AT11872U1 - Kreissäge - Google Patents
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- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/02—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
Abstract
Kreissäge, insbesondere Wippkreissäge, mit einem Antriebsmotor (4) um eine waagerechte Antriebswelle umlaufenden Kreissägeblatt (3), angebracht in einem Gestell (1), das eine ortsfeste obere Schutzabdeckung (5) eine untere Schutzabdeckung (6) für das Kreissägeblatt (3) trägt und auf dem ein waagerecht verschiebbarer Kreissägetisch (2) angeordnet ist, wobei der Kreissägetisch (2) im Wesentlichen aus einem waagerechten oder schwach in Richtung auf das Kreissägeblatt (3) hin abfallend geneigten Auflagetisch (7) für das Schneidgut (10) und einer schräg, steil aufrecht angeordneten Rückwand (8) besteht, die beide einen Schneidschlitz (9) für das Kreissägeblatt (3) aufweisen und von einer raumgebenden Schutzabdeckung (11) überdacht sind, die an beiden befestigt ist und beiderseits des Schneidschlitzes (9) in einem Abstand (12) über den Kreissägetisch (2) der Wippkreissäge reicht, der den Zugriff durch eine Person nach den Unfallschutzbestimmungen vollständig verhindert.
Description
österreichisches Patentamt AT 11 872 U1 2011-06-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Kreissäge mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
[0002] Wippenkreissägen sind bekannt und weisen ein Kreissägeblatt auf, das an einer waagrechten Antriebswelle befestigt ist, die auf dem Gestell der Kreissäge gelagert ist und von einem Elektromotor auf diesem angeordnet oder von außen motorisch angetrieben ist. Der Kreissägetisch ist gewöhnlich auf einer Wippe gelagert und durch deren Verschwenken gegen das Kreissägeblatt oder durch Verschieben zustellbar. Das Kreissägeblatt ist dabei von einer Schutzverkleidung, zumindest auf dem Kreissägetisch, während der Ruhestellung desselben abgedeckt.
[0003] Die Abdeckung schützt durch ihren Aufbau im wesentlichen nur beim Auflegen des Schneidgutes, nicht aber beim Sägevorgang. Weiters ist zumeist keine Schutzabdeckung unterhalb des Sägeblattes vorgesehen.
[0004] Beim Zustellen des Sägetisches gegen das Kreissägeblatt wird dieser nur ungenügend in der Waagerechten gehalten und verändert seine Höhenlage gegenüber dem Gestell und damit die Höhenlage gegen das Kreissägeblatt.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es demnach, diese Nachteile zu beseitigen, und den Kreissägetisch und die Anordnung der Kreissäge unter möglichst geringen technischen Mehraufwand auszuführen und die Arbeitssicherheit der Kreissäge wesentlich zu verbessern und störungssicher zu gestalten.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer Kreissäge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
[0007] Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung der Erfindung.
[0008] Eine Kreissäge mit einem um eine waagrechte Antriebswelle umlaufenden Kreissägeblatt, angebracht in einem Gestell auf dem ein waagrecht verschiebbarer Kreissägetisch angeordnet ist, mit einer oberen ortsfesten Schutzabdeckung und einer unteren ortsfesten Schutzabdeckung für das Kreissägeblatt am Gestell befestigt, bildet dazu den grundlegenden Schutz.
[0009] Zu den vorgeschlagenen Verbesserungen gehört, dass der Kreissägetisch im Wesentlichen aus einem waagerechten oder schwach in Richtung auf das Kreissägeblatt hin abfallend geneigten Auflagetisch für das Schneidgut und einer schräg, steil aufrecht angeordneten Rückwand besteht, die eine Anlage für das Schneidgut bildet. Dabei weisen beide einen Schneidschlitz für das Kreissägeblatt auf und sind in dessen Bereich von einer raumgebendenden Schutzabdeckung überdacht. Diese Schutzabdeckung ist an den beiden Wänden des Kreissägetisches befestigt und reicht beiderseits des Schneidschlitzes in einem Abstand über den Kreissägetisch, der den Zugriff durch eine Person gemäß der Unfallschutzbestimmungen vollständig verhindert.
[0010] Überdies kann die Schutzabdeckung nicht ohne Demontage geöffnet werden.
[0011] Der Kreissägetisch ist auf dem Gestell in beabstandeten Führungen verschiebbar.
[0012] Der Kreissägetisch ist bis zu einem Anschlag verschiebbar, bei dem das Kreissägeblatt den Auflagetisch im Bereich der Schneidgutlagerung nahezu durchquert und am Gestell ist in dieser Lage des Auflagetisches seitlich eine Abwurfschurre für das abgetrennte Schnittgut angebracht.
[0013] Damit das Schneidgut beim Einschieben angehalten wird, ist in der vorderen Stellung des Kreissägetisches, in der das Einschieben des Schneidgutes erfolgt, an der Seite der Abwurfschurre, seitlich am Gestell neben dieser ein Anschlag angeordnet.
[0014] Die Schutzabdeckung des Kreissägetisches ist mit einer oberen und seitlichen über den 1/7 österreichisches Patentamt AT 11 872 U1 2011-06-15
Schneidschlitz reichenden Schutzabdeckung für das Sägeblatt versehen, die an die obere und seitliche ortsfeste Schutzabdeckung des Kreissägeblattes, die auf dem Gestell angebracht ist, anschließt oder etwas überdeckt und sich beim Verschieben des Kreissägetisches, während des Sägevorganges, über diese hinwegschiebt, wodurch das Sägeblatt nach außen zu stets abgedeckt bleibt.
[0015] Besonders wichtig für einen sicheren Sägevorgang ist es, wenn die Schutzabdeckung des Kreissägetisches oder dieser mit einer schwenkbaren Handhabe versehen ist, mit der zumindest an einer Seite des Schneidschlitzes eine schwenkbar gelagerte Wippe angebracht ist, die beim Zustellen des Kreissägetisches gegen das Kreissägeblatt während des Sägevorganges, zum Festhalten des Schneidgutes, von vorne oben nach hinten unten schwenkt und beim Zurückführen des Kreissägetisches das Schneidgut freigibt.
[0016] Es ist auch möglich beiderseits des Schneidschlitzes eine solche Wippe zum Festhalten des Schneidgutes anzubringen, die bis zum Abschluss des Sägevorganges das abgetrennte Schnittgut festhält.
[0017] Zur Überwachung des Sägevorganges ist es von Vorteil, die Schutzabdeckung des Kreissägetisches, seitlich neben dem Schneidschlitz, mit Öffnungen versehen, die ohne die Schutzwirkung herabzusetzen die Beobachtung des Lade- und Schneidvorganges gestatten.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt: [0019] Fig. 1 eine Kreissäge in Vorderansicht, schematisch; [0020] Fig. 2 die Kreissäge nach Fig. 1, in Draufsicht, schematisch; [0021] Fig. 3 die Kreissäge nach Fig. 1, in Seitenansicht mit herabgeschwenkter Wippe, sche matisch; [0022] Fig. 4 die Kreissäge nach Fig. 1, in Seitenansicht mit hochgeschwenkter Wippe, schematisch; [0023] Fig. 5 die Kreissäge nach Fig. 1, in Schrägansicht von oben, schematisch; [0024] Fig. 6 die Kreissäge nach Fig. 1, in Schrägansicht von unten, schematisch.
[0025] Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Kreissäge besitzt ein Gestell 1 mit Stehern 21 und waagerechten oberen und unteren Verbindungsträgern 22, auf dem eine Kreissäge, umfassend einen Antriebsmotor 4 mit einer waagerechten Antriebswelle, an der ein Kreissägeblatt 3, befestigt ist und einen waagerecht in Richtung auf das Kreissägeblatt 3 verschiebbaren Kreissägetisch 2 umfasst.
[0026] Der Kreissägetisch 2 ist auf Führungen verschiebbar gelagert und mit einem Auflagetisch 7 für das Schneidgut 10 und mit einer an diese anschließende steil aufrechte Rückwand 8 versehen. Der Kreissägetisch 2 ist bis gegen einen Anschlag 16 der Rückwand 8 in Richtung auf das Kreissägeblatt 3 zu verschiebbar. Dabei durchquert das Kreissägeblatt 3 die Rückwand 8 und den Auflagetisch 7 durch einen Schneidschlitz 9 und trennt vom Schneidgut ein Stück Schnittgut ab, das dann über eine seitliche Abwurfschurre 13 abgeworfen wird.
[0027] Zum Schutz der Bedienungsperson sind der Auflagetisch 7 und die Rückwand 8 des Kreissägetisches 2 mit einer raumgebenden Schutzabdeckung 11 versehen, die an den Rändern derselben befestigt ist und beiderseits des Schneidschlitzes 9 über einen Abstand 12 reicht, der den Zugriff einer Bedienungsperson in den Bereich des Kreissägeblattes 3 verhindert.
[0028] Oberhalb ist am Gestell 1 eine ortsfeste Schutzabdeckung 5 des Kreissägeblattes 3 angebracht, über die eine obere Schutzabdeckung 17 beim Zustellen des Kreissägetisches 2 gegen das Kreissägeblatt 3 während des Sägevorganges geschoben wird, die an der raumgeb-endenden Schutzabdeckung 11, über dem Schneidschlitz 9 für das Kreissägeblatt 3 eingearbeitet, beginnt. 2/7 österreichisches Patentamt AT 11 872 U1 2011-06-15 [0029] Beiderseits des Schneidschlitzes 9 sind in der Schutzabdeckung 11 Öffnungen zur Beobachtung angebracht.
[0030] Von unten ist das Kreissägeblatt 3 von einer am Gestell 1 ortsfest angebauten haubenförmigen unteren Schutzabdeckung 6 abgeschirmt.
[0031] Wie in den Fig. 3 und Fig. 4 ebenfalls zu ersehen, ist an der vorderen Bedienungsseite des Auflagetisches 7 und der Schutzabdeckung 11 eine am unteren Ende verschwenkbare Handhabe 18 angelenkt, die über Hebel eine von oben nach unten schwenkbare Wippe 19 betätigt. Beim Sägevorgang wird beim Zustellen des Kreissägetisches 2 die Handhabe 18 herabgeschwenkt und die Wippe 19 nach hinten auf das Schneidgut 10 verschwenkt und dieses geklemmt gehalten, bis nach Ausschwenken der Handhabe 18 beim Zurückfahren des Kreissägetisches 2 die Wippe 19 wieder nach oben schwenkend öffnet.
[0032] Auf der anderen Seite des Gestells 1, dem Kreissägetisch 2 gegenüber liegend, sind Dreipunktanlenkungen 15 für den Anschluss an einen Schlepper angebracht.
[0033] Fig. 5 und Fig. 6 zeigen in Schrägansicht von oben und von unten den beschriebenen Aufbau der Kreissäge.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Gestell der Kreissäge 2 Kreissägetisch 3 Kreissägeblatt 4 Antriebsmotor mit Antriebswelle 5 obere ortsfeste Schutzabdeckung des Kreissägeblattes 3 auf dem Gestell 1 6 untere ortsfeste Schutzabdeckung des Kreissägeblattes 3 auf dem Gestell 1 7 Auflagetisch des Kreissägetisches 2 für das Schneidgut 10 8 Rückwand des Kreissägetisches 2 für Schneidgut 10 9 Schneidschlitz für das Kreissägeblatt 3 im Auflagetisch 7 und in der Rückwand 8 10 Schneidgut 11 raumgebende Schutzabdeckung des Schneidschlitzes 9 auf dem Kreissägetisch 2 12 Abstand der raumgebenden Schutzabdeckung 11 beiderseits vom Schneidschlitz 9 13 Abwurfschurre für das Schnittgut 15 14 Seite des Gestells 1 mit der Abwurfschurre 15 15 Anlenkung für ein Dreipunkthubwerk 16 Anschlag für das Schneidgut an der Seite 14 des Gestells mit der Abwurfschurre 15 17 obere Schutzabdeckung des Kreissägeblattes 3 an der raumgebenden Schutzabdeckung 11 des Kreissägetisches 2 18 schwenkbare Handhabe an der Schutzabdeckung 11 19 Wippe unter der Schutzabdeckung 11, betätigbar mit der Handhabe 18 20 Öffnungen in der raumgebenden Schutzabdeckung 11, beiderseits des Schneidschlitzes 9 21 Steher des Gestells 1 22 unterer/oberer Verbindungsträger des Gestells 1 3/7
Claims (7)
- österreichisches Patentamt AT 11 872 U1 2011-06-15 Ansprüche 1. Kreissäge, insbesondere Wippenkreissäge, mit einem Antriebsmotor (4) um eine waagerechte Antriebswelle umlaufenden Kreissägeblatt (3), angebracht in einem Gestell (1), das eine ortsfeste obere Schutzabdeckung (5) und eine untere Schutzabdeckung (6) für das Kreissägeblatt (3) trägt und auf dem ein waaagerecht verschiebbarer Kreissägetisch (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreissägetisch (2) im wesentlichen aus einem waagerechten oder schwach in Richtung auf das Kreissägeblatt (3) hin abfallend geneigten Auflagetisch (7) für das Schneidgut (10) und einer schräg, steil aufrecht angeordneten Rückwand (8) besteht, die beide einen Schneidschlitz (9) für das Kreissägeblatt (3) aufweisen und von einer für das Schneidgut (10) raumgebenden Schutzabdeckung (11) überdacht sind, die an beiden befestigt ist und beiderseits des Schneidschlitzes (9) in einem Abstand (12) über den Kreissägetisch (2) der Wippkreissäge reicht, der einen unbeabsichtigten Zugriff auf das Kreissägeblatt verhindert.
- 2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreissägetisch (2) bis zu einem Anschlag verschiebbar ist, bei dem das Kreissägeblatt (3) den Auflagetisch (7) im Bereich der Schneidgutlagerung nahezu durchquert und am Gestell (1) in dieser Position des Auflagetisches (7) eine Abwurfschurre (13) für das Schnittgut (15) angebracht ist.
- 3. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreissägetisch (2) auf beabstandeten Führungen waagerecht und in gleich bleibender Höhe des Kreissägetisches (2) zum Gestell (1) verschiebbar gelagert ist.
- 4. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lage des Kreissägetisches (2), in der Schneidgut (10) eingeschoben wird, an der Seite (14) der Abwurfschurre (13) vor dem Auflagetisch (7) ein Anschlag (16) am Gestell (1) angeordnet ist.
- 5. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (11) des Kreissägetisches (2) mit einer oberen Schutzabdeckung (17) versehen ist, die über dessen Schneidschlitz (9) reicht und an die Schutzabdeckung (5) auf dem Gestell (1), für das Kreissägeblatt (3), wenigstens anschließt und sich über die obere Schutzabdeckung (17) beim Sägevorgang hinwegschiebt.
- 6. Kreissäge nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (11) des Kreissägetisches (2) mit einer schwenkbar angelenkten Handhabe (18) versehen ist, mit der, wenigstens an einer Seite des Schneidschlitzes (9), eine Wippe (19) vorgesehen ist, die beim Verschieben des Kreissägetisches (2) in den Schneidbereich des Kreissägeblattes (3) zum Festhalten des Schneidgutes (10), von vorne oben nach hinten unten schwenkt und umgekehrt beim Verlassen des Schneidbereiches.
- 7. Kreissäge nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (11) des Kreissägetisches (2) seitlich neben dem Schneidschlitz (9) mit Öffnungen versehen ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 4/7
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CN112237099A (zh) * | 2020-10-29 | 2021-01-19 | 重庆市开州区思源洗水有限公司 | 一种草木碎切装置 |
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