DE749540C - Schutzraumbelueftungsanlage - Google Patents

Schutzraumbelueftungsanlage

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DE749540C
DE749540C DESCH120762D DESC120762D DE749540C DE 749540 C DE749540 C DE 749540C DE SCH120762 D DESCH120762 D DE SCH120762D DE SC120762 D DESC120762 D DE SC120762D DE 749540 C DE749540 C DE 749540C
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DE
Germany
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air
line
filter
air flow
valve
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Expired
Application number
DESCH120762D
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English (en)
Inventor
Karl Ernst Bender
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B13/00Special devices for ventilating gasproof shelters

Description

  • Schutzraumbelüftungsanlage Bei Schutzraumbelüftungsanlagen saugt ein elektrisch und von Hand antreibbares Gebläse mittels einer nach außen zur Höhe führenden Luftleitung die Außenluft durch Gas- und Schwebstoffilter hindurch und drückt die gereinigte Luft in den Schutzraum. Da die Wirkungsdauer der Filter nicht nur abhängig ist von der Menge der hindurchgesaugten giftigen Gase und Schwebstoffe, sondern auch durch die hindurchziehende reine Außenluft beschränkt wird, werden in der Praxis Mittel vorgesehen, die eine Benutzung der Filter nur bei Giftgasgefahr vorsehen. Hierzu kann eine besondere Umgehungsleitung für die Filter mit je einem in der Filterleitung und in der Umgehungsleitung eingesetzten Absperrventil dienen, womit bei reiner Außenluft die Filterleitung abgesperrt und die Umgehungsleitung geöffnet oder bei vergifteter Außenluft die Filterleitung geöffnet und die Umgehungsleitung geschlossen wird. Für ein längeres Ruhen der Anlage können beide Ventile geschlossen bleiben. Als weiteres Mittel ist ein Zwischenrohr gebräuchlich, das bei reiner Außenluft an Stelle der ausgebauten Filter in die Luftleitung eingesetzt wird. Auch hierbei ist für eine längere Außerbetriebsetzung der Anlage ein Absperrventil in der Filterleitung vorgesehen.
  • In der Aufregung bei einem Ernstfall kann bei einer Umgehungsleitung die Umstellung der Ventile oder bei einem Zwischenrohr dessen Ausbau und der Einbau der Filter leicht übersehen werden. Auch lassen die Handgriffe der Ventile nicht immer mit genügender Deutlichkeit die Offen- und Schließstellung der Ventile erkennen. Selbst wenn im Ernstfall das Ventil in der Filterleitung geöffnet, jedoch versehentlich das Ventil in der Umgehungsleitung nicht geschlossen wird, so saut das Gebläse infolge des höheren Widerstandes der Filter die Außenluft nicht durch diese. sondern durch die Umgehungsleitung an und würde vergiftete Luft in den @c@ititzraurn drücken. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, die Ventile in der Filterleitung und in der Umgehungsleitung so miteinander zu kuppeln, daß das eine Ventil nur unter gleichzeitigem Schließen des anderen Ventils geöffnet «-erden kann. Diese Art Sicherung ist jedoch zu verwickelt und hat sich deswegen und auch wegen mangelnder Z.ucerlässigkeit nicht eingeführt. Ein weiterer Vorschlag geht dahin, die Umgehungsleitung im Kriegsfalle auszubauen und die verbleibenden Öffnungen mit Blindflanschen zu verschließen.
  • Diese erwähnten Übelstände «-erden bei einer Scliutzraunibeliifttingsanlage,hei der ein Gebläse durch Filter gereinigte Außenluft ansaugt und in den Schutzraum drückt und die mit einer Umgehungsleitung für die Luftreinigungsfilter oder mit einem an Stelle der Filter in die Leitung einsetzbaren Zwischenrohr versehen ist. erfiridunrsg2niäl.i dadurch beseitigt, daß bei Verwendung einer Umgehungsleitung der darin oder der in der Filterleitung oder der in diesen beiden Leitungen vorhandene Luftstrom und bei Verwendung eine: Zwischenrohres der Luftstrom in dieseln zum sinnfälligen Erkennen der Einschaltung einer bestimmten Luftleitung ein Warin-nittel -beätigt. Das @Varmnittel wird zweckmäßig mit t i der Umgebungsleitung oder mit dein Zwischenrohr verbunden, so daß ohne weiteres der in diesen Rohren vorhandene Luftstrom erkennbar ist. Fei einer Umgehungsleitung kann ein Warnmittel mit dieser und mit der Filterleitung verbunden werden und beide Rohre ein verschieden wirkendes Warnmittel besitzen, um sofort beurteilen zu können, ob für die entsprechende Belüftungsart die richtige Ventileinstellung erfolgt ist. Das durch Gien Luftstrom unmittelbar betäti-te Warnmittel kann in an sich bekannter Weise akustisch durch eine Pfeife. Stimmbänder. Glocke o. dgl. oder optisch durch einen drehbaren oder hin und her beweälichen Gegenstand wirkrn. Der Luftstrom kann auch in ebenfalls bekannter Weise mittelbar, z. B. durch Schliefu.ng eines elektrischen Kontaktes, das Warnmittel betätigen. Die akustisch wirkenden @V,arnniittel können mit den in der Technik bekannten Anordnungen so gehalten werden. daß sie keine Belästigung für die Schutzrauminsassen bilden.
  • Die Verwendung eines solchen Warnmittels bei der Schutzraumhelüftungsanlage bildet eine wertvolle und dabei in der einfachsten Weise anbringbare Vorrichtung, um dein Bedienungsmann der Anlage die jeweils gewünschte Leitung für die Luftströmung an-Z, und beruhigend auf ihn und auf die Selititzrattniinsassen zu wirken. Das Warnmittel läßt bei Luftgefahr deutlich erkennen, ob bei reiner --#,ttßenltift die Belüftung corschriftsmäßig ' unter Bentitzim- der L'ni--elituigsleitung oder des Zwischenrohres und bei vergaster Außenluft unter Ausschaltung der Umgehungsleitung o-ler des Zwischenrohres notwendi-ertveise durch div Filter hindurch geschieht.
  • Es sind zwar bei Sauerstoffateinschutzgeräten, welche die ein solches Gerät tragenden einzelnen Personen von der Außenluft abschließen und den in einer Vorratsflasche aufgespeicherten Sauerstoff als Atemnahrung enthalten, Warmmittel bekannt, die das irrtümlich unterlassene Öffnen der Sauerstoffcorratsflasche oder deren bevoi-stelien@le Entleerun', anzeigen. Diese Mittel «-erdei jedoch im allgemeinen durch da: Atmen betätigt. durch Federwirkung in der Warnstellung gehalten und beim Öffnen der Vorratsflasche durch den Druck des Sauerstoffs ausgeschaltet o,ler beim -Nachlassen des Sauerstoffdruckes infolge Entleerung der Flasche durch Federkraft eingeschaltet, sobald diese den Sauerstoffdruck übersteigt. Der Sauerstoffdruck aus der geöffneten und genügend Vorratsflasche schaltet also diese: andererseits unter Federwirkung stehende f\'arnniittel aus. Für diese Warnmittel sind akustisch und optisch wirkende Einrichtungen Bekannt, z.13. als Tonerzeuger wirkende lletallztuigen oder eine Pfeife, die durch die Atemluft oder durch den ausströmenden Sauerstoff unter In jektorwirkung ertönen, eine durch Schließen eine Kontaktes läutende elektrische Klinget oder aufleuchtende elektrische Glühlampe.
  • Außerdem ist für die t,i-ubenliewetterun;; ein Vorschlag bekannt, den in den Grubenbauen auf die Luftströmung wirkenden Druck zur Beeinflussung einer Kolbenbewegung in einem Zylinder auszunutzen. uni beim Sinken des Druckes infolge der nachlassenden Luftströmung mittel: des Kolhens ein «-arnniittel elektrisch zu betätigen. Dieser Vorschlag kann für Schutzraumbelüftungsanlagen keine Ver-<<-endung finden, weil er zur Erkenntlichniachung einerunrichtigen oder richtiger. Luftleitung nicht geeignet ist.
  • Nach einem älteren Patent ist auch bei einer nur für mehrere Gasschutzrä unie bestimmten Belüftungsanlage ein Warnmittel vorgesehen. Dabei sind außer einer für alle Schutzräume gemeinsamen maschinell betriebenen Luftfördercorrielitung in den einzelnen R:itinien 1d<iti(lltiftföi-derer angeordnet, die mit ihrer Saugseite an die Druckleitung des -emeinsainen Luftförderers angeschlossen und in deren Anschlußleitung zwei @bsperrvorrichtungen angeordnet sind, die wechselweise ent- Weder nur die Verbindung der Leitung mit dem Handluftförderer oder niit dein zu belüftenden Raum Zierstellen. Die Druckleitung des gemeinsamen Luftförderers ist, wie-allgemein üblich, durch- eine Umgehungsleitung für diesen mit der aus dem Raumfilter kommenden Ansaugeleitung verbunden. Der Anschluß des Handluftförderers an die Druckleitung des maschinell angetriebenen Luftförderers besteht aus einem T-Forinstück, dessen durchgehendes Rohrstück mit seinem einen Ende an die Druckleitung angeschlossen ist und dessen anderes, in den Schutzraum mündendes Ende durch eine Klappe verschließbar ist, während das an den Handluftförderer angeschlossene Abziehrohr durch einen mit der Abschlußklappe gekuppelten Ventilteller verschließbar ist. Um zu vermeiden, daß bei erforderlicher Umschaltung auf Handbelüftung das Abschließen der Abschlußklappe vergessen wird. was zur Folge haben soll, daß die Raumluft nur einen Kreislauf erführe, ohne daß Frischluft angesaugt würde, ist in dem Ventilteller ein Warnmittel angeordnet. Die durch die Luftförderer angesaugte Außenluft gellt dabei auf jeden Fall, ganz gleich ob sie durch den maschinell"angetriebenen Luftförderer oder durch den Handluftför derer bewegt wird, durch das Raumfilter, so daß in keinetn Falle vergiftete Außenluft durch die Luftförderer angesaugt werden kann. Würde hier bei nicht vorhandener Giftgasgefahr zur Schonung .des Raumfilters eine Umgehungsleitung oder ein an Stelle des ausgebauten Filters eingesetztes Zwischenrohr vorgesehen, was jedoch bei dem erwähnten Vorschlag nicht der Fall ist, so könnte das in dem Ventilteller angeordnete Warnmittel das sinnfällige Erkennen der Einschaltung dQr Umgehungsleitung oder des Zwischenrohres oder der Filterleitung unmöglich bewirken. Es würden alsdann .die vorerwähnten Gefahren bestehen bleiben.
  • Außerdem hat die Belüftungsanlage nach diesem älteren Patent einen Nachteil. Bekanntlich nehmen bei Gasschutzbunkern mit mehreren Stockwerken die Leute der größeren Sicherheit und ihrer Bequemlichkeit wegen ihre Zuflucht soweit wie möglich zu den unteren Räumen. so daß häufig die höher gelegenenGasschutzräumeunbelegtbleiben. Mußnun in den belegten unteren Räumen der Handluftförderer betätigt werden und ist in einem oder in. mehreren der unbenutzten oberen Räume das Abschließender Klappe vergessen «-orden, so wird die in den unteren Räumen @-on dem Handluftförderer angesaugte Luft, den Weg des geringsten Widerstandes nehniend, nicht durch das Raumfilter durchströinen, sondern aus den unbenutzten Räumen durch das alsdann offene "[-Formstück in die benutzten Räume gelangen also einen Kreislauf innerhalb der verschiedenen Räunie nehmen und die Insassen bei längerem Verweilen in dem Gasschutzraum dem Mangel an genügendein Sauerstoff aussetzen sowie auch wegen des fehlenden Überdruckes das Eindringen von Giftgasen bei einem Gasangriff in ;lie Luftsclititzräunie ermöglichen. Das vorg2-seliene V4'arnmittel in dem Ventilteller kann dabei nicht zur Wirkung kommen, weil in den unbenutzten Räumen der Handluftförderer nicht betätigt wird, also dort keine Luft durch das ÄVarnmittel abwärts gesaugt wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Warnmittels für eine Schutzraumbelüftungsanlage dargestellt. Es zeigen; Abb. i eine Belüftungsanlage mit einem in der Umgehungsleitung eingebauten Warnmittel in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2, eine solche Anlage mit eincin in der Luftleitung an Stelle der Filter eingebauten Zwischenrohr mit Warnmittel, Abb. 3 bis 9 einige Ausführungsformen von @'v'arnniittelvorrichtungen für Bc:liiftuiigsanlagen im Längsschnitt.
  • Die Außenluft wird mittels des Gebläses a aus der ins Freie hochgeführten Leitung b durch das Gasschutzfilter G-F und durch das Schwebstoffilter S-F hindurch angesaugt und gereinigt in den Schutzraum gedrückt. Zur Schonung der Filter bei reiner Außenluft ist nach Abb. i die Umgehungsleitung c vorgesehen, die in die Leitung b vor und hinter den Filtern mündet. In die Leitung b ist das Absperrventil- bi und in die. Leitung c das Absperrventil cl eingebaut. Innerhalb der Leitung c befindet sich das durch den Luftstrom betätigte Warnmittel d in Form einer Pfeife. Eine solche Pfeife d befindet sich nach Abb. 2 in dem an Stelle der Filter in dein Rohr b eingebauten Zwischenrohr e. Nach Abb. i ertönt das Warnmittel d, wenn das Ventil cl in der Umgehungsleitung c geöffnet und das Ventil b1 in der Filterleitung b geschlossen ist. Das Warnmittel zeigt alsdann die Luftströmung durch die Umgehungsleitung an. Es kann auch der Einbau des Warnmittels d nur in der Filterleitung b wirksam sein, so daß es die Lufströmung durch die Filter hindurch erkennen läßt. Schließlich kann der Einbau des Warnmittels d in beiden Leitungen b und c zweckmäßig sein und das eine die Luftströinung durch die Filter hindurch und das an-__dere die Luftströmung durch die Umgehungsleitung anzeigen. Für den letzteren Fall kominen zwei verschieden wirkende Warnmittel in Betracht, von denen z. B. eines einen Summerton und das andere einen Glockenton Haben oder das eine akustisch und das andere optisch wirken kann. Bei Verwendung eines Zwischenrohres e (s. Abb. a) an Stelle der Filter inut3 das Warnmittel d mit diesem Zwischenrohr verbunden sein, weil es an einer anderen Stelle in der Leitung b bei jeglicher Belüftung fortwährend wirken würde.
  • In Abb. 3 besteht das Warnmittel aus einem in die Leitung eingebauten Rohrstutzen mit geschlossenem Boden und mit den seitlich angebrachten -,%letallzungeti d, die der Luftstrom zürn Ertönen bringt.
  • Nach Abb. 4 befindet sich das Warnmittel d in einem besonderen Rohrstutzen f, der vor und hinter einer in der Luftleitung eingebauten Startscheibe j mündet. Durch die Drosselung entsteht vor der Scheibe ä eine Stauung, die einett Teil der Luftströmung zum Durchstreichen des Rohrstutzens v eranlaßt und dadurch das Warnmittel d zum Ertönen bringt. Ein mit einer Stauscheibe g zusammenwirkender Rohrstutzen lt. mündet nach Abb. 5 einerseits hinter der Scheibe g in die Luftleitung und andererseits offen in den Schutzraum, wodurch auf das Rohr h eine Injektorwirkung ausgeübt wird und die angesaugte Luft das in dein Rohr h. eingesetzte Warnmittel d ertönen läßt.
  • In Abb. 6 ist das die Umgehungsleitung c betätigende Ventil c' mit dem Warnmittel verbunden. Dabei sind.rings um den Ventilteller an dem Ventilgehäuse eine Anzahl Metallzungen d angebracht, die beim Öffnen des Ventils cl von dem durchziehenden Luftstrom zum Ertönen gebracht werden.
  • Während bei den vorerwähnten vier Ausführungsbeispielen das Warnmittel unmittelbar durch den Luftstrom betätigt wird, ist in Abb. ; ein Beispiel für dessen mittelbare Betätigung dargestellt. In der Luftleitung befindet sich eine in dem Gelenk i schwenkbare Stauscheibe k, die durch eine Feder Z in ihrer abgehobenen Ruhelage gehalten wird. In dein Gelenk i ist die Scheibe k leitend mit dein elektrischen Stromkreis in. verbunden. Durch den Luftstrom wird die Scheibe k niedergedrückt und in Berührung mit dem Anschlag u gebracht. der ebenfalls in leitender Verbindung finit dein elektrischen Stromkreis in. steht. Die durch die Berührung erfolgte Schlielung des Stromkreises bringt die Klingel <I zuin Ertönen. Die Klingel d kann gedämpft sein und die Anschläge langsam aufeinander folgen lassen. Anstatt der akustisch wirkenden Klingel kann auch ein optisch wirkendes Warnmittel elektrisch betätigt werden.
  • Abb. 8 und 9 zeigen in zwei Längsschnitten ein optisch wirkendes Warnmittel. In der Luftleitung ist ein durch die Luftströmung in Umdrehung versetzbares Turbinenrad o angeordnet, auf dessen Achse an der Außenseite der Leitung ein Propeller p oder ein .Flügelrad sitzt. Die Drehung dieses zweckmäßig grell- und verschiedenfarbig gehaltenen Propellers läßt die Luftströmung in der Leitung erkennen.
  • Von der großen Zahl der möglichen anderen Arten von Warnmitteln seien noch erwähnt: eine in der Luftleitung eingebaute Sirene, quer rum Luftstrom in der Luftleitung eingespannte schwingbare Drähte, Metallbänder oder Stähe und durch den Luftstrom ausschwenkbare Hebel eines gelenkig befestigten Glockenhaimners.

Claims (1)

  1. PATi7-NTAasPitucH: Schutzraumbelüftungsanlage, bei der ein Gebläse durch Filter gereinigte Außenluft ansaugt und in den Schutzraum drückt und die mit einer Umgehungsluftleitung für die Luftreinigungsfilter oder mit einem an Stelle der Filter in die Leitung einsetzbaren Zwischenrohr versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei '\'erwelldung einer Umgebungsleitung (c) der darin oder der in der Filterleitung (b) oder der in diesen beiden Leitungen (c, b) vorhandene Luftstroin und bei Verwendung eines Zwischenrohres (e@ der Luftstrom in diesem zum sinnfälligen Erkennen der Einschaltung einer bestimmten Luftleitung ein Warnmittel (d) betätigt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: schweizerischePatentschrift. . \r. 195 7$6; deutsche Patentschriften . , . . - Gor 528, 729 454: britische Patentschrift ...... - .I39 183; USA.- - ...... - 1395954-
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104830B (de) * 1959-05-15 1961-04-13 Draegerwerk Ag Schutzraumbelueftungsanlage
DE1152890B (de) * 1952-07-21 1963-08-14 Draegerwerk Ag Belueftungsanlage, insbesondere fuer Gasschutzraeume

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DE601528C (de) * 1932-03-11 1934-08-18 Bernh Draeger Warnvorrichtung fuer Sauerstoffatmungsgeraete zum Anzeigen der nahenden Erschoepfung des Sauerstoffvorrats
GB439183A (en) * 1934-05-30 1935-12-02 Robert Henry Davis Improvements in or relating to breathing apparatus for the use of airmen, miners and others
CH195786A (de) * 1935-11-19 1938-02-15 Degea Ag Auerg Sauerstoffatemschutzgerät mit Warnsignalvorrichtung.
DE729454C (de) * 1937-05-26 1942-12-17 Auergesellschaft Ag Belueftungsanlage fuer mehrere Gasschutzraeume

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