DE1873084U - Unfallschutz fuer bandfoerderer. - Google Patents

Unfallschutz fuer bandfoerderer.

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DE1873084U
DE1873084U DE1963E0017981 DEE0017981U DE1873084U DE 1873084 U DE1873084 U DE 1873084U DE 1963E0017981 DE1963E0017981 DE 1963E0017981 DE E0017981 U DEE0017981 U DE E0017981U DE 1873084 U DE1873084 U DE 1873084U
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DE1963E0017981
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Engelbrecht & Lemmerbrock
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Patentanwalt Breite Straße 52/54 JJr. W./DCXl.
!irma Engelbrecht & Lemmerbroek, Melle/Hann. leuerostraße
Unfallschutz für Bandförderer
Sie Neuerung "bezieht sieh auf einen Unfallschutz für Bandförderer, bei der vor dem Förderende oberhalb des Förderbandes ein verschwenkbarer Schutzbügel angeordnet ist, der bei Verschwenkung in lörderrichtung einen Schalter für das Aussehalten des Bandantriebes betätigt.
Es ist bekannt, bei Bandförderern, die 2.B. einem Fördergebläse od.dgl. vorgeschaltet sind, eine Schutzvorrichtung anzubringen, die verhindern soll, daß ein auf das Förderband geratender Mensch bis an das Förderbandende mitgenommen wird und in das Gebläse od.dgl, geraten kann. Solehe bekannten Schutzvorrichtungen bestehen aus einem Bügel, der um. eine horizontale oder vertikale Achse schwenkbar ist und sich etwa oberhalb des Fördertrums befindet, damit ein von dem Förderband mitgenommener Mensch den Bügel anstoßen kann*Der Bügel schaltet beim.Verschwenken den Schalter aus, welcher bei den bekannten Vorrichtungen als Spezial- : schalter oder Motorschutzschalter ausgebildet ist und die Stromzufuhr zum Antriebsmotor des Förderers unterbricht. .
Es ist jedoch ein Fachteil dieser bekannten Vorrichtungen, daß der Sehalter von dem verschwenkbaren Schutzbügel getrennt ist. Sin weiterer Faehteil ist darin zu sehen, daß jedesmal nach einem erfolgten Absehalten durch Betätigen des Schutzbügels der Schalter:
durali seinen Schalthebel wiede'r in die Hulls te llung gebracht und dann wieder eingeschaltet werden mußte. Außerdem hat sich als Hachteil erwiesen, daß der Schalterhebel im Betrieb oft schwer, zugänglich ist, vor allem wenn der Bandförderer mit der Sehalterseite vor einer Wand stehen muß oder durch das Fördergut,z.B. Heu oder Stroh, zugedeckt wird.
Es ist nun Aufgabe der Neuerung, eine Schutzvorrichtung mit einem oberhalb des Fördergurfes liegenden Sehutzbügel so aufzubauen, daß einmal besondere Schutzschalter od.dgl. vermieden werden und zum anderen die Bedienung wesentlich vereinfacht wird, unabhängig davon, ob der Schalter zugänglich ist oder nicht.
Dieser Aufgabe entsprechend besteht die Feuerung darin, daß der Sehutzbügel direkt mit der Schaltwelle eines Wendeschalters für den Bandantriebsmotor gekuppelt oder verbunden ist und · der bei Terschwenkung des Bügels in Förderrichtung den Rücklauf des Bandes, bei Verschwenkung gegen die 3?ör der richtung den Torlauf des Bandes einschaltet und in dessen mittlerer Stellung der Antrieb ausgeschaltet ist. Dadurch wird erreicht, daß die Schalterbetätigung i'ureh den Unfallschutzbügel direkt vorgenommen wird. Badureh kann der Schalter in jedem Betriebsfall unabhängig von dem Aufstellungsort und unabhängig davon, wie sehr das Förderband mit Fördergut zugeschüttet ist, betätigt werden, notfalls sogar oben vom Heuwagen aus mit einer Heugabel od.dgl.. Man hat somit auch die Möglichkeit, das Förderband über den Wendeschalter in entgegengesetzter Sichtung laufen zu lassen, wenn zu viel Fördergut auf dem Band liegt und das Gebläse zu verstopfen droht. Der notwendige Unfallschutz ist dadurch gewährleistet, daß der Antrieb des Förderers mittels des Schutzbügels durch das Spreizen
der Arme oder Beine eines auf. dasFörderband gelangenden. Menschen abgeschaltet oder die Forderrichtung sogar umgekehrt, d.h. vom Gebläse weg gerichtet wird. -
Anhand der Zeichnung ist die !Teuerung nun im einzelnen beschrieben. Bs zeigen:
Fig. 1 eine sehematische Seitenansicht eines Bandförderers mit dem Unfallschutz und einem nachgeschalteten Fördergebläse,
Fig. 2 einen Eeilschnitt etwa nach der linie II-II der Fig. 1 mit Ansieht des Schalters,
Fig. 3 ein entsprechend Fig. 2 verlaufender Schnitt in abgeänderter Ausführung.
Bin Bandförderer 1, der in üblicherweise einem Fördergebläse 2 od.dgl. vorgeschaltet ist, besitzt etwas oberhalb seines Fördertrums einen schwenkbaren an sich bekannten Schutzbügel 3» der um eine horizontale oder vertikale Achse schwenkbar gelagert ist.
Dieser Schutzbügel 3 betätigt nun nach der Heuerung unmittelbar einen Wendeschalter 4 i& der Weise, daß beim Verschwenken des Bügels in Förderriehtung, die mit dem Pfeil 5 angedeutet ist, der Antriebsmotor 6 des Förderers 1 in einer ersten Sehwenklage des Bügels abgeschaltet und in einer weiteren Sehwenklage in Rücklaufstellung geschaltet wird, d.h. die Förderriehtung umgekehrt wird. Der Schutzbügel 3 ist weiterhin so mit dem Schalter 4 gekuppelt oder mit diesem verbunden, daß die. Schalterbetätigung allein durch den Sehutzbügel erfolgt.
Um dies zu erreichen, kann man im verschiedener Weise vorgehen. Es kann beispielsweise entsprechend Fig. 2 der Sehutzbügel 3, der im übrigen ein U-förmiger Bügel sein kann, um "eine horizontale Achse 7 schwenkbar sein und über die Schwenkachse
hinaus mit einer Verlängerung 8 versehen-werden, welche mit
Betätigungshebel 10 des Schalters 4 einfassenden Stiften oder
Zapfen 9 versehen ist. Die Verschwenkung des Bügels bewirkt dann unmittelbar die Schalterbetätigung oder die Verlängerung 8 und den Schalthebel 10*
Es ist weiterhin möglieh, entsprechend Fig. 3 den U-förmige* Schutzbügel 3 direkt fest auf der Schalterwelle 11 zu lagern.
Der Bügel 3 kann in diesem Fall auch zusätzliche Lager koaxial zur Schalterwelle aufweisen, um eine zu kompakte Ausbildung der Schaltwellenlagerung zu vermeiden.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung ist das Hin- und Ausschalten des Bandantriebes lediglich durch den Unfallschutzbügel 3 möglich, der in jedem Falle erreichbar und zugänglich ist. Es kann dabei ein einfacher Wendesehalter Verwendung finden, der staubgeschützt angebracht werden kann*

Claims (3)

S chut ζ ansprüehe
1. Unfallschutζ für Bandförderer, bei der vor dem förderende oberhalb des Förderbandes ein versehwenkbarer Schutzbügel angeordnet is-t, der bei Verschwenkung in Förderrichtung einen Schalter für das Ausschalten des Bandantriebes betätigt, dadureh gekennzeichnet, daß der Schutzbügel (3) direkt mit der Schaltwelle eines Wendeschalters (4) für den Bandantriebsmotor (6) gekuppelt oder verbunden ist und der bei Verschwenkung des Bügels in Förderrichtung den Rücklauf des Bandes, bei Verschwenkung gegen die Förderrichtung den Vorlauf des Bandes einsehaltet und in dessen mittlerer Stellung der Antrieb ausgeschaltet ist.
2. Unfallschutz nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbügel (3) direkt auf der Schalterwelle (11) des Wendeschalters (4) befestigt ist»
3. Unfallschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbügel (3) über seine Schwenkachse (7) hinaus verlängert ist und mit an dieser Verlängerung (8) angeordneten Stiften (9), Zapfen od.dgl. an den Schalthebel (10) des Wendesohalters angreift.
Patentanwalt
DE1963E0017981 1963-03-22 1963-03-22 Unfallschutz fuer bandfoerderer. Expired DE1873084U (de)

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