AT137524B - Vorrichtung zur Raumbelüftung. - Google Patents

Vorrichtung zur Raumbelüftung.

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AT137524B
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bellows
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Auergesellschaft Gmbh
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  Vorrichtung zur   Raumbelüftung.   



   Zur Belüftung von Gasschutzräumen sind bisher Rotationsgebläse verwendet worden, durch welche die vergiftete Aussenluft durch ein Filter in den zu belüftenden Raum eingeführt werden soll. Die Rotationsgebläse haben nur ausreichende Leistung in bezug auf Liefermenge und Druck, wenn ihre Drehzahl sehr hoch ist. Sie sind zur Erreichung einer schnellen Umdrehung meist an Elektromotoren angeschlossen. Versagt die Stromzufuhr aus irgendeinem Grunde, so wird die Betätigung des Gebläses sehr schwierig, da, von Hand getrieben, die notwendigen Umdrehungen nur durch umfangreiche vorgelegte Zahnradübertragungen od. dgl. erzielt werden können. Diese Übertragungen bedingen aber einen grossen Aufwand von Körperkraft. Ausserdem sind diese Gebläse mit Vorgelegen sehr kostspielig. 



   Vorliegende Erfindung stellt eine Raumbelüftungsvorrichtung mit Filter dar, die die vorher angeführte Mängeln behebt. Als Luftfördervorrichtung wird z. B. ein an sich bekannter Doppelblasebalg verwendet, dessen beide Balgkammern durch Schläuche mit einem Filterkasten in Verbindung stehen, der eine Ansaugöffnung für die Aussenluft hat. Die giftige Aussenluft wird also mittels der Bälge durch das Filter gesaugt und verlässt in gereinigtem Zustand die Auslassventile der Bälge. Der Filterkasten ist als doppelwandiger Kasten ausgebildet, dessen Ränder auf einer Grundplatte zum luftdichten Abschluss gebracht sind. In der Doppelwand des Kastens ist an genormten Gewinden eine Gruppe von Atemfiltern eingeschraubt.

   Die Grundplatte, die zur Auflage des Kastens dient, wird gleichzeitig als Befestigung für die feststehenden Wände des Doppelblasebalges und auch zur Festlegung der Gelenke für die Betätigungshebel des Blasebalges benutzt. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung im Schnitt dargestellt. a und al sind die Bälge mit den festen Wänden   b und bl,   die die   Saug-und Ausstromventile e   und Cl enthalten. Zwischen beiden Bälgen ist die feste Wand d gelagert, die ihrerseits mit zwei Betätigungshebeln e in Verbindung steht. Die Hebel sind durch einen Handgriff f an ihren freien Enden verbunden und drehen sich in Gelenken g, die auf einer Grundplatte h angebracht sind. Die Grundplatte h dient gleichzeitig als Befestigung für mehrere in der Zeichnung nicht dargestellte Stützen, welche die festen Wände   b und bl der   Bälge a und al festhalten. Auf der Grundplatte   it   befindet sich ein Rahmen i, auf dem die Ränder eines Kastens k gelagert sind, der eine Zwischenwand   l   hat.

   Diese Zwischenwand ist durchlocht und dient zum Einschrauben von Atemfiltern m. Die Kammer des Kastens, in der sich die Atemeinsätze befinden, ist versehen mit einer Ansaugöffnung n, von der aus ein Rohr in die Aussenluft geführt ist. Die Kammer o des Kastens ist durch die Leitungen p und pu mit den Saugventile der Bälge verbunden. Der Kasten k wird durch die Bänder q und   ql   auf die Abdichtungsleisten des Rahmens i gedrückt. Eine geringe Undichtigkeit der Randabdichtung des Kastens kann für die Insassen des Gasschutzraumes nicht schädlich werden, da in diesem Fall nur kleine Mengen der Raumluft mit angesaugt und durch das Filter geschickt werden. 



   Die Betätigung der Vorrichtung ist sehr einfach und leicht. Ein Kraftaufwand ist kaum erforderlich. Trotzdem werden mit dem billigen Erfindungsgegenstand Leistungen erzielt, wie sie nur mit teuren und komplizierten Rotationsgebläsen erreicht werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Raumbelüftungsvorrichtung, bestehend aus Luftfördervorrichtung und Filter, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blasebalg vorgesehen ist, dessen Saugöffnungen an einen mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Filterkasten angeschlossen sind, in dessen Zwischenwand eine Gruppe von Atemfiltern eingeschraubt ist.
    2. Raumbelüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Luftfördervorrichtung ein Doppelblasebalg benutzt ist, dessen beide Balgkammern mittels Schläuchen an einen auf einer Grundplatte ruhenden Filterkasten angeschlossen sind, wobei die Grundplatte gleichzeitig zur Befestigung von Stützen zum Halten der festen Wände des Blasebalges als auch der Festlegung der Hebeldrehgelenke für die Betätigungshebel des Blasebalges dient. EMI2.1
AT137524D 1932-09-24 1933-05-22 Vorrichtung zur Raumbelüftung. AT137524B (de)

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