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Die Erfindung betrifft eine Arbeitsmaschine mit:
einer in einer Vorwärtsrichtung bewegbaren, tragenden Struktur,
einer an der tragenden Struktur befestigten Kabine, die einen Bedienerarbeitsplatz und eine Tür umfasst,
einer begehbaren, der Tür seitlich benachbarten, maschinenfesten Plattform,
einer Aufstiege mit übereinander angeordneten Trittstufen, die um eine vertikale Drehachse drehbar an der tragenden Struktur abgestützt und mittels eines manuell betätigbaren Antriebselements, das einen Handgriff umfasst, zwischen einer Betriebsposition, in welcher sich die Aufstiege in Vorwärtsrichtung erstreckt, und einer Außerbetriebsposition beweglich ist, in welcher sie begehbar ist und sich quer zur Vorwärtsrichtung erstreckt,
und mit einem an der Plattform um die Hochachse drehbar angelenkten, mit der Aufstiege antriebsmäßig gekoppelten Geländerelement, das sich in der Betriebsposition der Aufstiege in Vorwärtsrichtung und in der Außerbetriebsposition der Aufstiege quer zur Vorwärtsrichtung nach außen erstreckt.
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Stand der Technik
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Bei vielen Arten von Arbeitsmaschinen befindet sich der Bedienerarbeitsplatz in größerer Höhe über dem Erdboden, um den Bediener einen guten Überblick über die zu bearbeitende Fläche zu bieten. Der Bedienerarbeitsplatz wird üblicherweise über eine Aufstiege erreicht und verlassen, die mehrere übereinander angeordnete Trittstufen und in der Regel zusätzlich eine obere, begehbare Plattform umfasst, von der aus der Bedienerarbeitsplatz direkt oder über eine maschinenfeste Plattform erreichbar ist. Die Aufstiege ist in vielen Fällen zwischen einer Betriebsposition, in der sie beim Betrieb der Arbeitsmaschine nicht stört, und einer zum Auf- und Absteigen geeigneten Außerbetriebsposition beweglich.
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Die
DE 1 580 314 A1 beschreibt eine unterhalb eines Bedienerarbeitsplatzes in Form einer offenen Fahrerplattform befestigte Aufstiege in Form einer Stufenleiter. Die bezüglich der Vorwärtsrichtung in ihrer Mitte um die Hochachse schwenkbar an der Fahrerplattform gelagerte Aufstiege ist durch einen um eine horizontal und quer zur Vorwärtsrichtung verlaufende Achse schwenkbaren Handhebel um die Hochachse zwischen einer Betriebsposition, in der sie sich von der Fahrerplattform nach vom erstreckt, und einer begehbaren Außerbetriebsposition verschwenkbar, in welcher sie sich quer zur Vorwärtsrichtung erstreckt. Die Aufstiege ist in beiden Positionen arretierbar. Der Handhebel umfasst einen unterhalb der Achse angeordneten Hebelarm, der bei einer Drehung des Arms um einen Winkel von etwa 45° über eine Stange und einen an der Aufstiege angelenkten, weiteren Arm die Drehung der Aufstiege zwischen der Betriebsposition und der Außerbetriebsposition um 90° bewerkstelligt. In der Betriebsposition bildet der Handhebel eine seitliche Begrenzung der Fahrerplattform. Die Aufstiege der
DE 1 580 314 A1 erfordert aufgrund der recht großen Übersetzung der Bewegung des Handhebels einen relativ hohen Kraftaufwand.
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In der
DE 20 2008 013 393 U1 wird eine Arbeitsmaschine mit einer aus einer Betriebsposition in eine Außerbetriebsposition verschwenkbaren Aufstiege in Form einer Leiter beschrieben, die um eine horizontal angeordnete und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse in ihrer Ebene verschwenkt werden kann. Hier wird ein Geländerelement als Handhabe zur Verschwenken der Aufstiege verwendet. Die
DE 8910 181 U1 beschreibt eine weitere Aufstiege, die um eine horizontale, in Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ist, wobei die Geländerelemente als Handhabe zum Verschwenken der Aufstiege dienen. Bei beiden in diesem Absatz erwähnten Druckschriften dient das Geländer direkt als Handhabe zum Verschwenken der Aufstiege, ohne dazwischen angeordnete Übersetzung. Daher kann das Verschwenken nur unter größerem Kraftaufwand erfolgen.
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Eine andere Aufstiege ist in der
DE 10 2011 003 354 A1 beschrieben. Die Aufstiege ist um die Hochachse drehbar am rückwärtigen, seitlich äußeren Ende einer Plattform angelenkt, die seitlich neben der Ausgangstür einer Kabine angeordnet ist. Die Verschwenkung zwischen einer Betriebsposition, in welcher die Aufstiege sich vor der Plattform befindet, und einer Außerbetriebsposition, in welcher die Aufstiege seitlich neben der Plattform angeordnet ist, erfolgt mittels eines der Drehachse der Aufstiege benachbarten Schwenkhebels, der durch den Bediener um die Hochachse gedreht wird. Zwischen dem Schwenkhebel und der Aufstiege ist eine Hebelmechanik angeordnet, mit der die Bewegung des Schwenkhebels im Verhältnis 1 zu 2 heruntergesetzt wird. Um die Aufstiege um 90° zwischen der Betriebsposition und der Außerbetriebsposition zu drehen, muss der Schwenkhebel demnach um 180° gedreht werden. Über einen anderen Hebelmechanismus wird gleichzeitig ein Geländerelement rotiert, das sich in der Betriebsposition am seitlichen Rand der Plattform nach hinten erstreckt, um die Plattform zur Seite zu begrenzen und in der Außerbetriebsposition quer zur Vorwärtsrichtung nach außen erstreckt, um dann ein horizontales, oberes Podest der Aufstiege nach hinten hin zu begrenzen. Das Geländerelement dreht dabei um 90° und gegensinnig zur Aufstiege. Hier ist als nachteilig anzusehen, dass ein relativ großer mechanischer Aufwand für den Antrieb der Aufstiege und des Geländerelements erforderlich ist.
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Aufgabe der Erfindung
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Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird dann gesehen, eine Arbeitsmaschine mit einer zwischen einer Betriebsposition und einer Außerbetriebsposition um die Hochachse verschwenkbaren Aufstiege und einer Kabine bereitzustellen.
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Lösung
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
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Eine Arbeitsmaschine umfasst eine tragende Struktur, in der Regel einen Rahmen, die durch in Eingriff mit dem Erdboden befindliche Mittel (Räder und/oder Gurtbandlaufwerke) darauf abgestützt wird und in einer Vorwärtsrichtung bewegt werden kann. An der tragenden Struktur ist in einer hinreichenden Höhe über dem Erdboden eine Kabine befestigt, die einen Bedienerarbeitsplatz und eine um eine zumindest etwa vertikale Türschwenkachse schwenkbare Tür umfasst. An der tragenden Struktur ist weiterhin eine begehbare, maschinenfeste Plattform befestigt, die sich seitlich neben der geschlossenen Tür befindet. Eine Aufstiege mit übereinander angeordneten Trittstufen ist um eine zumindest näherungsweise vertikal verlaufende Drehachse drehbar an der tragenden Struktur bzw. der Plattform abgestützt. Die Aufstiege ist um ihre Drehachse gegenüber der maschinenfesten Plattform zwischen einer Betriebsposition, in der sie sich innerhalb einer für eine Straßenfahrt zulässigen Breite der Arbeitsmaschine befindet, und einer Außerbetriebsposition verschwenkbar, in welcher der Bediener über die Trittstufen der Aufstiege auf die maschinenfeste Plattform gelangen und von dort bei geöffneter Tür die Kabine betreten kann. Die Aufstiege ist in der Außerbetriebsposition quer zur Fahrtrichtung orientiert und befindet sich in der Betriebsposition vor oder hinter der maschinenfesten Plattform. In der Außerbetriebsposition sind die Trittstufen der Aufstiege demnach entlang der Vorwärtsrichtung orientiert und in der Betriebsposition quer zur Vorwärtsrichtung.
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Weiterhin ist ein Geländerelement durch einen Antrieb bewegungsmäßig derart mit der Aufstiege gekoppelt, dass es sich in der Betriebsposition der Aufstiege in Vorwärtsrichtung erstreckt und die maschinenfeste Plattform zur Seite hin begrenzt und in der Außerbetriebsposition der Aufstiege quer zur Vorwärtsrichtung erstreckt und die Aufstiege nach hinten oder vorn begrenzt. Das Geländerelement dreht sich aufgrund des drehrichtungsbewahrenden Antriebs gleichsinnig mit der Aufstiege und der Antrieb bewerkstelligt eine Untersetzung der Bewegung, insbesondere in einem Verhältnis von 1 zu 3. Das Geländerelement dient als manuell betätigbares Antriebselement zum Verstellen der Aufstiege zwischen der Betriebsposition und der Außerbetriebsposition und ist zu diesem Zweck mit einem Handgriff ausgestattet.
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Auf diese Weise wirkt das Geländerelement gleichzeitig als manuell handhabbares Antriebselement, mit welchem der Bediener die Aufsteige zwischen der Betriebsposition und der Außerbetriebsposition bewegt. Ein zusätzlicher Schwenkhebel für diesen Zweck entfällt. Die Aufstiege zeichnet sich demnach durch einen einfachen mechanischen Aufbau aus und das an die jeweilige Position der Aufstiege angepasste Geländerelement gewährleistet die Sicherheit des Bedieners, ohne eine Öffnung der Tür der Kabine zu behindern.
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Ausführungsbeispiel
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In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
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1 eine schematische seitliche Ansicht einer selbstfahrenden Erntemaschine in Form eines Mähdreschers mit einer in der Betriebsposition befindlichen Aufstiege,
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2 eine perspektivische Ansicht der Aufstiege der 1 und eines zum Haltern der Kabine dienenden Rahmenteils der Erntemaschine mit einer daran befestigten, begehbaren Plattform, wobei die Aufstiege sich in der Betriebsposition befindet,
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3 die Ansicht nach 2 mit in eine zum Auf- und Absteigen geeignete Außerbetriebsposition verbrachten Aufstiege, und
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4 eine perspektivische Ansicht der Plattform und des oberen Teils der Aufstiege von unten und hinten.
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Die 1 zeigt eine selbstfahrende Arbeitsmaschine 10 in Form eines landwirtschaftlichen Mähdreschers. Die Arbeitsmaschine 10 baut sich auf einer tragenden Struktur 12 mit vorderen, angetriebenen Rädern 14 und rückwärtigen, lenkbaren Rädern 16 auf, mit denen sie in einer Vorwärtsrichtung V über ein Feld bewegbar ist. An der Vorderseite der Arbeitsmaschine 10 ist an einem Schrägförderer 20 ein Erntevorsatz in Form eines Schneidwerks lösbar befestigt, der im Erntebetrieb Erntegut abschneidet und dem Schrägförderer 20 zuführt. Das Erntegut wird dann im Inneren der Arbeitsmaschine 10 von einem Mehrtrommeldreschwerk 22 gedroschen und verbleibendes Korn wird durch einen Hordenschüttler 24 abgeschieden. Das Korn wird in einer Reinigungseinrichtung 26 gereinigt und in einem Korntank 28 abgelegt, aus dem es durch einen Entladeförderer 30 auf ein Transportfahrzeug überladen werden kann. Die Bedienung und Kontrolle der Arbeitsmaschine 10 erfolgt durch einen Bediener von einem in einer Kabine 32 bereitgestellten Bedienerarbeitsplatz aus. Die vorliegende Erfindung kann auch an anderen Typen von Mähdreschern, wie Axialmähdreschern, oder beliebigen anderen Erntemaschinen, wie Feldhäckslern oder Baumwollpflückern oder Mähfahrzeugen oder anderen Arten von Arbeitsmaschinen, wie Baumaschinen, verwendet werden. Im Folgenden beziehen sich Richtungsangaben, wie vorn, hinten und seitlich, auf die Vorwärtsrichtung V der Arbeitsmaschine.
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Die Kabine
32 umfasst eine seitliche, sich nach außen öffnende Tür
34, die sich aus einem äußeren Rahmen und einer darin eingelassenen Scheibe zusammensetzt. Die Tür
34 ist an ihrem vorderen Ende um eine näherungsweise vertikal verlaufende Türschwenkachse
36 beweglich, um dem Bediener einen Zugang zum Innenraum der Kabine
32 zu gewähren. Der Aufstieg zur Kabine
32 erfolgt über eine um eine vertikal verlaufende Drehachse
40 bewegliche Aufstiege
38, die in den
1 und
2 in einer Betriebsposition und in den
3 und
4 in einer Außerbetriebsposition dargestellt ist, und eine seitlich neben der Tür
34 angeordnete maschinenfeste Plattform
42. Da die Aufstiege
38 um die Drehachse
40 beweglich ist, kann sie in die Betriebsposition verbracht werden, in welcher sich die Aufstiege
38 vor der maschinenfesten Plattform
42 befindet und die Arbeitsmaschine
10 in Betrieb genommen und im Erntebetrieb über ein Feld oder zum Transport über eine Straße bewegt werden kann. In der Betriebsposition befinden sich die maschinenfeste Plattform
42 und die Aufstiege
38 innerhalb einer maximal zulässigen Breite für eine Straßenfahrt, die in Deutschland derzeit etwas über 3 m beträgt. In der Außerbetriebsposition wird die Aufstiege
38 hingegen zur Seite hin verschwenkt, sodass sie sich seitlich neben der maschinenfesten Plattform
42 befindet und ein Bediener vom Erdboden über die Aufstiege
38 und die Plattform
42 bei geöffneter Tür
34 in die Kabine
32 gelangen und in umgekehrter Reihenfolge wieder den Erdboden erreichen kann. Die Aufstiege
38 kann, wenn gewünscht, auch beim Erntebetrieb in der Außerbetriebsposition verbleiben, damit der Bediener bei eventuellen Störungen schneller an die betreffende Stelle gelangen kann. Die Aufstiege
38 kann in an sich bekannter Weise (s.
DE 1 580 314 A1 ) in der Betriebs- und Außerbetriebsposition arretiert werden.
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Die Aufstiege 38 umfasst ein Rahmengestell 44, an dessen oberem Ende eine mit der Aufstiege 38 bewegbare Plattform 46 angeordnet ist, unter der sich in der dargestellten Ausführungsform insgesamt sechs Trittstufen 48 befinden. Außerdem trägt das Rahmengestell 44 noch beidseits neben den Trittstufen 48 angeordnete Holme 50, die jeweils am oberen Bereich des Rahmengestells 44 in der Nähe der Plattform 46 und neben der dritten Trittstufe 48 von unten am Rahmengestell 44 angebracht sind. Die Holme 50 bilden einen Handlauf, der auch nach oben über die Plattform 46 hinausragt und dem Bediener einen sicheren Auf- und Abstieg ermöglicht.
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Die maschinenfeste Plattform 42 ist an Rahmenelementen 52 der tragenden Struktur 12 befestigt, die sich parallel zueinander und hintereinander positioniert in Querrichtung der Arbeitsmaschine 10 erstrecken und auch die Kabine 32 an der Struktur 12 haltern. Am rückwärtigen Rahmenelement 52 ist das Rahmengestell 42 durch eine die Drehachse 40 definierende Drehlagerung abgestützt, die einen mittleren, am rückwärtigen Rahmenelement 52 befestigten Lagerblock 54 und zwei äußere, am Rahmengestell 44 der Aufstiege 38 befestigte Lagerschenkel 56 umfasst, welche den Lagerblock 54 zwischen sich aufnehmen. Eine Welle 58 erstreckt sich durch die Lagerschenkel 56 und den Lagerbock 54 und ist oberhalb des oberen Lagerschenkels 56 mit einem ersten Ritzel 60 verbunden. Die Welle 58 ist drehfest mit dem Ritzel 60 und wenigstens einem der Lagerschenkel 56 gekoppelt und gegenüber dem Ladeblock 54 drehbar gelagert. Die Drehachse 40 und die Türschwenkachse 36 befinden sich somit an diagonal gegenüberliegenden Ecken der maschinenfesten Plattform 42, wie sich auch aus einer Gesamtschau der 1 und 2 ergibt.
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Die Verschwenkbewegung der Aufstiege 38 erfolgt durch ein Geländerelement 78, das mit einem oberen Handgriff 80 ausgestattet ist. Das Geländerelement 78 ist an seinem unteren Ende um die Hochachse drehbar an der maschinenfesten Plattform 42 abgestützt und drehfest mit einem zweiten Ritzel 64 verbunden, das sich unterhalb der maschinenfesten Plattform 42 in der vertikalen Ebene des ersten Ritzels 62 befindet. Ein endloses Zugmittel 64 in Form einer Kette oder eines Zahnriemens verbindet die Ritzel 62 untereinander.
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Dieser Antrieb mit den Ritzeln 62 und 60 und dem Zugmittel 64 bewirkt bei einer Drehung des Geländerelements 78 um ca. 270° die gewünschte Drehung der Aufstiege 38 um etwa 90° und ermöglicht eine kraftsparende Verstellung der Aufstiege 38 durch den Bediener. Dabei erstreckt sich das Geländerelement 78 am äußeren seitlichen Rand der maschinenfesten Plattform 42 in Fahrtrichtung, und zwar vom rückwärtigen, äußeren Ende der maschinenfesten Plattform 42 nach hinten, wenn sich die Aufstiege 38 in der Betriebsposition befindet, vgl. 1 und 2. In dieser Stellung begrenzt das Geländerelement 78 die maschinenfeste Plattform 42 nach hinten und dient zur Erhöhung der Sicherheit, ohne ein Öffnen der Tür zu behindern. Die Tür 34 ergänzt in ihrer geöffneten Position ein vorderes, an der Vorderseite der maschinenfesten Plattform 42 angebrachtes Geländer 66. Zwischen dem Geländer 66 und den in der 3 links eingezeichneten Holmen 50 können noch Ketten (nicht gezeigt) angebracht werden.
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Ausgehend von der Betriebsposition wird das Geländerelement 78 durch den auf der maschinenfesten Plattform 42 stehenden Bediener am Handgriff 80 angefasst und um 270° im Gegenuhrzeigersinn gedreht (bei Betrachtung von oben), und dreht sich um seine durch die drehbare Lagerung des Geländerelements 78 an der maschinenfesten Plattform 42 definierte Drehachse gleichsinnig mit der Aufstiege 38. In der Außerbetriebsposition der Aufstiege 38 erstreckt sich das Geländerelement 38 demnach vom rückwärtigen, äußeren Rand der maschinenfesten Plattform 46 quer zur Vorwärtsrichtung V nach außen und bildet dann ein rückwärtiges Geländer für die bewegbare Plattform 46. Die Rückbewegung in die Betriebsposition erfolgt gegensinnig mittels des Handgriffs 80. Sowohl in der Betriebsposition aus auch in der Außerbetriebsposition kann der Handgriff 80 problemlos betätigt werden.
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Die Positionierung der Drehachse 40 und der Türschwenkachse 36 ermöglicht es, dass die oberen Bereiche der Holme 50 einen Bogen um die geöffnete Tür 34 herum beschreiben, wenn letztere geöffnet ist. Die Tür 34 kann demnach sowohl geöffnet werden, wenn sich die Aufstiege 38 in der Betriebsposition befindet, als auch wenn sie in der Außerbetriebsposition ist.
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Das Geländerelement 78 dient nach alledem gleichzeitig als manuelles Antriebselement für die Aufstiege 38 und als Schutz für den Bediener auf den Plattformen 42 und 46.