DE729454C - Belueftungsanlage fuer mehrere Gasschutzraeume - Google Patents

Belueftungsanlage fuer mehrere Gasschutzraeume

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Publication number
DE729454C
DE729454C DED75365D DED0075365D DE729454C DE 729454 C DE729454 C DE 729454C DE D75365 D DED75365 D DE D75365D DE D0075365 D DED0075365 D DE D0075365D DE 729454 C DE729454 C DE 729454C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ventilation system
air conveyor
flap
gas protection
conveyor
Prior art date
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Expired
Application number
DED75365D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE729454C publication Critical patent/DE729454C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B13/00Special devices for ventilating gasproof shelters

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Belüftungsanlage für mehrere Gassehutzräume Die Erfindung betrifft eine Belüftungsanlage für mehrere Gassehutzräume mit einer gemeinsamen, maschinell betriebenen Luftfördervorrichtung.
  • Um auch für den Fall, daß die Stromzuführung für den elektrischen Antrieb des gemeinsamen Belüfters versagt oder zerstört ist, die einzelnen Gasschutzräume belüften zu können, sind gemäß der Erfindung in den Einzelräumen Handluftförderer angeordnet, die mit ihrer Saugseite an die Druckleitung des gemeinsamen Luftförderers angeschlossen und in deren Anschlußleitung zwei Absperrvorrichtungen angeordnet sind, die wechselweise entweder nur die Verbindung der Leitung mit dem Handluftförderer oder mit dem zu belüftenden Raum herstellen.
  • Der Anschluß des Handluftförderers an die Druckleitung des maschinell angetriebenen Luftförderers kann aus einem T-Formstück bestehen, dessen durchgehendes Rohrstück mit seinem einen Ende an die Druckleitung angeschlossen ist und dessen anderes, in den Schutzraum mündendes Ende durch eine Klappe verschließbar ist, während das an den Händluftförderer angeschlossene Abzweigrohr durch einen mit der Abschlul-'klappe gekuppelten Ventilteller verschließbar ist.
  • Der Ventilteller kann gewölbt ausgebildet sein, an seiner Sitzfläche eine Weichdichtung aufweisen und schwingbar an einer fest an der Abschlußklappe angeordneten Stange aufgehängt sein.
  • Zweckmäßig ist dabei die Gewichtsverteilung der Abschlußvorrichtungen so getroffen, daß bei Freigabe der verriegelbaren Abschlußklappe der Ventilteller sich selbsttätig auf seinen Sitz legt.
  • Um zu vermeiden, daß bei erforderlicher Umschaltung auf Handbelüftung das Abschließen der Klappe vergessen wird, wäs zur Folge haben würde, daß die Raumluft nur einen Irreislauf erführe, ohne daß Frischluft angesaugt würde, ist in dein Ventilteller ein arnsignal angeordnet.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß in den einzelnen Gasschutzräumen die Handluftförderer für sich nicht mit besonderen Filtern ausgestattet zu «-erden brauchen, sondern ihre Luft durch das Filter der gemeinsamen, uiaschinell betriebenen Luftförderv orrichtung strömt. Durch die Mitbenutzung der Druckleitung der Hauptbelüftungsanlage wird ferner die Anordnung besonderer Saugleitungen von den einzelnen Handluftförderern zür dein Filter entbehrlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Gesamtanordnung der Belüftungsanlage für die Belüftung von drei Räumen für den Fall, daß der maschinell angetriebene Lüfter außer Betrieb ist.
  • Abb. 2 zeigt im vergrößert;n Maßstab das T-förniig ausgebildete Verbindungsstück zurr 2'),nschltrß des Handluftförderers an die Druckleitung des maschinell angetriebenen Lüfters mit den Absperrvorrichtungen in der Stellung bei abgeschaltetem, maschinell angetriebenem Lüfter, und Abb. 3 stellt das Verbindungsstück mit den Absperrvorrichtungen in der Stellung dar, wenn der maschinell angetriebene Lüfter eingeschaltet ist.
  • Bei gemeinsamer Belüftung der Gasschutzräume saugt der mittels Elektromotor i angetriebene Ventilator -a die Luft durch die Saugleitung 3 und das Raumfilter .4 an und drückt sie durch die Leitung 5 und das T-Formstück i i bei geöffneter Klappe 6 und geschlossenem Ventilteller 13 in den Schutzraum.
  • Bei Einzelbelüftung wird die Klappe 6 geschlossen und die Luft für die einzelnen Schutzräume durch die handbetätigten Luftförderer 7 über die Leitung 3, das Raumfilter 4, die Umgehungsleitung S, die Leitung 5 und das T-Formstück i i bei in Offenstellung befindliehern Ventilteller 13 angesaugt und durch die Ausblaseöffnung 1o des Handluftförderers 7 in den Schutzraum gedrückt.
  • Das T-Fornistück i i dient zum Anschluß des Handluftförderers 7 an die Abzweigungen der Druckleitung 5. Die Verschlußklappe 6, die, wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich ist, an einem angeschweißten Lappen des Formstückes ii drehbar aufgehängt ist, kann durch den Riegel 12 verschlossen oder geöffnet werden. Das Abzweigrohr des Formstückes i i, welches mit dein Saugstutzen des Handluftförderers 7 verbunden ist, ist durch einen auf seiner Unterseite gewölbten und mit einer Weichdichtung rd versehenen Ventilteller 13 abgeschlossen, der an einer Stange 1 5 der Verschlußklappe 6 drehbar aufgehängt ist. Die Gewichtsverteilung ist so bemessen, daß bei#entriegelter Verschlußklappe 6 der Ventilteller 13 sich selbsttätig auf seinen Sitz legt. Mit 16 ist die an dem Ventilteller 13 i111gcordnete Warnsignaleinrichtung bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belüftungsanlage für mehrere Gasschutzräume mit einer gemeinsamen, maschinell betriebenen Luftfördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß irr den einzelnen Gasschutzräumen Handhiftförderer (7) angeordnet sind, die mit ihrer Saugseite an die Druckleitung (5) des maschinell angetriebenen Luftförderers angeschlossen und irl deren Anschlußleitung zwei Absperrvorrichtungen (6, 13) angeordnet sind, die wechselweise entweder nur die Verbindung der Leitung mit dein Handluftförderer (7) oder mit dein zu belüftenden Raum herstellen. Belüftungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Handluftförderers (7) an die Druckleitung (5) des maschinell angetriebenen Luftförderers (2) aus einem T-Formstück (ii) besteht, dessen durchgehendes Rohrstück mit seinem einen Ende an die Druckleitung (5) angeschlossen ist unfl dessen anderes, in den Schutzramm mündendes Ende durch eine Klappe (6) verschließbar ist, während das an den Handluftförderer angeschlossene Abzweigrohr durch einen mit der Abschlußklappe (6) gekuppelten Ventilteller (13) verschließbar ist. 3. Belüftungsanlage nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß fier Ventilteller (13) gewölbt ist, all seiner Sitzfläche eine Weichdichtung (1:1) 211fweist und schwingbar an einer fest an der Abschlußklappe (6) angeordneten Stange (15) hängt. d.. Belüftung#anlage nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsverteilung so getroffen ist, daß bei Freigabe der verriegelbaren Abschlußklappe (6) der Ventilteller (13) sich selbsttätig auf seinen Sitz legt. 5. Belüftungsanlage nach einem der- Ansprüche i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß in dein Ventilteller (13) ein Warnsignal (16) angeordnet ist.
DED75365D 1937-05-26 1937-05-26 Belueftungsanlage fuer mehrere Gasschutzraeume Expired DE729454C (de)

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DE729454C true DE729454C (de) 1942-12-17

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DE (1) DE729454C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749540C (de) * 1940-07-26 1944-11-24 Schutzraumbelueftungsanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749540C (de) * 1940-07-26 1944-11-24 Schutzraumbelueftungsanlage

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