DE1604255C - Sammelheizungsanlage mit Druck luft als Warmetrager - Google Patents
Sammelheizungsanlage mit Druck luft als WarmetragerInfo
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- DE1604255C DE1604255C DE19661604255 DE1604255A DE1604255C DE 1604255 C DE1604255 C DE 1604255C DE 19661604255 DE19661604255 DE 19661604255 DE 1604255 A DE1604255 A DE 1604255A DE 1604255 C DE1604255 C DE 1604255C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelheizungsanlage mit Druckluft als Wärmeträger mit einem
Druckluftkanal, von dem die Zuluft in einen mit einer oberen Auslaßöffnung versehenen Ausbläseschacht
geführt wird, der raum- und wandwärts vertikal verlaufende Begrenzungsflächen und im Bereich der Bodenfläche
unterhalb der Zutrittsöffnungeh für die Zuluft raumseitig eine verschließbare Inspektions- und
Reinigungsöffnung aufweist und im übrigen zum Raum hin geschlossen ist. Die Bodenfläche des Ausblaseschachtes
kann zur Raumseite hin geneigt sein.
Eine' derartige Sammelheizungsanlage ist Gegenstand des Hauptpatents. Durch die beschriebene Ausbildung
des' Ausblaseschachtes ist das Vorhandensein von nicht zugänglichen Schmutzsammelstellen in dem
Schacht verhindert. Zugleich ist die Möglichkeit gegeben, dasjenige an Schmutz o. dgl., das an dem Eindringen
in den Ausblaseschacht nicht gehindert werden kann, leicht ausräumen zu können. Der Ausblaseschacht
hat keine vorspringende und keine in den Schacht hineinragenden Teile, wodurch das Säubern
des Schachtes erleichtert ist. Dadurch ist der Anreiz gegeben, den Ausblaseschacht oft reinigen und hinsichtlich
der Sauberhaltung inspizieren zu können. Dies ist bei Verwendung der Sammelheizungsänlagen
in Krankenhäusern und sonstigen einen großen Personenverkehr aufweisenden Räumen von besonderer
Bedeutung.
In bestimmten Fällen ist es bei diesen Sammelheizungsanlagen
erforderlich, der primären Druckluft Raumluft als Sekundärluft beizumischen. Es ist bekannt,
solche Zumischung von Raumluft dadurch vorzunehmen, daß die Primärluft mit hoher Strömungsgeschwindigkeit
durch Düsen ausgeblasen, die Raumluft durch den dabei entstehenden Unterdruck
angesaugt und mit der Primärluft vermischt wird.
Aufgabe der Erfindung ist, bei der eingangs beschriebenen Sammelheizungsanlage Einrichtungen
zum Zumischen von Raumluft so vorzusehen, daß die Möglichkeit, den Ausblase- oder Zuluftschacht besonders
leicht sauberzuhalten, erhalten bleibt und möglichst noch verbessert wird.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Luftzuführung zum Ausblaseschacht schräg
nach oben gerichtete Düsen aufweist und daß die Inspektions- und Reinigungsöffnung in offenem oder
nur teilweise verschlossenem Zustand als Zuführungsöffnung für durch die Düsen angesaugte Sekundärluft
zu dem Ausblaseschacht vorgesehen ist.
Durch eine solche Ausbildung der Sammelheizungsanlage
wird das Sauberhalten des Ausblase-Schachtes noch zusätzlich begünstigt, indem der Ausblaseschacht
mit raum- und wandwärts vertikal verlaufenden Begrenzungswänden im unteren Teil im allgemeinen
raumwärts völlig freigehalten ist, so daß leicht überblickt werden kann, ob sich am Schachtboden
Schmutzteile oder sonstige Verunreinigungen befinden. Die Kontrolle für die Inspektion ist wesentlich
erleichtert und verbessert, was insbesondere in Krankenhäusern besonders wichtig ist. Die Gefahr einer
Beeinträchtigung der induzierten Sekundärluft, die
ao wieder in den Raum zurückströmt, ist praktisch beseitigt, da liegengebliebene Schmutzteile od. dgl. leicht
festgestellt und entfernt werden können. ,
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung ' dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend eras
läutert.
F i g. 1 zeigt eine Sammelheizungsanlage gemäß
der Erfindung im Aufriß und im Längsschnitt.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Sammelheizungsanlage der F i g. 1.
Die Sammelheizungsanlage, die in dem Boden 1 eines zu klimatisierenden Raumes unterhalb eines
Fensters! angeordnet ist, weist am Boden einen
Druckluftkanal 3 auf, von dem die Zuluft über einen Anschlußstutzen 7 und die Düsen 17 einem Ausblaseschacht
6 zugeführt wird. Der Druckluftkanal 3 befindet sich in einem kastenförmigen Gehäuse S und kann
in ein schalldämpfendes Material, z.B. Glaswolle, eingebettet sein. Das Gehäuse 5 erstreckt sich an der
Rückseite des Ausblaseschachtes 6 vertikal nach oben, wobei der Anschlußstutzen 7 an einer Stelle
oberhalb des Schachtbodens 8 angeschlossen ist, wobei ein vertikal stehender Luftfilter zwischengeschaltet
sein kann. Die Zuluft tritt an der Oberseite des' Schachtes 6 in den Raum aus, wobei der Schacht C
durch ein Gitter 9 abgedeckt wird. Die Rückwand 12 des Anschlußstutzens 7 verläuft nach oben zur Rückwand
des Ausblaseschachtes 6 hin geneigt, so daß sich an der Innenfläche kein Staub ansammeln kann.
An der Frontseite des Gerätes ist ein Heizkörper,
An der Frontseite des Gerätes ist ein Heizkörper,
z. B. ein Rinnenradiator 13, zur Beheizung des Raumes angeordnet, zu dem Rohranschlüsse 4 führen.
Der Wärmetauscher kann von Hand mittels eines Thermostatventils 14 geregelt werden. Zwischen dem
Ausblaseschacht 6 und dem Wärmetauscher 13 befindet sich eine Distanz- und Isolierplatte 15.
Der vertikal unterhalb des Zuluftgitters 9 liegende Boden 8 des Ausblaseschachtes 6 ist zur Raumseite
hin geneigt. Der Schacht stützt sich mit dieser geneigten Bodenfläche auf dem kastenförmigen Gehäuses
ab. An der Frontseite des Schachtes 6 ist in Bodennähe eine Inspektions- und Reinigungsöffnung angeordnet,
die bei 11 α vollkommen offen ist. Sie dient zugleich als offene ständige Zuführung für die in den
Ausblaseschacht strömende Sekundärluft, die von der Primärluft induziert wird. Die Neigung des Schachtbodens
8 dient zugleich für einen strömungsgünstigen Verlauf der Sekundärluft in den Schacht 6. Am oberen
Teil desselben kann ein Filter 16 angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Sammelheizungsanlage mit Druckluft als Wärmeträger mit einem Druckluftkanal, von dem die Zuluft in einen mit einer oberen Auslaßöffnung versehenen Ausblaseschacht geführt wird, der raum- und wandwärts vertikal verlaufende Begrenzungsflächen und im Bereich der Bodenfläche unterhalb der Zutrittsöffnungen für die Zuluft raumseitig eine verschließbare Inspektions- und Reinigungsöffnung aufweist und im übrigen zum Raum hin geschlossen ist, nach Patent 1299 826, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung zum Ausblaseschacht (6) schräg nach oben gerichtete Düsen (17) aufweist und daß die Inspektions- und Reinigungsöffnung (Ha) in offenem oder nur teilweise verschlossenem Zustand als Zuführungsöffnung für durch die Düsen angesaugte Sekundärluft zu dem Ausbtaseschacht (6) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0028436 | 1966-04-25 | ||
DEN0028436 | 1966-04-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1604255A1 DE1604255A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1604255C true DE1604255C (de) | 1973-05-17 |
Family
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