heißt
dass der Schwingungstilger sich nicht nur in axialer Richtung bewegen kann,
sondern dass er auch um seinen Mittelpunkt, der auf der Drehachse der Welle
liegt, geringfügig verschwenkbar ist. Die am Schwingungstilger angreifenden
Fliehkräfte haben zur Folge, dass ein möglicherweise verkanteter
Schwingungstilger im Verlauf der Umdrehungen eine den Taumelbewegungen
entgegenwirkend neutrale Lage einnimmt.
Die vorstehend genannte biegeweiche Anbindung kann auf einfache Weise
dadurch erreicht werden, dass die Verbindungselemente zwischen
Schwingungstilger und Schwungrad von ihrer Konstruktion oder von ihrem
Material her biegeweich ausgebildet sind, so dass eine Verschwenkung des
Schwingungstilgers um seinen Mittelpunkt möglich ist. Dabei ist es vorteilhaft,
wenn die elastischen Anbindungselemente nur begrenzt eine axiale Bewegung
oder auch Taumelbewegung des Schwingungstilgers zulassen. Der Federweg
der eingesetzten Elemente ist folglich begrenzt.
Der neue Schwingungstilger ist in seinem konstruktiven Aufbau relativ einfach
gehalten und hat eine gute Dämpfungswirkung, sowohl in radialer als auch in
axialer Richtung.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Schwungrad mit einem drehzahladaptiven Schwingungstilger im
Längsschnitt,
Fig. 2 eine Anbindung von Schwungrad und Schwingungstilger über einseitig
angebundene Blattfedern und
Fig. 3 eine Anbindung von Schwungrad und Schwingungstilger über beidseitig
angebundene Blattfedern.
Das in der Fig. 1 gezeigte Schwungrad 1 ist mit einer nicht näher dargestellten
Kurbelwelle verbunden. Die Verbindung erfolgt in bekannter Weise über
Schrauben, die durch Öffnungen 2 hindurchgeführt werden. Die Öffnungen 2
sind auf dem gesamten Umfang des Schwungrads 1 gleichmäßig verteilt
angeordnet.
Der drehzahladaptive Schwingungstilger 3 ist als eine eigenständige Einheit
ausgebildet und besteht im wesentlichen aus dem Nabenteil 4 mit den
Trägheitsmassen 5. Die Trägheitsmassen 5 werden im Nabenteil 4 über die
Bolzen 6 gehalten. In an sich bekannter Weise, in diesem Zusammenhang wird
auf die DE-PS 196 04 160 Bezug genommen, sind in Umfangsrichtung des
Schwingungstilgers 3 mehrere Trägheitsmassen 5 angeordnet, die von jeweils
zwei Bolzen 6 in entsprechenden Ausnehmungen an der Nabe 4 gehalten
werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Trägheitsmassen 5
von dem aus zwei symmetrischen Teilen bestehenden Nabenteil 4 von beiden
Seiten eingefasst. Das Nabenteil 4 ist von einem Gehäuse 7 gehalten. Diese
Anordnung von Trägheitsmassen 5, Nabenteil 4 und Gehäuse 7 ist für das
vorliegende Ausführungsbeispiel gewählt, sie ist jedoch nicht zwingend für den
Erfindungsgedanken. So können beispielsweise auch Schwingungstilger
anderer Bauart, wie sie in den zum Stand der Technik genannten Schriften
gezeigt sind, zur Anwendung kommen.
Schwingungstilger 3 und Schwungrad 1 sind über die Membran 8 torsionssteif
miteinander verbunden. Die Membran 8 ist am Gehäuse 7 des Nabenteils 4
über nietartige Ansätze 9 befestigt. Die nietartigen Ansätze 9 sind über den
Umfang des Gehäuses 7 symmetrisch verteilt und der Rand 10 der Membran 8
sitzt fest auf dem Schwingungstilger 3 auf. Der Rand 11 der Membran 8 ist über
die Schrauben 12 mit dem Schwungrad 1 lösbar befestigt.
Die Membran 8 lässt eine axiale Bewegung des Schwingungstilgers 3, wie mit
dem Pfeil 13 angezeigt zu. Diese Bewegung wird durch die konstruktive
Ausbildung der Membran 8 und auch durch deren ertragbare Beanspruchung
begrenzt. Zusätzlich dazu lässt die Membran 8 ein geringfügiges
Verschwenken des Schwingungstilgers 3, wie mit dem gebogenen Pfeil 14
angedeutet, zu. Diese Schwenkbewegung erfolgt um den Mittelpunkt 15 des
Schwingungstilger 3, der auf der Drehachse 16 liegt. Dabei erfolgt naturgemäß
eine geringfügige Verlagerung des Drehpunktes 15 je nach Größe der
Schwenkbewegung.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Schwungrad 1 mit einer nicht
näher gezeigten Kurbelwelle verbunden, die koaxial zu der eingezeichneten
Getriebeeingangswelle 17 liegt. Kurbelwelle und Getriebeeingangswelle 17
liegen damit auf der gleichen Drehachse 16. Mit der Getriebeeingangswelle 17
ist eine Kupplung 18 verbunden, die in bekannter Weise eine Druckplatte 19
und eine zwischen Druckplatte 19 und Schwungrad 1 liegende Kupplungs
scheibe 20 hat. Die Druckplatte 19 wird von der Tellerfeder 21 in Richtung auf
das Schwungrad 1 gedrückt. In der Zeichnung ist die Kupplung geschlossen.
Zum Ausrücken der Druckplatte 19 sind die Ausrückelemente 22 vorgesehen.
Die Kupplungsscheibe 20 ist über Anschlusselemente 23 mit der Getriebewelle
17 verbunden.
In der Fig. 2 ist schematisch die Anbindung des Schwingungstilgers 3 am
Schwungrad 1 über drei gleich ausgebildete in axialer Richtung elastischer
Feder-Elemente 30 gezeigt. Die Federelemente 30 sind Blattfedern 31, die mit
ihren Enden 32 und 33 einerseits mit dem Schwingungstilger 3 und
andererseits mit dem Schwungrad 1 torsionssteif verbunden sind. In axialer
Richtung, in Bezug auf die Drehachse 16, ist der Schwingungstilger 3
gegenüber dem Schwungrad 1 in Grenzen verschiebbar. Die Anbindung ist
axial weich. In radialer Richtung ist die Anbindung des Schwingungstilgers 3
am Schwungrad 1 wiederum steif. Gegebenenfalls wird dieses auch durch eine
größere Anzahl an Blattfedern 31 erreicht. Schließlich lassen die Blattfedern 31
eine Taumelbewegung zu, so dass der Tilger 3 dann die Wirkung eines
Biegetilgers hat.
In dem Beispiel greifen die Blattfedern 31 mit ihren Enden 32 am äußeren
Umfang 34 des Tilgers 3 an. Möglich ist auch eine Ausbildung, bei der die
Enden 32 mit dem inneren Teil 35 verbunden sind.
In der Fig. 3 sind die Blattfedern 31 in ihrer Mitte 34 mit dem Schwingungstilger
3 und mit ihren Enden 35 mit dem Schwungrad 1 verbunden. Diese Anbindung
ergibt eine sehr sichere Verbindung vom Schwingungstilger 3 und Schwungrad
1 für die gewünschte Wirkungsweise der Einrichtung.
Claims (12)
1. Schwungrad oder dergleichen, insbesondere für Kurbelwellen, an dem
ein drehzahladaptiver Schwingungstilger über sein Nabenteil torsions
steif befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungstilger
(3) an dem Schwungrad (1) oder Welle unter Beibehaltung der
torsionssteifen Befestigung axial elastisch angebunden ist.
2. Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial
elastische Anbindung von Schwungrad (1) und Schwingungstilger (3)
derart ausgebildet ist, dass Axialbewegungen wirksam bedämpft werden.
3. Schwungrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
axial elastische Anbindung von Schwungrad (1) und Schwingungstilger
(3) derart ausgebildet ist, dass Taumelbewegungen wirksam bedämpft
werden.
4. Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass an dem Nabenteil (4) eine Anzahl von in Umfangsrichtung
benachbarten und jeweils von zwei Bolzen (6) gehaltenen Trägheits
massen (5) auf Kurvenbahnen beweglich angeordnet sind, die bei
Einleitung von Drehschwingungen ihren Abstand zur Rotationsachse
(16) verändern.
5. Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die axial elastische Anbindung von Schwingungs
tilger (3) und Schwungrad (1) über eine Membran (8) erfolgt, die mit
ihrem einen Rand (11) am Schwungrad (1) und ihrem anderen Rand (10)
am Schwingungstilger (3) befestigt ist.
6. Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die axial elastische Anbindung von Schwingungs
tilger (3) und Schwungrad (1) über mehrere gleich ausgebildete
Elemente (30) erfolgt.
7. Schwungrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die axial
elastische Anbindung aus Federelementen (30) besteht, die als
Blattfedern (31) ausgebildet an wenigstens drei Stellen gleichmäßig auf
dem Umfang des Schwingungstilger (3) verteilt angeordnet sind.
8. Schwungrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Blattfedern (31) in ihrer Mitte (34) mit dem Schwingungstilger (3) und mit
ihren Enden (35) mit dem Schwungrad (1) verbunden sind.
9. Schwungrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Blattfedern (31) mit ihren Enden (32, 33) einerseits mit dem
Schwingungstilger (3) und andererseits mit dem Schwungrad (1)
verbunden sind.
10. Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die axial elastischen Anbindungen in ihrer axialen
Bewegung und/oder ihrer Taumelbewegung begrenzt sind.
11. Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die axial elastische Anbindung derart ausgelegt
ist, dass der Tilger (3) axiale Schwingungen tilgt.
12. Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die axial elastische Anbindung derart ausgelegt
ist, dass der Tilger (3) Biegeschwingungen der Kurbelwelle dämpft.
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