DE738612C - Absaugevorrichtung fuer Gase, die beim Auswerfen der Kartuschhuelsen, aus dem Rohr auftreten - Google Patents

Absaugevorrichtung fuer Gase, die beim Auswerfen der Kartuschhuelsen, aus dem Rohr auftreten

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DE738612C
DE738612C DEK152614D DEK0152614D DE738612C DE 738612 C DE738612 C DE 738612C DE K152614 D DEK152614 D DE K152614D DE K0152614 D DEK0152614 D DE K0152614D DE 738612 C DE738612 C DE 738612C
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suction line
sleeve
suction
gases
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A13/00Cooling or heating systems; Blowing-through of gun barrels; Ventilating systems
    • F41A13/06Evacuating combustion gas from barrels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/14Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is transverse to the barrel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Absaugevorrichtung für Gase, die beim Auswerfen der Kartuschhülsen,aus dem Rohr auftreten Die Erfindung bezieht sich auf Absaugevorrichtungen für Gase, die beim Auswerfen der Kartuscbhülsen aus dem Rohr auftreten, insbesondere für geschlossene Geschützstände. Die Erfindung bezweckt, die Belästigung der Beäienungsmanns,chaft durch. die Gase auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Das wird dadurch erreicht, daß das :Mundstück einer Saugleitung mit einer zur Aufnahme der ausgeworfenen Kartuschhülsen dienenden Hülsenschwinge zu gemeinsamer Schwenkung verbunden und in, der Nähe der Öffnung der auf der Hülsenschwinge liegenden Kartuschhülse angeordnet ist. .
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung 'dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 das erste Beispiel in je einer Ansicht von hinten und von der Seite, Abb.3 und q. das zweite Beispiel, ebenfalls in je einer Ansicht von hinten und von der Seite und Abb. 5 bis 7 das dritte Beispiel in je ein-ex Ansicht von hinten, von der Seite und vom. oben. -Bei allen Beispielen sind für einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen gewählt.
  • Innerhalb eines Geschützturmes. ist bei allen Beispielen `hinter dem Bodenstück i des Geschützrohres eine Hülsenschwinge 2 um eine parallel zu ,dem Geschützrohr und tiefer als dieses liebende Ächse schwenkbar gelagert. Die `zur Aufnahme der ausgeworfenen Kartuschhülsen 3 dienende Mulde q. der Hülsenschwinge 2 liegt bei der mit ausgezogenen Linien dargestellten Auffangstellung mit einem gewissen Abstand hinter dem Bodenstück i und etwas tiefer als das Ladeloch 5. Mit - strichpunktierten Linien ist die Stellung der Hülsenschwinge 2 dargestellt, in der diese außerhalb der Bahn des zurücklaufenden Bodenstückes i liegt und die Kartuschhülse 3 von der Mulde ¢ weggenommen wird.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. i und 2 ist in Höhe der Schwenklager 6 der Hülsenschwinge 2 ein Lüfter 7 mit einem Antriebsmotor 8 angeordnet. Von dem Lüfter 7 geht eine Druckleitung g aus, die ins Freie ,führt, sowie .eine Saugleitung, .die aus einem feststehenden Teil i o und einem an der Hülsenschwinge ä sitzenden Teil i i besteht. Die beiden Rohrteile io und i i sind durch ein Rohrgelenk 12 miteinander Verbunden, das gleichachsig zu der Sichwenkachse der Hülsenschwinge 2 liegt. Der Teil i i der Saugleitung ist von dem. Gelenk 12 aus vor dem vorderen Arm der Hülsenschwinge 2 nach oben geführt. Etwas unterhalb der Mulde q. ist der Rohrteil i i schräg nach vorn und ioben abgebogen und an einem am vorderen Arm der Hülsenschwinge 2 sitzenden Tragarm 13 befestigt. Der schräge Teil des Rohrstückes i i geht in das Mundstück i 4 der Saugleitung über, das in Richtung quer zur Geschützrohrachse fächerartig verbreitert ist und auf seiner Oberseite die Eintrittsöffnung für die abzusaugenden Gase hat. Die Oberseite des Mundstükkes, 14 ist muldenförmig gekrümmt und liegt fluchtend vor der Mulde 4 der Hülsenschwinge 2. Sie schließt in der Auffangstellung den Raum zwischen dem Ladeloch 5 und der Öffnung der auf der Hülsenschwinge 2 liegenden Kartuschhülse 3 nach unten hin nahezu ab.
  • Die Gase, die nach dem Auswerfen einer Kartuschhülse aus dieser und dem Ladeloch austreten, werden nahezu vollständig durch die Saugleitung ins Freie abgeführt, bevor sie noch in den Bedienungsraum übertreten und die Mannschaft belästigen können. Infolge der Gelenkverbindung 12 wird das Schwenken der Hülsenschwinge 2 durch die Absaugevorrichtung nicht beeinträchtigt, und es kann in allen Stellungen der Hülsenschwinge 2 in gleicher Weise abgesaugt werden.
  • Das Beispiel nach Abb. 3 und 4 unterscheid,et sich von dem vorher beschriebenen nur durch die Ausbildung und Anordnung des Mundstückes 14 der Saugleitung. Dieses bildet einen nach unten offenen Bogen, der oberhalb des offenen Endes der auf der Hülsenschwinge 2 liegenden Kartuschhülse 3 in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß per außerhalb der Bahn der aus dem Ladeloch 5 tretenden Kartuschhülse liegt. Der Bogen 14 umgreift in der Auffangstellung der Hülsenschwinge 2 den Raum zwischen dem Ladeloch 5 und der auf der Hülsenschwinge 2 liegenden Kartuschhülse 3 von oben. Daseine Ende des Bogens 14 geht in den fest mit der Hülsenschwinge 2 verbundenen Teil 11 der Saugleitung über, während das andere Ende des Bogens 14 geschlossen ist. Zum Eintritt der abzusaugenden Gase in die Saugleistung dienen auf der Innenseite des Bogens 14 befindliche Öffnungen i g.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. 5 bis 7 ist das Mundstück 14 der Saugleitung in der gleichen Weise ausgebildet und angeordnet wie bei dem Beispiel nach Abb., 3 und 4. Nur geht der Bogen 14 nicht m einen fest an der Hülsenschwinge 2 sitzenden Rohrteil über. Der Bogen 14 ist vielmehr an seinen beiden Enden geschlossen und in der Nähe seines Scheitels durch ein Rohrgelenk 16 an ein Stück 17 der Saugleitung angeschlossen. Der Rohrbei117 hängt mittels eines Rohrgelenkes 18 an einem weiteren Rohrteil i g, der seinerseits mittels eines Rohrgelenkes 2o an einem feststehenden Rohrteil 21 hängt. Dieser Teil ist an die Saugseite des Lüfters 7 angeschlossen, der im vorliegenden Fall höher liegt als das Geschützrohr. Der Bogen 14 ist an der Hülsenschwinge 2 mittels besonderer Stützen 22 befestigt.
  • Beim Schwenken der Hülsenschwinge 2 folgen die beweglichen Teile 17, i g der Saugleitung den Bewegungen des Bogens 14 (vgl. Abb.5), so daß auch bei diesem Beispiel in jeder Stellung der Hülsenschwinge 2 abgesaugt werden kann.
  • Die Beweglichkeit der Saugleitung kann auch auf irgendeine andere Weise erreicht werden, z. B. durch Verwendung einer größeren Zahl von beweglichen Rohrteilen oder durch Anwendung einer biegsamen Leitung.
  • Man kann den Lüfter und den Motor auch an der Hülsenschwinge befestigen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absaugevorrichtung für Gase, die beim Auswerfen der Kartuschhülsen aus dem Rohr auftreten, insbesondere für geschlossene Geschützstände, dadurch gekennzeichnet, däß das Mundstück (14'i einer Saugleitung (z. B. i o, i i) mit einer zur Aufnahme der ausgeworfenen Kartus.chhülsen (3) dienenden Hülsenschwinge (2) zu gemeinsamer Schwenkung verbunden lind in der -Nähe der Öffnung der auf der Hülsenschwinge liegenden Kartuschhülse angeordnet ist.
  2. 2. Absaugevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. das Mundstück (14) der Saugleitung (z. B. i o, i i ) über das offene Ende der auf der Hülsenschwinge (2) liegenden Kartuschhülse (3) greift.
  3. 3. Absaugevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (14) der Saugleitung (z. B. io, I i ) eine die Eintrittsöffnung für die Gase enthaltende muldenförmige Oberseite hat, die fluchtend zu der Mulde (4) der Hülsenschwinge (2) liegt (Abb. i und 2).
  4. 4. Absaugevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (14) der Saugleitung (z. B. i o, i i ) einen nach unten offenen Bogen, bildet, auf .dessen Innenseite eine oder mehrere Eintrittsöffnungen (15) für :die Gase vorgesehen sind, und so hoch angeordnet ist, daß es außerhalb der Bahn der aus dem Ladeloch (5) tretenden Kartuschhülsen liegt (Abb.3 bis 7).
  5. 5. Absaugevorrichtumg nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Saugleitung (z. B. i o, i i) auf der Saugseite eines Lüfters (7) mündet, der die Be- wegungen der Hülsenschwinge (2) nicht mitmacht, und daß zwischen das Mund- stück (1q.) und das Mündungsende der Saugleitung eine gelenkige Rolhrverbm- ,dung (12) geschaltet ist. -6. Absaugevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der
    Hülsenschwinge (2) befestigter Teil, (Il,) der Saugleitung (i o, i i) mit einem an den Lüfter (7) angeschlossenen Teil. (i0) .der Saugleitung durch ein. Rohrgelenk (12) verbunden ist, das glekhaehsig zu der Schwenkachse der Hülsenschwinge liegt.
DEK152614D 1938-12-03 1938-12-03 Absaugevorrichtung fuer Gase, die beim Auswerfen der Kartuschhuelsen, aus dem Rohr auftreten Expired DE738612C (de)

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