DE715697C - Schutzraumbeluefter - Google Patents

Schutzraumbeluefter

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DE715697C
DE715697C DEP73481D DEP0073481D DE715697C DE 715697 C DE715697 C DE 715697C DE P73481 D DEP73481 D DE P73481D DE P0073481 D DEP0073481 D DE P0073481D DE 715697 C DE715697 C DE 715697C
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housing
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cover
carrier
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DEP73481D
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ANTON PILLER MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B13/00Special devices for ventilating gasproof shelters

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schutzraumbelüfter Die Erfindung betrifft einen Schutzraumbelüfter mit einem von Hand angetriebenen, auf einem Träger befestigten Kreiselgebläse, dessen Laufrad sich in waagerechter -oder nahezu waagerechter Ebene befindet.
  • Bei den bekannten Schutzraumbielüftern dieser Art ist der die Ansaugöffnung enthaltende Deckel des Gebläses durch Verschraubung .auf dein Gehäuse des Gebläses befestigt. Der angesaugte Luftstrom wird durch üinen tangential am Gehäuse angeordneten Druckstutzen entweder unmittelbar oder mittelbar durch eine Luftleitung in den Schutzraum geblasen. Auf diesem Druckstutzen befindet sich der Luftmenbenm@esser. Der Antrieb :erfolgt über ein am Träger befestigtes Getriebe durch eine Handkurbel.
  • Beim Einbau solcher Vorrichtungen in die baulich so verschiedenartig gestalteten Luftschützräume treten oft Schwierigkeiten insofern auf, als man nicht nach Belieben den Anschluß des Druckstutzens an die Luftleitung vornehmen kann, ohne z. B. die Ablesbar-1.:-eit des Luftmengenmessers von der die Handkurbel bedienenden Person zu gefährden. Der weit über das Gehäuse hinausragende Druckstutzen verhindert das oft durch die bauliche Gestaltung des Luftschutzraumes bedingte Umsetzen des I-Iandkurlyeltriebes. Im Ernstfalle muß damit gerechnet werden, daß der Schutzraum beschädigt und die Insassen gezwungen werden, einen anderen Raum aufzusuchen und den Schutzraumbelüfter dort anzuschließen. In solchen Fällen ist größte Eile - und schnelle Anpassungsfähigkeit dies Lüfters ;an den dann gegebenen Raum unbedingterforderlich.
  • Die Aufgabe besteht nun darin, den Schutzraumbelüfter so zu gestalten bzw. seine Teile so auszubilden, daß der tangentiale Druckstutzen in eine beliebige Stellung zur Ansaugöffnung und zur Handkurbel gebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Gehäuse des Gebläses aus einem die Ansaugöffnung enthaltenden Deckel, einem das Laufrad umschließenden und den tangenti.alen Druckstutzen enthaltenden mittleren Teil und einem an dem Träger umsetzbar befestigten und den Hand.lurhelantrieb tragenden Boden besteht, und daß der Deckel und der Boden mit dem mittleren Gehäuseteil unter Zwischenschaltung von Dichtringen drehbar und mittels Klemmverbindungen @feststellbar verbunden sind.
  • Der tangentiale Druckstutzen ragt Vorzugsweise nur wenig über den Umfang des mittleren Gehäuseteils hervor und ist durch einen Schieber ,absperrbar, der am Umfang des mittleren Gehäuseteils tangential gelagert ist.
  • Die Dichtringe des Gehäuses können in Ringnuten des mittleren Gehäuseteils und des Deckels bzw. des Bodens gelagert sein, so daß sie zugleich als Führungen beim Verdrehen des Deckels oder des Bodens gegenüber dem mittleren Gehäuseteil dienen.
  • Das Gehäuse kann mit seiner Bodenplatte auf dem Träger in einer Führung um beliebigen Winkel verdrehbar sein.
  • Ferner kann der tangentiale Druckstutzen mit einem drehbaren Krümmer versehen sein. Durch die vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes werden die bisher auftretenden Einbauschwierigkeiten in die baulich verschiedenen Luftschutzräume behoben. Da sowohl der Druckstutzen als auch die Handkurbel ,gegenüber dem an der Wand des Schutzraumes, befestigten Träger in jede beliebige Lage gebracht werden können, ist es möglich, den Schutzraumbelüfter in dem Schutzraum an jeder beliebigen Stelle unterzubringen. Die Handkurbel kann in die zur Bedienung im Raum zweckmäßigste Lage gebracht und der Druckstutzen in diejenige. Lage gebracht werden, in der die in den Raum oder gegebenenfalls auch noch in einen anderen Raum führende Druckleitung am leichtesten an den Druckstutzen angeschlossen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist die Ansicht eines Schutzraumbelüfters von vorn.
  • Abb.2 zeigt den Grundriß der die Ansaugöffnung enthaltenden Deckelplatte. Abb.3 zeigt einen teilweisen Schnitt- durch das Gehäuse des Gebläses.
  • Abb. q. ist die Ansicht des Lüfters von der Seite, und Abb.5 stellt einen Teilschnitt durch das Lüftergehäuse dar.
  • Das Gehäuse des Schutzraumbelüfters besteht aus dem die Ansaugöffnung enthaltenden Deckel 3, dem mittleren Gehäuseteil 2 und der Bodenplatte 4.. Auf dem Deckel 3 befindet sich über der Ansaugöffnung das Filt:eranschlußstück 12. Die Bodenplatte q. trägt den Handkurbeltrieb io. Der Lüfter ruht auf dem Träger i. Die drei Gehäuseteile 2, 1 .l werden entweder, wie dic Abb.2 erkennen läßt, mittels Schrauben, die mit Klemmringen in Verbindung stehen, oder mittels am Umfang des Gehäuses angeordneter Klemmbacken zusammengehalten. Damit sich die Gehäuseteile gegeneinander verdrehen lassen, sind sie im Ausführungsbeispiel mit Ringnuten 13, Lt, 15, 16 (s. Abb. 5) versehen, in welchen die Ringdichtungen 5 lieben. Diese Ringdichtungen 5 sind so beschaffen, daß sie gleichzeitig als Führungen für die gegen°inander zu verdrehenden Gehäuseteile dienen. Löst man die Schrauben oder die Kleminbacken, so. kann mati die Gehäuseteik, -2, _; und 4 gegeneinaizder verdrehen. Nach der Erfindung kann man auch die Bodenplatte .l auf dem Träger i in einer Führung lagern, so daß man, ohne die Gehäuseteile gegeneinander zu verdrehen, den gesamten Schutz. raumbelüfter in eine andere Stellung verdrehen bzw. umsetzen kann.
  • Aus Abb.2 ist die Ausbildung des am mittleren Gehäuseteile angeordneten tangentialen Druckstutzens 9 und eines Tangentialschiebers ; zu ersehen. Die tangentenartigc Führung des Absperrschiebers 7 an der Stelle g des mittleren Gehäuseteils gestattet, daß der Druckstutzen 9 so kurz gehalten werden kann, daL: der in ihm angesetzte drehbare Krümmer 6 nicht oder nicht wesentlich über die äußeren Abmessungen des Lüfter hinausragt und die Bedienung der Vorrichtung mit der Handkurbel io hindert. Dieser Tangentialschieber 7 hat gegenüber einer Drosselklappe noch den weiteren V arzug, da1.'@ er im geöffneten Zustand nicht im Luftstrom liegt und dadurch keinen Widerstand bietet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzr.aumbelüfter mit einem von Hand ,angetriebenen, auf einem Träger befestigten Kreiselgebläse, dessen Laufrad sich in waagerechter oder nahezu waagerechter Ebene befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Gebläses aus einem die Ansaugöffnung enthaltenden Deckel (3), einem das Laufrad umschließenden und den tangentialen Druckstutzen. (9) enthaltenden mittleren Teil (2) und einem an dem Träger (i) umsetzbar befestigten und den Handkurbelantrieb (i o;) tragenden Boden (<l.) besteht und daß der Deckel (3) und der Boden (.1) mit dem mittleren Gehäuseteil (2) unter Zwischenschaltung von Dichtringen (5) drehbar und mittels Klemmverbindungen feststellbar verbunden sind.
  2. 2. Schutzraumbelüfter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der tangentiale Druckstutzen (9) über den Umfang, des mittleren Gehäuseteils (2) nur wenig hervorsteht und durch einen Schieher (; absperrbar ist, der am Umfang des mittleren Gehäuseteils (2) tangential gelagert ist. ;.
  3. Schutzraumbelüfter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (5) des Gehäuses in Ringnuten (13, 14, 15, 16) des mittleren C.ehäuseteils (2) und des Deckels (.3 bzw. des Bodens (.1) gelagert sind, so daß sie zugleich als Führungen beim Verdrehen des Deckels (3) oder Bodens (.f) gegenüber dem mittleren Gehäuseteil (2) dienen. .1.
  4. Scliutzraumbeliifter nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch ge2#ennzeichnet, daß das Gehäuse des Gebläses mit seiner Bodenplatte (q.) auf drem Träger (i) in einer Führung um einen beliebigen Winkel vierdrehbar gelagert ist.
  5. 5. Schutzraumbelüfter nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß der tangentiale Druckstutzen (9) mit einem drehbaren Krümmer (E) versehen ist.
DEP73481D 1936-07-09 1936-07-09 Schutzraumbeluefter Expired DE715697C (de)

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DEP73481D DE715697C (de) 1936-07-09 1936-07-09 Schutzraumbeluefter

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