DE749704C - Strassenverkehrssignalanlage - Google Patents

Strassenverkehrssignalanlage

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DE749704C
DE749704C DEA87915D DEA0087915D DE749704C DE 749704 C DE749704 C DE 749704C DE A87915 D DEA87915 D DE A87915D DE A0087915 D DEA0087915 D DE A0087915D DE 749704 C DE749704 C DE 749704C
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DE
Germany
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traffic
way
time
relay
phase
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DEA87915D
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English (en)
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals
    • G08G1/081Plural intersections under common control
    • G08G1/082Controlling the time between beginning of the same phase of a cycle at adjacent intersections

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Straßenverkehrssignalanlage
    Der Verkehr eines Gefahrenpunktes (1Cren-
    zung, Platz o. dgl.) wird zum Zweck einer
    iiiör;licllst reibungslosen _@l>wicl;lung nach
    einer gewissen Ordnung geregelt, die sich cla-
    dnrch auszeichnet, daß während aneinander
    anschließender Zeiteiillieiten einzelnen an-
    koininenden \'erlcehrsstr(iilieil wldloder je-
    weils gleichzeitig einer Mehrzahl ankommell-
    dcr Verkehrsströn 1e. die kleiner ist als die
    Gesamtzahl aller ankommenden Verkehrs-
    ströme, ,das Weg gerecht erteilt wird. Auf die
    an einem Gefahrenpunkt stattfinclende Ver-
    kehrssteuerung bezogen bezeichnet-inan nun
    als Verkehrsphase im all;-eineinen einen Regel-
    zustand. während clesseii Dauer keine Haupt-
    Signalumschaltung (von Grün, auf Rot bzw.
    von Rot auf Grün) stattfindet und mindestens
    einem Verkehrsstrom das \Vcgerecht erteilt
    ist. Dabei bleibt die Umschaltung auf ein
    1TCbensil;nal tiliberück:ichtigt, wie z. 13. die
    Unischaltung auf das gellte Achtungsignal,
    dessen _\ttfleuchtfeit zur voraiigegail"eilcii zu-
    gehörigen 1T@ttil)tsigiliilzeit gerecliiiet wird.
    Während chicr Verkehrsphase können ciil
    oder mehrere Verkehrsstrünle fließen, die, je-
    weils, atis ciiier Verkehrsrichttlilg kommend,
    flach edier gemeinsamen @crl:ehr srichtun
    oder nach mehreren verschiedenen 'Verkelirs-
    richtungen abfließen. Die Dauer jeder Ver-
    Icehrsphase ist abhäng1g vom Verkehrs-
    umfang. der Witterung und dergleichen Ein-
    flüssen, während für die Anzahl der verschie-
    denen Verkehrsphasen vor allein die örtlichen
    Verhältnisse des Gefahrenpunktes (Zahl und
    Läge der Straßeneilliliiiiicltiiigeti )und der ge-
    wünschte Grad cler Stüi-tiiigslosi;;heit zwi-
    schen deil gleichzeitig nach mehreren Ver-
    kehrsrichtungen abfließenden Verkehrsströ meii
    maßgellend sind.
    Man hat weiter den Bel-riff der bereit-
    gestellten Verkehrsrichtung geprägt. Darunter
    ist ein bereitgestellter und im Bedarfs falle
    verwirklichter \-erkehrsregelzustand an eineng
    Gefalirenl>tiiilct zu verstehen, während clesseii
    Datier das \\'egereclit hei _\iifoi-cleruii" des
    We-erechts v(-)11 z.11. allen ankommenden
    Verkehrsströmen (lein lizw. deii nach der fest-
    @;cle-ten Orchlumg vor-cschencii Verkehrsströ-
    men licvorzu-t erteilt wird. Die Anfot:de-
    rutlg des Wc-crechts ci-fol-t in bekannter
    Weise z: ß. über Bodelischwcllcil. All Stelle
    ciiicr bereitgestellten Verkehrsrichtung kann
    aller auch iii llekanuter \\-eise einer andcreti
    Verkchrsrichtuli, tlas Wegerecht gegellrii
    \\-erden, n:unlich dann. wenn in ersterer lein
    zttgeordnuter Verkehr vorliegt und in der
    letzteren Verkehrsrichtung (las Wegerecht
    über die
    angefordert wird.
    Reihenfolge und Dauer der hereitgestellten
    Verkehrsrichtungen ricliteo sich nach den für
    die Zeitdauer der Einschaltung der Verlcehrs-
    stettereiin-:c@tung zu erwartenden durch-
    schnittlichen h-erkehrsverhältnissen oder Vn-
    ncti auch durch den vorhandenen Verkehr mit
    Hilfe von ZähleinrMitungen und dergleichen
    <ullisttütig mil-esteuert werden.
    1)ic l:rlin(Iting bezieht :ich auf eine Stral.ieii-
    \'C'ri;elil'ssiglialaiiiagre rillt einer einem Gefah-
    rnipunkt (Kreuzung, Platz) zugeordnetni
    und nach einem übergeordneten Verl;ehrs-
    stcnerpl;ni stenerburen# Einzelstenereilirich-
    tun" die derart mit Fahrzeugschaltern zu-
    :<tnimenai-i)eitet und die Datier sowie l,eilicn-
    folge der Verkehrsphasen festlegt, daß bei
    geniigend häufiger I>mädgung der einer je-
    \\"cils bereitgestellten Verkehrsrichtung zuge-
    ordneten Fahrzeugschalter die (lieser Ver-
    kehrsrichtung das Wegerecht freigellenden
    h'erkehrssignale währen(1 der jeweiligen Be-
    reitschaftszeit eingeschaltet bleiben.
    Werden die bereitgestelltni Verkehrsrich-
    tungen von den jeweils zugelidi-igen l'erkeIrs-
    ariimun voll ausgetlutzt. z. ß. bei starkem
    Verkehr, so erfolgt die _Wettel-ung lies gesain-
    teil Verkehrs des Gefahrenpunktes nach der
    festgelegten Ordnung oller, was dasselbe ist,
    nach (lein übergeordneten 1-erkehrssteuerplan.
    ':ich (lern übergeordnetenVerkehrsstetierplan,
    bei (lern der Reihe nach jede Verkehrsphase
    einen Teil des Signalzyklus bildet, wird die
    jeweils hereitgestellte Verkehrsrichtung wäh-
    rend der Dauer ihrer Bereitstellung oder Be-
    reitschaftszeit bevorzugt vor (lest anderen
    Verkehrsrichtungen behandelt.
    Derartige Straßenverkehrsanlagen waren
    hereits bekannt, jedoch wiesen diese gekann-
    ten @tral@rnvurl;chrssignalanlagun den 'Mall-
    gel auf, (laß der einer bcreitgestelltcli hin
    kelli-srMitnng zugeordnete Verkehr, der sich
    über die Fahrzeugschalter hinter einer Ver-
    kehrslücl;e noch während der Bcre.itsrhafts-
    zeit gemeldet hatte. bei Verlust der zuge-
    hörigen Signaleinschaltung infolge Vorl:e-
    gun; der h'erkehrsliicke und Anforderung
    ciiier anderen Siglialeinschaltung durch den
    Verkehr einer nicht bereitgestellten Ver-
    kehrsrichtung nahezu (gen vollen Signalzyklus
    abwarten mußte, die er den Gefahrenlitinkt
    passieren konnte. Dieser \hingel wirkte ;ich
    illit der wachsenden Zahl der Verkehrsplia-
    st#11 illuller stärker alls.
    Die Erfinder lud)ni dun vorerwähnten
    der bekannten @tt'a@.iell\"el'kt'lll'»tgll<ll-
    anlagen erkannt und gemäß der I?rfindung
    eines @tral.lunvurkuhrssignalanlage der in Rede
    stehenden Art angegehen, die :ich dadurch
    auszeichnet. da13. weint infolge Auftretens
    .f?insc@al-
    einer \-url;uhrslücl;e Während der
    tung der zu einer bereitgestellten Verkehrs-
    richtung gehörenden Verkehrssignale auf
    (Grund `der Anforderung einer anderen nicht
    1)ereitgc:tellten h-crkehrsrichtung eine ent-
    sprechende V erkehrssignalunischaltung er-
    folgte. der weitere zur llerehgestellten Ver-
    kehrsrichtung gehrende und während (legen
    Bereitschaftszeit ankommende Verkehr die
    h"erkehrs:ignalunischaltnng finit geringer
    Verzögerung zugunsten der zur bcreitgestell-
    teil Verkehrsrichtung gch<irenden Verkehrs-
    signaleillschaltullg rückgängig macht.
    Bei einer vorteilhaften Ansfi-ihrungsforni
    der Erfindung sind an einer Mehrzahl Krctt-
    cungen eines Tl-auptverkehrsweges I?itizel-
    stettereinrichtungen vorgesehen, über die die
    Signalsteuerung der Kreuzung voll einer ge-
    meinsamen Hauptsteuereinrichtung erfolgt.
    IM Hilfe dieser geniehlsamen Hauptsteuer-
    einrichtung läßt sich ])ei inittlerein und star-
    keng Verkehr die bekannte Grüne-Welle-
    Steuerung des Verkehrs verwirklichen, bei
    der die die verschiedenen verkehrsgeregelten
    Kreu7ungen intt einer fbestlllitnten Geschwin-
    digkeit durchfahrenden Fahrzeuge ihren \\'ug
    in einer kürzesten Zeit zurücklegen, d.li.
    ohne (1a13 sie an (gen Kreuzmigeli zuln Ihilten
    ge#7"N-ungen wurden.
    Diese ;lud andere 'Merkmale der Hrtindung
    werden durch die folgende Beschreibung ver-
    ständlich. die ein Ausführungsbeispiel unter
    Ilezugnahnie auf (jie Fig. t bis io bringt.
    In der Fig. i \vird mit ITiHe eines Zeit-
    die Wirkungsweise der Anlage
    ini Zusammenhang mit einer Viel'pliasen-
    steuerung beschrieben, bei der allen vier Ver-
    kehrsrichtungen eine bevorzugte Periode oller
    Bereitschaftszeit zuerteilt ist.
    Die Fig. z bi. ; zeigen die Schaltung einer
    Iinzelstcuereinrichtnng für eine Verkehrs-
    signalstelle, bei der der 1'.intachheit halber
    nur drei Verkehrsphasen A, 7i, C für die
    Steuerung einer Kreuzung vorgesehen Sind.
    Selbstverständlich können aller auch vier
    oller mehr Phasen vorgesehen werden, ohne
    daß der Erfindtuigsbereich \-erlassen wird.
    Ini Vordergrund der lletraclittnig stellt na-
    türlich die \\'egcrrchtserteilnng :in die einzel-
    nen Verkehrsströme. 13ci drei- und inehrpha-
    siger h`urkehrssteuerung ei'liiilt während der
    Dauer einer Verkehrslihase meist ein Ver-
    kehrsstron (las Wegerecht. und so kollitlit es.
    daß nian in der Praxis diesen zugeordnetni
    @#el'klhl"@@tl'l)ill inlt dein 13egrilt der Verl;ehrs-
    phase verquickt hat und dann, wenn die einer
    bestimmten Verkehrsrichtung zugeordneten
    l@,thr'reugchalter durch ihre Butätignilg eilte
    zugehörige
    bewirkt haben,
    nlall davoil Spricht. dal.l die lletrcffen(lc. Ver-
    l:eltrsrich@un@r ;ich da: Wegerecht" gesichert
    hat und damit (teil dieser \-crkehrspllase zu-
    Ileurdnetrn \-er:ehrsstr(un meint. der ;ich das
    \\'e@erecht ges:tlle r1. hat.
    II,vriler zeigt die eins T-l,jr(2 imilti
    Mit der -\nordnull,r der \-Cl"keht"@1"iChttlIlgell.
    1)1e his. c) tllid 1o zeigelt zwei Schaltun--eil
    für die erlinthtn'@s@rem:ire Steuerun- cle: A-1)-
    ilie-everl;ehrs eitler soloheil Kreuzung.
    1 ' .: tviril all'@elltlllllliell, Clip., dis erw:ihntc
    \-erl:ehrssigll;th_tellelstetiereinrichtun-. lvern
    sie sticht voll der Ilauptsteucreinrichtung ge-
    steuert wird. in bekannter _\r1. derart arl,eitet.
    lall. wenn eine \ erkehrsrichtung sich das
    Wegerecht sichert, sie zuerst eine _ogenannte
    Aufahrzeit erhält. die für den Start wartender
    1#ahrzru;#e dient. Dieser Zeit folgt eitle so-
    '@'ell;tlllltC F;1hrzei1;zeit. in der das Wegerecht
    durch weitere aufe:nanderfolgende Fahrzeuge
    iiltol"e wiederholter hetätifhill- der Fahr--
    zctt'1schalter verl:in fiert werden 1a111. Ini
    Falle. <1a1.1 der Verkehr jedoch aufrechterhal-
    ten bleibt und eine andere Verkehrsrichtung
    (las We-erecht anfordert. tritt eine 'Maximal-
    zc itanordnung in Tätigkeit. welche da: Wege-
    1-echt nach einer vlprbestinllllten Zeit der erstell
    \-erl:cllrsrichtun;@ entzieht. auch dann, wenn
    doch Verkehr in ;l:e:cr erstell \ erkehr:rich-
    tun- bestellt. _ -
    1)1e TIauptiunkton der Hauptsteuereinrich-
    tuil', bestellt darin. _ogeuanntc hereitsch@ft_-
    ze:ten zur Verfügen- zii stellen. in denen den
    \-crl;ellrsrichtun ,@en iiii Wechsel bevorzu-t.cla:
    \\ e-erecht zuerteat n-erden kann. Der _\n-
    fall;, der entsprechenden Phasen der einzelnen
    @tencre:nrichtunren der verschiedenen Isreu-
    zungen befindet sich in l`bereinstinlinting itlit
    dem Flieliverkeilrsl,lan.
    In dent Kreisd:agraimli der rig. i ist jede
    der vier Pha:en--i liis 1) so gewühlt. ctaß sie
    einen gleich -rollen Teil diese: Kreiss: ein-
    nimmt: e: inu13 aber bemerkt werden. (laß sie
    in der gezeigten Art nur aus Gründen der bes-
    :ereil \'el-a,inal:chl;eit ci;ir"estellt wurden und
    ihneil jeder beliebige. als Wünschenswert ge-
    fandene Wert ;@e;Tei,en werden kann. Bei delle
    vorliegenden =\a_führun@_llei_piel wird an-e-
    nommen, daß die vier @Phaseil _-1 bis I) im
    \\'@clt_el den Zeiträumen 11- bi; 7. ( L@ 1g. i) ztt-
    fill@re bereitgestellt werden. tvelche von der
    Ilauptsteucreiliriclitung i,e:tininit werden.
    Jeder dieser Ze:ir:iuiiie bewirkt die Bevor-
    zugung der bereitgestellten \ erkehrsrichtung
    vor (teil anderen. -Der Anfang jedes Zeitrati-
    ines überlappt das 1?n(ie des vorhergehenden
    Zcitraunies während einer Zeit. welche als
    Kontrollzeit beze:clinet wird. Die Kontroll-
    zeiten für die Phasen _'1 his I) sind mit CKA
    bis CKl) beze:clinet. 1a wird al1;1rnonimen.
    claGl dis \-erkehrsriciltun`@ _-1 da: Wnäereclit
    während ihrer I@ereit@chaftszeit l,esi z1. W:ill-
    1-ett;I dieser Periode. Clie ;111l Ellcle de: Zeit-
    raumes 7. beginnt. wird heim @le`@:nn de: 7eit-
    rautnes ll- #der Fahrzeu-zeitverlängerun gs-
    kreis dci- Phase --1 geschlossen und dadurch er-
    re:clit. dal.l der in der \-erl;elir:riclitutlg A ilit-
    aufhörlich ilicf?eilcie \-erkehr da: \\Wegerecht
    durch die Verlängert111- der Fallneu-zeit in
    bekannter \\'eise aufrechterhält. Ferner ist
    der \laxiiiialzeitl<reis der Phase --1 geöftiiet
    und daher unwirksam -einacht. wahrend ilie
    .l#ahrzcu@'-zeitverl:in<@-crun@TSkreise Gier ande-
    ren hhasell h. C und h leiifftiet s:ild und ihre
    1laxltllal'/_eltkrele wirksam bleihen.
    I:rgillt :ich in- denn \ erkeitrstlnfi der Ver-
    kehrsrichtung !I während dieser Zeit eine ge-
    "llete @-erkehrslücke und liegt von den an-
    deren Verkehrsrichtnn-en eitle Anfordermi,T
    vor, so wird das Wegerecht der der Ver-
    Icelirsricllttnig A zunäch_tliegenden rufenden
    Verkehrsrichtung übertragen. so daß. weile
    beispielsweise _liitoi-clerutt,<-eit 1t1 den Ver-
    kehrsrichtungen C und I) vorliegen. die Ver-
    kehrsrichtun- C das We'-erecht erhält. Wenn
    ferner cl:e @tcucreinrichtung auf der -N icht-
    Fol@re-h@a_@s lletiiti'#,t wird. tvirct das We-e-
    recht der ersten anfordernden V erkehr_rich-
    tting zuerteilt. Liese _\ubildmilgen sind
    Ge',eilstand zweier l@etrieh:f:ille, welche 1111
    fol-enden beschrieben werden.
    Ati-enommeti wird, dar die cr@:ehrsr@clt-
    ttin" C« das Wegerecht besitzt und kein wei-
    terer \-erkehr ill der vereitge_teilten \-er-
    l;ehr_richtung 1l vorliegt. dann wird der
    Fahrzeu@rzeitverlüngerun;_hrcis der Phase C
    pvirl:sani gemacht und das Wegerecht dort in
    der normalen Weise aufrechterhalten.
    Wenn nunmehr weiterer Verkehr in .der
    \"erlcelirsi-iclittin" A vor dem Ablauf ihrer Be-
    reit_cliattsller:ode ankommt. so werden die
    \'erlün@@erun@rszeithreise der anderen Phasen
    itllpvirksalll #1Te111aCht 1.111a aas \\-elrereCht
    schnelleren; cler @@crhehrsr:chtun@r:l meisten:
    nach einem Fahrzcu'@zea- zuzü@rlich einem
    _@clittin-zeitittter\-a11 @zuri:ickgegellen. Wenn
    inz"visehen weitere Anforderungen der Übt;-
    geil. Verkehrsrichtungen. l,eislliclsweise der
    Verkehrsrichtung I)., gespeichert würden sind.
    ,wird die Stetiereinrichtun, schnell in die die-
    :eil Phasen entsprechenden Stellungen
    schaltet. so dali die eutsprechenaen Verkehrs-
    ströme nicht zu warten brauchen. his ihre
    Sigilalzeiten im Wechsel bereitgestellt werden.
    \\'ell11 in der \-e.l-kehr@l"iC11tt111@T :1 der Ver-
    kehr während der Bereitschatt_zeit der Ver-
    kehr?richtull, _1 autlihrt. sll tlllel"tl-agt (110
    Steuereinrichtung das Wegerecht vorwärts
    oder rückwärts flach den ührigc#it Verlcehrs-
    1-iclitt111;reil 13. C- tilld l).
    - _\m Ende der Bereitsch;ift:zcit der Ver-
    h-ellr_richtullg _-1 ist eilt(: sugenannte Kontroll-
    zeit vorgesehen. welche mit CKP bezeichnet
    ist. (la sie sich nicht auf dir nächste bereit-
    zustellende Verkehrsrichttuig libezieht.
    Es wird angenommen, dal3 die Verkehrs-
    richtung _-1 (las Wegerecht während ihrer gan-
    zen Dauer durch aufeinanderfolgenden Ver-
    zehr behält Lind eine Anforderung der Ver-
    kehrsrichtun- h vorliegt. bann sind am
    Scliltili. des Zeitraumes TTr die Fahr7eugzeit-
    verlän gerungskreise geöffnet und unwirksam
    t_'-einacht, so date nach einer kurzen Periode,
    .-lie meist ein Fahrzeugzeit- und ein Achtungs-
    zeitintervall titiiiaßt. (las Wegerecht (leg 'Ver-
    kehrsrichtung b' übertragen wird. Diese kur-
    zen L1)ergangszeiten. wie sie litt Diagramm
    .hlrch I'- q 1>1s PI) bezeichnet sin(l, werden be-
    nötigt. 11111 die Bereitschaftszcitell den Wege-
    rechtszeiten fier verschiedenen \ erkehrsrich-
    :ungen nach dein Fließverkehrsplan anzupas-
    #eil. Die Planwegereclltszeiten tut die Ver-
    kelirsrichtungen--1 bis D beginnen zu den
    l-nden (leg Perioden P_-1 -bis 1'n, und zwar in
    der durch (las Kreisdiagranlin angegebenen
    Phasenfolge. Die üftnung des Fahrzeugzeit-
    verlängerungskreises einer (las Wegerecht be-
    sitzenden Verkeiirsrichtung zwecks Übertra-
    ;runtr
    des \\ egerechtes all die rufende bereit-
    gestellte V erkehrsrichtun- gestattet die Weg-
    nahme des Wegerechts, ohne Aß eine An-
    forderung weiterer Fahrzeuge. die während
    der Übertragung ankommen, verlorengeht.
    Zurückkommend auf die Kontrollperi-
    ode CKP wird angenommen, daß zum Be-
    ginn des Zeitraumes 1 das Wegerecht bei der
    Verkehrsrichtung.-1 verbleibt und während
    dieser Zeit eine geeignete i'erkdmsli-icke in
    lein Verkoürsstroin der \`url:elir:riclitutigA
    auftritt.
    Wenn nun eine Anforderung von der Ver-
    ::rhrsrichtung 13 vorliegt, welche die nächste
    Ilrreitschaftslihase darstellt, wird (las Wege-
    recht der Verkehrsrichtung 13 so bald über-
    tragen, wie (lies die hini-iclitutigeti der
    I'llase :l gestatteil, worauf es bis zum Ab-
    lauf der l-Zotitrollzeit aufmchwrhaheli bleibt,
    tuid zwar ohne Rücksicht auf den \-erkrhr der
    Verkehrsrichtung P oder auf Anforderungen
    von den Verkehrsriclitungcn C, I) oder .l.
    Wenn Anforderungen von anderen Ver-
    kehrsrichtungen als der Verkehrsrichtung I3
    vorliegen, wird (las %gerrcht (leg Verkehrs-
    richtung .-1 entzogen, und die Signale zeigen
    - Alles Rot,< bis zum linde der Kontrollzeit.
    \\-älwend tler .Mies-lZnt-Stcllung der
    Sig=nale niii-un t@-ehere Anfordcriingen pin-
    gvlien. \\'etin alter in (leg Arkehrsrichtnng 13
    keine .\tifor(lei-titi" g von-liegt, so wird das
    Wegerecht der nächsten ant@@rfiern(leti Vur-
    kuhrsrichtung :illl lalle :leg lznmtrilllzeh zu-
    urteil r.
    \\-elin lt-iihrcild der KOlltrollzvit da> \\'ege-
    recht einer nicht bereitgestellten Verkehrsrichtung h. C oder 1),zuerteilt und .dort nicht länger erforderlich ist, ferner ein Ruf voll einer anderen nichtbereitgestellten Verkehrsrichtung sowie keine Anforderung von der Verkehrsrichtung l3 vorliegen, welche die nächste bereitzustellende ist, zeigen die Signale »=Wes Rot« bis zum Ende der Kontrollzeit, nach der die rufende Verkehrsrichtung das Wegerecht in der oben beschriebenen Weise erhält.
  • Anstatt die Signale auf »Alles Rot« in den beiden erwähnten Betriebsfällen umzuschalten, kann e; vorteilhaft sein, das Wegerecht in der das Wegerecht besitzenden Verkehrsrichtung aufrechtzuerhalten, und zwar bis zu dein Schluß der Kontrollperiode, gleichgültig, ob Verkehr vorliegt oder nicht. Das Wegerecht wird dann einer nicht bereitgestellten anfordernden Verkehrsrichtung übertragen. Diese Anordnung ist vielleicht der vorerwähnten vorzuziehen aus dein Grunde, da bei der letzteren die als nächste bereitzustellende Verkehrsrichtung 13 während dieser Zeit, da die Signale auf »Alles Rot« zufolge einer Anforderung aus einer nicht bereitgestellten Verkehrsrichtung wechseln würden, rufen kann und (las Achtungsignal für die Verkehrsrichttlug einschalten kann, die das Wegerecht hatte. Es bringt Schwierigkeiten mit sich, wenn eine feste Rot-Gelb-Zeit in der Phase B vorgesehen wird. bevor die entsprechende Verkehrsrichtung das Wegerecht erhält. Dies könnte natürlich so bewirkt werden, tlaß das Rot-Gelb-Signal ini Anschluß an das Gelbsignal folgt; aber diese 1Iaßnalitite verursacht eine Wartezeit, bevor die Verkehrsrichtung 13 (las Wegerecht erhält, Ferner kann auch eilt besonderer Zeitkreis für die Bemessung des Rot-Gelb-Signals vorgesehen werden, so daß (las Gelb- und das ltot-Gel@h-Sigiial einen konstanten Wert erhalten und sich dennoch in irgendeinem erforderlichen Grad überlappen. 1)1e Bevorzugte Methode jedoch, lwi der das \\'egerecht in der Verkehrsrichtung aufrecliterllalwn wir(l, die es bereits besitzt, ermöglicht eine konstante Rot-Gelb-Zeit, die .immer der bereitgestellten Verkehrsrichtung l> ohne besondere Verzögerung oder ohne einen besonderen RotWelll-Zeitkreis gegeben wird.
  • Die ibeiden erwiihnten Anordnungen sind so ausgebildet. daß die als nächste bereitzustelknde Verkehrsrichtung I> jede Cclegcllheit hat, sich (las Wegervcht ztt sichern, und zwar zum (>der etwas vor (lein Anfang (leg Planwegerechtszeit, in tvelcher Verkehr Vorliegt.
  • ;ich (leg hbertra-ung des \\'egcrechts auf eine N'erkdirsrichttmg nwli eüle gewisse \Tinimallieri(idc in der (@r<il.lcnor(Inung einer Anfangsfahrzeugzeit plus cineni Fahrzeug-
    zeitintervall aufrechterhalten werden, uni
    Verkehrsschwierigkeiten in der betreitenden
    Verkehrsrichtung übertragen werden, außer
    zeit lie;,-t in Clou Größenordnung eines All-
    fangintervalls. -Nur eine andere Verkehrs-
    richtung als die als nächste bereitgestellte
    1-erl:elii-sriclittnig B sichert sich (las Wege-
    recht gerade zu Beginn dieser Zeit. Wenn
    eine Anforderung der 'Verkehrsrichtung 13
    vorliegt. wird die @'liliini:tl-Grüuzeit nach dellt
    Beginn der Plan-Grünzeit der Verkehrsrich-
    tung B nicht gegeben. "Mahren(' der KOlitroll-
    zeit kann das Wegerecht nicht auf eine andere
    Verkehrsrichtung übertragen werden außer
    auf die Verkehrsrichtung. welche als nächste
    I)creitgestellt ist.
    Für die 'Möglichkeit der Überleitung einer
    -Phase in eine gerade bereitgestellte wird an-
    genommen, daß, wenn kein Verkehr in der
    gerade vorher das @Vegerecht ]>"sitzenden
    Verkehrsrichtung vorliegt, z. 13. während der
    Perioden P--1 his PD, sowie auch keine An-
    forderun,r aus der bevorzugten 'Verkehrs-
    richtung, z. B. B. irgendwelche der anderen
    Verkehrsrichtungen das Wegerecht erhalten
    und zveni"stens für eine 'Minimalzeit behalten
    können, welche in die für die Verl:elirsricli-
    tungr B vorgesehene Plan-Grünzeit füllt. Uln
    Störung in allen Phasen zu vermeiden, kann
    vorgesehen werden. daß die Perioden PA his
    PI) auf die entsprechenden Kontrollperioden
    CKA bis CKD folgen. Während der CTe-
    sanitdauer (Mieser zwei Zeiten 'sann das Wege-
    recht nur der nächsten bevorzugten Verkehrs-
    richtung übertragen werden; während der in
    Frage kommenden Zeit kann Gier Fahrzeug-
    zcitverlängerung'slcreis der das liegerecht -,he-
    sitzenden @Verkehr_richtung geöffnet werden,
    außer in der nächsten bereitgestellten Ver-
    kehrsrie-htung. Unter ':einen Umständen kann
    das Wegerecht einer nicht bevorzugten Ver-
    kehrsrichtung in die Plan-Griinzeit der neu
    bereitgestellten Verkehrsrichtung ühergelehet
    werden.
    In der vorhergehenden *Beschreibung war
    die Bevorzugung der l"crkelmsrichtung A an-
    genommen worden. Es ist selbstverständlich,
    dar die Wirkungsweise eine ähnliche ist,
    wenn andere Verkehrsrichtungen bevorzugt
    zur Verfügung gestellt werden.
    In Iließverkehrsanlagen ist es heltiinnt, an
    gewissen Kreuzungen den Hanptstraf.ienver-
    lahr in zwei. entgegengesetzten Richtungen In
    einer solchen Weise abzuwickeln, daß wäh-
    rend einer kurzen Zeitdauer tlie<,i-etiscll l:eill
    \'crl:chr fliellt. D:" l@ereit@chaft@-rcit der ellt-
    airechen<len Phase kann hier im allgemeinen
    in drei "rolle aufgeteilt werden, in deren bei-
    den :iul.ieren das WC- recht durch 1'ahr"/.eug-
    :chaltei-hetütigung attfrechterhälten wird, und
    in einen mittleren Teil, in dein (las Wegerecht
    durch die Abwesenheit des Verkehrs entzogen
    werden kann. Dieser Verlust des Wegerechts
    ist nicht erwünscht, und e: sind daher Mit-
    tel vorgesehen, uni (las Wegerecht künstlich
    aufrechtzuerhalten. Dies geschieht durch die
    Übermittlung eines Sonderimpulses von der
    IIauptsteuereinrichtung während der Bereit-
    scliaftszeit. Länge und Lage dieses Impulses
    sind veränderlich, uni die verschiedenen an die
    Verkehrsregelung gestellten Anforderungen
    zu erfüllen. Sein Zweck ist. das Wegerecht
    während der Bereitschaftsperiode aufrechtzu-
    erhalten, während der der Verkehr in zwei
    entgegengesetzten Richtungen abgewickelt
    wird. Durch diese Ausbildung. ergibt sielt
    keine 'Möglichkeit, daß eine bereitgestellte
    "Zeit das Wegerecht an eine nicht bereit-
    gestellte Verkehrsrichtung durch eine Lücke
    in den leiden gegeneinander verlaufenden
    'Terl:ehrsströinen verliert.
    \unniehr wird die Anwendung der Erfin-
    dung auf heiaiielsweise eine T-IZretlzung be-
    trachtet. hei der es erwünscht ist. einen der
    ITaulit_tral-ieuverl:elirs@tröme zugunsten des
    _1bbiegeverkehrs zu begrenzen. Im allgemei-
    nen hat in diesem Falle die für den Abbiege-
    verkehr vorgesehene Phase keine von der
    Hänptsteuereinrichtung gesteuerte Bereit-
    schaftsperiode. sondern die Steuereinrichtun-
    gen sind so ausgebildet, daß, wenn die Haupt-
    straße (las Wegerecht in ihrer Dereitschafts=
    Periode verliert, lediglich in einer 7uialirt das
    Wegerecht für eine weitere kurze, vor-
    hestiminte Zeit vor dein @ignalivech_eI auf-
    rechterhalten wird, so .daß der wartende Ab-
    biegeverkelir passieren kann. Wenn Jedoch
    _die Hauptstraße das Wegerecht während der
    Bereitschaftszelt einer anderen Phase erhält.
    so kann :ich die bereitgestellte Verkehrsrich-
    tung clas Wegerecht während einer gewissen
    Zeit jeder Bereitschaftszeit sichern. S"ertvolle
    Zeit wäre dann verloren. wenn die normale
    vor.he_tillinite @ontlei-lieriode für den A#bhiege-
    verkehr vor der Zurückgabe des Wegerechts
    zur bereitgestellten Verkehrsrichtung ein-
    geschaltet wird. Es ist daher vorgesehen, Cal:,,
    wenn der Haulnstraßenverlcehr das Wege-
    recht zu einer Zeit von einer nicht bereit-
    gQstellten Verkehrsrichtung erhält, die Ab-
    1) egeverkehrsphase als verkürzte Zeit vor die
    Hauptstraßenphase eingeschaltet wird. Diese
    verkürzte Phase ist von der Größenordnung
    eines Anfahrzeitintervalls, :o dal.1 die auf das
    AlSiegen wartenden .Fahrzeuge starten kön-
    nen und das Anfahren ans der entgegengesetz-
    ten Zufahrt, bis die I-Zretizttitg verlasen ist,
    verhütet wird. fit anderen Worten wird der
    _@lillicgcverkchr auf der so-0tlaltitten 1#rüll-
    startbasi: an Stelle eler Spätstartha:is all-
    civicke@t, wenn die Ilauptverkehrsrichtnng
    sich (las @@cgerecht aul.ierhal]> de.: ]hupt-
    plane: sichert, d. h. wenn sie nicht herein
    gestellt ist. Durch fliese Ausbildung ist die
    liereitgestelltc Verkehrsrichtung in der l-;tgr.
    ::c11 sogleich das Wegerecht 1-()11 der T Iaupt-
    stral.ienverkehrsrichtung zu verschaffen, so
    rlaß der Verkehr der letzteren Verkel>rsrich-
    tungr um l ihrer Ergänzungsphase wirksam ab-
    gewickelt werden kann. her -\t>hiegever-
    kehr kann vollstandig unterdrückt «-erden.
    wenn die Hauptstraße das \Vegvrecht außer
    ihrer Bereitschaftszeit crilält und (las Wege-
    recht ferner von einer bevorzugten VerIzehrs-
    Sclltung angefordert ist.
    Bei (lern beschriebenen System 1511>1e>1 die
    verschiedenen Z erkellrsrichtungen während
    ihrer \ichtbereitschaftszeiten ihre -Ia@itnal-
    zeiten in bekannter «-eise in
    reit der Dichte (los Verkehrs verändern, so
    Mali auch die Gesaintsignalperiode der Haupt-
    :tettereillt->chtnng I11 Übereinstimmung 1111t
    der Verkehrsdichte geanclert werden kann.
    Ferner kann der einwandfreie Empfang der
    ,#teuerin>pulse für die 1?inzeIsteuereinrich-
    tnn-en überwacht werden.
    Die I3erehschaftshnpulse werden hinter-
    einander gegeben. Verwendet wird ein Starf-
    und ein Stoppinlpul: oder auch eine Hilfs-
    steuereinrichtung mit einem rotierenden
    Schrittschaltwähler. welcher >nit den Inipul-
    4er1 der Hauptsteuereinrichtung betrieben
    wird und üller dessen Koutakthänke die ver-
    schiedenen 13ereitsclmfteeriodeti und-Mhände-
    rungen davon gesteuert werden. Da tlie Ge-
    samtsignalperiode jeder Steuereinrichtung
    leicht allgeändert werden kann, verschafft die
    heschriehene Anordnung eine sehr anpas-
    :ziln g=tählge Steuerung. welche darüber hinaus
    eu>e gemeinsame Haulltsteuereinrichtung für
    !1-e Steuerung einer Mehrzahl C.'ntersteuer-
    einrichtungen über eine gemeinsame TStwig
    ermöglicht.
    Die in den Fig. ? bis ; dargestellte Steuer-
    c#inrichtttng einer Verkehrssi;gnalstelle wird
    von einer Hauptsteuere:nrichtung in bekann-
    ter Weise dadurch ;gesteuert. daß eine :1nzahl
    von Kontaktfedern durch eine Nockenwelle
    tic#tiitigt werden. welche durch eine -Iagnet-
    an>le schrittweise gedreht wirel. Diese Spule
    wird in Abständen erregt, welche durch die
    Zeiten bestimmt werden. in denen ein Kon-
    dcusator über einen lullten 181derstand bis
    zur Ztlndspannung einer Neon- oder ähnlichen
    t ;asendiulungsrÖlii-e auigeladen wird,
    die hühi-e zünd:>. eilt in Reibe geschal-
    le#tes Relais zum Ansprechen gebracht wird
    sind die Nockenwelle in die nächste Stellung
    vorw:il-ts schaltet.
    \-cl-welldbar :i11.#1 auch Anordnungen mit
    elliein s()gella1111te11 :l-Zeit-
    kreis. der von den Fahrzeugschaltern so "re-
    #tc:tiert wird. da1.1. w(#11>1 hintereinander auf
    einer das Wegerecht besitzenden Straße Ver-
    kehr ankommt, der Kondensator ( ),-l entladen
    und dadurch eine Verlängerung der Wege-
    rechtszeit erhalten wird. Wenn jedoch Ver-
    kehr in einer anderen StralJe wartet und das
    Wegerecht nicht 11e1 der einen Straße verblei-
    ben soll. so wirr- ein so,genannter 13-Zeitkreis
    wirksam. dessen Xrnl@tlensator 1)ß ständig
    ,rufgeladen wirr- und nicht durch weitere I.)e-
    tätigungen der Fahrzeugschalter entladen
    werden 1R1111. I3ei der Anordnung des @1u sfiilt-
    rungsbeispiels wirret die Hauptsteuereinrich-
    tung in der i111 folgenden i111 einzelnen be-
    schriebenen Weise auf die Verkehrssignalstel-
    lenstenereinrichtung ein.
    Für die Speisung der verschiedenen Zeit-
    kreise wird Gleichstrom von eitler Spannung
    von ungefähr 4.5o V von den mit -1-- und --
    innerhalb eine; Vierecks bezeichneten Klem-
    men geliefert. während für die Steuerung (res
    Schalt>nagneten S und für die Speisung der
    Sig>lallampen eine geerdete Wechselstrom-
    quelle. die in bekannter Meise bezeichnet ist,
    verwendet wird. her Pest der =Anordnung
    wird von einer Gleichstronitluelle von ;o V
    gespeist. deren Anschlüsse 7.t1111 Unterschied
    gegenüber den Anschlüssen der Gleichstrom-
    quelle lüilierer Spannung tnit den normalen
    ,Symbolen für I?rcle und Batterie bezeichnet
    sind.
    Die Leitungen 1a. 13 untl i.- (1#1g. <) gehen
    von einer Hauptsteuereinrichtung aus und
    sind einer -Mehrzahl von 1'ellenstcuereinrirll-
    tungen gemeinsam. von treuen eine dargestellt
    ist. 1)1e Stenerhupulse der ITaulltsteuerlii-
    richtung werden von den Relais 1'(.' der ver-
    schiedenen Nehensteuerehrichtungen eiup-
    tangetl. -
    In jeder lehensteuereinrichtnug ist ein
    Sc1>rittschalterSJtvorgesehen. tlcr >nit seinen
    Kontaktarmen die Kontaktbänke .S i 1>1s S-1
    überstreicht und währc:atl jede; Zyklus
    schrittweise den volle Relais PI' c#n>pfangenen
    Impt>lsen entsprechend gesteuert wird. Über
    die 1`olltillctllünl:e ,S und ,S 3 können 1. äuge
    und Beginn der 13ereitschaftsperiorlcli für die
    verschiedenen Phasen eines Zyklus bestimmt
    werden. Daz11 werden die Relais IV. 1 und I"
    im Wechsel in den verschiedclien vndles6inin-
    teil Stellungen über den 1?>nschalt-Kontakt-
    arrn ,S 2 erregt und -daraufhin gehalten. bi.;
    über den Ausschalt-Kontaktartn und Kelll-
    takthank S3 eine kurzschließende l-rtle an-
    gan-
    gelegt wird- Durch diese Anordnung kiin i>en
    die Relais Il-. 1" während der ges.tniteli 13e-
    rc#itschaftsileriode teer entsprechenden Phase
    erregt werden. 1)1e Kontrollperioden
    werden durch die
    lletätignng
    von jerlc#ln Paar benachbarter hulais bestimmt.
    Die I lalteperiode i11 irgenrleiiic#r 13ereitschafts-
    perir@de wird durch die l?rre#gtil>g eines Me-
    lais III' über Kontaktarid und -blast; .5'd. be-
    wirkt; die gewünschten leiten in dett ver-
    schiedenen Phasen werden über die an-
    geschlossenen hontalagruppen gesteuert.
    Obgleich der SchalterS_II als 25stelliger
    Schrittschalter dargestellt ist, sind 5o Schritt
    dadurch verfügbar, daß in bekannter Weise
    zwei uni iSn° versetzte und ili verschiedenen
    la>enen belindliche Schaltarinsätze Verwes-
    Jung finden. von denen jeder eine Kontakt-
    lmnk nlit 2; I-ontakten überstreicht.
    Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung
    \vird einfacher verstanden, wenn an genoill-
    men wIrd, d1113 die Hauptsteuereinrichtung
    nicht arbeitet und in diesem Fall keines der
    'Relais IV, Z, I' oder FIP erregt ist. Die
    Stettereiilrichtung arbeitet daher für sich als
    verkehrsbeeinflulhe Steuereinrichtung. Die
    Erregung der Relais TT'R, ZR, 1"R. STB, PX
    und PR (F ig. ..) kann unter diesen -Unistän-
    den nicht stattfinden. jeder der Verkehrs-
    pliasen A, 13 und C sind drei Relais zugeord-
    net, ein Anforderungsrelais, z. B. AR (Fig. 7),
    ein 1"rstllliasenrelais, z. B. --il (Fig. ;), und
    ein Zweitpliasenrelais, wie z. B. AS (Fig, y).
    Wenn die Steuereinrichtung gerade in Be-
    trieb genommen worden ist 1111d killte AntOr-
    derungen von irgendeiner Verkehrsrichtung
    vorliegen, werden keine Relais erregt, so (laß
    das Gesperrtzeichen allen Verkehrsrichtungen
    gegeben wird, -indetn die Lampen R.1, RB und
    RC (Fig.7) aufleuchten. Wenn die -Nocken-
    welle, von der lediglich die zugehörigen Kon-
    takte C t bis C24 ullc1 der Betätigung s-
    niagnet S (Fig. 2) dargestellt s?ntl. in irgend-
    eitler der _lnfangszeitstellungen 1. 4. oder 7
    stellt. ist jedesmal der Kontakt c24 (Fig. 4.)
    geschlossen, wie dies aus der unterhalb der
    Fig. 3 dargestellten Tafel der Kontakthetäti-
    "ungen_hervorgeht, in der der Buchstabe lI
    die Schalterstellungen aiweigt. während der
    die verschiedenen Nockenscheibenkontakte i
    bis 24 geschlossen sind. Oller den Kon-
    tslkt C24 wird für das lZelais ST ein Stroni-
    (;rcis hergestellt. und dieses Relais schaltet
    über seinen Kontakt st i (Fig. 2) das Re-
    lai,; :1 und die 'Neonröhre F_-1 parallel zum
    Kondensator _O:1 (los A-Zeitkreises, welcher
    verhalailsrnaßig schnell über eitlen niedrigen
    Widerstand I-:1 zwecks Fortschaltung der
    Steuereiilrichtung aufgeladen wird. Dadurch,
    daß (Ire Röhre Ff! -zündet, kommt eine I'r-
    regung (los Relais -.9 zustande. «-elches durch
    seinen Kontakt a i die 1Tagnetspule,1 erregt,
    wodurch die Noclcetiwellr in die nächste bahr-
    zeugzeitstellung, 2, ; oller S geschaltet wird.
    In dieser Stellung ist der Kontakt C24 ge5ff-
    itet und clas Relais .5 'T abgefallen. so (1a1:1 die
    Nockenwelle stillge;etzt:bleibt, his Rufe durch
    die Betätigung der verschiedenen 1#,ilii-zeti;r-
    scltaltel" einlangen.
    W%!tlil die Steuereinrichtung durch die
    \@lckenwelle in eine der Achtungzeitstellun-
    gun 3. 6 oder 9 weitergeschaltet ist, wird der
    hinmktC24 geschlossen und das Relais ST
    erregt. welches ühcr die Erregung des Re-
    lais .-1 die Fortschaltung der'ocl:enwellc in
    die Stellungen i. .4 oder 7 %Arla. Während
    #ler Erregung scldießt die Magnetspule S ihre
    Kontakte s 1 bis s4; über den Kontakt ,s i wird
    daiwi der blindensator C_)_-1 ühcr den Wider-
    stand FC entladen (Fig. =). Danach wird
    mit Hilfe dc@s über den Widerstand I-_-1 schnell
    aufgeladenen hotidetlsators O_1 (las Relais A
    erregt. das die Nockenwelle in eitle Fahrzeug-
    zeitstellun,T weiterschaltet, in der die Welle
    bis -/.u111 Einlallgell eines hZufes stehenbleibt.
    Währen;1 dieser Geit wird Rot in allen Zu-
    fahrten zur Kreuzung gezeig=t.
    Es w:rd 11u11 angenommen, daß etil_htit in
    der erkehrs@lchtlttl@''B vorlieft und daß die
    Nocl;en"velle in der Fahrzeugze:tstellung 2
    der I'ha_e _! stellt. Auf die Betätigung de:
    Fahrzeugschalters h13 (Fig. 7) liin wird (las
    Anforderungsrelais 13R erregt, welches sich
    über seinen Kontakt 11r 1 hält und über ;einen
    Kontakt hr3 (Fi,r. 3) Erde über den @ocl:en-
    kontakt C$ iür die l:rregun<@ des Erstphasen-
    relais BP anlegt. Über doll Kontakt bi-2
    (F:g.4) wird ein Stromkreis für das Re-
    lais @ST geschlossen. welches mit seinem Kon-
    takt st t das Relais A und die Röhre F-1 par-
    allel zti dein völlig geladenen Kondensator nrl
    schaltet. so dali das Relais _( erregt wird und
    die Nocketlwelle in die =\cllttitlgzeitstelltilig 3
    der Phase _-1 fortschaltet. In dieser Stellung
    ist die AChItlnglanlpe _ 1B der Pliase 13 (I' ig. 7)
    lieben der roten Lampe Rh eingeschaltet, da
    (leg @tromkre is über die Kontakte C20. C22
    und 1>p; geschlossen wurde. Da in cl:eser
    ,Stellung auch in der Verkehrsrichtung.-1
    (las Rotlicht aufleuchtet und daher kein Ver-
    kehr llass:erin kann. so ist es unnötig. d:c
    normale Dauer für die =\chtungzeit zu gehen,
    wodurch nur der Verkehr in .der rufenrlcn
    Verkehrsrichtung R aufgehalten wird. Es wird
    daher ritt sich schnell aufladender Stromkreis
    für den Kondensator Q.=1 über den Wider-
    stand 1-.'1 Ixt-gestellt, wodurch die 'Nocken-
    welk in die Anfangszeitstcilung 4 der Phase 13
    geschalter wird. In dieser Stellung wird das
    Relais £3I' (F:-. ;) über den 1`nucal;t hP 1, den
    Kontakt CC) und I@i-;Ic gehalten. wodurch
    über die Koiltakte C i3 uni' 1h 2 ein Strom-
    kreis für cüe l@rrcgun@- des Zweitpliascii-
    relais I3 S gelliidet @@'ir(I. Übel- den Kontakt Im 1
    (Fig.;) wird der Strmukrcis für die grüne
    Lampe GI,' der Verkehrsrichtung h her-
    gestellt. während durch die: Offnung der Nlik-
    kellkontIkte C=cl und C22 die gellic
    Lallipc AIJ der \-crkdir arichtun;@ I> und über
    tlctl Kontakt h.:2 die rote 1_111111>e R13 alis-
    geschaltet «-erden. Über den Kontakt hs6
    (Fig. ?) "wird (leg hortschaltestroinkreis unter-
    br(lchen und dafür iiber den Wl;enkon-
    takt C t ein Stromkreis von +, Kontakte cpli
    und bp6. den Anfangszeitschalter BIN der
    Phase B. welcher mit Anzapfungen eines nor-
    malen Widerstindes io verbunden ist, Kon-
    densator QA. - gebildet.
    ach dein Alllauf der Anfangszeit wird die
    -Nockenwelle in die Fahrzeugzeitstellung 5 der
    Phase B geschaltet. Durch die \ockenkon-
    takte C i5 und C16 (Fig. i) werden die
    ltaltestronikreise für das Falirzeu"sclialter-
    relais BR der Phase 13 unterbrochen. so dal3
    dieses Relais auf den Verkehr anspricht. der
    die hoclenschwcllc 1)13 überfährt und ent-
    sprechend über seinen I-Zonta1ct b-; (Fig. 2)
    den Widerstand 1`B parallel zum Konden-
    sator 0__1 schaltet, wodurch die Kriterien für
    die Verlängerung der Fahrzeugzeit gegeben
    werden. In der Stellung! der -Nockenwelle
    wird der Haltestromkreis für das Relais ST
    (Fig. 4.) über den \oclcetll;otltal;t C24 unter-
    brochen, so daß dieses abfällt und kein I,:tlt-
    ladungsstronikreis des; A- oder B-Zeitkreises
    geschlossen ist. Die Verkehrsrichtung B be-
    hält daher das Wegerecht. bis es durch den
    Verkehr in einer anderen Verkehrsrichtung
    angefordert wird.
    Wenn beispielsweise jetzt Verkehr in der
    Verkehrsrichtung C ankommt, wird das Re-
    lais CR (Fig.;) über den Fahrzeugschal-
    ter 1)C der Verkehrsrichtung C betätigt. wo-
    durch es anzieht und mit seinem I,7,ontal;t cri
    (Fig. ;) einen Stromkreis von Erde ihrer den
    \ockenkontakt C io für das Relais CP her-
    stellt. Über den Is`ontal;t c---2 (Fig. d.) wird
    ein Stromkreis für das Relais .ST gebildet, so
    ,aal.) das Relais _-1 (Fig. 2) und die Röhre F_l
    parallel zum Kondensator t?:1 geschaltet wer-
    den. während der lfa@imalzeitstroml;reis der
    Phase 13 (Fig. 3) von -;- über die Wln-
    takte.cte bs; und _-r5, 1101 Mitnalzeit-
    schalter B 11S, welcher finit Anzapfungen eines
    gewöhnlichen \Viderstandes ii verdrahtet ist,
    Kondensator l_)13, - gebildet wird. Wenn
    eine geeignete Lücke in dein Verkehr der Ver-
    kehrsrichtumg 13 vorliegt, wird das Relais A
    betätigt, wen 11 nicht (las Relais B des Masi-
    inahätkreises gegebenenfalls erregt ist; in
    jedem Fall aller wird die Magnetspule S er-
    regt, wodurch die Nockenwelle in die Stel-
    lung l1 weitergeschaltet wird. Durch Schlie-
    I)en der lftignet:puletikunwl;te s,1 und
    werden die Kondensatoren(ja und UB über
    die \Viderstündc 1-(t Imm 11) enthiden. In
    :leg Stellung h srhliel,lt die Nockenwelle Gien
    llontakt C@ 2o (hig. ;), wodurch die gelbe
    Lampe _-ll@ ([ei- Verkehrsrichtung l), und die
    gellte l.antlte .ICH (leg \`erhchtsrichtung (.
    neben der roten Lampe R(. aufleuchten und
    durch da, Offnen des Kontaktes C 18 die grüne
    Lampe GB ausgeschaltet wird.
    Nunmehr wird die Achtungzeit über den
    Achtungzeit:chalter AAS (Fig.2) gesteuert
    und nach Ablauf dieser Zeit die Nockenwelle
    in die nächste Stellung j geschaltet. In der
    Stellung- ; wird das Erstphasenrelais BP
    (Fig. @) der Phase B durch Öffnen des NTok-
    kenkontaktes Cc) stromlos, wodurch auch da-
    Relais B1 abfällt. Durch das Schließen des
    \ockenkontaktes C1.4 wird das Zweitphasen-
    relais (.S erregt. «-elches über seinen Kon-
    takt cs 2 die rote Lampe RC (Fig. 7) der Ver-
    kehrsrichtung C zum 1?rlösclien bringt. Durch
    Abfallen des Relais BS wird die rote
    Lampe R13 der Verkehrsrichtung B eingeschal-
    tet, während die Kontakte C2o und C21 die
    Stromkreise der gelben Lampe :1B und .IC
    iittnen. \ ilililiellr erhalten die Verkehrsrich-
    tung C Grün und die anderen beiden Ver-
    kehrsrichtungen Rot.
    -Nach dein Ablauf des festen Anfangszeit-
    raumes de r Verkehrsrichtung C, welcher--c Ürch
    den Schalter CIS (Fig. 2) lxinessen wird.
    wird die -Nockenwelle in die Fahrzeugzeitstel-
    lung 5 geschaltet. Der Haltestromkreis für
    das Fahrzeugschalterrelais CR (Fig. 7) wird
    dadurch Tiber die I,7,otltal;te C i; und C 16 ge-
    öffnet, so <a13 das Relais nunmehr auf den
    Verkehr, der über den Fahrzeugschalter hC
    verläuft. anspricht und die Kriterien, für die
    Verlängerung der Fahrzeugzeit gibt.
    1-s wird nunmehr angenommen, dafi das
    Wegerecht bei der Verkehrsrichtung C ist und
    ein Ruf von der \-erkelirsrichtung B vorliegt.
    I?s ist daher nötig, den Steuerschalter schnell
    über die zwischenliegende Verkehrsrichtung A
    zu .schalten, welches in der folgenden Weise
    bewirkt wird: Durch den Ruf der Verkehrs-
    richtung 1i wird (las Relais BR erregt, wel-
    ches das Relais 131' (Fig. 5) über den Stronl-
    kreis Erde, K(lntakt C;. welcher in der
    hahrzeugzeitstellung 8 der Nockenwelle in
    der Phase C geschlossen ist, Kontakte ap i,
    br3, pA-3 und pr6 erregt. Durch das lse-
    lnis BR wird ferner (las Kelais ST (Fig. .I)
    zum Anzug gebracht, welches die I:liti(tclttngs-
    seromkreise für die _1- und B-Zeitkreise
    VOM Nach dem Ansprechen des einen
    oller anderen wird die 'I)ckentvelie in die
    Achtungzeitstellung co fortgeschaltet. In die-
    ser Stellung wird die Achtungzeit bemessen,
    woraufhin (üe Nockenwelle in die Anfangs-
    zeitstellung i (irr Phase .-I fortgesrhaltrt
    wird, in welcher durch i5ftnung de. Kontak-
    tes C 1..l das Zweitlihasenrelais CS (Fig. 5)
    der Phase C rum Abfallen gebracht wird.
    Ihr den _I-Zeitkreis wird ein schnell an-
    sprechender I#ortschaltestromkrci. von -1-, die
    l@otit,tkte cisli, lis (i und cs6 suwic Wider-
    stand Y.1 geschlossen, wodurch die Nclchcll-
    welle in die Stellung 3 t-e:ehaltet wild. ])je
    .Schnelle Weiterschaltung der \ocl:cnwelle bi:
    in die _\llfans-rcitacllun 4 der Phase R ir-
    iolgt dadurch. dal11 das Rclai: ß.1 über den
    \ockenkontakt C-13 erregt und der ltestehende
    Fortschalte:tronikreis über den Kontakt bsli
    unterbrochen «-irre sowie dafür der Konden-
    sator 0.-l' über den _\nfangszeitschalter BIS
    der Phase Il geladen wird.
    Während der =\clitungzeit cler Verkehrs-
    Schtung C bleiben (las Relais Cl' (Fig. 3) der
    Phase C und gleichfalls das kelais@l9l' der
    Phase ß erregt. so claß das Gelbsignal in der
    \-erl:ehrsrirhtung CunddasRot-Gelh-Sigmal in
    der \-erkehr:r:chtting 13 aufleuchten. In der
    Fahrzcu@rze itaellttng 1 der \@cr@c@rärirb-
    tung _-l fällt das Relais Cl' all, lvoranfliin das
    Rotsignal cler \ .c rl:ellr:r iclltttli"-C aufleuchtet.
    Das IZot-Grllt-lignal leuchtet. bis die _\ntangs-
    zeit:tellullg 4 'leg Phase l1 erreicht ist. worauf-
    hin (las Grünsignal eingeschaltet wird.
    Fall: v(711 der \-erhchrsrichtung _-1 oder
    der \ crkehrsriclitttng 73 eine Anforderung
    vorliegt, bevor die \ocl:en welle die Fahrzeug-
    zeitstellung cS der Phase C verlassen hat,
    wird finit Hilfe de: Relais --IR das Relais _Il'
    über den Kontakt C< erregt, woraufhin das
    letztere Relais das Relais BP allerregt, wenn
    diese: zuerst angesprochen war. Dadurch er-
    hält die Vrrkehrshrhtungr _l das Wegerecht
    vor cler \-crkehrsrichtung P, da erstere als
    nächste der \"erlzehr,riclltung C folgt: der
    IZuf von der Verkehrsrichtung 13 wird in-
    zwischen aufgespeichert.
    Für die lIetrachtung der Arbeitsweise der
    Verkehrssignalstellensteuereinrichtung narli
    lnbetriehsutzun- der Hatiptsteuereinrichtung
    wird angenommen, daß die Wahlerarnie des
    Schalters S in der Stellung, die der Bereit-
    iehatts'/.e(t der Verkehrsrichtung _l ent-
    atricht. stehen, so dali das Relais [I' (Fig. 6)
    erregt wird. welche; über seinen Kontakt 703
    das Relais WR (Fig. 4) erregt. Es wird wei-
    ter ange1ullltmen, dali das Wegerecht Teei der
    Verkehrsrichtung A ist und eine Anforderung
    von der Verkehrsrichtung, h vorliegt. Dann
    t@-:rcl (las Relais BR. welches sich hält. u11(1 das
    Relais ST erregt, welches das RelaisA und die
    IZiilirr F_-1 über deal Kondensator (2_-I verhin-
    det. Iii diesem Fall kann kein 1Iasinililzeit-
    !cre:s für die Verkehrsrichtung _-1 gebildet
    werden, da dieser während der Berchschafts-
    zeit dieser \"erkehrsrichtung über den l@oil-
    takt zvr; l f# ig. 3) untethizichen ist.
    13ei starkem Verkehr in der \-er@;e@rsr@ch-
    tung_-l tvird (las Wegerecht bis zitni 1'n(le der
    Bereitschaftsperiode aufrechterhalten: «-elen
    jedoch eine ",(#eigiiete \-erl:ehrslürl:e auftritt,
    SO Wird das Relais .-l w-regt und (las Wege-
    recht der rufenden \-el-hrhrsricbtun@@ üller-
    trabeii.
    Wenn der Vcrl<ehr in (icr Verkehrsrich-
    ttiiig _ l auflini-t. so kann (las Wegerecht vor-
    wärt. cxler riiclcwärts. d. il. entweder der \-er-
    kehr:richtungB oder der \-erl«lii-:i-iclitung C
    übertragen «-erden. 1)a diese Verkehrsrich-
    tungen leicht bereitgestellt sind die
    \laximalzeitkreise dieser Verkehrsrichtungen
    C#ingeschaltet.
    Fall: Verkehr i11 der \_e i-1<elir:riclitung el
    während ihrer Bereitschattweit vcldiegt, ist e:
    notwendig dieser Verkehrsrichtung sofort
    das Wegerecht zu, sichern. und zwar ohne
    Rücksicht auf den Verkehr in anderen Ver-
    kehrsrichtungen. welches in teer folgenden
    Weise bewirkt wird: Das =\nforderungs-
    relais.-IR (1# ig. 7) wird betätigt, welches einen
    Stronkreis für (las I:raltha:enrclais .=(I'
    (1lg. ;) von Erde über den \ockenkontakt C'<,
    wenn (las Wegerecht der Verkehrsrichtung C
    zuerteilt ist oder über den \oclcenkon-
    takt C i i und Kontakt cp i. wenn das \\'ege-
    rec@t der VerkehrsrichtungB zuerteilt ist,
    Kontalcte mg. p.r2 oder w cl. pr-5. Relais .-1l',
    Batterie. Erde herstellt. Über den hontal:tcir2
    (Fig-. 4) wird ein Stromkreis für das Re-
    lais @ S:TI3 Tiber die Kontakte usg w4 und _r@
    gebildet. Über den Itontal:tst(t t des Relais
    STIL wird das Relais ST erregt. welches das
    Relais _-1 parallel zum Kondensator _O_1 schal-
    tet, während über den Kontakt sth - (Fig. 2)
    der Falirzeugverlätigerun"sstronilcreis unter-
    brochen wird. =o claß, obgleich in der das
    Wegerecht besitzenden Verkehrsrichtung noch
    weherer Verkehr vorliegt. die Wegerecht:zeit
    nicht weiter ausgedehnt werden kann. Voni
    Relais ST13 wird üller den Kontaktstlt3 eh'
    Stronkrei: über den \ockenkontakt C,3 und
    den Kontakt Itsq und (las Relais 1'X gebil(let.
    da angenommen wurde. (1a1.1 das Wegerecht
    ;leg \-erlcelir;riclitung l3. zuerteilt ist und die
    l',rst- und Zweitphasenrelais 13l' und BS ei--
    regt sind. Bei weiteren .\nfclrdc#r-ungen dieser
    Verkehrsrichtung wird das Relais BR erregt,
    das sich üher die Kontakte hr r, lts ,;, p_r i und
    ck4, l-rde hält. so daft die Verkehrsrichtung 13
    das Wegerecht zurückerhält. so 17a1< dies nitig-
    lich ist.
    \ach dein Ablauf de: Fahrzeugzeitinter-
    valls oder eaies Teiles davon wird der Kon-
    densator (,)_1 vollstündig "ülaclun und das
    Wegerecht der rufenden bereitgestelltem Ver-
    kehrsrichtung _1 übertragen. Da die Verkehrs-
    richtung C zwischen den Verkehrsrichtun-
    gen R und _I liegt. ist es iultwendig, diese
    Verkehrsrichtung zu üllcr:pring@en, selbst
    wenn _\nforderungen in dieser Verkehrsrich-
    tung 7-orlic,@en. (>fies @t-ird dadurch bewirkt,
    dal.l, .(#1)1:t weile das _\nrorderinigsrclai: t'R
    (leg 1'liase C erregt ist, e: unnl@i,@lich ist. einen
    Stromkreis für (las l:ral>hase#nrelais CT zu
    \-ert-ollstiiilcligeil, da (leg Stromkreis für die-
    .-;es Relais (1l,"-cll die h()ilt;ll<tc p.l-4 und 3- (1
    untcrl,r(ichen ist 1111,1 daher (las Z,t-eitlihasen-
    reIais C.~' nicht Tunt .\iisprechen gebracht
    \\-erden kann. Durch die I?i-regung 'des Re-
    lais PX konnte (las I;rstlihasenrela:Al' der
    Phase .1 nicht aberre;;t werden. da ein Halte-
    .tronikreis ü'.,er tlen I,#,oit:il:t r"(, bestellt.
    (edoch kann las Relais Al' keinen Strom-
    lire :; für das zugehüri@re I@t-eitl,hasenrelais _l_1
    schliel.ien. his .l:c Nockenwelle die Anfangs-
    zeitstellung i für die Phase .1 erreicht hat.
    Wenn der Kondensator l)_4 der .1-Zcitkrei
    ses Klug aufgeladen ist. lictätigt er (las Re-
    lais .-l. woraufhin die Nockenwelle in die
    Achtungzeitstellung (, der Phase 13 geschaltet
    "@i rd. `In dieser Stellung der \ockeitwelle
    wird ein Stromkreis über den Nockenkon-
    talct C =o und die Kontakte n p ; und hp 7 ge-
    bildet, so daß die gelbe Lampe _-Ilt der Ver-
    l:eltrsric@tun,T 13 und über den I,7,oitmkt aß 7
    die gcll,e I_anipe -WA der \-erlcehrsrirhttmg .-i
    lieben der roten Lampe RA zum Aufleuchten
    gebracht werden. Durch das Öttlien des Nok-
    kenkontal:te_ C 1S in dieser Stellung verlöscht
    die grüne I.anilk: Gl3 der V erkehrsrich-
    tung B.
    Nach dein Ablauf der Achtungzeit m-ird die
    \oclceii,N-elle in die .\nfangszeitstellnn@=; der
    Phase C- geschaltet. In dieser Stellung ist der
    .\ockenkontakt C 13 geöffnet Und uilterl)ricllt
    den Stromkrel für das Relais B~, so daß das
    lZelais BI', welches sich nach der Irregung
    des Relais P< über die Kontakte lis im bp i
    und \ockenkontakt C n gehalten hat. durch
    die Öffnung der Kontakte C o und lis t o ah-
    füllt. Durch (las abfallende Relais 111' wird
    (las Gelbsignal AB der Verkehrsrichtung B
    ausgeschaltet. während (las abfallende Relais
    13.S die rote Lanipe R13 der Verkehrsrich-
    tung 73 einschaltet. In der Verkehrsrichtung
    leuchten (l:e rotgelben Signale weiter. Es bist
    nun erforderlich, schnell über die Pliase C,
    auch wenn dort ein Ruf vorliegt, hinwegzu-
    schalten. Da weder das Relais Bit noch die
    Zweitphasenrelais WS und CS in diesem Zu-
    stand erregt sind, wird ein Fortschaltestroni-
    kreis durch cl;n --I-leitl:reis über die Kon-
    mkte as(,, hs6 und es(i zur \\-eiterschaltung
    der -Nockenwelle in die Antangszelt#tellllng 1
    der Phase .l gebildet.
    In dieser Stellung wird der Fortschalte-
    stroinkreis durch die Irregung des Relais AS
    geöffnet. welches durch Scldielien de: Kon-
    taktcs C 1 2 zmn Anzug gebracht wurde. Nun-
    mehr wird der Zeitkreis für die Anfangszeit
    der Phase .-l eingeschaltet, Über den sich
    iittlleilclen I'Zolital<t (1s4 Fällt (las I@ela:: .1'T13
    all und damit (las Relais l'.\. Fall: das .\n-
    forderungsrela:s PR der Verkehrsrichtung 11
    erregt wird. halt es sich über Erde und die
    I`untaktc bi t und 1)s3, während (las :11t-
    gesprochene Anforderungsrelais ('R der Ver-
    kehrsrichtung C weiter über die Kontakte cl- i
    und es 3 s,iWie I?r(lc gehalten Wird. Während
    (leg beschriebenen l#'ort.chaltezeit leuchtet in
    der \-erkehrsrhhttuig l3 das lZotlicht und in
    tlcr\'crl:rhr:rirhtunl; .-9 das Rot-(.@elli-Licht attf.
    bis die Anfangszeitstcllung r für die letztere
    Phase erreicht ist. In dieser Stellung wird
    durch die Irregung des Relais :1.S die rote
    Lampe E1 der \hrkeltrsrichtung :1 abgeschal-
    tet, während die Nockenkontakte (721 und
    C22 jetzt geöffnet werden und ehr Strom-
    kreis iilmr den Kontakt G 2o für die gellte
    Lam1)e .42i der \`erlmhrsrichtung 2l durch den
    Kontakt ap 3 unterbrachen wird. :o dali auch
    diese Lampe erlischt. Durch (las Schliellen
    des \ockenkontaktes C 1 j wird ein Strom-
    kreis für die grüne Lampe G.-( hergestellt.
    \\:ilit die 'Nockenwelle in der Stellung (
    sulr. ,o daß in der Verkehrsrichtung 13 Lias
    Wliiicht und in der Verkehrsrichtung C das
    Rot-Gelb-Licht aufleuchtet, und wenn (las.
    Wegerecht von dernicht bevorzugten Verkehrs-
    richtungB zu der nicht bevorzugten Verkehrs-
    richtung C übertragen wird und eine _AM--
    derung von der hereitgestcümn Verl:ehrsr?ch-
    tung _4 vorliegt. nachdem der Startimpuls der
    Verkehrsrichtung C erteilt wurde, ist es zu
    spät, ilir das Wegerecht zu entziehen. Iii
    diesem halle werden die Relais BP und l3.1
    betätigt und desgleichen (las Antnrderungs-
    reIais CR der Phase C, welches das Relais GP
    einschaltet. das sich übet- :einen Kontakt cp r
    und den \ockenkontakt C 11 in einen Halte-
    stromkreis legt. 131 einem Ruf der Verkehrs-
    richtung a l wird das zugehörige Anforde-
    rungsreIais all? erregt. welches -,viedcruin (las
    Relais STB in der erwähnten Weise erregt:
    für das Relais all' kann jedoch kein Strom-
    kreis hergestellt werden, (la (las Relais C I' er-
    regt ist. Da weiter die Nockenwelle nicht in
    der FahrzetigzeitstelItnig 8 stellt und der
    \Tockcnkontakt C,5 nicht gesehlo.ssen ist, kann
    auch das Relais STB nicht das Relais 7'-3V
    zum Anzug bringen. Da (las Relais Cl' der
    Phase C für den Empfang des Wegerechts
    gehalten bleibt. auch wenn etne Anforderung
    von einer bevorzugten Verkehrsrichtung vor-
    liegt, und da nach dein Alblauf der Achtung-
    zeit die Nockenwelle in die .\nAmgszcitstel-
    lung 7 der Phase C weitergeschaltet und der
    Kontakt C r.I für die Erregung des Relais CS
    geschlossen wird, ist es niiiglich. die ;\nütngs-
    ze:t zu Begrenzen. Nach dem Alllaut der .\n-
    fangszeit wird die Nockeinvelle in die Uahr-
    zeugzeitstellung S der Pliase C weitergeschal-
    tet. Da jedoch eitle .\nforderung von der be-
    reitgestellten \'erkellrshchtungal vorliegt, ist
    es unnüigliclt, die Fahrzeugzeit wegen des ge-
    iiItneteii Eiintaktes s11 ) 2 zu verlängern, so (l-tli
    nach eitler l',ahrzeugzeit finit I lilfe de; hon-
    densators (_):1 des A-Zeitkreises das Relais .-1
    erregt, die \ocl;enwelle in die nächste Ach-
    tungzeittellung 9 geschaltet und das Wege-
    techt all@chliel.lend cler Verkehrsrichtung.-1
    erteilt wird. hic rufende bereitgestellte ;-er-
    kehrsriclltun- braucht nur wenig 1<iil-er, gis
    wenn sie im normalen Fall das @\"egerecht er-
    hält. zli warten. so daß eine zufriedetistellende
    Lö stin- der vorliegenden Auf-ahe erreicht
    wird.
    Falls von der bereitgestellten Verkehrsrich-
    tung .'1 Rute ankommen, wenn in der Ver-
    kehrsrichtung C (las Gelblicht und in der
    VerkehrsrichtungB B@das Rot-Gelb-Licht leuch-
    tet, ist es nötig, die Nockenwelle in die bereit-
    gestellte Verkehrsrichtung :I rti schalten und
    der Verkehrsrichtung I? eitle minimale Grün-
    zeit 711r \'erfiicrttll- ztt stellen, nach welcher
    die \ocl:enllelle schnell - über die Pliase C
    nach der Phase _-1 weitergeschaltet hl:rci. Iii
    dem @\ugenlilick, in dem die 'Nockenwelle die
    Stellung c1 erreicht, %\-erden die Relais CP und
    CS der Phase C erregt, während in der Fluse B
    durch Ansprechen des Anforderungsrelais BR
    das Relais BI' zum _\nmig gebracht ilird. Die
    rufende Verkehrsrichtung r1 betätigt (las Re-
    lais _1R. aber für das Relais AP wird kein
    Stromkreis 'gebildet. da der \ockenkontakt CC
    geöffnet und das Relais C1' erregt ist. Das
    Relais STB wirf- in der -bereits beschriebenen
    Weise erregt, alter danach das Relais 1'Z
    tl:cht zum Anzug gebracht. :o daß Glas Re-
    lais BI' der Phase B sich während der Wege-
    rechtszeit hält. Nach dein Altlauf der _1ch-
    tungzeit wird die Nockenwelle in die .\n-
    tallgszeitstellung r der Phase _1 geschaltet,
    woraufhin die Relais CS und CP abfallen.
    Alle drei Relais AS, BS und CS nehmen jetzt
    ;Ihre normale Betriebsstellung ein. Ferner ist
    der normale Fortschaltestroinkreis für die
    Nockenwelle geschlossen, welche dalier--über
    ,1:e Phase ä1 his in die _\nfang,zeitstellung .E
    der Pliase B weitergeschaltet wird. In dieser
    Stellum, wird der \ockenkontakt C 13 ge-
    schlossen und das Relais BS erregt, ,o daß
    vier Fortschalte,tronikreis geöffnet und erst
    flach dehn -Ablauf des Anfangsintervalls die
    Nockenwelle in die Fahrzeugzeitstellung 3 «e-
    schaltet wird. Für (las Relais P. 1 wurde ein
    Stromkreis über den Kontakt stb3, \öc1<ell-
    1z(lntakt C i und Kontakt hscq gebildet. wo-
    durch, wie bereits beschrieben. verhütet wird,
    (lall das Erstl)liasenrelais Gier anderen nicht
    itclorzugteit Verkehrsrichtung C erregt wer-
    (teil kann, wenn ein Ruf voll ihr vorliegt. Die
    Erregung des Relais STB sorgt daftir, daß
    Glas liegerecht der \@eri:ehrsrichtung C nicht
    verlänert werden kann. so dali nach clean
    Ablauf einer Fahrzeugzeit das Wegerecht an
    die Verkehrsrichtun- A --hertragen wird. Die
    Weiterschaltung der @@xl:enwelle durch (hie
    Phase C erfolgt. gleichgültig ob dort Anfor-
    derungen vorliegen oder nicht. Falls ein Ruf
    voll der \-erl:ehr,richtung C vorlie-tt. so
    würde er natürlich von dem Anforderungs-
    relais CR aufgespeichert werden. ,o daß diese
    Verkehrsrichtung das Z\-e@gerecht nach einer
    -ecigneteii Zeit erhält. Verkehrsrich-
    tung der Verkehr in der Wegerecht .1 andauert. so wird das \\ egerecht wäh-
    rend der Bereitschaftsperiode bi, zum Ble-
    giini der Kontrollperiode aufrechterhalten.
    Bei der Erregung des Relais 1 (Fig. <) .der
    nachsteil bereitgestellten Verkehrsrichtung
    sind die Relais IT- und 1-VR (Fig.4) erregt,
    wodurch ein Stromkreis über die Kontakte ,t- 3
    und ,L,r 3 für die Erregung des Kontrollperi-
    odenrelais CK zustande kommt. Das Relais X
    unterbricht mit seinem Kontakt .r 5 den .\n-
    forderungsstronlkreis der Phase--1 nach- dem
    Relais STB, während der Kontaktx6 einen
    Stromkreis für das Erstpliasenrelai_ BP der
    Phase B Herstellt, wenn die Phase B die
    nächste zu bevorzugende ist.
    Falls während der Periode C KB eine _1l1-
    forderuthg von der Verkehrsrichtun'g_C vor-
    liegt, so wird, aleicligülti-, ob noch irgend-
    welcher Verkehr in der Verkehrsrichtung :1
    la 1, e der \-erkelirsricli-
    lorl:egt, c z We- recht
    tung C nicht während der Kontrollperiode er-
    teilt.: Es leuchtet daher @leiterhin das Griin-
    signal der Verkehrsrichtung _l, bi§;e£jie Ver-
    kehrsrichtung B während der Kontrollperiode
    das Wegerecht anfordert, und -renn in der
    \'erkelirsi-:clitun,r --1 kein Verkehr vorliegt. so
    wird das Wegerecht der Verkehrsrichtun-P P
    umgellend übertra-en.
    1111 eilizellleil spielen sich die Vorgänge.
    wenn nicht die Verkehrrichtun- B, sondern
    die Verkehrsrichtung C ruft, in der folgenden
    Weise alt: Da_ -\nförderung_relai: CR wird
    I>etiitgt, hält =ich und br:n@rt (las Relais C1'
    utn Anzug-. Da iedoch das Relais CK er-
    regt ist und der über den Kontakt ck i ver-
    laufende Stronikrei: für da,- Relais ST durch
    das _\iiforderilligsrelais CR der Phase C un-
    terbrochen ist. kann da; Wegerecht der Ver-
    lcelirsriclitting.l nicht entzogen \\-erden, gleich-
    gültig, welche Verhältnisse dort vorlieaell.
    _\in Ende der Kontrollperiode fällt das Re-
    lais W alt und danach auch das Relais IT'R,
    so -da?) über den I-ZOnta°lct 701-3 ein Stromkreis
    für (las Relais XR-;el)ilclet wird. während (las
    Relais CK aherre-t wird. Durch den Ruf der
    Verkehrsrichtung C wird das Relais ST er-
    regt, welches (las Relais :1 über (teil _1-Zeit-
    kreis anschließt n11(1 eilten. Stromkreis für den
    B-7_eitl:reisüllerden \(awimalzeitschaller:lJIS
    der Phase .1 vervollständigt. Sollaki eine
    Lücke in (1e111 Verkehr der \-erkclirsriclitun" :1
    vorliegt oder die \fa@inlaliteriode allgelaufen
    ist, \vii-1l da, Niesgerecht der Verkelti-sriclt-
    tun-- C@ und, fall: keine lt eitrren Anfordurtin-
    ,gut ,1u1-(1 dei Verkehr der \-crkehrsrichtmi-
    g-etl _-1 und C- v@n-liegen, (101- titttiniehr bereit-
    gestellten Verkehrsrichtung 1? Übertragen.
    Zwischen den Verkehrsrichtungen .1 und C
    wird das Wegerecht v@@rw:irts oder i-iiclcwiirts
    durch die normale .Fahrzeugsteuerung üller-
    tr;tgcn.
    Zurückkommend auf die Kontrollperiode
    L 'K 1) Nx-ird angenommen. e13 eine Lücke in
    deut Verkehr der \ erkehrsrichtung =1 vor-
    Durch eilte =\nforderun, von der V er-
    !<"lii-sriclitung ß wird dann das Relais DA' in
    bekannter Weise erregt. Dieses Relais schließt
    einen Stronil<reis für (las Relais .5-T13. wol-
    rhcs über seinen l,7,ontakt stl) t das Relais .ST
    erregt. 1)a das 1Zelais Cll zum Anzug -e-
    bracht worden ist. kamt das Relais .1'T13 einen
    Stronil<reis \-(in l;rcle über den Kontakt slb ;.
    Kontakt C-5 und Rolltakt (1-s p (die 1Zelais e113
    und c1S der I'lmse .-1 sind erregt) für die He
    iätigung der Relais PR und l31 schließen.
    Für die bereitgestellte Verkehrsrichtung 73
    kann nun ein ltrouikreis für deren Erst-
    pitascnrelais 13I' voll Erde über den Kontakt
    CS. KOtltakte b1-;. .1-(i tilld .1-1-4 geschlosseil
    werden. über den (las Wegerecht (leg Ver-
    kehrsrichtung 1> erteilt wird. Weiterhin wird
    durch die l-rregung des Relais ST über dessen
    Kontakt st i (las Relais =1 parallel zum Kon-
    ;lrnsator (.I des leitlcreises.l gelegt, und da
    cheser Kondensator voll aufgeladen wird. kann
    es Relais anzielten und die
    die Achtungzeitstellung 3 fortschalten. Nach
    der _lchnulg-reit wird die \ockenwclle in die
    Anfangszeitstellung 4. der Phase ß geschaltet
    und (las Wegerecht damit dieser \@erkehrsrich-
    tun« erteilt.
    Wenn die Verkehrs richtung _-1 noch vor dem
    Alllauf der Kontrollperiode das Wegerecht
    anfordert. kann kein ',ti-oilitcreis für das Re-
    lais SZS und auch für das Relais ST gehildut
    werden. cla da; Relais \ erregt ist. Da wei-
    terhin auch die Relais 1'X und l'R ihre Anker
    angezogen hallen, kann kein Stromkreis für
    das Erstllhasenrelais=11' gebildet werden. Der
    IZuf wird daher weiterhin durch das lZelai:.IR
    gespeichert, welches :ich bis zu der-Zeit in
    Cillein I-ialtestroinkrcis legt, zu (leg (las Wege-
    recht wieder dieser Verkehrsrichtung zuerteilt
    werden kamt. Falls die Verkehrsrichtung C-'
    das Wegerecht anfordert. UM das Anforde-
    rungsrelais ( ' R in bekannter Weise erregt. und
    .la (las Relais C1\ angezogen hat. Kann I:ein
    Stnmikreis für das Relais S73 zustande kom-
    inen.
    Wenn elier diu \-erkehr:richtung /3 das
    Wrgcrecht in cler Kontrollperiode erhält und
    die \-erl:ehrsrichtung @1 und oder die Vrr-
    kelirsriclittitig C- rufen, wird das Wegerecht
    lurch die \-erl:ehrsrirhtun@r h bis zum Ende
    dieser Periode aufrechterhalten, gleichgültig,
    1) Verkehr in dieser Vcrl<ehrsrichtung vor-
    liegt oder nicht. In der Bereitschaftsperiode
    der Pliase 13 werden die Relais 1#t'k, Gdr und
    C K allerregt, während die Relais X und 1l'
    erregt bleiben, so lall Rufe von einer der
    Verkehrsrichtungen .-1 cx-ler C auf das Re-
    lais 5'T einwirken hiilltien. l' ü1- die bereitge-
    stellte Verkehrsrichtung 13 verlaufen die Vor-
    gänge in der bereits geschilderten \\'eise, wäh-
    rend (sielt nicht bereitgestellten Verkehrsrich-
    tungen =1 und C das Wegerecht erst nach
    einer geeigneten Verkehrslücke in der Ver-
    kehrsrichtung 13 erteilt wird.
    Wenn die Verkehrsrichtung 13 (las Wege-
    recht iti der Kontrollperiode der Verkehrs-
    richtung _ I erhält, kann sie es. wie bereits
    früher in der Beschreibung erw@ihnt, vci@z@gs-
    weise his zur Ankunft voll Verkehr fit
    der Verkehrsrichtung 13 aufrechterhalten, d. 1i.
    ülwr die vorgesehene Periode MT die ün Zu-
    sainnienhang finit der Fig. i beschrieben wurde.
    Dies wird durch die lNdung eine, Halte-
    strornkreises für das =Inforderungsrelais 731i
    der Phase l3 bewirkt. der von Erde über den
    1`ontakt ck 4, 1 ockenkontakt C 23, der wäh-
    rend jeder Fahrzeugzeit geschlossen ist, und
    die Ko)ital;te zrr6 und bpl. verläuft. Diese
    Mittel verhindern, da13 das \\Igemcht cler
    Verkehrsrichtung B zu, Beginn ihrer Plan-
    Grünzeit verlorengeht infolge einer Verkehrs-
    lücke in der erwähnten Periode und (1a13 ein
    Ruf vott eitler anderen Verkehrsrichtung
    wirksam wird, der (las Wegerecht >ich sichert.
    ÄhnlicheVorgänge spielen sich dann a1). weilte
    das Wegerecht von irgendeiner anderen Ver-
    kehrsrichtung an die nächste zu 1>evor-zu gcur(c#
    Verkehrsrichtung übertragen wird.
    Wenn das Wegerecht infolge des _\lilaufs
    der Maximalzeit verlorengeht. stellt (las Re-
    lais I; über :eine Kontakte b 2, b 3 und b 4
    I-hiltestronil:reise für die _\nforderungsrelais
    AR, HR und CR her, so daß das Wegerecht
    1>0i Anforderungen der betrettenden Verkehrs-
    richtung zurückgegeben werden kann.
    Ferner sind ltagnetslmllwnmkw s 3 und s4
    vorgesehen, um die Zeit zu überbrücken, die
    von der Bewegung (leg -Nockenwelle von einer
    S'tellung in. die nächste verfließt. so da13, wenn
    beislliclsweise das \VegciTcht der Verkehrs-
    richtung .-1 entzogen wird und (las Relais .-1
    des .-1-Zeitlcreises die Spule erregt sowie (las
    _\tiforclertuigarcl@tis .IR der Pliase :1 durch
    ein weitere. Fahrzeug erregt wird, Ca Üller
    die @ontakteer)- 1, s3, (1.c3 und Hrde gehalten
    wird, 1>i; die Nockenwelle in die. Achtung-
    zeitStelltitig 3 durch die Aberrrgung der Ma-
    gnetspule ,5' geschaltet wird uutt einen nor-
    inalen tlaltestronihrcis über.drn \ocl;enlcon-
    takt C t 5 herstellt.
    Iss wird nun c-1(#1- Fall betrachtet, daß eilte
    Verkellrs1ückc zlvischeu zwei \-erl;ehrsst@;i-
    nl<n einer heruitgestellten Verkehrsrichuui;g
    Vorliegt. 1 )afür ist eine IIaltezeit vor@rcschen.
    t\-elcite ver:inderlich in l.üil@gc und Lage die
    .\uf,ral)e hat. diese Zeit in einer Phase cpler
    niclii`ci-cii Phasen zu überbrüclcrn. IM wirft
    durch die Anschaltung des mit einer Win-
    taktgruppe der liank,@'@. verbundenen lZelais
    11l' ! Fig (1 bewirkt, Tiber dessen Kontakte
    eine besonders 'bereitgestellte Phase gesteuert
    11r(1. Dieses Relais stellt nach Erregung
    üi)er einen seiner Kontakte h1 i 1)1s hr 3 edlen
    andauerncicn her, derart. dar) eilt Kon-
    takt des I:i-stlihasclrei:tis der bereitgestellten
    Phase finit dein -\nforderun«erelais verllun..ien
    wird. so cl;ii.; das Wegerecht wiihrend der er-
    lv;ihntem \-crlce lirsliiclce c rlialteii ,)leibt.
    11n zu#anllnenhang Init der Fortschaltung
    der einzelnen Arine der @rhi-ittschaltwerke > 1l
    fier verschiedenen cilizeltirn Steuereinrichtun-
    gell voll der Hauptsteuereillrichtung aus wird
    daran erinnert.- darf die Übermittlung von
    ;o linpulsen je Geswtttsi«nalperiode vorge-
    sehen 11a1. Falls ein `chrittschaltwerk einer
    l:inzelsteuereinrichtung aus irgendeinem
    Grund einen Schritt ausgelassen hat. ist vor-
    gesehen, clata der erste 1mInlls jedes Zyklus
    t11)(.#1 eint 1\-IiC11roI11Shnlllg_letnmg i j ausge-
    sandt wird und die iibrigbleüendeli 49 über
    die normale lnipulsleitung 12 gcgeben.werden.
    Durch diese llalinäliiue 11ird#cin außer Tritt
    gefallenes Schrittschalt"verk in die Stellung i
    geschaltet. ili der es bis zuin Beginn der
    nächsten Ge:anu;irnalperiode verbleibt. wo-
    nach es itil Tritt niit den anderen Schritt-
    schaltlverken weitergeschaltet wird.
    lEt Ililfe der in den F ig. t) und io dar-
    gestellten beiden, 5trmnlcreise. werden zwei
    \ erfahren für die Steuerung eines =\1Ahegt;-
    verkelir: erliiutert. der WO i111 all«enleinen
    zu Beginn der Beschreibung erwähnt worden
    im. l@lri der _\lu)rdnung der Fig. o wird eine
    Phase 1>. während der ;ifigeboren werden kann
    und die normalerweise auf eine Haulnstralien-
    verkehrsl)hase_-1 folgt. in den Fällen unter-
    di-iicl;t. in denen die HnuptstraOle dis Wege-
    recht in einer Zeit erhält, zu der ihr das
    Wegerecht nicht bevorzugt zur Verfügung ;w-
    stellt wurde. In Fig. to wird die Abbiege-
    v urkehrsphase h vor der l-Tauluvcrkehrsphase
    unter gleichen Bedingungen 11:,211t unterdrückt.
    Diese beiden Figuren zeigen <nie -_\nacrmigen.
    die iiii- eine norlnalc heschrie#bene \-erkehin-
    #I@''1I;11@Ie11eI1@tet@e@e1@1@1t:@tLlll;@r.llotl\"e1lCllg sind
    ;Ind niit denen die um-:ihnten Hetriehs_
    iille ln#Iierrscht werden läiniien. Die Ände-
    rungen werden insl)esont erc in Zus.lllllllell-
    llan` Init 11e11 Fig. ; und ; für Iw;de Iiälie
    erläutert. Da rlie Phase h als .\1)1)iegcl)hase
    vc,r@<<sc;len ist. erhält sie ini all,eineinen küiiio
    Ilcreitschaitszeit. su <1a1.1 es unllihig 10 eine
    Anfordenuig für das Wegerecht vorzusehen.
    I)ie ArlAldun`r z.wischcn.den Klcnlinen Z_\ i
    und Y- l (Fig. 4) kolinen daher unterbrochen
    und die Ilereitschaftsrclais \: und ZR der
    1.'hase 13 nicht angesrhlosseil \\-erden. 1?rfor-
    derliche Extrakontakte sind punktiert ange-
    deutet und aridere, leicht erforderliche, kurz-
    geschlossen.
    1)1e grundsätzliche Anordnung einer typi-
    sehell T-Kreuzung finit einer Abbiegever-
    kehrsl)llase r ist in der Fig. ` dargestellt; die
    Signale für die verschiedenen Verkehrsrich-
    tungen sind durch Pfeile angedeutet, deren
    .,l)itzc auf den ankoninienden@\#erkehrsstroin
    hinweist, den sie regeln sollen. Daher ist die
    finit ::11; bezeichnete Signallampe 1)estinunt;
    das Wegerecht während dieser beiden Phasen
    a117ll7eigen.
    Bezug nehmend auf die Fig. 9 wird änge-
    no11i111et1, dati das Wegerecht der- bereitge-
    stelltcn Verkehrsrichtung 2I zuerteilt wurde.
    Da das Bereitstellungsrel- ais, IT- der Pliase=1
    während dieser Zeit erregt isL.schlielit der
    besondere 1`ontakt 1c,; einen Stromkreis für
    das Relais hl'. so darf dieses Relais nehmi den
    normalen Relais Al' und A@Y (Fig. ,) erregt
    wird. \\Tenli eine Anforderung voll der \'ci--
    kellrsrlClltttilg C -. in der bereitgestellten Zeit
    der Verkehrsrichtung .-I ankonunt: ist da: Re-
    lais 131' erregt, so daß (las Wegerecht an die
    Verkehrsrichtung 13 übertragen wird, bevor
    eine thwrtragung an (He rufende Verkehrs-
    richtung C stattfindet.
    Falls dir Verkehrsrichtung =1 das Wege-
    recht 1)1s nach teer bevorzugten Periode auf-
    rechterhälL fällt das Relais IV a b, lvährmul
    Leas Relais BI' sich 111m1 seinen Kontakt 1)p i.
    den Kontakt C. c) und Erde weiterhält. so daß
    unter diesen Uniständen, falls die Verkehrs-
    richtung C jetzt ruft, (las \Agerecht der -\i)-
    hiegerichtung h nach _\ ,)lauf der I'llase _-! ge-
    geben wird, auch weln,@die \'crkchrsrichtung.-l
    nicht mehr 'bereitgestellt war.
    jYcnn die- Verkehrsrichtung A das Wege-
    recht- nach ihrer Bereltschatt@"/_eit erhalt,
    wird das lelais TI- während dieser Zeit nicht
    erregt und auch !licht das Relais 131', so daß
    die Phase 13 unterdrückt wird( wenn das
    Wegerecht durch die bereitgestellte Verkehrs-
    richtung C angefordert wird:
    1`nte r Berugnahlne auf die Fig. io lvird an-
    g'c#nollllllen, dar; die bereitgestellte Itaupt-
    stl-al.9rlirielittilig_4 das Wegerecht in der Be-
    reitstellungszeit all die _\l>1)iegcrichtun@@J3
    verliert, bevor,es ;in die rufende Verkehrs-
    richtung C in der bereits beschriebenen Weise
    abgc-eben wird.
    Wenn die VerIcehrsrichtung _ 1 Glas
    während der bereitgestellten Verkehrs-
    richtung C: ei-liiilt. wird (las Relais _-1R er-
    regt: ahcr cla Glas Hereitschaftsrelais TV für
    die Plinse _-f nicht betätigt @@-ttrcle, kann kein
    Stromkreis für -las l@el:ti; =!l' zustande koin-
    1nen. la --irr Komakr ;e; nicht geschlossen ist.
    Die \ocl:(#nwelle steht in der Fahrzeugzeit-
    stellungS @ler Phase C, wobei ein '#',trotiil;reis
    iilwr die Ihntakte C-7, (1r i, kurzgeschlossenen
    Kontakt i))-,3. K-Intakt US 13 Mild eine Kur7.-
    Wußleitang für .1ie Erregung de: Relais 13P
    geschlossei ist. t"ler das Relais .-IR wird,das
    Wegerecht dtircli ;iie Betätigung des Relais ST
    in der br;cürie:><nen Weise angefordert, und
    w,11111 eine \"erkehrslücl;e in dein Verkehr der
    lereitgestellten \ erl;ehr;richtung C eilitritt,
    wird das Relal-i erregt, (las die Nockenwelle
    in die Acatungzeitstellung c) weiterschaltet, in
    -ler das Gelbsi-nal der Verkehrsrichtung C
    und (las
    der VerI;ehrsrich-
    tung 13 aufleuchten.
    fach dem Ablauf der Achtungzeit wird die
    Nockenwelle schnell über die Plinse .`I hin-
    woggeschaltet un..l. wenn sie die' Anfangszeit-
    stellun,r4. Jer Phase 1? erreicht, da: Relais 13S
    für die Zuerteilun- des \\"cgerechts erregt.
    In der FahrzetWzeitstellung 5 für die Phase 13
    wird ein @tromkrei; über den \ockenkon-
    takt C i r. Kontakte ch t, ar3 (Fig. 5), bs 12
    oll t o). t -r 2 :in 1 rr; für (las Relais .-!1' ge-
    >chlossen. Nach der \\ egerechtszeit der Ver-
    kehrsr:chtung 1> wird (las Wegerecht :in die
    \"erl;rhrsrichtun@ --! übertragen, wobei die
    Nockenwelle schnell über die Phase C in der
    üblichen Wise geschaltet wird. Wenn die
    Anfangszeitstellung i der Phase A erreicht
    ist. wird durch 2#chliel.ie11 des Nockenkontak-
    tes C 12 (las Relais --1S zum Anzug gebracht,
    \\'e lohe; 111:t ;ehern Kontakt QS 13 (Fig. Io)
    das Relais 131' abschaltet, so daß das Wege-
    recht der Verkehrsrichtung B nicht wieder
    hinter :ler Verkehrsrichtung _-I gegeben wird.
    \\'etin von der Verkehrsrichtung, C minniehr
    eine Anforderung vorliegt, sn wird das Wege-
    recht sofort :d=er Verkehrsrichtung erteilt,
    Ohne vorher a11 .fie Abbieherichtung l> abge-
    geben worden zu seilt.
    Wenn :.las
    (kur Verkehrsrich-
    tung B ,2i-t(!-lt ist. und zwar vor der Verkehrs-
    richtun- @l, u11-1 die bereitgestellte Verkehrs-
    richtung C- wieder ruft, ist vorgesehen. daß
    das Wegerecht sofort der \"crkeltrsrichtung C
    c 1-toi ilt \\ -ir-1, ohne vorher :in die Verkrhrs-
    i-icllttin;;.l zu gehen, und dal.l eine Anforde-
    1-ting flieser letzteren \"erkclirsrichtung ;o
    lange g(#;heicll,rt w=rd, bis sie berücksichtigt
    werden kann. In liesein 1:111e sind die helai,
    hl', RS und. .!i' erregt, und falls von der
    \-vrkelli-:riclitting C- eine -\nfordertmg vor-
    liegt, wir 1 .las I@ei:ti: CA, erregt, das ;eincr-
    seits da: Relais .@T-I3 und diese: wieder (las
    hclai; I' \" zum -Nilzug bringt, was den Ab-
    fall dvs helau -!1' zur Folge hat und vc1-lliitct,
    dal3 da; \\-(;@@rerat an dl \%rhehrsriclltttng .l
    gelangt, nachdem es der \Terlrelirsriclitung B
    auf ;einem Wege zur Verkehrsrichtung C eilt-
    zogen wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    r. Stralieivrrl;elirssignal:uilatremiteiner einem Getahrenpunl;t (Kreuzung, Platz) -zugeordneten und nach einem i:ihergeorci- neten Verkehrssteuerplan steuerbaren Ein- zdsteuereinrirhtung, die derart mit Fahr- zeugschaltern zu;anlnietiarheitet tuid die lauer sowie Reihenfolge der Verkchr:- phasen festlegt. dali bei genügend häufiger Betätigung "ler einer jeweils bereitgestell- ten Verkehrsrichtung ztl"eordneteti Fahr- zeugschalter die hierzu gehörenden Ver- kehrssignale während der jeweiligen Ile- reSchaftszeit eingeschaltet lileillen, da- durch gekennzeichnet, dafi, wenn infolge Auftretens einer Verkehrslücke während der lanschaltung der zu einer bereitge- stellten Verkehrsrichtung geliürenden\'er kehrssignale hui Grund der Anforderung :ttts einer anderen. nicht bereitgestellten Verkehrsrichtung eine entsprechende \"er- kehrssignalunischaltung erfolgte. rler wei- tere zur bereitgestellten \`erhehr;richtung gehörende und während deren Ilereit- #chaftszeit ankommende Verkehr die Ver- kehl-;S1gnalt1111;chaltnllg finit geringer \-er- zügerung zugunsten der zur bercitgc#stell- ten Verkehrsrichtung gehörenden \'er- kehrs:ignaleinschaltung rückgängig macht. x Anlage niit einer Mehrzahl I?inzel- steuereinrichtungen nach Anspruch 1, clie :in einer \felil-zalil l,7-i-etiztingen eillos llauptverkehrsweges vorgesehen Sind. 111111 mit einer I-Iauptsteuereinrichtung für die Steuerung der Hanzel;tenel-einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dali die Signal- steuerung der Kreumlngen von eiltet- ge- ineinsanien Ilauptstcuereinrichtung über die l:inzclsteuereinrichtungcn erfolgt. 3. Anlage nach An:1lruch t für eine T-Kreuzung, mit zwei auf der Hauptstraße, die vrr- schiedetler Zeimn fließen, um den Abbiege- verkehr i11 eine @citen;trafle zu erleieh- terli. dadurch gekennzeichnet daß wäh- rend der Abbiegeverkehrszeit nur ein I laupt;tral.lciverl;chrs;tromn<n-mal(#rwei;c Iliel3en darf, welche Zeit auf- ilic Zeit folgt, \ vi ährend welcher beide 0 ii- flielJen. in den Fällen aller, wo die "/,urückühcrtragung fies Wegerechts an dieeiten;tral.le mit geringer Verziigerung erforderlich ist. zwangsläufig die I?inzel;tcucrciurirhtung voln 11auptstraßengeradeatisverkehr auf Seitenstraßenverkehr direkt innschaltet.
    Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hei Anmeldung \-(111 Verkehr i11 der Seitenstraße während der Seitenstraßenbereitschaftszeit zu einer Zeit, wo nur der Hauptstraßenahlliegever- kehrsstroni fließt, dieRücki.ibcrtraguug des \\'egerechts an die Seitenstraße unmittel- bar erfolgt und nicht zuerst der Haupt- straße die Abwicklung des Geradeausver- kehrs gestattet wird. Anlage nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen mit zwei Zeitkreisen vorgesehen sind, ein Verlängerungszeitkreis für die Steuerung der Aufrechterhaltung des Wegerechts, so- IangeFahrzeugschalterbetätigtuig en in Ab- ti -on wenigstens einem vorbestirnin- s iiiicleii # ten Wert aufeinanderfolgen, und ein 1Ia- ximalzeitkreis, der die Aufrechterhaltung des Wegerechts l>is zu einer Maximalzeit steuert, falls das Wegerecht von einer an- deren Verkelmsrichtung angefordert wird. <. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da1.i die 1(alinialzeiten, nach welchen das Wegerecht 1-o11 einer nicht bevorzugten Verkehrsrichtung an eine andere nicht bevorzugte Verkehrs- richtung--übertragen wird, in Überelllstilll- mung mit der Dichte des Verkehrs ver- ändert «-erden müssen. 1 Anlage nach Wispruch r, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Zurückhalten des \\,'egereclits einer bereitgestellten Ver- kehrsrichtung durch ÖfEnni des Verlän- gerungs- und'oder 1latima@ze@tstroni@:rci- ses erfolgt, welcher sonst die Signalum- schaltung veranlaßt. S. Anlage nach Anspruch r, dadurch ge- kennzeichnet, daß bei \ichtvorliegen von Verkehr das Wegerecht-hei der das Wege- recht zuletzt besitzenden Verkehrsrichtung verbleibt und erst dann eine Signat- unischaltung und \\,egereclitsertcilutig an eine andere Verkehrsrichtung erfolgt, wenn diese das Wegerecht anfordert. 9. Anlage nach Anspruch S, dadurch ge- kennzeichnet, daß', wenn das \\regerecht bei einem nicht bevorzugten-Verkehrsrich- tung verblieben ist und Verkehr in einer bevorzugten Phase ankommt, der Verlän- gerungszeitl:reis für .die nicht bevorzugte Verkehrsrichtung unwirksam gemacht wird, so claß das Wegerecht der bevor-
    zugten Verkehrsrichtung nach einer vorbe- stinunten -Maximalzeit von kürzer Dauer übertragen wird. ro. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jeder Bereit- schaftszeit eine Kontrollzeit vorgesehen ist, wahrend welcher die VTbertragung des Wegerechts an irgendeine Verkehrsrich- tung außer an die nächste hevorzugte ver- hindert wird. ii. Anlage nach Anspruch 2, dadurch ;el:elllizeichnet, daß die GesatntSignal- Ileriodenzeit der Hauptsteuereinrichtunn i11 CTilel-eitlstiliiiiittiig mit der Verkehrs- dichte geändert wird. iz. Anlage nach Anspruc11 2 oder i r, dadurch gekennzeichnet, daß die ` syn- chrone Steuerung der E,inzelsteuereinrich- tuugen durch von, der Hauptsteuereinrich- tung in gleichen Allständen übertragene Impulse bewirkt wird, vorzugsweise aber die Inipulsühertragung Tiber einer 'Mehr- zahl Eilizelsteuereinrichtungen gemein- same Leitungen erfolgt und die Einzel- steuereinrichtungen eilten el.ektroniagnie- tisch betätigten Schrittschalterenthalten. der auf die Impulse der Hauptsteuerein- richtung anspricht und dessen. Kontal:t- bäpke in einer der jeweils gesteuerten Kreuzung für die Aufteilung Gier Signal- zeiten charakteristischen Weise verdl-alitet sind. 13. Anlage nach _\llsliruc11 12, dadurch gelenuzeichnet, daß weitere über einen der Schrittschaltwälilerartne zustandekoni- lnende Stromkreise die Wirkung eine dauernd betätigten Fahrzeugschalters der cht: Wegerecht besitzenden @Verkehrsrich- tung während deren Bereitschaftszeit haben, uni den Verlust (Ivs Wegerechts in- folge einer Lücke zwischen <1e11 Verl:ehrs- strünien entgegengesetzter hichumg z11 verhindern.
    Zur Abgrenzung des =\nnieldunrsgegen- standes vom Stand der Technik sind ini Er- teilungsverfahren folgende Druckschriften in -Betracht gezogen, worden deutsche Patentschrift ..... \ r. 596 933: französische 779 683: »\-ed:elirstechnik« (1933), lieft S, S.206ft'. ins1lesnndere S. 208. rechte Spalte, Abs.4.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278297B (de) * 1961-08-18 1968-09-19 Lab For Electronics Inc Verkehrssignalsteueranlage fuer Strassenkreuzungen mit veraenderbarem Lichtsignalzyklus

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DE596935C (de) * 1932-09-01 1934-05-14 Siemens & Halske Akt Ges Verfahren zum Steuern von Verkehrssignalanlagen
FR779683A (fr) * 1933-08-17 1935-04-10 Siemens Ag Dispositif, à commande centralisée, de signalisation pour la circulation urbaine

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