DE29820577U1 - Schleifkabinenanordnung zum Einbau in Gebäude - Google Patents
Schleifkabinenanordnung zum Einbau in GebäudeInfo
- Publication number
- DE29820577U1 DE29820577U1 DE29820577U DE29820577U DE29820577U1 DE 29820577 U1 DE29820577 U1 DE 29820577U1 DE 29820577 U DE29820577 U DE 29820577U DE 29820577 U DE29820577 U DE 29820577U DE 29820577 U1 DE29820577 U1 DE 29820577U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- cabin
- ventilation
- arrangement according
- dust
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000009434 installation Methods 0.000 title claims description 4
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 28
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 20
- 238000004880 explosion Methods 0.000 claims description 11
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 11
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 9
- 238000004378 air conditioning Methods 0.000 claims description 5
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 4
- 238000003754 machining Methods 0.000 claims 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 7
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 7
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 6
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- UFHFLCQGNIYNRP-UHFFFAOYSA-N Hydrogen Chemical compound [H][H] UFHFLCQGNIYNRP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 239000001257 hydrogen Substances 0.000 description 2
- 229910052739 hydrogen Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 230000003584 silencer Effects 0.000 description 2
- 108010053481 Antifreeze Proteins Proteins 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000002528 anti-freeze Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 230000001143 conditioned effect Effects 0.000 description 1
- 239000002826 coolant Substances 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C9/00—Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ventilation (AREA)
- Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
- Prevention Of Fouling (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifkabinenanordnung zum Einbau in Gebäude
mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen. 5
Derartige Schleifkabinenanordnungen werden beispielsweise in Automobilfabriken
beim Oberflächenschleifen von Karosserieteilen aus Aluminium eingesetzt. Dabei sind eine oder mehrere, vom Schleifer begehbare Schleifkabinen
vorgesehen, die Seitenwände, einen abdeckbaren Eingang und eine Decke aufweisen. In der Kabine ist eine Schleifeinrichtung - in der Regel
ein druckluftbetriebenes Handschleifgerät - zur Bearbeitung der Werkstükke verfügbar. Da im trockenen Zustand bearbeitet wird, entsteht naturgemäß
Schleifstaub, der aus Gründen des Arbeitsschutzes von der in der Kabine arbeitenden Person ferngehalten, abgefiltert und entsorgt werden muß.
Dabei spielen auch - je nach Beschaffenheit des Schleifstaubes - Aspekte, wie Explosionsschutz, insbesondere bei Aluminiumstäuben, eine Rolle.
In diesem Zusammenhang ist es im Stand der Technik vorgesehen, einerseits
eine Belüftungseinrichtung zur Klimatisierung und Erzeugung einer gegen Staub schützenden Luftströmung in der Kabine und andererseits eine
Staubabsaugeinrichtung zur Wegführung der bei der Bearbeitung entstehenden Stäube aus der Kabine vorzusehen.
Bei der Belüftungseinrichtung wird - insbesondere bei Anordnung mehrerer
Schleifkabinen in einem Fabrikgebäude - ein gemeinsames Zuluftgerät mit einem Hauptventilator vorgesehen, der durch eine Ansaugung über Dach
die Schleifkabinen über Zuluftkanäle mit Außenluft versorgt. In den einzel-
H/Li
nen Zuluftkanälen sind nochmals Zwischenventilatoren und Schalldämpfer
vorgesehen.
Für die notwendige Aufbereitung der Außenluft ist einerseits eine Heizeinrichtung
im Ansaugstrang vorzusehen, die beispielsweise über werkseitig vorhandenes Warmwasser zu betreiben ist. Ferner ist das Zuluftgerät mit
einem Kühlregister ausgestattet, um auch bei hohen Außentemperaturen die
geforderte Arbeitsplatztemperatur in der Schleifkabine sicherzustellen. Die erforderliche Heiz- bzw. Kühlleistung wird durch eine Regelung der durch
das entsprechende Wärmetausch-Register der Heizung bzw. Kühlung geführten Menge an Heiz- bzw. Kühlmedium eingestellt. Dazu wir die Zulufttemperatur
im Zuluftkanal vor den Schleifkabinen mit einem Temperaturfühler erfaßt und das entsprechende Signal in einem PID-Regler weiterverarbeitet.
Mit dessen Hilfe kann ein 3-Wege-Ventil im Heiz- bzw. ein
Durchgangsventil im Kühlkreislauf mehr oder weniger geöffnet werden.
Aufgrund des Bezugs von Außenluft für die Belüftung der Schleifkabinen
ergeben sich verschiedene Nachteile. So ist die vorstehende, erkennbar sehr aufwendige Klimatisierung der Zuluft notwendig. Ferner sind durch den
Bezug der Luft über das Dach des Fabrikgebäudes lange und zur Bereitstellung ausreichender Belüftungsvolumina dicke Zuleitungsrohre vorzusehen,
die oftmals in Platzkonkurrenz zu Förderanlagen oder anderen herstellungs- oder gebäudetechnischen Geräten stehen. Ferner ist das Zuluftgerät
mit einem Frostschutzwächter zum Schutz der wassergefüllten Wärmetausch-Register
auszustatten, um Beschädigungen durch Eisbildung zu verhindern. Schließlich ist für die Reinigung der Außenluft ein Ansaugfilter
notwendig, der zusätzlich mit einem Differenzdrucksensor auf seinen Reinigungsbedarf
hin zu überwachen ist.
• «
-3-
Ausgehend von den geschilderten Nachteilen des Standes der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schleifkabinenanordnung so zu verbessern, daß die aufwendige Zufuhrung und Aufbereitung der Luftversorgung
für die Belüftungseinrichtung der Schleifkabine entfallen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1
angegebenen Merkmale gelöst. Demnach besteht die Belüftungseinrichtung der Schleifkabine aus einzelnen, in die rasterartig aufgebaute Decke der
Kabine eingesetzten Ventilationsmodulen, die jeweils ihre Zuluft direkt aus dem jeweiligen Gebäude selbst beziehen. Dadurch ist also keine zentrale
Belüftung der Schleifkabineanordnung mehr vorgesehen. Vielmehr wird auf eine modulare, direkt den einzelnen Schleifkabinen zugeordnete Belüftung
zurückgegriffen, die bereits entsprechend aufbereitete und klimatisierte Zuluft aus der Werkshalle bezieht. Insoweit können alle aufwendigen
Zuluftleitungen mit den Heiz- und Kühlregistern entfallen. Damit reduziert sich der gerätetechnische Aufwand für die erfindungsgemäße Schleifkabinenanordnung
erheblich.
Da jede Schleifkabine in klimatechnischer Hinsicht nur noch an einem Absaugstrang
hängt, ist sie bei baulichen Veränderungen im Gebäude auch wesentlich einfacher und reibungsloser umsetzbar. Schließlich kann jede
einzelne Schleifkabine durch entsprechende Auslegung der Ventilationsmodule individuell an bestimmte Belüftungsanforderungen angepaßt werden.
Hierbei kann die Flexibilität noch erheblich gesteigert werden, indem die Ventilationsmodule einer Schleifkabine einzeln oder in Gruppen getrennt
ansteuerbar sind. So können beispielsweise bei Schleifkabinen mit
hohem Staubanfall die Ventilationsmodule dichter in die Rasterdecke eingesetzt
und/oder mit höherer Leistung betrieben werden.
Bevorzugtermaßen können die Ventilationsmodule einer Schleifkabine mit
einer gemeinsamen vorgeordneten Kühlanordnung versehen sein, die in der
jeweiligen Schleifkabine für normgerechte Temperaturen sorgen kann, falls
die im Fabrikgebäude selbst herrschenden Temperaturen zu hoch sein sollten. Solche dezentralen Kühlanordnungen sind jedoch weitaus weniger
aufwendig zu bauen und zu betreiben, wie die eingangs erörterten größeren
Anlagen für die zentrale Zuluft-Klimatisierung.
Weitere bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung beziehen sich auf
die explosionsdruckfeste Auslegung der Staubabsaugeinrichtung. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird in diesem Zusammenhang auf die folgende
Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispieles anhand der beigefügten Zeichnung verwiesen. Diese
Fig. 1 zeigt ein Schema-Bild einer Schleifkabinenanordnung mit Belüftungs-
und Staubabsaugeinrichtung.
In der Zeichnung ist höchst schematisch eine Fabrikhalle 1 angedeutet, in
der eine als Ganzes mit 2 bezeichnete Schleifkabinenanordnung installiert ist. Mehrere dieser Anordnungen 2 können in einer gemeinsamen Fabrikhalle
1 eingebaut sein.
Jede derartige Anordnung 2 weist als Herzstück eine begehbare Schleifkabine
3 mit Seitenwänden 4, einem abdeckbaren Eingang 5 in Form eines Lamellenvorhanges 6 und eine rasterartig aufgebaute Decke 7 auf.
-5-
Jede Kabine 3 wird von einer Belüftungseinrichtung B mit Zuluft versorgt.
In an der Rasterdecke 7 vorhandenen Längs- und Querreihenpositionen sind dabei jeweils Ventilationsmodule 8 eingesetzt, die ihre Zuluft 9 direkt
aus dem Innenraum der Fabrikhalle 1 beziehen, wie dies durch den weiteren Pfeil 10 angedeutet ist.
Die einzelnen Ventilationsmodule 8 sind handelsübliche, anschlußfertige
Einheiten mit Ventilator, Filter und Schalldämpfer, wie sie beispielsweise von der Firma Meissner + Wurst GmbH & Co. unter der Bezeichnung
„Filter Fan Units" für die Reinraumtechnik angeboten werden. Sie weisen
im wesentlichen ein kastenförmiges Gehäuse aus Aluminium auf, in dem ein elektrisch betriebener Radialventilator arbeitet. Dieser ist drehzahlregelbar
und überwachbar, wozu entsprechende Systemkabel von einer zentralen Steuerung zum jeweiligen Ventilationsmodul führen. Wie die Bezeichnung
bereits andeutet, sind in die Ventilationsmodule 8 auch jeweils Filter für die Zuluft und Schalldämpfer integriert, so daß auch bei vollflächiger
Deckenbelegung mit Modulen keine akustischen Belästigungen auftreten.
Wie in Fig. 1 durch die Pfeile 11 angedeutet ist, erzeugen die Ventilationsmodule
8 eine Luftströmung in der Schleifkabine 3, die laminar von oben nach unten verläuft. Damit werden anfallende Schleifstäube vom
Kopfbereich des Schleifers 12 ferngehalten, was ein Einatmen von Stäuben
wirkungsvoll verhindert.
Wie aus der beiliegenden Zeichnung ferner hervorgeht, sind die Ventilationsmodule
8 mit einer davor angeordneten, gemeinsamen Kühlanordnung
♦·
-&Ogr;&Igr; 4 versehen, die aus einem Ventilator 15 und einem entsprechend ausgelegten
Wärmetauscher 16 besteht.
Die als Ganzes mit A bezeichnete Staubabsaugeinrichtung ist an die
Schleifkabine 3 über eine Erfassungseinrichtung 17 mit rotierender Strömung
angeschlossen. Die Absaugeinrichtung A muß dabei - beispielsweise für den Einsatz beim Schleifen von Karosserieteilen aus Aluminium - für
ein hohes Explosionspotential ausgelegt sein. Aluminiumpartikel in Luft sind nämlich extrem reaktiv und können aufgrund geringster Aktivierungspotentiale
zu Staubexplosionen führen. Demzufolge sind alle Rohre 18 zur Abluftfuhrung als nahtlos geflanschte EdelstahhOhre ausgeführt. Das von
der Erfassungseinrichtung 17 abgehende Rohr 18.1 führt dabei über einen
Explosionsschnellschlußschieber 19 zu einem Trockenfilter 20, der als Behälter in druckfester Bauweise für einen zu erwartenden Explosionsüberdruck
von 10 bar ausgelegt ist. Der rohgasseitig vor dem Trockenfilter 20 angeordnete Schnellschußschieber 19 verschließt die Abluftleitung bei
schlagartig ansteigendem Druck innerhalb weniger Millisekunden.
Reingasseitig ist dem Trockenfilter 20 ein Explosionsschutz-Ventil 21
nachgeordnet, das bei schnell ansteigendem Druck automatisch - also ohne
externen Antrieb wie der Schieber 19 - schließt. Der Trockenfilter 20 ist im übrigen mit dem Sammelbehälter 22 für den Aluminiumstaub verbunden. In
der Verbindungsleitung 18.2 sitzt ein bis 10 bar druckstoßfestes Doppelschiebersystem
23.
25
25
Die gereinigte Abluft wird über die Abluftleitung 18.3 nach außen geführt,
wobei letztere in Strömungsrichtung 24 der Abluft nach dem Explosionsschutz-Ventil
21 eine motorgesteuerte Verschlußklappe 25, einen Ventila-
tor 26, einen Schalldämpfer 27 und ein Durchfuhrungsstück 28 in der Gebäudedecke
13 aufweist. In das Durchfuhrungsstück 28 ist ein Wasserfang gegen Eindringen von Regenwasser integriert.
In der Zeichnung ist ferner ein druckluftbetriebenes Schleifwerkzeug 29
mit integrierter Staubabsaugung über die Absaugleitung 30 und ein Reinigungssauger
31, der ebenfalls mit einer Absaugleitung 32 gekoppelt ist,
angedeutet. Es wird von einer Druckluftquelle DL über eine Druckluftleitung
33 mit Absperrventil 34 Druckluft zum Schleifwerkzeug 29 geführt.
Über entsprechende Abzweigleitungen 35 werden zwei Ejektoren 36, 37
mit Druckluft versorgt, an deren Sauganschluß die beiden Absaugleitungen
30 bzw. 32 angeschlossen sind. Die für die Versorgung der Werkzeugabsaugung vorgesehene Abzweigleitung 34 ist durch ein eigenes Sperrventil
38 verschließbar. Die beiden Abzweigleitungen 35 münden vor dem Schnellschußschieber 19 in die Abluftleitung 24 der Absaugeinrichtung A.
Schließlich bleibt zu ergänzen, daß der Trockenfilter 20 über eine weitere
Leitung 18.4 mit der Abluftleitung 18.3 verbunden ist und vor dem Durchfuhrungsstück
28 einmündet. In der Leitung 18.4 ist ein Magnetventil 39 angeordnet, das bei Anlagenstillstand geöffnet wird und zum Abführen von
Wasserstoff aus dem Trockenfilter 20 führt. Wasserstoff entsteht beispielsweise aus der Reaktion von Aluminiumstaub mit dem aufgrund der
natürlichen Luftfeuchtigtkeit im Trockenfilter 20 vorhandenen Wasserdampf.
Parallel zum Magnetventil 39 ist in einer Bypass-Leitung 40 ein Hahn 41
vorgesehen, mit dem nach einem Explosionsfall der im Trockenfilter 20
zwischen dem Schnellschußschieber 19 und dem Explosionsschutzventil
Claims (7)
1. Schleifkabinenanordnung zum Einbau in Gebäude, insbesondere eine
Fabrikhalle (1), mit
- einer begehbaren Schleifkabine (3) mit Seitenwänden (4), einem abdeckbaren Eingang (5) und einer Decke (7),
- einer Schleifeinrichtung (29) in der Kabine (3) zur staubenden Bearbeitung von Werkstücken,
- einer Belüftungseinrichtung (B) zur Klimatisierung und Erzeugung
einer gegen Staub schützenden Luftströmung (11) in der
Kabine (3), und
- einer Staubabsaugeinrichtung (A) zur Wegfuhrung der bei der
Bearbeitung entstehenden Stäube,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Belüftungseinrichtung (B) aus einzelnen, in die rasterartig
aufgebaute Decke (7) eingesetzten Ventilationsmodulen (8) besteht, die jeweils ihre Zuluft (9) direkt aus dem Gebäude (1) beziehen.
2. Schleifkabinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest in einen Teil der Ventilationsmodule (8) Filter und/oder Schalldämpfer eingebaut sind.
3. Schleifkabinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß den Ventilationsmodulen (8) eine Kühlanordnung (14) vorgeordnet ist.
4. Schleifkabinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Ventilationsmodule (8) in einer Kabine (3) einzeln oder in Gruppen individuell ansteuerbar sind.
5. Schleifkabmenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Staubabsaugeinrichtung (A) ausschließlich mit explosionsdruckfesten Anlagenkomponenten (18, 20, 21, 22) versehen
ist und eine explosionsgeschützte Filtereinrichtung (20) aufweist.
10
10
6. Schleifkabmenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filtereinrichtung (20) rohgasseitig ein Explosionsschnellschlußschieber
(19) vorgeordnet ist.
7. Schleifkabinenanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filtereinrichtung (20) reingasseitig ein automatisch ansprechendes Explosionsschutz-Ventil (21) nachgeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820577U DE29820577U1 (de) | 1998-11-18 | 1998-11-18 | Schleifkabinenanordnung zum Einbau in Gebäude |
EP99122605A EP1003003A3 (de) | 1998-11-18 | 1999-11-13 | Schleifkabinenanordnung zum Einbau in Gebäude |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820577U DE29820577U1 (de) | 1998-11-18 | 1998-11-18 | Schleifkabinenanordnung zum Einbau in Gebäude |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29820577U1 true DE29820577U1 (de) | 1999-01-28 |
Family
ID=8065471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29820577U Expired - Lifetime DE29820577U1 (de) | 1998-11-18 | 1998-11-18 | Schleifkabinenanordnung zum Einbau in Gebäude |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1003003A3 (de) |
DE (1) | DE29820577U1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10302594A1 (de) * | 2003-01-22 | 2004-07-29 | Oellerich, Jörn | Verfahren zur Vorbereitung von Oberflächen kohlenstofffaserverstärkter Kunststoffe für die Weiterverarbeitung zu tragenden Strukturteilen |
CN111113220B (zh) * | 2019-11-14 | 2021-06-01 | 湖州双金机械配件有限公司 | 一种用于高锰铸钢生产浇注用辅助装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29515615U1 (de) | 1995-10-02 | 1996-03-21 | GOSAG Stahl- und Anlagenbau GmbH, 06308 Klostermansfeld | Arbeitskabinensystem zur Reinigung und Oberflächenbehandlung von Gegenständen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2696910A (en) * | 1948-06-09 | 1954-12-14 | Svenska Flaektfabriken Ab | Method and apparatus for separating waste particles from media used in sandblasting |
US3407719A (en) * | 1967-04-28 | 1968-10-29 | Zero Mfg Company | Blast room with uniform down-draft ventilation |
US5063834A (en) * | 1988-06-10 | 1991-11-12 | Halton Oy | Focussed ventilation procedure and focussed ventilation means |
-
1998
- 1998-11-18 DE DE29820577U patent/DE29820577U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-11-13 EP EP99122605A patent/EP1003003A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29515615U1 (de) | 1995-10-02 | 1996-03-21 | GOSAG Stahl- und Anlagenbau GmbH, 06308 Klostermansfeld | Arbeitskabinensystem zur Reinigung und Oberflächenbehandlung von Gegenständen |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
10138129 A |
JP Patents Abstracts of Japan: 4-101775 A.,M-1284,July 22,1992,Vol.16,No.339 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1003003A3 (de) | 2003-05-21 |
EP1003003A2 (de) | 2000-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1260005B1 (de) | Schaltschrank oder gehäuse mit einer klimatisierungseinrichtung | |
EP2812637B1 (de) | Lüftungsgerät für reinraumanwendungen | |
DE19825420C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Rauchgas- und Wärmeabsaugung sowie zur Betriebslüftung für Verkehrsbauten und Räume | |
CH708655A1 (de) | Luftreinigungsgerät mit Ozon- und Feinstaubreinigung. | |
DE1915127A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Wirksamkeit von Entstaubungsanlagen | |
EP3881923B1 (de) | Aerosolabscheider sowie verfahren zum einbau eines koaleszenz-filterelementes in einen aerosolabscheider | |
DE60130105T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur luftfiltration | |
EP2114742A1 (de) | Vorrichtung zur vorbehandlung von luft für ein klimagerät eines schienenfahrzeuges | |
DE29820577U1 (de) | Schleifkabinenanordnung zum Einbau in Gebäude | |
DE102020108584A1 (de) | Raumluftanlage mit Vernebler | |
EP2980501A1 (de) | Klimastandgerät | |
DE3540263C2 (de) | ||
EP1862744B1 (de) | Raumlüftungssystem | |
DE4406539C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabsauganlage insbesondere für holzverarbeitende Betriebe, womit ein Mindestwert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr aufrechterhalten wird | |
DE10255172A1 (de) | Raumlüftungsgerät | |
DE102017105292A1 (de) | Karosseriearbeitsplatz zur Bearbeitung von Fahrzeugkarosserien | |
DE4130650A1 (de) | Klima-anlage fuer den humanbereich, insbesondere fuer wohn- und arbeitsraeume | |
DE102012107249A1 (de) | Container mit Einrichtungen zur Zubereitung von Speisen | |
DE3802356A1 (de) | Klimasystem fuer arbeits- und transportfahrzeuge | |
EP2913597B1 (de) | Wärmetechnische Anlage | |
DE19703257A1 (de) | Vorrichtung zum Absaugen und Transportieren von staub- und/oder spanförmigen Abfällen, Granulat oder dergleichen | |
DE9002744U1 (de) | Werkstatt zur Reinigung von Geräten, insbesondere von elektronischen Geräten | |
DE2745406A1 (de) | Kompaktfilteranlage mit schalldaempfung | |
DE1152890B (de) | Belueftungsanlage, insbesondere fuer Gasschutzraeume | |
EP1336803A2 (de) | Einrichtung zur Be- und Entlüftung von Räumlichkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990311 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19990818 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020313 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050203 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20070601 |