DE930718C - Vorrichtung zur Unfallverhuetung bei Foerdergeblaesen, insbesondere Haeckselgeblaesen - Google Patents

Vorrichtung zur Unfallverhuetung bei Foerdergeblaesen, insbesondere Haeckselgeblaesen

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DE930718C
DE930718C DEL14475A DEL0014475A DE930718C DE 930718 C DE930718 C DE 930718C DE L14475 A DEL14475 A DE L14475A DE L0014475 A DEL0014475 A DE L0014475A DE 930718 C DE930718 C DE 930718C
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DEL14475A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Lanvermeyer
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WILHELM LANVERMEYER FA
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WILHELM LANVERMEYER FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/16Safety devices, e.g. emergency brake arrangements
    • A01F29/18Safety devices, e.g. emergency brake arrangements for protecting human beings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/08Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Unfallverhütung bei Fördergebläsen, insbesonr dere Häckselgebläsen, mit einer muldenartigen Beschickungsrinne für das Förder-bzw. Beschickungsgut, wie Heu, Stroh u. dgl., bei dem vor dem Gebläselaufrad im Ansaugstutzen noch eine Zerreißoder Schneideinrichtung angebracht sein kann.
Bei derartigen bekannten Fördergebläsen, wie sie in der Landwirtschaft und sonstigen Betrieben Verwendung finden, sind keinerlei Schutzmaßnahmen getroffen, um zu verhindern, daß Fremdkörper in das Gebläse geraten können,' so daß das Arbeiten an derartigen Geräten immer eine Gefahr für den Bedienenden darstellt.
Zweck der Erfindung ist, diese Gefahrenquelle zu beseitigen und ein Förder-, insbesondere ein Häckselgebläse zu schaffen, das bei der Bedienung eine möglichst hohe Sicherheit gegen Unfall bietet.
Beim Beschicken kann es vorkommen, daß eine Person oder ein sonstiger schwerer Fremdkörper in die Beschickungsrinne fällt. Dieser Körper kann einmal durch die schräge Anordnung der Beschkkungsrinne, zum anderen durch den Sog des Gebläses in letzteres hineingeraten, wodurch die Person und/oder das Gebläse zu Schaden kommen.
Um dieses zu verhindern, sieht die Erfindung einen zwischen der Beschickungsrinne und dem Gebläseansaugstutzen angeordneten, diesen bei Be-
lastung der Beschiekungsrinne durch schwere Körper selbsttätig abdeckenden Verschluß vor.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. ι ein fahrbares Gebläse in Seitenansicht und Fig. 2 den Ansaugstutzen mit Sicherungsverschluß der Ansaugöffnung in geöffneter Stellung. In der Fig. ι ist auf einem Fahrgestell i, das im Aufbau etwa einer zweirädrigen Schiebkarre ίο gleicht, ein Gebläse 2 angeordnet, an dessen Ansaugstutzen 3 ein die Ansaugöffnung verschließbarer Verschluß 4 um den Zapfen 5 schwenkbar angeordnet ist. Seine Beschiekungsrinne 6 ist mit dem Ansaugstutzen 3 bei 7 gelenkig verbunden und wird durch eine teleskopartig federnde Stütze 8, welche bei 9 mit der Beschiekungsrinne 6 und bei 10 mit dem Fahrgestell r gelenkig verbunden ist, abgestützt. Die Beschiekungsrinne 6 ist am Ansaugstutzen so angebracht, daß zwischen beiden ein Spa'lt verbleibt, in welchem sich der Verschluß 4 um den Zapfen 5 schwenkbar bewegen kann. Am oberen Teil der Beschiekungsrinne 6, etwa dem Gelenk 7 gegenüber, ist ein Sperrstift 11 vorgesehen, welcher verhindert, daß der Verschluß 4 herabfällt, solange die Beschiekungsrinne 6 in Normalstellung, d. h. in ihrer höchsten Stellung verbleibt. Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: Bei normaler Arbeitsweise, also bei Beschickung der Maschine mit Stroh, Heu od. dgl., sind die Federn in den teleskopartigen Stützen 8 so abgestimmt, daß die Beschiekungsrinne 6 in ihrer höchsten, d. h. normalen Stellung verbleibt. Gerät nun ein schwerer Körper auf die Beschiekungsrinne 6, so gibt die Federstütze 8 nach und die Beschiekungsrinne 6 schwenkt um das Gelenk 7 abwärts, wobei der Sperrstift π den Verschluß 4 freigibt und dieser, um den Zapfen 5 schwenkend, herabfällt, wodurch die öffnung des Ansaugstutzens 3 verschlossen wird. Um die normale, d. h. geöffnete Stellung des Verschlusses 4 wiederherzustellen, wird die Beschiekungsrinne 6 herabgedrückt und der Verschluß 4 hochgehoben, worauf man die Beschiekungsrinne 6 in ihre normale Lage so zurücktreten läßt, daß der Sperrstift 11 den Verschluß 4 am Herabfallen hindert.
Der Verschluß 4, welcher im Ausführungsbeispiel als bewegliche Platte dargestellt ist, kann natürlich auch aus einem senkrecht geradlinig beweglichen Rahmen, welcher mit Gitterwerk, Drahtgeflecht od. dgl. verseihen ist, bestehen. Ebenfalls kann der Verschluß 4 anstatt einer schwenkbaren Platte als seitlich beweglicher Schieber ausgebildet sein, welcher durch die Beschiekungsrinne in der Offenstellung gehalten wird, jedoch durch eine,Feder od. dgl. in die Schließstellung gezogen oder gedrückt wird, sobald ein schwerer Körper in die Beschiekungsrinne gerät.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Unfallverhütung bei Fördergebläsen, insbesondere Häckselgebläsen, gekennzeichnet durch einen zwischen der Beschiekungsrinne (6) und dem Gebläseansaugstutzen (3) angeordneten, diesen bei Belastung der Beschiekungsrinne (6) durch schwerere Körper selbsttätig abdeckenden Verschluß (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) in einem Spalt zwischen der Beschiekungsrinne (6) und dem Gebläseansaugstutzen (3) um einen an diesem oben seitwärts befestigten Zapfen (5) schwenkbar angeordnet und in der geöffneten Lage von einem etwa in der gleichen Höhe gegenüber dem Zapfen (5) an der Beschickungsrinne (6) angebrachten, mit deren Schwenkung nach unten aus dem Spalt herausziehbaren Sperrstift (11) gehalten wird, wobei die Beschiekungsrinne (6) mit dem Schwenkzapfen (7) am Gebläseansaugstutzen (3) angelenkt gegen den Druck der teleskopartig federnden Abstützung (8) nach unten schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder der Ab-Stützung (8 bis 10) die Beschiekungsrinne (6) bei Beschickung mit Gütern, wie Heu, Stroh od. dgl., in der oberen Lage haltend und erst bei Überlast durch schwere Körper eine Schwenkbewegung der Beschiekungsrinne (6) zulassend dimensioniert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Ansaugstutzen (3) und Beschiekungsrinne (6) angebrachte Verschluß (4) als seitlich oder senkrecht beweglicher Schieber ausgebildet ist, der in seiner Offenstellung durch den Sperrstift (π) an der Beschiekungsrinne (6) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) für die Gebläseansaugöffnung aus einem mit einem Gitterwerk versehenen Rahmen besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Schutzvorrichtung versehene Gebläse beweglich auf einem Fahrgestell (1) angeordnet ist, wobei die Beschiekungsrinne (6) auf dem Fahrgestell
(1) federnd abgestützt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509528 7.55
DEL14475A 1953-01-23 1953-01-23 Vorrichtung zur Unfallverhuetung bei Foerdergeblaesen, insbesondere Haeckselgeblaesen Expired DE930718C (de)

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