DE102022119238A1 - Begehbare Plattform mit bewegbarem Geländer - Google Patents

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DE102022119238A1
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Bhushan Shewale
Dharmendra Nagar
Dominik Krebs
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Eine begehbare Plattform (70) umfasst eine Bodenplatte (66) und ein Geländer (68), das relativ zur Bodenplatte (66) zwischen einer aufgerichteten Position, in welcher es die Bodenplatte (66) an einer Seite begrenzt, und einer niedergelegten Position bewegbar ist, in der es parallel zur Bodenplatte (66) orientiert ist. In der Bodenplatte (66) ist eine Aussparung (108, 110) vorgesehen, in der zumindest ein Teil des Geländers (68) in der niedergelegten Position aufgenommen ist. Eine Abdeckung (94, 96) ist in der Weise mit dem Geländer (68) gekoppelt, dass die Abdeckung (94, 96) in der aufgerichteten Position des Geländers (68) die Aussparung (108, 110) abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine begehbare Plattform, welche eine Bodenplatte und ein Geländer umfasst, das relativ zur Bodenplatte zwischen einer aufgerichteten Position, in welcher es die Bodenplatte an einer Seite begrenzt, und einer niedergelegten Position bewegbar ist, in der es parallel zur Bodenplatte orientiert ist.
  • Stand der Technik
  • An (bau- oder landwirtschaftlichen) Arbeitsmaschinen finden sich oftmals Plattformen, die ein Bediener nur gelegentlich betritt, um Wartungsarbeiten durchzuführen oder Betriebsstoffe nachzufüllen. Wenn sich diese Plattformen in größeren Höhen über dem Erdboden befinden, sind dort aus Gründen der Arbeitssicherheit Geländer vorgesehen.
  • Diese Geländer sind im Stand der Technik fest am Fahrgestell der Arbeitsmaschine benachbart zu einer über eine Leiter erreichbaren Plattform angebracht ( US 8 113 315 B2 ) oder an einer schwenkbaren Abdeckung angeordnet, die zum Betreten der Plattform nach oben geklappt wird, sodass das Geländer im hochgeklappten Zustand der Abdeckung eine Begrenzung der Plattform bildet ( EP 3 669 631 A1 ), oder das Geländer ist schwenkbar zwischen einer niedergelegten und angehobenen Stellung angelenkt und mit einer Abdeckung gekoppelt, die zu Wartungszwecken geöffnet wird, sodass das Geländer dann in die angehobene Stellung gelangt ( US 2016/0244947 A1 ), oder das Geländer wird bei Bedarf durch den Bediener nach oben hin verschwenkt ( US 2021/0178973 A1 ).
  • Es ist erkennbar, dass das Geländer nur dann benötigt wird, wenn sich ein Bediener zu Arbeitszwecken auf der Plattform befindet. Beim normalen (Fahr-) Betrieb der Arbeitsmaschine wird das Geländer hingegen niedergelegt, damit es den Umriss der Arbeitsmaschine nicht vergrößert, was einerseits verhindert, dass das Geländer beim Fahren gegen Hindernisse, wie Äste von Bäumen oder dergleichen schlägt und beschädigt wird, andererseits bei relativ hoch angeordneten Plattformen ermöglicht, gesetzliche Vorschriften hinsichtlich der zulässigen Abmessungen der Arbeitsmaschine bei Teilnahme am Straßenverkehr einzuhalten.
  • Aufgabe
  • Aus räumlichen Gründen befindet sich das Geländer in seiner niedergelegten Position horizontal oberhalb der vom Bediener betretbaren Plattform, wie in US 2016/0244947 A1 und US 2021/0178973 A1 gezeigt wird. Das ist unproblematisch, solange die Plattform mit darüber gelegtem Geländer nicht dazu führt, dass zugelassene vertikale Abmessungen der Arbeitsmaschine überschritten werden. Wenn die Plattform ohne Geländer die Beschränkungen erfüllt, diese Bedingung mit dem darauf liegenden Geländer jedoch verletzt wird, wäre eine mögliche Lösung, in die Plattform eine oder mehrere Aussparungen einzubringen, in welchen das Geländer im niedergelegten Zustand angeordnet ist (analog zu DE 829 057 B , wo ein Geländer zur Begrenzung einer Grube für Wartungsarbeiten für Kraftfahrzeuge bei Nichtgebrauch in einer Aussparung im Boden verschwindet). Diese Anordnung hätte den weiteren Vorteil, dass das Geländer strömungsgünstig positioniert ist, d.h. wenig Windwiderstand bietet, und gegen Beschädigungen geschützt ist.
  • Es ergibt sich jedoch der Nachteil, dass die Aussparungen zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit des Bedieners führen können, da er dort stolpern oder sich mit seinem Schuhabsatz verhaken kann.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, die geschilderte Problematik zu mindern oder zu vermeiden.
  • Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Patentansprüche definiert.
  • Eine begehbare Plattform umfasst eine Bodenplatte und ein Geländer, das relativ zur Bodenplatte zwischen einer aufgerichteten Position, in welcher es die Bodenplatte an einer Seite begrenzt, und einer niedergelegten Position bewegbar ist, in der es parallel zur Bodenplatte orientiert ist. In der Bodenplatte ist eine Aussparung vorgesehen, in der zumindest ein Teil des Geländers in der niedergelegten Position aufgenommen ist. Eine Abdeckung in der Weise mit dem Geländer gekoppelt, dass die Abdeckung in der aufgerichteten Position des Geländers die Aussparung abdeckt.
  • Auf diese Weise erreicht man einerseits einen flachen Aufbau der Plattform bei niedergelegtem Geländer, da letzteres dann in der Aussparung in der Bodenplatte angeordnet ist, vermeidet andererseits die von der Aussparung ausgehenden Risiken, da die Aussparung bei aufgerichtetem Geländer durch die Abdeckung verschlossen wird.
  • Ausführungsbeispiel
  • In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei die Bezugszeichen nicht zu einer einschränkenden Auslegung heranzuziehen sind. Es zeigt:
    • 1 eine schematische seitliche Ansicht einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine,
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Arbeitsmaschine von links hinten und oben,
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer zu Wartungszwecken begehbaren Plattform der Arbeitsmaschine mit aufgerichtetem Geländer,
    • 4 die Ansicht nach 3 mit niedergelegtem Geländer,
    • 5 eine vergrößerte Explosionsansicht entsprechend 3,
    • 6 einen vertikalen Schnitt entlang der Linien 6-6 der 3,
    • 7 einen Schnitt nach 6, jedoch mit einem in einer Zwischenstellung befindlichen Geländer,
    • 8 einen vertikalen Schnitt entlang der Linien 8-8 der 3, und
    • 9 einen Schnitt nach 8, jedoch mit einem in einer Zwischenstellung befindlichen Geländer.
  • Die 1 zeigt eine seitliche Ansicht einer Arbeitsmaschine 10 in der Form eines selbstfahrenden Mähdreschers mit einem Rahmen 12, der sich über angetriebene vordere Räder 14 und lenkbare rückwärtige Räder 16 auf dem Boden abstützt und von diesen fortbewegt wird. Die Räder 14 werden mittels nicht gezeigter Antriebsmittel in Drehung versetzt, um die Arbeitsmaschine 10 z. B. über ein abzuerntendes Feld zu bewegen. Im Folgenden beziehen sich Richtungsangaben, wie vorn und hinten, auf die Fahrtrichtung V der Arbeitsmaschine 10 im Erntebetrieb.
  • An den vorderen Endbereich der Arbeitsmaschine 10 ist eine Erntegutbergungsvorrichtung 18 in Form eines Schneidwerks abnehmbar angeschlossen, um beim Erntebetrieb Erntegut in Form von Getreide oder andere, dreschbare Halmfrüchten von dem Feld zu ernten und es nach oben und hinten durch einen Schrägförderer 20 einem Mehrtrommeldreschwerk zuzuführen, das - in Fahrtrichtung V hintereinander angeordnet - eine Dreschtrommel 22, eine Abstreiftrommel 24, eine oberschlächtig arbeitende Fördertrommel 26, einen Tangentialseparator 28 sowie eine Wendetrommel 30 umfasst. Stromab der Wendetrommel 30 befindet sich ein Strohschüttler 32. Die Dreschtrommel 22 ist in ihrem unteren und rückwärtigen Bereich von einem Dreschkorbzusammenbau 34 umgeben. Unterhalb der Fördertrommel 26 ist eine mit Öffnungen versehene oder geschlossene Abdeckung 44 angeordnet, während sich oberhalb der Fördertrommel 26 eine feststehende Abdeckung und unterhalb des Tangentialseparators 28 ein Separierkorb 36 befindet. Unterhalb der Wendetrommel 30 ist ein Fingerrechen 38 angeordnet, der auch entfallen könnte.
  • Das durch den Dreschkorbzusammenbau 34, den Separierkorb 36 und die Strohschüttler 32 hindurchtretende, Körner und Verunreinigungen enthaltende Gemisch gelangt über Förderböden 40, 42 in eine Reinigungseinrichtung 46. Durch die Reinigungseinrichtung 46 gereinigtes Getreide wird mittels einer Körnerschnecke 48 einem nicht gezeigten Elevator zugeführt, der es in einen Korntank 50 befördert. Eine Überkehrschnecke 52 gibt unausgedroschene Ährenteile durch einen weiteren nicht gezeigten Elevator zurück in den Dreschprozess. Die Spreu kann an der Rückseite der Siebeinrichtung durch einen rotierenden Spreuverteiler ausgeworfen werden, oder sie wird durch einen stromab des Strohschüttlers 32 angeordneten Strohhäcksler (nicht eingezeichnet) ausgetragen. Das gereinigte Getreide aus dem Korntank 50 kann durch ein Entladesystem mit Querschnecken 54 und einem Entladeförderer 56 entladen werden.
  • Die genannten Systeme werden mittels eines Verbrennungsmotors 58 angetrieben und von einem Bediener aus einer Fahrerkabine 60 heraus kontrolliert und gesteuert. Die verschiedenen Vorrichtungen zum Dreschen, Fördern, Reinigen und Abscheiden befinden sich innerhalb des Rahmens 12. Außerhalb des Rahmens 12 befindet sich eine Außenhülle, die größtenteils aufklappbar ist.
  • Es wird nun auf die 2 verwiesen, wo die Arbeitsmaschine 10 in einer perspektivischen Ansicht von links hinten und oben gezeigt wird. An der Oberseite der Arbeitsmaschine 10 ist rückwärtig des Korntanks 50 und oberhalb des Korntanks 50 angeordneter Abdeckungen 62 der Verbrennungsmotor 58 mit zugehörigen Abgasnachbehandlungseinrichtungen angeordnet. Am Verbrennungsmotor 58 und an anderen in dessen Nachbarschaft angeordneten Einrichtungen der Arbeitsmaschine 10, z.B. einem Sieb 67 für zugeführte Kühlluft, sind von Zeit zu Zeit gewisse Wartungsarbeiten durchzuführen, insbesondere Reinigungsarbeiten zur Entfernung von Erntegutresten. Hierzu ist ein begehbarer Bereich 64 vorgesehen, der mittels einer rechts hinten an der Arbeitsmaschine 10 angeordneten Leiter (nicht gezeigt) erreichbar ist. An diesem Bereich 64 ist seitlich eine Plattform 70 angeordnet, die von einem Bediener bei den beschriebenen Wartungsarbeiten betreten werden kann, beispielsweise um Zugang zum Korntank 50 zu erhalten oder um das unterhalb der Plattform 70 angeordnete Sieb 67 von außen her zu reinigen.
  • Da die Plattform 70 sich in relativ großer Höhe über dem Erdboden befindet, umfasst sie ein Geländer 68, um zu verhindern, dass der Bediener, der auf einer Bodenplatte 66 der Plattform 70 steht, herunterfällt.
  • Es wird nun auf die 3 und 4 verwiesen, in denen erkennbar ist, dass das Geländer 68 zwischen einer aufgerichteten Position, wie sie in der 3 gezeigt wird, und einer niedergelegten Position gemäß 4 verschwenkbar ist.
  • Das Geländer 68 umfasst einen vorderen Pfosten 76 und einen hinteren Pfosten 74, die sich in der aufgerichteten Position etwa vertikal erstrecken. Die oberen Enden der Pfosten 74, 76 sind durch einen oberen Holm 72 verbunden, der sich näherungsweise horizontal erstreckt, wenn das Geländer 68 aufgerichtet ist. Zudem sind die Pfosten 74, 76 durch eine unterhalb des Holms 72 angeordnete, schräg verlaufende Strebe 78 verbunden, die sich bei aufgerichtetem Geländer 68 schräg nach hinten und oben erstreckt. Eine untere Verbindungsstrebe 84 verbindet die Pfosten 74 und 76 in der Nähe von deren unteren Enden. Die Pfosten 74, 76 sind noch weiter unten um sich in Vorwärtsrichtung erstreckende Achsen 80 an einem Längsträger 82 schwenkbar angelenkt. Zumindest in der angehobenen Stellung sind die Pfosten 74, 76 arretierbar. Das Verschwenken des Geländers 68 erfolgt von Hand durch den Bediener.
  • Die Bodenplatte 66 ist im Wesentlichen trapezförmig. Die Abmessung der Bodenplatte 66 in seitlicher Richtung ist an ihrem hinteren Ende am kleinsten und am vorderen Ende am größten. Die dem Geländer 68, das sich an der Seite der Arbeitsmaschine 10 befindet, benachbarte Kante verläuft parallel zur Längsrichtung des (aufgerichteten) Geländers 68, während die davon beabstandete Kante sich aus räumlichen Gründen von ihrem hinteren Ende schräg nach vorn und zur Längsmittelachse der Arbeitsmaschine 10 hin erstreckt. Ein an dieser Kante angebrachter Griff 104 erleichtert es dem Bediener, die Bodenplatte 66, die durch ein Scharnier 106 schwenkbar an dem Längsträger 82 befestigt ist, nach oben zu verschwenken, wenn er am Innenraum des Siebs 67 arbeiten möchte.
  • Die Bodenplatte 66 setzt sich aus mehreren Abschnitten 86, 88, 90 und 92 zusammen. Der Abschnitt 86 befindet sich am weitesten hinten, nach vorn gefolgt von den seitlich nebeneinander angeordneten Abschnitten 90, 92 und dem vordersten Abschnitt 88. Zwischen dem vordersten Abschnitt 88 und den dahinter folgenden Abschnitten 90, 92 ist eine erste Aussparung 108 (s. 4) in der Bodenplatte 66 vorgesehen, die bei nach oben geschwenktem Geländer 68 durch eine erste Abdeckung 96 geschlossen ist. Zwischen den seitlich nebeneinander angeordneten Abschnitten 90, 92 ist eine zweite Aussparung 110 in der Bodenplatte 66 vorgesehen, die bei nach oben geschwenktem Geländer 68 durch eine zweite Abdeckung 94 geschlossen ist. Dadurch bildet die Bodenplatte 66 eine durchgehende Oberfläche und der Bediener kann aufgrund der Abdeckungen 94, 96 nicht mit seinem Schuh in den Aussparungen 108, 110 stolpern. Die eigentliche Bodenplatte 66 ist mit einem Muster an Erhebungen versehen, die ein Rutschen der Schuhe des Bedieners vermeiden oder vermindern.
  • Anhand der 4 ist erkennbar, dass das abgesenkte Geländer 68 sich unterhalb der Oberseite der Bodenplatte 66 befindet und der vordere Pfosten 76 in der ersten Aussparung 108 angeordnet ist, während sich der vordere Bereich der Strebe 78 in der zweiten Aussparung 110 befindet. Die Abdeckungen 94, 96 sind mit dem Geländer 68 in der nachfolgend beschriebenen und in den 5 bis 9 gezeigten Weise gekoppelt, sodass sie bei abgesenktem Geländer 68 in den Aussparungen 108, 110 abgesenkt sind und das Eindringen der erwähnten Teile des Geländers 68 in die Aussparungen 108, 110 nicht behindern. Das Geländer 68 ist in der Stellung nach 4 innerhalb der vertikalen Abmessung der Bodenplatte 66 angeordnet. Dadurch wird der Windwiderstand vermindert und auch vermieden, dass das Geländer 68 durch herabhängende Äste und dergleichen beschädigt wird. Zudem wird das Einhalten von Höhenbegrenzungen der Arbeitsmaschine 10 erleichtert, da nur die Bodenplatte 66, nicht aber das Geländer 68 der Plattform 70 diese Begrenzung einzuhalten braucht. Beim Fahren auf einer öffentlichen Straße ergibt sich somit das Bild nach 1, da die Abdeckungen 62 des Korntanks 50 dann flach auf dem Korntank 62 liegen und das Geländer 68 wie in 4 gezeigt, nach unten abgeklappt ist.
  • Anhand der 5 bis 7 ist die Kopplung zwischen dem Geländer 68 einerseits und der ersten Abdeckung 96 andererseits erkennbar. Der vordere Pfosten 76 ist durch eine Verbindungsstange 98 mit der ersten Abdeckung 96 verbunden, jeweils durch einen Schwenkstift 120 um sich in Vorwärtsrichtung erstreckende Achsen. Die Abdeckung 96, die als umgekehrtes U-Profil geformt ist, ist durch Stifte 116, 118 in schräg nach innen (zur Längsmittelachse der Arbeitsmaschine 10) und unten geneigten Schlitzen 112, 114 in sich vertikal erstrecken Wänden der Abschnitte 88, 90 und 92 der Bodenplatte 66 geführt. Dadurch erzielt man die gewünschte Kopplung.
  • Die Verstellung der zweiten Abdeckung 94 ist in den 8 und 9 dargestellt. An der unteren Verbindungsstrebe 84 sind in Vorwärtsrichtung V zueinander versetzte Verbindungsstangen 100, 102 um sich in Fahrtrichtung erstreckende Achsen angelenkt, die wiederum anderen Endes um sich in Fahrtrichtung erstreckende Achsen mit Schubstangen 122 verbunden sind. Die Schubstangen 122 umfassen jeweils eine einen Endes abgeschrägte Vertiefung 124, die ihrerseits mit der zweiten Abdeckung 94 zusammenwirkt, welche durch Stifte 126 in senkrechten Schlitzen in sich vertikal erstreckenden Wänden der Abschnitte 90 und 92 der Bodenplatte 66 rein vertikal beweglich geführt ist. Durch die Schwerkraft und ggf. die in die Aussparung 110 eindringende Strebe 78 wird die zweite Abdeckung 94 nach unten gedrückt, wenn das Geländer 68 abgesenkt wird und beim Anheben des Geländers 68 durch die abgeschrägte Vertiefung 124 angehoben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8113315 B2 [0003]
    • EP 3669631 A1 [0003]
    • US 2016/0244947 A1 [0003, 0005]
    • US 2021/0178973 A1 [0003, 0005]
    • DE 829057 B [0005]

Claims (6)

  1. Begehbare Plattform (70), umfassend: eine Bodenplatte (66), und ein Geländer (68), das relativ zur Bodenplatte (66) zwischen einer aufgerichteten Position, in welcher es die Bodenplatte (66) an einer Seite begrenzt, und einer niedergelegten Position bewegbar ist, in der es parallel zur Bodenplatte (66) orientiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenplatte (66) eine Aussparung (108, 110) vorgesehen ist, in der zumindest ein Teil des Geländers (68) in der niedergelegten Position aufgenommen ist, und dass eine Abdeckung (94, 96) in der Weise mit dem Geländer (68) gekoppelt ist, dass die Abdeckung (94, 96) in der aufgerichteten Position des Geländers (68) die Aussparung (108, 110) abdeckt.
  2. Plattform (70) nach Anspruch 1, wobei das Geländer (68) um eine Schwenkachse (80) zwischen der aufgerichteten und der niedergelegten Position bewegbar ist.
  3. Plattform (70) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Geländer (68) von Hand zwischen der aufgerichteten und der niedergelegten Position bewegbar zwischen der aufgerichteten und der niedergelegten Position bewegbar ist.
  4. Plattform (70) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Abdeckung (96) durch schräg verlaufende Schlitze (112, 114) an der Bodenplatte (66) geführt gelagert ist und mit dem Geländer (68) derart gekoppelt ist, dass sie sich beim Bewegen des Geländers (68) entlang der Schlitze (112, 114) bewegt.
  5. Plattform (70) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Abdeckung (94) in vertikaler Richtung geführt beweglich an der Bodenplatte (66) gelagert ist und mit Schubstangen (122) zusammenwirkt, die mit dem Geländer (68) gekoppelt sind und eine abgeschrägte Vertiefung (124) aufweisen, welche zum Anheben und Absenken der Abdeckung (94) führt.
  6. Arbeitsmaschine (10) mit einer begehbaren Plattform (70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102022119238.5A 2022-08-01 2022-08-01 Begehbare Plattform mit bewegbarem Geländer Pending DE102022119238A1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE829057C (de) 1950-10-31 1952-01-21 Wilhelm Thoms Sicherung fuer Kraftfahrzeugmontage- und Abschmiergruben
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