DE343368C - Schutzvorrichtung fuer die Walzen von Reibmuehlen und anderen Maschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer die Walzen von Reibmuehlen und anderen Maschinen

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DE343368C
DE343368C DE1917343368D DE343368DD DE343368C DE 343368 C DE343368 C DE 343368C DE 1917343368 D DE1917343368 D DE 1917343368D DE 343368D D DE343368D D DE 343368DD DE 343368 C DE343368 C DE 343368C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine
    • F16P1/005Guards for rolls in calendering or other roll machines, e.g. nip guards, finger guards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für die Walzen von Reibmühlen und anderen Maschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzvorrichtung für Reib- und ähnliche Mühlen, insbesondere für Mahl- und Schleifmaschinen, Misch- und Waschvorrichtungen, Kalander u..dgl. Durch die Schutzvorrichtung soll erreicht werden, daß die Hände der Bedienungsperson nicht mit dem zuzuführenden Material von den Walzen der Mühle erfaßt und gequetscht werden. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Platte aus Holz, Metall oder .anderem Material, die senkrecht oder geneigt in der Längsrichtung über der Walze angeordnet ist und ein Hindernis für die I-Iän.de der Bedienungsperson bietet, wenn letztere die Hände zu weit über oder um die Walze vorstreckt, während sie andererseits nachgibt, um den Durchtritt des Materials bei außergewöhnlicher Stärke oder Menge zu ermöglichen.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r ein Walzwerk mit der Schutzvorrichtung in Ansicht, Abb. 2 in Draufsicht und Abb. 3 im Schnitt nach ider Linie x-y der Abb. 2.
  • Abb. 4, 5 und 6 sind Querschnitte von anderen Ausführungsformen der Erfindung. Nach Abb. t bis 3 der Zeichnung besteht die Schutzvorrichtung aus einer Holzplatte A, die an den Enden mit dreieckigen Stücken B versehen ist und unter einem Winkel zu den Rahmenteilen C ,getragen wird, in welchen die Walzen D gelagert sind. Die dreieckigen Stücke B sind zweckmäßig so gestaltet, daß die Platte A unter einem Winkel von 45° geneigt ist. Die zu beiden Seiten angeordneten Platten A sind an den Rahmenteilen C so befestigt, daß sie schräg nach außen ansteigen und ihre untere Kante A'- annähernd in -der Mitte über den Walzen D, und zwar in einem entsprechenden Abstand, z. B. 5 cm, über dem Walzenumfang liegt. Die Schlitze zwischen der unteren Kante A'- der Schutzplatten A und dem Umfang -der Walzen D sind genügend, um das zu behandelnde Material von normaler Stärke durchtreten zu lassen. Wenn jedoch die Bedienungsperson, welche das Material. beim .Zuführen gegen die Walzen vorschiebt, idie Hand zu weit über -die Walzen vorstreckt, so kommen die Hände mit der entsprechenden .Schutzplatte in Berührung, wodurch die Bedienungsperson auf diese Tatsache aufmerksam wird. Damit die unteren Kanten der Schutzplatten A nachgeben und Material von außergewöhnlicher Dicke oder Menge durchtreten lassen können, können die dreieckigen Endstücke B ,der Schutzplatten einfach auf die Seitenrahmen C aufgelegt wenden, so daß 'die Schutzplatten A um die unteren Kanten B' der Endstücke B kippen können. 1)!e Schutzplatten A können erforderlichenfalls belastet werden und es können Anschläge B2, Ansätze o. dgl. an den Innenseiten der Endstücke B oder :der Seitenrahmen C angebracht werden, um eine seitliche Verschiebung der Schutzplatten A zu verhindern. Anstatt die Schutzplatten um die Kanten Bl der Endstücke B kippen zu lassen, um den Durchtritt von Material außergewöhnlicher Stärke oder Menge zu ermöglichen, können die Endstücke B auch an ihren Ecken BI auf den Seitenrahmen C drehbar oder sonstwie gelagert sein.
  • Die Schutzplatten A können, wie in Abb. q. dargestellt ist, aus einem festen Teil a und einem nachgiebigen Teil d bestehen, der an dem festen Teil a aufgehängt und erforderlichenfalls durch eine Metallstange a2 oder in anderer Weise belastet ist. Die Schutzplatten A können auch, wie in Abb. 5 der Zeichnung dargestellt ist, von geringerer Länge sein und es kann an der unteren Kante eine nachgiebige Klappe a3 aus Gummi oder ähnlichem biegsamen Material angebracht sein. In jedem Falle ist jedoch -die Anordnung eine solche, daß die Bedienungsperson ihre Hände nicht über die Walze schieben kann, ohne mit der Sicherheitsplatte in Berührung zu kommen. Durch die Neigung der Schutzplatten A wird erzielt, daß diese die Zufuhr des Materials zu den Walzen D nicht behindern und die andere Walze sowie den Raum zwischen den Walzen D für die Bedienungsperson sichtbar lassen. Die geneigten Platten A dienen als Gleitfläche zum Zuführen des Materials zwischen die Walzen D, wenn es bei der ersten Bebandlungsstufe über die Oberfläche der Schutzplatten A zugeführt wird.
  • In manchen Fällen können die Schutzplatten A durch .einstellbare Leisten getragen werden, die an den Seitenrahmen C so befestigt sind, daß sie verstellt werden können, um den gewöhnlichen Abstand zwischen den Platten A und den Walzen D sowie die Neigung der Platten A, entsprechend der Größe der Bedienungsperson zu verändern.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 der Zeichnung ist die Schutzplatte A an .oder in der Nähe ihrer oberen Kante drehbar und senkrecht anordnet, doch kann die Anordnung -auch geneigt zur Senkrechten gewählt werden. In :diesem Falle kann die Platts A auf einer .Stange.a' drehbar angeordnet sein, die verstellbar zwischen den Seitenrahmen C oder in Schlitzen cl von auf den Seitenrahmen angeordneten Leisten E befestigt ist. Die Platte A kann sich gewöhnlich gegen einen .Anschlag e oder ein anderes Widerlager abstützen. Sie kann auch aus zwei Teilen hergestellt oder mit einer nachgiebigen Klappe versehen sein, wie -las bezüglich der Abb. 4. und 5 beschrieben worden ist. In jedem Falle ist die Platte A wie bei den vorher beschriehenen Ausführungsformen mit ihrer unteren Kante ungefähr zentral über der zugehörigen Walze D und in einem Abstand über dem Umfang der Walze angeordnet, der -den Durchtritt des zu behandelnden Materials von nor-;naler Stärke ermöglicht, während die Bedienungsperson, obwohl die Platte A oder ihr unterer Teil frei nachgibt, um den Durchtritt von Material in außergewöhnlicher Stärke zu ermöglichen; nicht ihre Hände über die Walze D vorschieben kann, ohne mit der Schutzplatte A in Berührung zu kommen.
  • Die Schutzplatte A kann anstatt aus Holz auch aus Metall oder anderem Material bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schutzvorrichtung für die Walzen von Reibmühlen und anderen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsrichtung der Walze (D) ein Schutzglied (A) geneigt oder senkrecht in .genügendem Abstand von der Walze angeordnet ist, um den Durchtritt des zu behandelnden Materials von gewöhnlicher Stärke zu @ermöglichen, während es (A) für die Hände der Bedienungsperson ein Hindernis bildet, wenn :die Hände zu weit über oder um die Walze (D) vorgeschoben werden, wobei das Schutzglied (A) oder seine Kante (A') nachgeben kann, um den Durchtritt einer Materialmenge von größerer Stänke zu ermöglichen.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Lias Schutzglied (A) durch @dreieckige Endstücke (B) unter einem Winkel zur Senkrechten getragen wird und .um diese Endstücke Schwingen kann.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied (A) verstellbar und drehbar gelagert ist. . d.. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied .(A) aus zwei drehbar miteinander verbundenen Teilen (tt, a') besteht oder mit einem nachgiebigen Teil (a') aus Gummi oder anderem biegsamen Material versehen ist.
DE1917343368D 1916-05-15 1917-05-23 Schutzvorrichtung fuer die Walzen von Reibmuehlen und anderen Maschinen Expired DE343368C (de)

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