DE1930687B2 - Abladevorrichtung fuer eine fahrbare baumbearbeitungsmaschine - Google Patents
Abladevorrichtung fuer eine fahrbare baumbearbeitungsmaschineInfo
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- A01G23/00—Forestry
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- A01G23/095—Delimbers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abladevorrichtung für
eine fahrbare Baumbearbeitungsmaschine, welche bearbeitete Baumstammabschnitte nach Ausstoß derselben
aus den Bearbeitungseinheiten der Bearbeitungsmaschine aufsammelt und diese anschließend
ablädt und stapelt.
Baumbearbeitungsmaschinen, für die die Abladevorrichtung verwendbar ist, weisen Lade- und Greifeinrichtungen
auf, die Baumstämme hochheben und in die Maschine einführen, die die Baumstämme entästet,
entrindet und in Stammabschnitte vorbestimmter Länge durch Scheren bzw. Sägen unterteilt. Nach
dem letzten Arbeitsgang werden die Stammabschnitte nacheinander aus der Maschine ausgestoßen.
Aus der USA.-Patentschrift 3 351 107 ist es bekannt, einen Lastschlitten bzw. ein Beladegerät der
Maschine zur Aufnahme der Stammabschnitte nachzuordnen.
Schließlich ist aus der USA.-Patentschrift 876 876 eine fahrbare Vorrichtung zum Fällen von
Bäumen bekannt, die die gefällten Bäume in vorbestimmte Baumabschnitte unterteilt und diese Baumabschnitte
stapelt. Diese bekannte Vorrichtung weist eine Ladebaum- und Greifeinrichtung auf, die auf
dem Erdboden liegende, unterteilte Baumabschnitte
greift, hochhebt und in einer kippbaren Tragmulde nach Bedarf an eine fahrbare Baumbearbeitungsmaablegt,
in der die Baumabschnitte zu Bündeln gesta- schine angesetzt und wieder von dieser abgenommen
pelt und mittels Seilen bzw. Drähten gebunden wer- werden kann, wobei sie keine Abstützung auf den
den. Nachfolgend wird ein fertiges Baumabschnitt- Boden erfordert.
bündel durch Kippen der Tragmulde auf dem Boden 5 Bevorzugt weist die Aufnahmeeinrichtung für die
wieder abgesetzt. Stammabschnitte zumindest zwei horizontal mit AbAufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Ab- stand angeordnete, gebogene Tragarme auf. Yorteilladevorrichtung
der eingangs genannten Gattung, die hafterweise sind dabei die Tragarme am Stützrahmen
einerseits, bei Dedarf als separates Ten an eine fahr- nach oben schwenkbar angebracht, wobei sie durch
bare Baumbearbeitungsmaschine anbringbar ist und io Anschläge in der Beladungsstellung gehalten werden,
die es andererseits auf einfache Weise ermöglicht, die Zumindest ein Tragarm weist gemäß einer vorteilhaf-Stammabschnitte
nach ihrem Ausstoß zu sortieren ten Ausführungsform eine Endplatte als Widerlager
und an einer geeigneten Stelle auf dem Boden or- zur Ausrichtung der Stammabschnitte auf.
dentlich übereinander zu stapeln. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine
dentlich übereinander zu stapeln. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich eine 15 Ablenkeinrichtung zur Führung von Stammabschniterfindungsgemäße
Abladevorrichtung durch die ten zu der Aufnahmeeinrichtung auf den Stützrah-Kombiriation
bestehend aus: men vorgesehen, die vorteilhafterweise Teile auf
weist, auf die die Stammabschnitte nach ihrem Aus-
1. einem starren, langgestreckten Stützrahmen, stoä fallen die au{ diesen schräg nach unten zu der
welcher an einem Ende desselben Mittel zum 20 Aufnahmeeinrichtung ruti..iien.
losbaren Festlegen des Rahmens am Fahrgestell Dje Ablenkeinrichtung weU bevorzugt einen um
der fahrbaren Bearbeitungsmaschine aufweist, die Längsachse der auffallenden Stammabschnitte
2. einer Ladebaum-Greifer-Einrichtung, welche schwenkbaren Aufnahmeteil auf, dur?h welchen die
schwenkbar auf dem Rahmen am zum lösbar an Stammabschnitte wahlweise zu einer der beiden
der Baumbearbeitungsmaschine festgelegten 25 Längsseiten des Stützrahmens geführt werden kön-Ende gegenüberliegenden Ende angeordnet ist, nen. Vorteilhafterweise ist der schwenkbare Aufnahwobei der Ladebaum um eine vertikale Achse meteil der Ablenkeinrichtung im Querschnitt im weverschwenkbar ist, und sentlichen L-förmig ausgebildet und weist die Ab-
3. einer Einrichtung auf dem Rahmen zum Auf- lenkeinrichtung eine bewegliche Schranke zum wahlnehmen und Sammeln der bearbeiteten und aus 30 weisen Aufhalten der abrollenden Stammabschnitte
der Bearbeitungsmaschine ausgestoßenen auf.
sehen dem an der fahrbaren Bearbeitungsma- ist ein Bedienungshaus für die Ladebaum-Greiferschine lösbar festlegbaren Ende des Rahmens Einrichtung an der vertikalen Stütze angeordnet. Da-
und dem gegenüberliegenden, den Ladebaum 35 bei ist vorteilhafterweise eine Drehlagerung für das
und Greifer aufnehmenden Ende angeordnet Bedienungshaus und die Ladebaum-Greifer-Einrichsind. tung an der vertikalen Stütze voigeser.rn.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht der vertikalen Stütze und die Ladebaum-Greifer-Eindarin. daß eine Vielzahl von den ausgestoßenen, auf 40 richtung auf dem Bedienungshaus angeordnet,
den Stützrahmen fallenden, abgelenkten Stammab- Der Stützrahmen ist gemäß einer vorteilhaften
schnitten in der Aufnahmeeinrichtung gesammelt Ausführungsform an einer um eine im wesentlichen
werden kann, bevor die Stammabschnitte mit der La- senkrechte Achse der fahrbaren Baumbearbeitungsdebaum-Greifer-Einrichtung aus der Aufnahmeein- maschine drehbaren Halterung oder gemäß einer
richtung in der Weise ausgewählt herausgenommen 45 weiteren Ausführungsform an dem drehbaren Oberwerden können, daß beim Stapeln ein Sortieren der teil der Baumbearbeitungsmaschine oder gemäß
Stammabschnitte nach Papierholz und Sägeholz einer dritten vorteilhaften Ausführungsform an der
möglich ist. fahrbaren Basis der Baumbearbeitungsmaschine ab-
hen, daß die Laaebaum-Greifer-Einrichtung unab- 50 Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an
hängig von der Baumbearbeitungsmaschine betätigt Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
werden kann; d. h., es können einerseits Baumstämme Fig. 1 eine Schrägansicht einer beweglichen
in die Baumbearbeitungsmaschine fortlaufend einge- Baumverr.rbeitungsanordnung, welche Vorrichtungen
führt werden, während andererseits die ausgestoße- hat, um einen Ausstoßmechanismus abnehmbar
nen, bearbeiteten Stammabschnitte unabhängig da- 55 daran zu befestigen,
von abgeladen und sortiert aufgestapelt werden. F i g. 2 eine Schrägansicht eines Teils des in F i g. 1
Weiterhin ist ein Vorteil der Erfindung darin zu beschriebenen Fahrzeugs und eines daran befestigten
sehen, daß die Ladebaum-Greifer-Einrichtung soweit Ausstoßmechanismus,
wie möglich von der Baumbearbeitungsmaschine ab- F i g. 3 eine Teil-Schrägansicht eines Teilstückes
gelegen angeordnet ist, so daß die bereits bearbeite- 60 eines abgeänderten Ausstoßmechanismus,
ten Stammabschnitte auch an relativ weiter von der F i g. 4 eine Teil-Schrägansicht, welche schema-
Bearbeitungsmaschine entfernt gelegenen Stellen ab- tisch Vor-ichtungen zur Befestigung von Geräten
gelagert werden können; die Stammabschnitte kön- zum Sammeln und Festhalten von Bäumen an dem
nen also weiter vjf einer gewählten Lagerstelle abge- Rahmen des in F i g. 3 beschriebenen Ausstoßmechalagert werden, während die fahrbare Baumbearbei- 65 nismus zeigt,
tungsmaschine ihren Arbeitsplatz verändert. F i g. 5 eine Teildurchsicht des Ausstoßmechanis-
Schließlich begeht ein Vorteil der Erfindung mus der Vorrichtung nach F i g. 3,
darin, daß die Abladevorrichtung als separates Teil F i g. 6 eine Teil-Rückansicht und einen teilweise
5 6
unterbrochenen Aufriß des in Fig.5 beschriebenen ein Baum während der Verarbeitung bewegt, und
Gerätes, von der Plattform 200 getragen wird. An der Platt-
F i g. 7 eine senkrechte Teilschnittansicht eines form 200 ist ein nach oben gerichtetes Paar von Pfo-
Ausstoßmechanismus, ähnlich dem in Fig, 2 be- sten 205 befestigt, von denen sich auf jeder Seite des
sch riebenen, aber von der anderen Seite gesehen, 5 Weges, den ein Baum während der Bearbeitung
F i g. 8 einen Teilschnitt und Teilgrundriß des in nimmt, einer befindet. Drehbar verankert im Pfo-
F i g. 6 beschriebenen Ausstoßmechanismus, stenpaar 205 ist eine Beschleunigungs- oder Ausstoß-
Fig. 9 einen Teilaufriß der Fig.7 gesehen von walze 600, weiche angetrieben wird, um die Entfer-
rechts, nung des bearbeiteten Stammes aus der letzten Ver-
F i g. IO eine im wesentlichen entlang des Schnittes io arbeitungseinheit zu erleichtern.
10-10 verlaufende Ansicht der F i g. 8, Wie in F i g. 2 beschrieben, enthält die bewegliche
Fig. Il einen Teil-Grundriß eines Zusatzgerätes Verarbeitungsmaschine eine Meßvorrichtung 700,
für die Ausstoßanordnung nach den Fig.7 bis7-10, weiche sich vom Pfostenpaar 205 nach hinten er-
Fig. 12 einen Teilquerschnitt im wesentlichen ent- streckt, mit einer Klappe 701, welche mit dem füh-
lang des Schnittes 12-12 der F i g. 11, 15 renden Ende eines in Verarbeitung befindlichen Bau-
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 12, aber mcs in Eingriff kommen kann. Die Bewegung der
mit weiteren Änderungen, und Klappe 701 setzt die Schereinheit in Betrieb, welche
Fig. 14 einen Teil-Aufriß und einen Teilschnitt, eine vorgegebene Länge von dem führenden Ende
welcher eine abgeänderte Befestigung für die Aus- des in Verarbeitung befindlichen Baumes abschnei-
stoßvorrichtung veranschaulicht, die in den Fig. 2 « det.
bis 12 gezeigt ist. Gemäß der Erfindung ist für eine Maschine des
F i g. 1 zeigt eine bewegliche Baumverarbeitungs- vorstehenden Typs und in Kombination damit ein
maschine, weiche aus einer beweglichen Basis 100 Ausstoßmechanismus 800 vorgesehen, der ohne weibesteht,
die ein Paar endlose Raupenketten 101 auf- terc«. daran angeschlossen werden kann. Der Ausweist,
welche jeweils auf einem von zwei einen Rah- «5 stoßm-chanismus 800 ist eine starre Unteranordnung
men 109 tragenden Trägern 104 angebracht sind. und ist ein von der Maschine selbst getrennter, unter-Die
endlosen Raupenketten sind an Leerlauf- bzw. schiedlicher Teil.
Antriebsrädern 102 und 103 angebracht, weiche an Demgemäß ist der Ausstoßmechanismus so bejeweils
entgegengesetzten Enden der Träger 104 schaffen, daß er an die Maschine angebracht und dadrehbar
angeordnet sind. Auf dem Rühmen 109 ist 30 von wieder entfernt werden kann, falls der Ausstoßeine
Plattform 200 befestigt, die insbesondere so auf mechanismus nicht benötigt wird, oder falls es die
dem Rahmen angebracht ist, daß sie sich um eine im Umstände wünschenswert erscheinen lassen, an seiwesentlichen
senkrechte Achse drehen kann. Auf der ner Stelle eine andere Art von Mechanismus anzu-Plattform
200 befindet sich eine Verarbeitungsanord- bringen. Indem man eine separate Unteranordnung
nung 300, die zur Drehbewegung innerhalb vorgege- 35 oder ein separates Teil hat, welches angefügt werden
bencr Grenzen um eine im wesentlichen horizontale kann, wird ein Fahrzeug zur Verarbeitung von Bäu-Achse
in einem Paar A-Rahmen 301 drehbar gehal- men geschaffen, welches relativ vielseitig ist. In
tcrt ist. Die Verarbeitungsanordnung 300 enthält F i g. 2 wird eine Ausführung eines Ausstoßmechacinen
Entaster 302. gefolgt von einem ersten Satz nismus gezeigt, während eine weitere Ausführung in
von Einführungsrollen 303, eine Entrindungsanord- 40 den F i g. 3 bis 6 veranschaulicht wird. Noch eine
nung 304, einen zweiten Satz von Einführungsrollen weitere Ausführung des Ausstoßmechanismus wird
305 und einen nicht gezeigten Schermechanismus. in Fig. 7 gezeigt, und eine andere Befestigungsvor-Die
Verarbeitungseinheiten 302 bis 305 sind auf richtung für den Ausstoßmechanismus ist in F i g. 8
einem Paar horizontal angeordneter Trägerteile 306 dargestellt.
befestigt, welche ihrerseits drehbar von jeweils einem 45 In Fig. I und 2 ist der Träger 104 der bewegli-
der beiden A-Rahmen 301 gehalten werden. Die chen Basis mit einer erseen oder unteren Konsole 801
Konstruktion und Arbeitsweise des Entasters 302, versehen, die damit starr verbunden ist und einen
der Einführungsrollen 303 und 305, des Entrinders nach außen gerichteten Flansch 803 mit einer oder
304 und der Schervorrichtung (nicht gezeigt) sind be- mehreren Öffnungen 803 enthält. Eine zweite oder
schrieben in der USA.-Patentschrift 3 351 107. 50 obere Konsole 801 A ist am Rahmen 109 befestigt
Eine Ladebaumanordnung 400 ist auf der Platt- und hat zwei Sätze von mit jeweils einer öffnung
form 200 durch einen A-Rahmen 401 befestigt, wel- versehenen Ansätzen 804 und 805, welche horizontal
eher das im Abstand voneinander angeordnete Paar und mit Abstand zueinander angeordnet sind. Die
von A-Rahmen 301 verbindet. Der A-Rahmen 491 Ansätze 804 und 805 sind so angeordnet, daß sich
überspannt die Verarbeitungsanordnung und ist 55 die öffnungen horizontal decken. Der Ausstoßmedurch
einen Lagerzapfen 402 am Ladebaum 400 chanismus 800 hat einen Rahmen 806, der abnehmdrehbar befestigt Der Ladebaum 400 ist vom TeIe- bar an der unteren Konsole 801 und der oberen
skop-Typ und besteht aus einem fest angebrachten Konsole 801 A befestigt ist. Der Rahmen 806 besteht
Teil 403 und den daran teleskopisch befestigten und aus einem Paar Gehäuseteilen 807 und 808, welche
beweglichen Teilen 404 und 405. Das Verlängern 60 durch eine Anzahl Verstrebungen oder Querteile 809
und Zurückziehen der Ladebaumteile ist in der vor- verbunden sind, die verschweißt oder auf andere
stehenden USA.-Patentschrift ebenfalb beschrieben. Weise daran befestigt sind. Winkelplatten können an
\m äußeren Ende des innersten teleskopischen Teils die Teile 807 bzw. 868 und an die Cuerteile 809 an~
f05 ist eine Grchtung 406 befestigt, die eine geschweißt werden, am die Anordnung zu verstärfClaue
407 hat, welche vom Fahrer ohne weiteres ge- €5 ken. Der Rahmen ist mit einer Stütze 811 versehen,
jffnet und geschlossen werden kann. Für den Fahrer welche nach unten orrt und an der unteren
st ein Platz in der Kabine 509 vorgesehen, welche Konsole 801 durch einen Stift oder einen Bolzen 812
rom Einführungsweg versetzt ist, entlang dem sich abnehmbar befestigt werden kann.
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Die Gehäuseteile 807 und 808 und/oder ein Querteil, welches an ein Ende derselben angrenzt, haben
einen oder mehrere durchbohrte Ansätze, welche so beschaffen sind, daß sie mit jeweils zugehörigen Ansatzpaaren
der oberen Konsole 801/1 durch Stifte od. dgl. verbunden werden können.
Ali? dem Rahmen 806 ist ein nach oben gerichtetes
Teil! 820 vorgesehen, welches sich in der Nähe des Endes befindet, das von demjenigen entfernt ist,
welches an der beweglichen Basis des Verarbeitungsgerätes befestigt ist. Der nach oben gerichtete Teil
820 enthält einen Raum 821 für den Fahrer 822 und
einen oberen Teil 823, an dem eine Ladebaum- und Greifvorrichtung drehbar angebracht ist. Die Ladebaum-
und Greifvorrichtung enthält einen knickbaren Ladebaum mit einem ersten Abschnitt 831 und
einem zweiten Abschnitt 832, die durch einen Stift 833 drehbar miteinander verbunden sind. Das Ladebaumelement
831 ist auf dem oberen Teil 823 des Raumes mit einer Drehbefestigung 834 drehbar angebracht.
Das Ladebauelement 832 wird durch einen hydraulischen Motor Ml relativ zum Element 831
um einen Drehzapfen 833 regelbar bewegt. Das Ladebaumelement 831 ist mit der Drehbefestigung 834
durch einen Stift 835 drehbar verbunden und wird durch einen hydraulischen Motor Ml regelbar um
den Stift geschwenkt.
Eine Greifvorrichtung 836 hängt am freien Ende des i-adebaumelementes 832; sie ist vorzugsweise
speziell für die Handhabung von Bäumen ausgebildet, z. B. so wie in der kanadischen Patentschrifi
659 445 l-c chricbcn. Der Greifer 836 und in der
obenerwähnten Patentschrift beschriebene Greifer haben ein Paar von Klauen, welche aufeinander zu
und voneinander weg bewegt werden können und von denen jede aus einem Paar gebogener Arme 837
und 838 besteht, welche sich mit Abstand längs des Baumes erstrecken. Die Greifklaue kann z. B. durch
hydraulische Motoren M 3 geöffnet und geschlossen werden, wobei das Strömungsmedium von und zu
diesen Motoren durch ein Paar Leitungen 840 fließt. Der Fahrer 822 kann die Bewegung der Greifklaue
über Ventile auf dem Armaturenbrett CP im Fahrerhaus steuern. Die Versorgung mit Strömungsmedien
kann durch eine nicht gezeigte Leitung von einer primären Kraftquelle auf der beweglichen Hauptverarbeitungsmaschine
erfolgen, und das Strömungsmedium kann von den Ventilen auf dem Armaturenbrett in geeigneter Weise durch Kanäle in der Drehkupplung 834 geleitet werden. Die Kanäle können so
erne werden, daß gegebenenfalls eine volle Drehung des Ladebaumes von 360° um eine senkrechte Achse möglich ist.
Der Ausstoßmechanismus 800 enthält weiter ein Paar Arme 850 und 8Sl, welche am Rahmen 806 abnehmbar befestigt sind und von dort nach unten wegzeigen. Die Arme 850 und 851 sind in bezog aufeinander horizontal mit Abstand angeordnet und bilden
eine Aufbewahrungsvorrichtung, weiche eine Vielzahl von bearbeiteten BHumen aufnehmen und in geschichteter Lage halten kann. Die Bäume werden der
Reihe nach so gesammelt, wie das führende Ende ständig von dem in Verarbeitung befindlichen Baum
abnt wird; deswegen ist eine Vielzahl von nach oben zeigenden Ablenkarmen 860 am Rannen angebracht, welche die abgeschnittenen Stempel schräg
nach unten zur Aufbewab rungs vor richtung auf die Arme 850 und 851 lenken.
In den F i g. 3 bis 6 ist ein Ausstoßmechanismus 900 beschrieben, welcher einen starren Rahmen 806,
eine abgeänderte Stammführungsvorrichtung und abgeänderte gebogene Arme zur Aufnahme der bear-
S beiteten Stämme enthält. Der Rahmen 806 ist abnehmbar am Rahmen 109 eines beweglichen Verarbeitungsgerätes
befestigt, in der gleichen Weise wie oben beschrieben, so z. B. durch Stifte 901 und 902.
Gebogene Arme 903 und 904, welche jeweils den ge-
bogenen Armen 851 bzw. 850 nach Fig.2 entsprechen,
sind im wesentlichen spiegelbildlich gleich, und jeder enthält einen starren gebogenen Armteil 905,
welcher durch ein Stiftpaar 906 und 907 abnehmbar an dem Träger 808 des Rahmens 806 befestigt
werden kann (s. Fig.4). Die Arme 905 können
T-förmig sein und einen oberen Flanschteil 908 und einen nach unten und nach hinten gerichteten Verbindungsteil
909 aufweisen. Das Verbindungsteil kann mit einem Ansatzpaar 910 und 911 versehen
to sein, welche durchbohrt sind, um de zugehörigen
Stifte 906 und 907 aufnehmen und damit den Arm an dem Rahmen abnehmbar befestigen zu können.
Jeder gebogene Arm 903 und 904 enthält weiter eine Endplatte 912, welche daran durch eine Vielzahl von
Verstrebungen 913 befestigt ist. Das Endplattenpaar 912, welches durch die Arme 903 und 904 gebildet
ist, ist mit Abstand zueinander angeordnet und ergibt eine End-Führungsvorrichtung, welche die gesammelten
Stämme im wesentlichen untereinander ausgerichtet hält.
Der AiiSSiüßfficChänisiTiüS 900 enthält Vorrichtungen
zur Stammführung in Form von Ablenkeinrichtung 920 und 921, welche die abgetrennten Stämme
in die Sammelarme 903 und 904 lenken. Die Ablenkeinrichtung
920 enthält eine Seitenwand 922, welche gebogen ist und in einem nach unten gerichteten Teil
923 endet, welcher am Rahmen 806 befestigt ist, zumindest
aber von diesem gehalten wird. Die Ablenkeinrichtung 921 ist gebogen und endet senkrecht über
dem Rahmen 806, wodurch eine Öffnung zur Ablagerung des bearbeiteten Stammes auf den gebogenen
Armen 903 und 904 geschaffen wird. Nach Fig. 6 wirken die Ablenkeinrichtungen 920 und 921 wie ein
Trichter mit Seitenwänden, die nach innen und nach unten gegen eine Öffnung in einer Seitenwand der
Ablenkanordnung konvergieren. Die Ablenkeinrichtung 920 ist mit einer Stirnwand 925 versehen,
welche die Vorwärtsbewegung eines aus der letzten Verarbeitungseinheit der Baumverarbeitungsma-
$o schtne ausgestoßenen Stammes beendet. Ein senkrechter Pfosten 950 ist starr am Rahmen 806 befestigt und springt von dort nach oben in eine Lage
fiber die Ablenkeinrichtung 920 und 921 und das durch die Arme 904 und 905 gebildete Gebiet zur
Aufnahme des bearbeiteten Holzes hinaus vor. Der Pfosten 950 springt vertikal über die Führungsteile
920 und 921 vor und ist mit einer hn allgemeinen flachen, horizontal angeordneten Platte 951 versehen.
Eine Fahrerhaus- und Ladebaumhalterung 960 ist drehbar auf der Platte 951 befestigt, um eine gewählte Drehbewegung um eine vertikale Achse 961
ausführen zu können (s. Fig. 5). Die Fahrerhaus- und Ladebaumhalterung 960 enthält einen Teil 962,
an welchem die Ladebaum- und Greifvorrichtung 963 starr befestigt ist Zur übersichtKcheren Darstellung ist die Greifanordnung nicht gezeigt; jedoch
kann ein Greifer der in Fig. 2 veranschaulichten Art
s 9
10
oder jeder anderen Art an dem freien Ende eines an welcher derselbe Rahmen am beweglichen Fahr-
verlängerbaren und einziehbaren Ladebaums befe- zeug angebracht ist. Das ergibt maximale Reichweite
stigt werden, z. B. einer.des veranschaulichten knick- und Spielraum bei der Handhabung der verarbeiteten
baren Typs. Die Anordnung 960 enthält weiter eine Stempel. Die Anordnung der Lade- und Greifvor-
Kabine 964, welche einen umschlossenen Raum für 5 richtung ist im allgemeinen so, daß die Stempel in
den Fahrer 965 bildet. Aus der in F i g. 5 und 6 ge·* der Aufbewahrungsvorrichtung gesammelt, dieselben
zeigten Konstruktion,.ergibt sich klar, daß sich der von dort wieder entfernt, und diese an einem ausge-
Fahrer 965 zusammen mit dem Ladebaum und der wählten Ort, entfernt vom Fahrzeug abgeladen wer-
Greifanordnung drehend um die senkrechte Dreh- den können.
achse 961 bewegt, wodurch der Fahrer eine gute io Der Ausstoßmechanismus kann, wenn gewünscht,
Sicht auf die Greifanordnung während der Arbeit der alternativ an der Plattform 200 befestigt werden, in
Lade- und Greifanordnung erhält. Auch befindet welchem Fall die Konsolen 801 und 801 A an der
sich in der in den F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführung Plattform 200 befestigt werden. Die Konsole 801
der Fahrer senkrecht sowohl über dem gerade ausge- kann z. B. am horizontalen Teil der Plattform 200
stoßenen wie auch über dem gerade aufgenommenen 15 befestigt werden, während die obere Konsole 801 A
Holz und ist in der Senkrechten so weit entfernt, daß in jeder passenden Weise an dem Pfosten 205 ange-
das Aufstapeln des gesammelten verarbeiteten Hol- bracht werden kann. Die Anbringung des Ausstoß-
zes in relativ hohen Stoßen ermöglicht wird; gleich- mechanismus an der Plattform 200 hat den Vorteil,
zeitig ergibt sich ein guter Überblick über die Situa- daß die Bäume ohne Rücksicht auf die früher be-
tion. ao schriebene Drehbewegung der Verarbeitungsanord-
Während der Arbeit wird die in Fig. 1 gezeigte nung um eine senkrechte Achse gesammelt werden.
Baumverarbeitungsmaschine mit einem daran ange- Jedoch ergibt sich der Nachteil, daß sich der Fahrer
brachten Ausstoßmechanismus in eine Stellung ge- 822 von einer Position zur anderen bewegt, wobei
bracht, in welcher sich das Fahrzeug an den dicken das Abladen der Stempel auf einem relativ zur Dreh-Enden
einer Mehrzahl von zur Verarbeitung aufge- as bewegung der Verarbeitungsanordnung festen Platz
stapelten Bäumen befindet. Die Raupenketten wer- behindert wird. Die Bewegung des Fahrers 822 kann
den so ausgerichtet, daß sie im wesentlichen senk- auch bestimmte Auswirkungen auf solche Arbeiten
recht zur Längsrichtung der Bäume stehen, und der haben, wo er auf die Bewegung aus psychologischen
Fahrer in der Kabine 500 verlängert den Ladebaum Gründen keine Kontrolle ausüben kann. Außerdem
400 durch Handhabung der hierfür vorgesehenen 30 ergibt das den Nachteil der Verbindung des Ausstoß-Steuerungen
nach außen und erfaßt einen Baum mit mechanismus mit der Plattform, wodurch beachtliche
der Greifklaue 407. Er zieht den Ladebaum dann Verwindungs- und Kippkräfte auf die Drehbefcstiwieder
ein, wobei er den erfaßten Baum in die erste gung der Plattform 200 an dem Traktor oder der beder
Verarbeitungseinheiten einführt, wonach er mit- weglichen Basis 100 wirken. Die auf den Armen 850
tels der Einführungsrollen durch die Verarbeitungs- 35 und 851 gesammelten Stempel stellen eine relativ
einheiten befördert wird, wie das in der obenerwähn- schwere Ladung dar, welche, da sie ziemlich weit
ten USA.-Patcntschrift 3 351 107 beschrieben ist. außerhalb der Drehachse der Plattform liegt, die
Der Baumstamm wird danach zu Stempeln geschnit- Wirkung von Verwindungskräftcn auf die Drehbefeten,
welche durch die Schwerkraft auf die Ablenkein- stigung haben würde. Man könnte diesen Effekt etrichtung
860 fallen, welche sie der Reihe nach auf 40 was reduzieren, indem man eine Stütze vom Rahmen
die Arme 850 und 851 leiten. Die Führungsvorrich- 806 nach unten vorspringend auf dem Boden auflietungen
920 und 921 können an Stelle von oder in gen ließe. Eine Stütze dieser Art müßte vertikal einKombination
mit den Ablenkgeräten 860 benützt stellbar sein, um sich den Änderungen im Gelände
werden, in welchem Fall sie dabei behilflich sind, die während der Bewegung des Fahrzeugs und/oder der
bearbeiteten Stämme richtig zu führen. 45 Plattform 200 anzupassen. Solch eine Stütze kann
Nachdem eine Anzahl von Stempeln aufgestapelt aus einem vertikal einstellbaren Bein bestehen, wel-
oder in den Armen gesammelt worden ist, betätigt chcs am Rahmen 806 in einer Stellung außerhalb des
der Fahrer 822 die senkrecht über ihm angebrachte Fahrzeugs befestigt ist, z. B. unterhalb des Fahrergc-
Lade- und Greifvorrichtung, um damit die Ladung häuses820.
an Stempeln von den Armen hochzuheben und zu 5° Anstatt den Ausstoßmechanismus an der Basis
entfernen und diese Ladung in einem Stapel auf dem 100 zu befestigen, wie in F i g. 2 gezeigt, oder an der
Boden neben dem Fahrzeug abzuladen. Alternativ Plattform anzubringen wie vorstehend besprochen,
kann der Fahrer die gesammelten Stempel ohne wei- kann er unabhängig von der Plattform und der Basis
teres auf ein in der Nähe befindliches Fahrzeug abla- befestigt werden. Eine derartige, weiter abgeänderte
den. falls die Stempel sofort z. B. zu einer entfernt ge- 55 Ausführung ist in F i g. 14 gezeigt, in der schematisch
legenen Mühle transportiert werden sollen. eine Ausstoß-Befestigungsrahmenanordnung 1000
In jeder der vorstehenden Ausführungen ist der zwischen der Plattform 200 und dem Rahmen 109
Ausstoßmechanismus an der beweglichen Basis 100 der beweglichen Basis gezeigt wird. Die Ausstoß-Bebefestigt.
Dabei schwingt die auf der Plattform 200 festigungsrahmenanordnung 1000 ist in jeder passenbefestigte
Verarbeitungsanordnung nahe dem Willen 6r den Weise zur Drehbewegung um eine senkrechte
des Fahrers in der Kabine SOO um eine vertikale Achse Y-Y drehbar befestigt, welche insbesondere
Achse, unabhängig davon, was der Fahrer 822 ge- mit der Drehachse der Plattform 200 zusammenfällt,
rade tut. Der Fahrer 822 kann demzufolge die verar- Drehung des Rahmens 1000 kann durch den Mobeiteten
Stempel wo immer er das wünscht innerhalb tor M S bewirkt werden, welcher ein Ritzel P hat, das
der Grenzen der Reichweite des Ladebaumes aufsta- 65 in ein inneres Ringzahnrad R greift, welches am Rahpein. Hierzu ist zu bemerken, daß die Lade- und men 1000 befestigt ist Der Motor M S mit dem Rit-Greirvorrichtung
an, einer Steile auf dem Rahmen zel kann in jeder geeigneten Weise an dem Rahmen
806 befestigt ist. welche von der Stelle entfernt liegt 109 befestigt werden. Der Rahmen 1009 enthält
u ■ ntaiPn Teil welcher in einem nach oben
?" Äuk 001 endet da scTtHch außer-
ί nSiin, ιOflI IiU Der Rahmen.806 des
AaIb , « Sl, kanr Sn dem Rahmenteil 1001
zAB d°urchcinS 1002 J^ugÄS und .uf
-i.ι· u u/ ·■ t«„niJ, Verdrehungen 811 senkrecht
ähnliche Weise können Vefrebungen ^ U sen* e
darunter durch einen Stift 1003 befest« ™™™
wie dieser unter der Kontrolle des
rend die Drehung d« P1JjJ""?^°in UJer
sÄSS d tX rdtKonSeCrdVsnFahrerS der
5üu ware α. π. um« "*'
gen der yerarbeilungsanorfn^ J
F, g. 7 ^\^.f{
gezeigt, welche durch ein p.
nehmbar an einer ^^
ma chine befesügt werden kan
MÄ η dSe?l"rerS st gungskUollen8C0ni «£
u κ , TrHfnbnn Die Stifte 901 und
nehmbar befestigt werden kann. »« stJte Wi u
902 verbinden den Rahmen 806 mi» «r "0^J ^.
stigungskonsole 801 A welche .*'^™°η ^™ ßasis
schneben am Rahmen 109 der ~^η™
angebracht ist Ein PwAj 8511 und
vorstehend schon te f^hne^"· J" ^J.!!^^„.
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festiS Ein Wide lager 8SÖÖ komm; mit jede, der
lestigt. tin VV1UI..I g unterhalb der
ÄT,?,P85oi inEinerif umdie Arme η derge-Drehstifte 850 ΛIr' Emgnf -.um d« Arme^n g
Ξ eriS' e^äuSgShteÄhbewe-Arme was \
eines senkrechten Pfostens 1252. Die Drehbewegung des Pfostens 1252 kann z. B. durch ein Schneckenrad 1253 bewirkt werden, welches über ein am Pfosten 1252 befestigtes Getriebe 1254 durch einen Mo-
* tor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Der Pfosten 1252 hat einen nach oben vorspringenden Teil 1255,
h . d befestigte knickbare Ladebauman-Ordnung 12S6 aufweist" Der knickbare Ladebaum
besteht aus Teilen 1257 und 1258. die drehbar durch
einen Stift 1259 miteinander verbunden sind, wobei die relative Bewegung derse.ben durch eine hydraul!-
^^ oder Motoranordnung M 7 bewirkt wird. Das
Ladebaumelement 1258 ist an dem sich nach oben
.5 erstreckenden Pfostenteil 1255 durch einen Stift
mQ befesti t und wird durch einen hydraulischen
Zylinder öd« Motor M 8 regelbar darum gedreht.
wie in F i g. 8 schematisch gezeigt, befindet sich das
pSrerhaus8 1300 neben einer sfite der senkrechten
^ Drehachse der Ladebaumanordnung. Der in den
. Ausstoßmechanismus weist ein
und 1500 auf, die sich senkrecht über dem starren
^^ ^ ^.^ Die ^
mQ ^.^
cine pIatte 140i welche an drei senkrecht angeordne
tcn pfosten 1402 angebracht ist, weiche an dem Rah-
inentcil 807 Z.B. durch Anschweißen befestigt, und
vom Rahmenteil nach oben vor. Die Platte
welcher durch Ake.teile 1404 unterstütz« wird, die
vom Pfosten 1402 nach oben von^nng«. e.«rn
senkrechten Teil 1405 und einen weiteren, gewöhnlich
horizontalen Teil 1406. welcher durch keilförmige ^ eincr Ne ^ dem ^^ ^
gehalten wird. Demgemäß ist die Führung 1401 ab-
ieiten·
besteht aus
platt?
wahrend der
en, weiche sich von dem Pahmenteil 808 nach
as
lictf Vs B8 na h F ifo oÄhtiich. daß
dk Arme wenn" der Ausstoßmechanismus an dem in
die Tjrnc. \vinn uer /au hd Fhrzeug
dem/mäß durch die Führungen 1400 und 1500 so
geleitet, daß sie durch die dazwischen -fmdliche
öffnung fallen und auf den senkrecht darunter be-
sagSSa
DeHn den F i g. 7 und 8 beschriebene AusstoBmechanismus enthält weiter eine Endrahmenanordnung
?200 Γ sich von dem äußeren freien Ende der starren Rahmenanordnung 806 nach oben erstreckt:
darari fet drehbar ein Fahrerhaus 1300 befestigt. Der
Rahmet 1200 dient als ein Widerlager für einen Stamm! der aus der letzten der VerarbeitungseinheitTaus«stoßen wird, und der auf den Rahmen
KuSto vorher beschriebene angetriebene Be-Seun gunrswalze 600 getrieben wird Die Rahmen
SS ergS demnach einen Anschlag, welcher die
Vorwärtsbewegung der Stempel begrenzt. Am oberen
zwischen sich auf die Arme 8SO und 8Sl rollen zu
lassen.
55 derung gezeigt, weiche aus einer drehbar befestigten
Ablenkeinrichtung 1600 besteht. d»e zur wahlwe.se*
Ablenkung der verarbeiten Stamme auf d,e Arme 850 und 851 oder zur Ablenkung des Stammes zi
einer Seite des Ausstoßmechamsmus und auf den ar
*> das fahrbare Baumverarbertungsgerat angrenzender
Boden befestigt .st Die Ablenkemnchtung 1600 ent
hält 5 gewöhnl.ch L-fonruge Arme 1601^d,e honzon
tal mit Abstanden voneinander auf emem Schaf
1251 zur drehbaren Aufnahme weiche an dem Rahmented 807 angebracht sind, m*
an Stelle der in F i g. 8 gezeigten drei Pfosten 1402 von dort nach oben vorspringen. Die L-förmigen
Arme 1601 können in geeigneter Weise durch Querverstrebungsteile iolO miteinander verbunden und
verstärkt werden. Der Plattenteil 1612 wird von solchen Querverstrebungen und von den Armen 1601
gehalten. Senkrecht über der Ablenkeinrichtung 1600 sind horizontal mit Abstand Stammführungsanordnungen
1400' und 1500' vorgesehen. Die Führung 1500' ist dieselbe, die oben unter Bezug auf
Fig. 10 beschrieben ist, während die Führung 1400'
ähnlich ist, aber die Plattenteile 1405 und 1406 wie oben beschrieben nicht enthält. Statt dessen hat die
Stammführung 1400' das abgeschrägte obere Horizontalplatter.ceil
1401', welches in einem kurzen, nach unten gerichteten Endteil endet, welches sich
senkrecht über der Ablenkeinrichtung 1600 befindet. Die L-förmigen Ablenkarme 1601 haben einen relativ
langen Fuß 1620 und ein kürzeres Fußteil 1621. Dabei ist die Anordnung so drehbar, daß in einer Stellung
wie in Fig. 12 gesehen, der Stempel nach links und der Stempel in der anderen Stellung nach rechts
ausgestoßen wird. Gemäß der Fig. 12 führt der Ausstoß nach rechts die Stempel auf die Arme 850 und
851, was offensichtlich wird, wenn die Fig. 10 und 12 entsprechend orientiert sind. Die Arme 850
und 851 sind in der Fig. 12 nicht gezeigt, sind aber an derselben Stelle angebracht, wie in Fig. 10 gezeigt.
Die Ablenkeinrichtung 1600 ist drehbar auf einem hydraulischen Motor M 9 oder Zylinderanordnung
befestigt, welcher an einem Ende durch eine Konsole 1630 mit dem Rahmen 806 und am anderen
Ende mit einem der Arme 1601 durch Drehstifte 1631 und 1632 verbunden ist. Die drehbar aufgehängte
Ablenkeinrichtung 1600 erlaubt es, die Stempel zum Sammeln auf die Arme zu leiten, oder aber
unerwünschte Teile, z.B. Wipfel oder Stempel, welche kürzer als vorgesehen sind nach links zu leiten,
in welchem Falle sie direkt auf den Boden abgeworfen werden.
In einer weiter abgeänderten Version kann die Ablenkeinrichtung 1600 in Kombination mit der in
F i g. 8 gezeigten Anordnung benutzt werden, wobei die Pfosten 1605 und 1606 in Kombination mit den
Pfosten 1402 benutzt werden. Demgemäß dienen die Pfosten 1402 als eine Schranke, welche bezüglich der
F i g. 12 den Ausstoß der Stempel nach links verhindert,
so daß das Gerät 1600 als eine Schranke wirkt, welche die Stämme daran hindert, auf die Stapelarme
850 und 851 zu rollen. Eine Anordnung wie diese erlaubt
es, den Fluß der Stämme auf die Sammelvorrichtung zu unterbrechen, wobei die vorher darauf
angesammelten Stempel weggenommen werden können, ohne daß der Verarbeitungsvorgang unterbrecher»,
wird. Bäume, die während des Entfernens der Stempel verarbeitet werden, werden gesammelt und
auf der Schranke gehalten, und wenn die Stammladung von den Armen entfernt worden ist, kann die
Schranke geöffnet werden, wobei die wenigen darauf angesammelten Stempel auf die Sammelarme gelangen
können.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich ohne weiteres, daß ein Zusatzgerät für ein bewegliches Fahrzeug geschaffen
wird, wobei ein solches Zusatzgerät Vorrichtungen zur Aufnahme und zum Sammeln einer
Vielzahl von Stempeln in pestapelter Anordnung enthält sowie Vorrichtungen mm Ausladen der gesammelten
Stempel. Das Zusatzgerät kann abnehmbar an ein Verarbeitungsfahrzeug angeschlossen werden,
und ist in seiner Wirkung eine selbständige Einheit, und kann abnehmbar an jede Art von Verarbeitungsfahrzeug angeschlossen werden, und braucht nicht
notwendigerweise an das in Fig. 1 gezeigte Gerät angeschlossen zu werden. Ebenfalls ergibt sich ohne
weiteres, daß sich der Fahrer des Ausstoßmechanismus am Ende der Verarbeitungseinheit und in einer
erhöhten Lage befindet, welche einen guten Überblick über die Situation ergibt. In geeigneter Weise
kann eine Kabine für den Fahrer geschaffen werden, welche es dem Fahrer bequem macht, und so nicht
nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch au? einem Gesichtspunkt der Bequemlichkeit günstige Bedingungen
für den Fahrer schafft. Auch ist der Ladebaum relativ hoch angebracht, wodurch ein höheres
Aufstapeln der bearbeiteten Stempel als mit dem früher beschriebenen Ausstoßmechanismus ermöglicht
wird, welcher aus einem angetriebenen Förderer besieht. Die Drehbewegung und drehbare Befestigung
dei Ladebaums und des Greifers erlaubt es, die verarbeiteten Stempel anzuordnen, welche von dem
Sammelmechanismus gesammelt wurden; es ergibt sich so eine große Auswahl an Richtungen, in welchen
die Stempel auf dem Boden gestapelt werden können. Aus der vorstehenden Beschreibung ist auch
ersichtlich, daß ein Ausstoßmechanismus mit der Fähigkeit geschaffen wird, verschiedene Holzsorten
auszusortieren. Die Lade- und Greifanordnung kann auch für andere Zwecke benutzt werden, wie ζ. Β
zur Säuberung des Abladegebietes in der Umgebung der Maschine und auch bei der Instandhaltung dei
Ausrüstung, wie dem Hochheben und Auswechsel r von Teilen in der Verarbeitungsanordnung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Abladevorrichtung für eine fahrbare Baumbearbeitungsmaschine,
welche bearbeitete Baumstammabschnitte nach Ausstoß derselben aus den Bearbeitungseinheiten der Bearbeitungsmaschine
aufsammelt und diese anschließend ablädt und stapelt, gekennzeichnet durch die Kombination
bestehend aus:
1. einem starren, langgestreckten Stützrahmen (806). welcher an einem Ende desselben
Mittel (801, 802, 801/1, 811, 812, 811/1, 901, 902, 806, 1002, 1003) zum lösbaren
Festlegen des Rahmens am Fahrgestell (109) der fahrbaren Bearbeitungsmaschine aufweist,
2. einer i-adebaum-Greifer-Einrichtung (830),
welche schwenkbar (834, 1250, 1251, 1252) auf dem Rahmen am zum lösbar an der
Baumbearbeitungsmaschine festgelegten Ende gegenüberliegenden Ende angeordnet ist, wobei der Ladebaum um eine vertikale
Achse verschwenkbar v823, 834) ist, und
3. einer Einrichtung (860, 850, 851) auf dem Rahmen zum Aufnehmen und Sammeln der
bearbeiteten und aus der Bearbeitungsmaschine lüsgestoßenen Stammabschnitte, wobei
diese Stapelmittel zwischen dem an der fahrbaren Bearbeitungsmaschine lösbar festlegbaren
Ende des Rahr^ens und dem gegenüberliegenden, den Laoebaum und Greifer
aufnehmenden Ende angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung für die Stammabschnitte zumindest zwei horizontal mit Abstand angeordnete, gebogene Tragarme
(850, 851) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme am Stützrahmen
nach oben schwenkbar (850/1) angebracht sind und durch Anschläge (850 B) in der Beladungsstellung gehalten werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Tragarm
(903, 904) eine Endplatte (912) als Widerlager zur Ausrichtung der Stammabschnitte aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablenkeinrichtung
(860, 920, 921, 1400, 1406, 1500, 1600) zur Führung von Stammabschnitten zu der
Aufnahmeeinrichtung (850, 851; 903, 904) auf dem Stützrahmen (806) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung Teile
(860, 920, 1400, 1406, 1600) aufweist, auf die die Stammabschnitte nach ihrem Ausstoß fallen,
die auf diesen schräg nach unten zu der Aufnahmeeinrichtung (850, 851; 903, 904) rutschen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung einen
um die Längsachse der auffallenden Stammabschnitte schwenkbaren Aufnahmeteil (1600,
1602) aufweist, durch welchen die Stammabschnitte wahlweise zu einer der beiden Längsseiten
des Stützrahmens geführt werden können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Aufnahmeteil
der Ablenkeinrichtung im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung
eine bewegliche Schranke zum wahlweisen Aufhalten der abrollenden Stammabscl.nitte aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienungshaus
(820, 960, 1300) für die Ladebaum-Greifer-Einrichtung an der vertikalen Stütze angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehlagerung (1250,
1251) für das Bedienungshaus (1300) und die Ladebaum-Greifer-Einrichtung (830, 1256) an
der vertikalen Stütze (961, 1252) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungshaus (1300) senkrecht über der vertikalen Stütze
(1252) und die Ladebaum-Greifer-Einrichtung auf dem Bedienungshaus angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen an einer um eine im wesentlichen senkrechte
Achse der fahrbaren Baumbearbeitungsmaschine drehbaren Halterung (1000) abstützbar
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen
an dem drehbaren Oberteil (200) der Baumbearbeitungsmaschine abstützbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen an der fahrbaren Basis (104, 109) der
Baumbearbeitungsmaschine abstützbar ist.
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