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Die
Erfindung betrifft eine Baumaschine, insbesondere eine Straßenbaumaschine
oder Tagebaumaschine, beispielsweise eine Straßenfräsmaschine, einen Recycler,
Stabilisierer oder Surface Miner.
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Es
sind Baumaschinen unterschiedlicher Ausbildung für den Hoch- oder Tiefbau bekannt.
Für den
Bau von Straßen
werden selbstfahrende Straßenbaumaschinen
eingesetzt, zu denen beispielsweise die bekannten Straßenfräsmaschinen,
Recycler oder Stabilisierer gehören.
Zur selektiven Gewinnung von Rohstoffen werden Tagebaumaschinen eingesetzt,
zu denen beispielsweise die bekannten Surface Miner gehören. Die
bekannten Baumaschinen verfügen über einen
Fahrstand für
den Fahrer der Maschine.
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Aufgrund
der verhältnismäßig großen Abmessungen
von Baumaschinen ist der Fahrstand relativ hoch über dem Boden angeordnet. Zum
Besteigen des Fahrstandes verfügen
die Straßenbaumaschinen
daher über
eine Leiter, die an einer Seite des Maschinenrahmens unterhalb des
Fahrstandes angeordnet ist. Um den Aufstieg zum Fahrstand zu erleichtern,
sollte die Leiter möglichst
bis nahe an den Boden reichen. Weiterhin sollte die Leiter einen
ausreichenden Abstand von dem Maschinenrahmen haben, damit nicht
die Gefahr besteht, dass der Maschinenführer beim Aufstieg zum Fahrstand
mit möglicherweise
sogar beweglichen Teilen der Maschine in Berührung kommt.
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Eine
Leiter ist grundsätzlich
insofern nachteilig, als die Leiter die Transportbreite der Maschine vergrößert. Dies
ist insbesondere dann der Fall, wenn die Leiter aus Gründen der
Sicherheit in ausreichendem Abstand zum Maschinenrahmen angeordnet
ist.
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Nachteilig
ist auch, dass die seitlich am Maschinenrahmen angeordnete Leiter
den Arbeitsbereich der Maschine grundsätzlich eingeschränkt. Selbst
wenn die Maschine einen ausreichenden Abstand zu seitlichen Begrenzungen,
beispielweise einer Wand oder dgl. hält, besteht zudem noch die
Gefahr, dass die Leiter an plötzlich
innerhalb des Arbeitsbereichs auftretenden Hindernissen anstößt. Wenn
dies der Fall ist, kann die Leiter aus der Verankerung gerissen
oder sogar zerstört
werden.
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Es
sind Straßenfräsmaschinen
bekannt, bei denen das Problem der Verringerung der Transportbreite
dadurch gelöst
wird, dass die Leiter an dem Maschinenrahmen mit einer Parallelogrammführung befestigt
ist. Die Parallelogrammführung
erlaubt, die Leiter für
den Transport der Maschine an den Maschinenrahmen anzuklappen, so
dass die Transportbreite verringert ist. Nachteilig ist aber, dass
die Parallelogrammführung
einen relativ großen
konstruktiven Aufwand erfordert.
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Darüber hinaus
sind Straßenfräsmaschinen bekannt,
die über
eine klappbare Leiter verfügen,
die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilstücken besteht.
An den beiden Holmen des oberen Teilstücks der Leiter sind über Drehgelenke
die Holme des unteren Teilstücks
der Leiter befestigt, so dass das untere Teilstück um eine in Fahrtrichtung
verlaufende Achse schwenkbar ist. Bei hochgeklappter Leiter ist
der Arbeitsbereich der Maschine nicht eingeschränkt, und es besteht auch nicht
die Gefahr, dass die Leiter an Hindernissen anstößt. Das Hochklappen der Leiter
ist aber für
den auf dem Fahrstand befindlichen Maschinenführer nicht ohne weiteres möglich, auch
wenn das untere Teilstück
der Leiter vom Boden aus noch problemlos hochgeklappt werden könnte. Wenn
die Leiter aber nicht hochgeklappt ist, besteht weiterhin die Gefahr
der Beschädigung
der Leiter an plötzlich
auftretenden Hindernissen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Baumaschine, insbesondere
eine Straßenbaumaschine,
mit einer kostengünstig
herstellbaren Leiter für
den Fahrstand zu schaffen, die sich besonders einfach handhaben
lässt.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1. Vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei
der erfindungsgemäßen Baumaschine, insbesondere
Straßenbaumaschine,
ist die Leiter an einer oder beiden Längsseiten des Maschinenrahmens
um eine im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse
schwenkbar gelagert. Damit kann die Leiter hochgeklappt werden,
um den Arbeitsbereich der Maschine zu verbreitern. Für den Fall
aber, dass die Leiter während
des Arbeitseinsatzes der Maschine nicht hochgeklappt sein sollte,
kann die Leiter an plötzlich
im Arbeitsbereich auftretenden Hindernissen nicht beschädigt werden. Wenn
die Leiter an einem Hindernis anschlagen sollte, kann die Leiter
dem Hindernis ausweichen, indem die Leiter aus der vertikalen Position
verschwenkt wird. Dabei wird der unterhalb der Schwenkachse liegende
Abschnitt der Leiter aus der vertikalen Position entgegen der Fahrtrichtung
verschwenkt.
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Ein
weiterer Vorteil der schwenkbaren Leiter der erfindungsgemäßen Baumaschine
liegt darin, dass sich die Leiter nicht nur vom Boden, sondern auch
vom Fahrstand aus leicht hochklappen bzw. herunterklappen lässt.
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Die
Leiter kann aus einem oder mehreren Teilstücken bestehen. Die Leiter selbst
kann auch eine zusammenklappbare Leiter sein. Allein entscheidend
ist, dass die Leiter am Maschinenrahmen um eine im Wesentlichen
quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
sieht vor, dass die im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufende
Schwenkachse gegenüber
der vertikalen Längsseite
des Maschinenrahmens aus der Horizontalen heraus so schräggestellt
ist, dass die Leiter gegenüber
der Längsseite
des Maschinenrahmens geneigt ist, d. h. die Leiter an die Seitenwand
des Maschinenrahmens angestellt ist. Dabei kann die Schwenkachse
der Leiter orthogonal auf der Ebene stehen, die von der Leiter aufgespannt
wird. Dadurch wird zum Einen erreicht, dass die Leiter in der vertikalen
Position gegenüber
dem vertikalen Maschinenrahmen in Aufstiegsrichtung nach vorne geneigt
ist, wodurch unter ergonomischen Gesichtspunkten der Aufstieg einfacher
ist. Zum Anderen wird dadurch erreicht, dass die Leiter in der vertikalen
Position einen ausreichenden Abstand insbesondere zu den meist beweglichen
Teilen der Maschine hat, die im unteren Bereich an der Längsseite
des Maschinenrahmens angeordnet sind. Eine konstruktiv aufwändige Parallelogrammführung zur
Vergrößerung des
Abstandes zwischen Leiter und Maschinenrahmen ist somit nicht erforderlich.
Folglich ist der konstruktive Aufwand relativ gering.
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Eine
alternative Ausführungsform
sieht vor, dass nicht die im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung
verlaufende Schwenkachse gegenüber
der vertikalen Längsseite
des Maschinenrahmens schräggestellt
ist, sondern die um die Schwenkachse schwenkbare Leiter derart angeordnet
ist, dass die Schwenkachse nicht orthogonal auf der von der Leiter
aufgespannten Ebene steht, sondern die Schwenkachse gegenüber der
Ebene der Leiter so schräggestellt
ist, dass die Leiter in der vertikalen Position gegenüber der
Längsseite
des Maschinenrahmens geneigt ist.
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Eine
weitere besonders bevorzugte Ausführungsform sieht für die Befestigung
der Leiter an der Längsseite
des Maschinenrahmens eine Gelenkverbindung mit zwei Gelenkteilen
vor, die um eine im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufende Drehachse
drehbar sind, wobei der Maschinenrahmen das eine Gelenkteil und
die Leiter das andere Gelenkteil aufweist.
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Die
Drehachse der Gelenkverbindung kann dabei wieder gegenüber einer
Längsseite
des Maschinenrahmens schräggestellt
sein, so dass die Leiter gegenüber
der Längsseite
des Maschinenrahmens geneigt ist. Auch ist es wieder möglich, die
Gelenkverbindung derart anzuordnen, dass die Drehachse senkrecht
auf dem Maschinenrahmen steht, wobei aber dann die Leiter an dem
leiterseitigen Gelenkteil derart anzuordnen ist, dass die Leiter
gegenüber
dem Maschinerahmen geneigt ist.
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Eine
Schrägstellung
der Leiter gegenüber dem
Maschinenrahmen in der vertikalen Position hat grundsätzlich den
Nachteil, dass die Leiter sich beim Verschwenken nicht in einer
Ebene bewegt, die parallel zu der Längsseite des Maschinerahmens
verläuft.
Daher besteht grundsätzlich
die Gefahr, dass die Leiter beim Verschwenken an Teilen des Maschinenrahmen
anstößt. Eine
weitere besonders bevorzugte Ausführungsform sieht daher vor,
dass die Drehachse der Gelenkverbindung gegenüber der Längsseite des Maschinenrahmens
schräggestellt ist,
wobei das Gelenkteil der Leiter derart an der Leiter angeordnet
ist, dass die Schwenkachse schräg auf
der von der Leiter aufgespannten Ebene steht. Dadurch wird erreicht,
dass die Leiter beim Verschwenken einen ausreichenden Bewegungsspielraum
hat, aber andererseits auch nicht zu weit vom Maschinenrahmen absteht,
so dass die maximal zulässige
Transportbreite der Maschine eingehalten wird.
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Die
Leiter ist an einer Längsseite
des Maschinenrahmens vorzugsweise aus der vertikalen Position um
einen rechten Winkel drehbar gelagert, so dass die Leiter aus der
vertikalen Position in eine horizontale Position schwenkbar ist.
In der Praxis kann es aber genügen,
die Leiter um einen kleineren Winkel schwenkbar am Maschinenrahmen
zu lagern, um im Arbeitsbereich auftretenden Hindernissen ausweichen
zu können.
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Die
Leiter ist vorzugsweise in die horizontale Position und/oder vertikale
Position federnd vorgespannt, wodurch die Schwenkbewegung der Leiter
in eine, in die andere oder in beide Positionen erleichtert wird.
Vorzugsweise ist die Leiter in die horizontale Position und/oder
vertikale Position mit einer Gasdruckfeder federnd vorgespannt,
die eine Schwenkbewegung in beide Richtungen unterstützt, wobei
der Totpunkt der Gasdruckfeder derart gewählt werden kann, dass die Leiter
in eine der beiden Richtungen stärker
vorgespannt ist bzw. die Schwenkbewegung in eine der beiden Richtungen
früher
unterstützt
wird.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist zumindest ein Teilstück
der Leiter einen in Fahrtrichtung vorderen Holm und einen in Fahrrichtung
hinteren Holm auf, an denen Sprossen befestigt sind. Die Leiter
kann grundsätzlich
aber auch als Einholmleiter ausgebildet sein.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform sieht
vor, dass der in Fahrtrichtung vordere Holm der Leiter an einer
Längsseite
des Maschinenrahmens schwenkbar befestigt ist, während der in Fahrtrichtung
hintere Holm der Leiter ein Anschlagelement aufweist, das sich in
der vertikalen Position der Leiter auf einem Stützelement abstützt, das
an der Längsseite
des Maschinenrahmens befestigt ist. Dadurch wird erreicht, dass
die Leiter beim Besteigen sicher am Maschinenrahmen festgelegt ist,
beim Anschlagen an ein Hindernis bei Vorwärtsfahrt aber jederzeit um
eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ist.
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Bei
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Leiter
aus einem oberen und einem unteren Teilstück, wobei das untere Teilstück um eine
im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse an dem
oberen Teilstück in
der gleichen Ebene wie das obere Teilstück schwenkbar befestigt ist.
Dadurch lässt
sich die Leiter einfach zusammenklappen, ohne dass die Leiter nach
außen
absteht.
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Das
obere Teilstück
der Leiter ist vorzugsweise als Zweiholmleiter mit einem in Fahrtrichtung vorderen
und hinteren Holm ausgebildet, an denen Sprossen befestigt sind.
Dabei ist vorteilhaft, wenn die Schwenkachse des unteren Teilstücks der
Leiter an dem in Fahrtrichtung hinteren Holm des oberen Teilstücks der
Leiter angeordnet ist, so dass das untere Teilstück der Leiter beim Anschlagen
an ein Hindernis bei Rückwärtsfahrt
verschwenkt wird.
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Das
unter Teilstück
der Leiter ist vorzugsweise als Einholmleiter mit einer an einem
Holm befestigten Sprosse ausgebildet. Vorzugsweise ist der Holm
des unteren Teilstücks
aus einer ausgeklappten Position in eine an das obere Teilstück angeklappte
Position schwenkbar, in der die Sprosse des unteren Teilstücks an dem
anderen der beiden Holme des oberen Teilstücks anliegt.
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Eine
besonders kompakte Bauform kann dadurch erreicht werden, dass der
untere Abschnitt des Holms des oberen Teilstücks der Leiter, an dem die Sprosse
des unteren Teilstücks
in der eingeklappten Position anliegt, schräg zu dem anderen Holm des oberen
Teilstücks
verläuft,
so dass die an den Holm des oberen Teilstücks angeklappte Sprosse des
unteren Teilstücks
nicht seitlich übersteht.
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Das
untere Teilstück
der Leiter wird in der ausgeklappten Position sicher durch ein Anschlagelement
gehalten, das sich an dem oberen Teilstück der Leiter abstützt. In
der eingeklappten Position kann das untere Teilstück der Leiter
vorzugsweise mit einem Befestigungselement an dem oberen Teilstück arretiert
werden. Das Befestigungselement kann ein das untere Teilstück in der
eingeklappten Position einschnappend oder einrastend festlegendes
Befestigungselement sein, das sich zum Ausklappen des unteren Teilstücks leicht
lösen lässt.
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Um
den Aufstieg zum Fahrerstand zu erleichtern, weist die Leiter vorzugsweise
ein in der vertikalen Position über
die Leiter nach oben hinausragendes Halteelemente auf, mit dem sich
der Maschinenführer
beim Besteigen der Leiter festhalten kann. Das Halteelement kann
unterschiedlich ausgebildet sein. Es kann auch der Sicherung vor
einem seitlichen Absturz dienen. Neben der Sicherungsfunktion kann
das Halteelement gleichsam als Hebel zum Verschwenken der Leiter
aus der vertikalen in die horizontale Position oder umgekehrt dienen.
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 ein
Ausführungsbeispiel
einer Baumaschine in vereinfachter Darstellung, bei der es sich um
eine Straßenfräsmaschine
handelt,
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2 ein
Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Leiter
für die
Baumaschine in der Frontansicht, wobei das untere Teilstück der Leiter ausgeklappt
ist,
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3 die
Leiter in der Frontansicht, wobei das untere Teilstück der Leiter
an das obere Teilstück angeklappt
ist,
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4 die
Leiter in der Seitenansicht, wobei das untere Teilstück der Leiter
eingeklappt ist,
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5 die
Leiter in der Draufsicht, wobei das untere Teilstück der Leiter
eingeklappt ist,
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6 die
Leiter in der Seitenansicht, wobei die Leiter hochgeklappt und das
untere Teilstück
der Leiter eingeklappt ist und
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7 die
Leiter in der Draufsicht, wobei die Leiter hochgeklappt und das
untere Teilstück
der Leiter eingeklappt ist.
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1 zeigt
die wesentlichen Komponenten einer Baumaschine am Beispiel einer
Straßenfräsmaschine,
die über
einen Fahrstand verfügt.
Die Straßenfräsmaschine
weist einen Maschinenrahmen 1 und ein Fahrwerk 2 auf.
Das Fahrwerk 2 der Fräsmaschine
umfasst vier Kettenlaufwerke 2A, 2B, die an der
Vorder- und Rückseite
auf beiden Seiten des Maschinenrahmens 1 angeordnet sind.
Maschinenrahmen 1 und Fahrwerk 2 sind mittels
Kolben/Zylinder-Anordnungen 3A, 3B miteinander
verbunden, so dass jedes Kettenlaufwerk höhenverstellbar ist.
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Der
Maschinenrahmen 1 der Fräsmaschine trägt eine
unterhalb des Maschinenrahmens angeordnete Fräseinrichtung 5 und
eine an der Vorderseite des Maschinenrahmens angeordnete Fördereinrichtung 6 für das abgefräste Fräsgut.
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Der
Fahrstand 7 der Fräsmaschine
befindet sich oberhalb der zu bearbeitenden Fläche in der Mitte des Maschinenrahmens 1.
Der Maschinenführer sitzt
am Fahrstand auf einem Fahrersitz 8 vor den Bedienelementen 9.
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Der
Maschinenrahmen 1 weist eine in Fahrtrichtung 10 vordere
Seite 1A, eine Rückseite 1B sowie
zwei Längsseiten 1C, 1D auf.
An mindestens einer der beiden Längsseiten 1C oder 1D des
Maschinenrahmens 1 ist unterhalb des Fahrstandes 7 eine Leiter 11 befestigt,
so dass der Maschinenführer
den Fahrstand leicht besteigen kann. 1 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der die nur andeutungsweise dargestellte Leiter 11 sich
auf der in Fahrtrichtung 10 linken Seite befindet. Die
Leiter 11 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 bis 7 im
Einzelnen beschrieben.
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2 zeigt
die an der Längsseite 1D des Maschinenrahmens 1 angebrachte
Leiter 11 in der Frontansicht. Die Leiter 11 erstreckt
sich von dem Einstieg für
den Fahrerstand 7 bis nahe an den Boden. 1 zeigt
die Leiter in der vertikalen Position. Die Leiter kann aus der vertikalen
Position vom Maschinenführer
um 90° in
eine horizontale Position unabhängig
davon verschwenkt werden, ob der Maschineführer auf dem Boden neben der
Maschine steht oder sich auf dem Fahrstand 7 befindet.
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Der
Maschinenführer
wird die Leiter in die horizontale Position schwenken, wenn der
Arbeitsbereich der Maschine seitlich erweitert werden soll, beispielsweise
bis nahe an eine angrenzende Wand gefräst werden soll, oder wenn ein
Transport ansteht. Auch wenn Hindernisse zu erwarten sind, wird
der Maschinenführer
die Leiter in die horizontale Position verschwenken. Selbst wenn
der Maschinenführer
die Leiter aber nicht in die horizontale Position verschwenkt hat,
kann die Leiter einem plötzlich
auftretenden Hindernis dadurch ausweichen, dass sie beim Anschlagen
an das Hindernis entgegen der Fahrtrichtung aus der vertikalen Position
verschwenkt wird.
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Die
Leiter 11 weist ein oberes Teilstück 11A und ein unteres
Teilstück 11B auf.
Das obere Teilstück 11A der
Leiter 11 weist einen in Fahrtrichtung 10 vorderen
Holm 12 und einen in Fahrtrichtung hinteren Holm 13 auf,
an denen vier Sprossen 14, 15, 16, 17 befestigt
sind, wobei das untere Teilstück 11B der
Leiter 11 nur einen in Fahrtrichtung hinteren Holm 18 und
nur eine Sprosse 19 aufweist.
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Das
untere Teilstück 11B der
Leiter kann aus der in 2 gezeigten Position in die
in 3 gezeigte Position hochgeklappt werden. Der Maschinenführer wird
das untere Teilstück 11B der
Leiter 11 hochklappen, wenn beispielsweise nahe an einem Bordstein
gefräst
werden soll. Damit erübrigt
sich, die komplette Leiter 11 hochzuklappen. Auch wenn
nur kleine Hindernisse zu erwarten sind, wird nur das untere Teilstück 11B hochgeklappt.
Sollte das unter Teilstück
allerdings nicht hochgeklappt sein, kann bei Rückwärtsfahrt nur das untere Teilstück der Leiter verschwenkt
werden, wenn die Leiter mit dem unteren Teilstück an einem Hindernis anschlägt.
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Das
obere Ende des Holms 18 des unteren Teilstücks 11B der
Leiter 11 ist an dem unteren Ende des hinteren Holms 13 des
oberen Teilstücks 11A der Leiter 11 mit
einer Gelenkverbindung 20 um eine Achse 21 schwenkbar
gelagert, die senkrecht zu einer Ebene verläuft, in der die Holme und Sprossen der
Leiter 11 liegen. In der ausgeklappten Position stützt sich
das untere Teilstück 11B mit
einem Anschlagelement 22 seitlich an dem unteren Abschnitt des
hinteren Holms 13 des oberen Teilstücks 11A ab.
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Wenn
das untere Teilstück 11B der
Leiter 11 hochgeklappt wird, liegt der Holm 18 des
unteren Teilstücks 11B an
der unteren Sprosse 17 des oberen Teilstück 11A und
die Sprosse 19 des unteren Teilstücks 11B an dem unteren
Abschnitt des vorderen Holms 12 des oberen Teilstücks 11A der
Leiter 11 an (3). In der eingeklappten Position
kann das untere Teilstück 11B der
Leiter 11 an dem oberen Teilstück 11A mit einem Befestigungselement 23 befestigt
werden, das an dem unteren Abschnitt 12A des vorderen Holms 12 des
oberen Teilstücks 11A angeordnet
ist. Dabei rastet das untere Teilstück 11B der Leiter 11 beim
Hochklappen automatisch ein. Die Rastverbindung kann durch Betätigung eines
Hebels 23A an dem Befestigungselement 23 wieder
gelöst werden,
so dass das untere Teilstück 11B durch
sein Eigengewicht in die Ausgangslage zurückfällt.
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Der
untere Abschnitt 12A des vorderen Holms 12 des
oberen Teilstücks 11A verläuft nach unten
schräg
auf den hinteren Holm 13 des oberen Teilstücks 11A zu,
so dass die Sprosse 19 des unteren Teilstücks 11B dicht
an dem unteren Abschnitt 12A des vorderen Holms 12 anliegt
oder von diesem aufgenommen wird.
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Die
Leiter 11 ist im Abstand zum Maschinenrahmen 1 an
einer horizontalen Konsole 24 und an einer vertikalen Konsole 25 des
Maschinenrahmens mit einer Gelenkverbindung 26 befestigt.
Die Gelenkverbindung 26 weist zwei zueinander um eine Drehachse 27 drehbare
Gelenkteile 26A und 26B auf, von denen das eine
Gelenkteil 26A an der vertikalen Konsole 25 des
Maschinenrahmens 1 und das andere Gelenkteil 26B an
dem oberen Ende des vorderen Holms 12 des oberen Teilstücks 11A der
Leiter 11 befestigt ist.
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Die
Drehachse 27 der Gelenkverbindung 26 bildet die
Schwenkachse, um die sich die Leiter an dem Maschinenrahmen aus
der vertikalen in die horizontale Position verschwenken lässt. Die
Schwenkachse 27 schließt
mit der vertikalen Seitenwand 1D des Maschinenrahmens 1 einen
rechten Winkel α ein,
d. h. die Schwenkachse verläuft
quer zur Fahrtrichtung 10. Dabei ist die Schwenkachse 27 gegenüber der
vertikalen Seitenwand 1D des Maschinenrahmens 1 um
einen Winkel β schräggestellt,
der kleiner als 90° ist,
so dass die Leiter in der vertikalen Position gegenüber dem
Maschinenrahmen geneigt ist (3, 4).
Dadurch wird sichergestellt, dass ein ergonomischer Aufstieg und
ein ausreichender Abstand zum Maschinenrahmen gegeben ist.
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Die
Schrägstellung
der Schwenkachse 27 gegenüber dem Maschinenrahmen 1 um
den Winkel β führt prinzipiell
dazu, dass beim Verschwenken der Leiter 11 aus der vertikalen
in die horizontale Position die Leiter 11 nicht parallel
zu der Seitenwand 1D verläuft und nicht dicht an dem
Maschinerahmen 1 anliegt, sondern die Leiter mit der Oberseite
näher an der
Seitenwand anliegt als mit der Unterseite. Daher besteht beim Verschwenken
der Leiter die Gefahr, dass die Leiter am Maschinerahmen anschlägt. Im Übrigen erweist
sich die Schrägstellung
der hochgeklappten Leiter in der Praxis als störend.
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Dieses
Problem wird bei der erfindungsgemäßen Leiter dadurch gelöst, dass
die Schwenkachse 27 schräg auf der Ebene steht, in der
die Holme und Sprossen der Leiter 11 liegen. Der von der Schwenkachse 27 und
dieser Bezugsebene eingeschlossener Winkel γ ist größer als 90°, da die Holme und Sprossen
der Leiter 11 gegenüber
der Seitenwand 1D des Maschinenrahmens 1 leicht
verdreht sind (5), d. h. die Ebene der Leiter
in Fahrtrichtung 10 leicht nach Innen schräggestellt
ist. Dies wird konstruktiv dadurch erreicht, dass das leiterseitige Gelenkteil 26A der
Gelenkverbindung 26 leicht schräg an dem oberen Ende des vorderen
Holms 12 des oberen Teilstücks 11A der Leiter 11 befestigt
ist. Wenn die Leiter 11 nun aus der vertikalen in die horizontale
Position verschwenkt wird, legt sich die Leiter in der horizontalen
Position an die Seitenwand 1D des Maschinenrahmen 1 an
(7). Dabei sind die Winkel β und γ derart bemessen, dass die Leiter
in der horizontalen Position parallel zur Längsseite des Maschinenrahmens
verläuft,
d. h. in Fahrtrichtung 10 zeigt.
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Alternativ
kann in einer Art kinematischen Umkehr der Winkel β auch mit
90° angesetzt
werden und entsprechend das leiterseitige Gelenkteil 26A der
Gelenkverbindung 26 derart schräg an dem oberen Ende des vordem
Holms 12 des oberen Teilstücks 11A der Leiter 11 befestigt
sein, dass die Leiter in der vertikalen Position gegenüber der
Seitenwand 1D des Maschinenrahmens 1 in Aufstiegsrichtung
nach vorne geneigt ist. Dann muss entsprechend der Winkel α größer als
90° gewählt werden und
zwar so, dass die Leiter in der horizontalen Position an der Längsseite 1D des
Maschinenrahmen 1 anliegt.
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Die
an einer Seite schwenkbar am Maschinenrahmen gelagerte Leiter 11 wird
in der vertikalen Position dadurch gehalten, dass sich die Leiter
mit einem Anschlagelement 28 an der horizontalen Konsole 24 des
Maschinenrahmens 1 abstützt.
Das Anschlagelement 28 ist an dem oberen Ende des hinteren
Holm 13 des oberen Teilstück 11A der Leiter 11 befestigt.
Es ist als Haken ausgebildet und greift in eine Ausnehmung 29 der
horizontalen Konsole 24 des Maschinenrahmens 1 ein.
Wenn die Leiter 11 während
der Vorwärtsfahrt
auf ein Hindernis trifft, kann sie leicht zurückschwenken, wobei das hakenförmige Anschlagelement 28 von
der Konsole 24 abhebt. In der vertikalen Position hintergreift
das Anschlagelement 28 jedoch den vorderen Rand der Konsole 24,
so dass die Leiter 11 ausreichend gesichert ist.
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In ähnlicher
Weise wird die Leiter in der horizontalen Position gehalten, indem
sich die Leiter 11 mit einem Anschlagdämpfer 32 in einer
Bohrung 33 der horizontalen Konsole 24 des Maschinenrahmens 1 abstützt. Der
Anschlagdämpfer 32 ist
an dem vorderen Holm 12 des oberen Teilstück 11A der
Leiter 11 befestigt. Er ist als Parabelpuffer ausgebildet
und greift in eine Bohrung 33 der horizontalen Konsole 24 des
Maschinenrahmens 1 ein. Dadurch wird die Leiter in fünf von sechs
möglichen
Richtungen elastisch gedämpft
fixiert. Um Fehlbedienung und Missbrauch auszuschließen, kann
die Leiter 11 in dieser Lage auch mit geeigneten Mitteln
fixiert werden.
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An
der Längsseite
des hinteren Holms 13 des oberen Teilstücks 11A der Leiter 11 ist
ein langgestrecktes Halteelement 30 befestigt, das sich
in der vertikalen Position über
das obere Ende der Leiter hinweg bis oberhalb des Fahrstandes 7 erstreckt. Das
Halteelement 30 dient zum Einen als Aufstiegshilfe und
zum Anderen als Hebel zum Verschwenken der Leiter zwischen der vertikalen
und horizontalen Position. Wenn der Maschinenführer den Fahrstand bestiegen
hat, kann er die Leiter vom Fahrstand aus zwischen der vertikalen
und horizontalen Position verschwenken, indem er das Halteelement 30 greift. Es
versteht sich von selbst, dass die Leiter vom Boden aus ebenfalls
verschwenkt werden kann, z. B. um die Maschine transportfertig zu
machen. Dazu greift der Bediener einfach an der Leiter 11 selbst
an.
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Die
Schwenkbewegung der Leiter 11 zwischen der vertikalen und
horizontalen Position und umgekehrt wird durch eine Gasdruckfeder 31 unterstützt, deren
Kolben 31A an dem vorderen Holm 12 des oberen
Teilstücks 11A oberhalb
der Drehachse 27 und deren Zylinder 31B an der
horizontalen Konsole 24 des Maschinenrahmens 1 unterhalb
der Drehachse 27 der Gelenkverbindung 26 gelenkig
befestigt ist.