DE666095C - Drehkolbenmaschine, insbesondere Drehkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Drehkolbenmaschine, insbesondere Drehkolbenbrennkraftmaschine

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DE666095C
DE666095C DED71120D DED0071120D DE666095C DE 666095 C DE666095 C DE 666095C DE D71120 D DED71120 D DE D71120D DE D0071120 D DED0071120 D DE D0071120D DE 666095 C DE666095 C DE 666095C
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DE
Germany
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rotary piston
drum
internal combustion
combustion engine
piston
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DED71120D
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Drehkolben Kraftmaschinen G M
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Drehkolben Kraftmaschinen G M
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/012Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes sliding in the piston
    • F02B2730/013Vanes fixed in the centre of the housing; Excentric rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Drehkolbenmaschine, insbesondere Drehkolbenbrennkraftmaschine Es ist bereits bekannt, bei Drehkolbeninaschinen mit sichelförmigem Arbeitsraum die in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben zwangsläufig zu steuern. Insbesondere ist vorgeschlagen worden, zwei einander gegenüberliegende Kolben miteinander zu verbinden und an eine Kurbel oder exzentrische Welle anzulenk@.en. Bei den bekennten Anordnungen wird die Kurbel oder Exzenterwelle von der Kolbentrommel aus angetrieben, wobei infolge der exzentrischen Lage der Kurbelwellenachse zu der Drehachse der Trommel ein verwickeltes Getriebe erforderlich ist.
  • LTm diesen hiermit verbundenen Nachteil zu vermeiden, hat man auch Drehlzolbenmaschinen vorgeschlagen, bei denen die Schieberkolben von der Kolbentrommel mitgenommen werden, während die jeweilige radiale Stellung der Schieberkolben durch ein im Innern der' Trommel lose gelagertes Maschinenelement, z. B. einen Exzenterzapfen, bewirkt wird. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art ist das zur Steuerung der Kolben verwendete Maschinenelement oder auch die Kolbentrommel selbst nur einseitig gelagert. Infolge der sich hieraus ergebenden Kräfteverhältnisse können für die Breite der Schieber in Längsachse der Maschine nur geringe Abmessungen gewählt werden, so daß diese Bauarten nur für getinge Leistungen ausführbar sind. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß die bisher bekannten Anordnungen die Anwendung von höchstens zwei bis drei Schieberpaaren zuläßt.
  • Durch die Erfindung wird bei Drehkolbenmaschinen der genannten Bauart eine wesentliche Leistungssteigerung erzielt, und zwar insbesondere dadurch, daß eine wesentliche Vergrößerung der Baulänge der Maschine ermöglicht wird. Darüber hinaus läßt die Erfindung auch die Anwendung von mehr als drei Schieberpaaren zu, so daß die Maschine auch dann Anwendung finden kann, wenn sich in derselben Arbeitsprozesse abspielen, bei denen höhere Drücke zu beherrschen sind. Aus diesem Grunde eignet sich die Drehkolbenmaschine gemäß der Erfindung insbesondere als Drehkolbenbrennkraftmaschine.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Drehkolbenmaschine mit sichelförmigem Arbeitsraum, einer zweiseitig gelagerten Trommel und einer Kurbelwelle, die je zwei gegenüberliegende und miteinander verbundene Kolben steuert, sich die im Innern lose gelagerte Kurbelwelle auf zwei Exzenterzapfen dreht, von denen der eine in der Trommelachse starr ,am Gehäuse befestigt ist, während der andere in der mit der Trommel verbundenen Welle drehbar gelagert oder auch starr mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung, während - . Fig. 2 ein Querschnitt durch Fig. i ist.
  • In der Zeichnung ist a das feststehend Gehäuse der Drehkolbenmaschine: Der lichW°Querschnitt dieses Gehäuses wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nicht durch einen einfachen Kreis begrenzt, vielmehr besteht er aus zwei Halbkreisen, die um die beiden Punkte b bzw. b' geschlagen sind. Die beiden Punkte liegen auf dem Durchmesser des Gehäuses, welcher senkrecht zu der Stellung der Kolben liegt, in der diese ihre am weitesten nach außen bzw. nach innen liegende Stellung einnehmen, und die Entfernung der beiden Punkte b und b' voneinander richtet sich nach der Größe des Gehäuses selbst sowie nach der Exzentrizität der Kolbentrommel gegenüber dem Gehäuse. In dem Gehäuse a ist um Kugellager c drehbar die Kolbentrommel d ,angeordnet, in der die Flügel oder Kolben e in an sich bekannter Weise geführt sind. Die Kolben können an ihrem äußeren Ende eine Dichtungsleiste f tragen, mit der sie sich gegen das Innere des Zylinders legen. In dem Zylinder a ist nun weiter eine Achse g starr befestigt. Die Achse trägt exzentrisch einen Zapfen h, dessen Achse in Höhe der halben Exzentrizität liegt, so daß der Kurbelkreis sowohl durch die Mittelachse der Trommel d als auch durch die Mittelachse des Gehäuses a hindurchgeht. Auf der Seite der kraftableitenden Welle i ist eine Achse k auf Kugellagern drehbar in der Welle i gelagert, und auch diese Achse k trägt exzentrisch einen Zapfen in. Die beiden Zapfen in und h liegen in der gleichen Achse und dienen als Lager für die Kurbelwelle tt. Die Kurbelwellen trägt zwei Kurbelzapfen o und o', an denen Lenker p und ;)' o. dgl. anfassen. Die Lenker enden in kreisförmigen Platten g und g' und fassen in entsprechende Aussparungen der Flügelkolben e ein. Die Aussparungen und die Stangenköpfe g und g' sind so angeordnet, daß der Flügel e auch bei seiner äußersten Stellung immer noch Führung in der Trommel besitzt, also der Eingriff der Teile g mit den Aussparungen der Kolben e niemals gestört wird.
  • x- Der Antrieb kann auch durch ein auf die bei aufgesetztes Zahnrad erfolgen. In sem Fall ist es zweckmäßig, die Welle i ^g '.z durchzubohren, den Zapfen k durch diese Bohrung nach außen hindurchzuführen und durch eine nicht gezeichnete Stütze mit dem Gehäusedeckel fest zu verbinden. Man erzielt dadurch nicht nur eine gute Führung der Kolben, sondern kann auch noch auf eine besondere Lagerung des Zapfens i oder des Zapfens k verzichten.
  • Die Maschine wirkt als Brennkraftmasehine in der Weise, daß durch die in der Zeichnung nicht dargestellten üffnungen Luft eintritt. Diese wird verdichtet und dann der Brennstoff eingespritzt und zur Explosion gebracht, worauf die Expansion stattfindet. Es wirkt dann der Druck gegen die Flügel, die die Trommel d mitnehmen. Hierbei wird gleichzeitig auch die Kurbelwellen gedreht, und zwar macht die Kurbelwellen die doppelte Anzahl von Umdrehungen als die Trommel d. Die Flügel steuern sich dabei so, daß sie jeweils in Eingriff mit dem Zylindera bleiben. Bei der Verwendung als Verdichter oder Pumpe wird die Trommel d gedreht, wobei sie dann die Flügel mitnimmt.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRUCII Drehkolbenmaschine, insbesondere Drehkolbenbrennkraftmaschine, finit sichelförmigem Arbeitsraum, einer zweiseitib gelagerten Trommel und einer Kurbel welle, die je zwei gegenüberliegende und miteinander verbundene Kolben steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern der Kolbentrommel lose gelagerte Kurbelwelle (n) sich auf zwei Exzenterzapfen (g, k) dreht, 'von denen der eine (g) in der Trommelachse starr am Gehäuse (a) befestigt ist, während der andere (k) in der mit der Trommel verbundenen Welle (i) drehbar gelagert oder auch starr mit dem Gehäuse verbunden ist.
DED71120D 1935-09-18 1935-09-18 Drehkolbenmaschine, insbesondere Drehkolbenbrennkraftmaschine Expired DE666095C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19540910A1 (de) * 1995-11-03 1996-04-11 Adolf Dipl Ing Klaus Unwuchtkompensation in der Drehkolbenmaschine
DE19545982A1 (de) * 1995-12-09 1996-04-25 Adolf Dipl Ing Klaus Druckkompensation beim Drehkolbenmotor
DE19853104A1 (de) * 1998-11-18 2000-05-25 Junyan Song Gleichgewichtsrotor mit exzentrischen, gleitenden Schiebern (GREGS) und seine Anwendungen

Cited By (3)

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DE19540910A1 (de) * 1995-11-03 1996-04-11 Adolf Dipl Ing Klaus Unwuchtkompensation in der Drehkolbenmaschine
DE19545982A1 (de) * 1995-12-09 1996-04-25 Adolf Dipl Ing Klaus Druckkompensation beim Drehkolbenmotor
DE19853104A1 (de) * 1998-11-18 2000-05-25 Junyan Song Gleichgewichtsrotor mit exzentrischen, gleitenden Schiebern (GREGS) und seine Anwendungen

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