DE7018482U - Vorrichtung zum reinigen und/oder sterilisieren von ampullen, carpulen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen und/oder sterilisieren von ampullen, carpulen u. dgl.

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DE7018482U
DE7018482U DE19707018482 DE7018482U DE7018482U DE 7018482 U DE7018482 U DE 7018482U DE 19707018482 DE19707018482 DE 19707018482 DE 7018482 U DE7018482 U DE 7018482U DE 7018482 U DE7018482 U DE 7018482U
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Description

Gebrauchsmuster - Anmeldung
der Firma
R. Struack + Co. Maschinenfabrik, Köln-Ehrenfeld. Liehtetr. 30 Vorrichtung sub Reinigen und/oder Sterilisieren von Ampullen, Carpulen und dgl·
Öle Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum Reinigen und/oder Sterilisieren von Ampullen, Carpulen und dgl. alt Hohlnadeln sua Einführen eines Heinigungsmediums in die auf die Hohlnadeln aufsteckbaren Ampullen, die mit den Hohlnadeln abeat«weise mehrere Behandlungestationen durchlaufen· Bei einer derartigen Vorrichtung ist es erforderlich, eine Verbindung «wischen den unlaufenden Kohlnadeln und einem Flüssigkeitsvorrat herzustellen, wobei letsterer und die diesen mit den Hohlnadeln verbindenden Zuleitungen im allgemeinen einer Bewegung der Hohlnadeln nicht teilnehmen. Dadurch entstehen bei der Herstellung der Verbindung gewisse konstruktive Probleme, die zwar lösbar sind, jedoch einen gewissen Aufwand, nicht suletst auch in Besug auf die Wartung, erfordern, wenn in allen Fallen ein einwandfreies Arbeiten der Vorrichtung über längere Zeiträume hinweg gewahrleistet sein soll. Insbesondere treten dabei Dichtungsprobleme auf, da swangslaufig an Jener Stelle der Zuleitung fur die Flüssigkeit su den Hohlnadeln,an welcher der Übergang von dem feststehenden Teil der Zuleitung si^<JjMeoa^nit den Hohlnadeln sich bewegenden
Teil erfolgt, Verschleisserseheinungen unvermeidbar sind, aus diesem Grunde werden Vorrichtungen sum Reinigen und/oder Sterilisieren von AEpull-sn auch häufig in der Weise gebaut, dass die Ampullen oder dgl. nicht durch die sie tragenden Hohlnadeln von Station su Station geführt werden· Vielmehr ist jeder Behandlungestation eine etation&re Hohlnadel zugeordnet, wobei der Vortransport der Ampullen von Station su Station durch ein besonderes Förderelement erfolgt. Dies hinwiederum setzt jedoch voraus, dass die Hohlnadeln jeder Behandlungsstation axial verschiebbar sind, um sie in die Ampullen einführen und aus diesen wieder herausziehen su können. Auch dies kann su einem erheblichen konstruktiven Aufwand führen.
Der Erfindung liegt somit die Aufg .be zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass bei Verwendung von umlaufenden Hohlnadelr die zugleich als Transportelement für die Ampullen Verwendung finden, der Anschluss an den FlUssigkeltesvorrat so einfach wie möglich ausgestaltet 1st. Dabei ist noch dem besonderen Problem Rechnung na tragen, dass die Spiesee oder HiIse der Ampullen im allgemeinen einen sehr kleinen Durchmesser aufweisen, der zwangsläufig auch einen entsprechend kleinen Querschnitt der ir die Ampullen einzuführenden Hohlnadeln sur Folge hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlagt die Erfindung vor, dass einer oder mehreren Behandlungsstatlon(en) feststehende Spritsdüsen
sind, die in der Ruhelage d»r ihnen jeweils zugeordneten Hohlnadeln nit diesen fluchten, wobei die einander sugekehr- ten Enden von Hohlnadel und Düse einen Abstand voneinander aufweisen, der eine Relativbewegung «wischen beiden Teilen ermöglichte ; Ch. also, dass der aus der Düse austretende Strahl dsn Abstand »wischen Düse und jeweils zugeordneter Hohlnadel sosuscgen frei überbrücken muss. Versuche haben ergeben, dass dies trots des bereite erwähnten kleinen Innendurchmessers der Hohlnadel su brauchbaren Ergebnissen führt. Insbesondere ist es möglich, den aus der Düse austretenden Strahl unter geringem uruckverlust durch die Hohlnadel hindurchauführen und aus dieser austreten su lassen· Eine bestimmte 24indestgeschwindigkeit ά·» aus der Hohlnadel austretenden flüssigkeitsstrahles 1st normalerweise Voraussetzung für eine einwandfreie Reinigung der voü der Hohlnadel getragenen Ampulle. Als besonders cweckaassig hat es sich herausgestellt, die Teile so auszubilden, dass das Verhältnis der Durchmesser von Kohlnadel und Düsenbohrung etwa 3OKi 2:1,2 betragt.
Als weitere vorteilhafte Kassnahme kasn jede Kohlnadel an ihrem der Düse zugekehrten Ende in eine trichterförmige Erweiterung auslaufen, die Bestandteil einer die Bohlnadel tragenden Halterung sein kann. Diese trichterförmige Erweiterung dient dazu, gering« fugige Ungenauigkeiten auszugleichen, die in Bezug auf die relative Lage von Düse und Hohlnadel entstehen. Dabei ist es zweckmassig, den Winkel, unter welchem im Längsschnitt die Begrenzungswand der trichterförmigen Erweiterung der Hohlnadel gegenüber der
L&n^kchse derselben verlauft, abglichet klein ro haltern. Er kane etwa 20° betrageu, so dass also dl· Teile des au* der Otts· austretenden Flüssigkeitsstrahler, li· sdt der Wandung der triebterfuraigen Erweiterung in Berührung körnen, mar in gcrlag«» Maeee «»gelenkt werden. Ein au groaeer Winkel ward· dasu fUhretr da·» der aue der Oüse austretende Strahl nicht in der gewünschte» Weise in die Hohlnadel eintritt.
Öle Srfinäuag S3hl4£t weiterhin too, dass die Hohlnadeln von einem absatzweise umlaufenden Hing t. :ii>.:<r TtobmI oder dgl- getragen sind, der bew. die konscai^riseh sur innerhalb des äinges befindliehen Halterung fUr die Oasen angeordnet 1st. Dabei kann die triehterf öraige Erweiterung der Hohlnadeln durch den Bereich des Tragringes befinden und gegebenenfalls an einer besonderen Halterung für die Nadel angebracht ist.
Weiterhin können Hohlnadeln, Tragring und DU^ . Innerhalb eines vorsugsweise troasMlf ondgen Hantele anget/dnet sein, der «it wenigstens einer Öffnung für die Mi Te■■—!■!■ und Entnahm 4er Anpullen versehen ist. Wenigstens ein Teil des vom Mantel oeeohlossenen und von den Nadeln durchlaufenden Saus·· kann «it einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt sein, der vorteilhaft ein Ultraschallgerät angeordnet ist.
Zweckaassig ist der Aufgabestation ein einen Aapullenvorrat aufnehaendes Magasin vorgeschaltet, dessen ein· BegrensuK «in Ausnehmungen fur dft Appullen versehenes Pördereleeent bildet.
i?t Ampullen versehe
A'eGCntlich ist· dabei^ dass die ungeordnet innerhalb des Marazlns befindlichen Ampullen durch den Förderer vereinzelt und in den für die Übergabe an die Hohlnadeln richtigen abstand zueinander gebracht werden, üas Förderelement kann dabei als hin- und hergehender Schlitten oder als umlaufende Kette ausgebildet sein und in seiner obergabestellung die Ampullen im BeRegungsbereich eines axial zu der die Ampulle aufnehmenden Hohlnadel bewegbaren btcsseifa halten. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei .velcher zu beiden oeiten der an der /lufr.abestatiün befindlichen Hohlnadel ein kagazin angeordnet ist, ivcbei der hin- und hergehende Schlitten wechselweise aus beiden Magazin aufnimmt und an die hohlnadel übergibt. Uer Vor- ' teil dieser Ausgestaltung gegenüber einer Ausführung mit nur einem Lagazin liegt vor allen ringen darin, dass zur Erzielung : Giner bestimmten Aufgabe- und Lurchoatzieistung der Vorrichtung nur die Hälfte der sonst erforderlichen Hin- und herbe Regungen des Förderers erfolgt. Dadurch ist der Gesamtlauf der Vorrichtung wesentlich ruhiger, weiterhin .-/erden auch die Ampullen schonender behandelt. S
Weiterhin ist es vorteilhaft, der Aufgabestation eines zwischen Stössel und Hohlnadel angeordnete Führung für die auf die jeweils dort befindliche Kohlnadel aufzuschiebende Ampulle zuzu ordnen, damit in jedem Fall wahrend des Aufschiebans der Ampulle die richtige Lage derselben zur Hohlnadel gewährleistet ist. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil die durchweg aus Glas bestehenden Ampullen ansonsten leicht beschädigt werden können.
üie i^hruni. kann aus backen eier df;l. bestehen, die in ihrer einen ^ndlafe einen jurchf -anr, auf .ve ist oder tilden, dessen kleinster »Jurchmecser /rerin^fufir rivsser i^t als der durchmesser des Arapullensf. ioboes, <;olei diese L^okeu ,'e^en die Kraft von Kedermittein in ein« z./eitG ..ndi.^ υ aufeinander t.e.;e,^t ^r sind, üie Führung iot z./eckir.^ Lsirj -o ^us^eLildet, dass der - Ihr vorhandene ourchr>n; sich in ..i^htün:; ^uT die ..ohinudel trichterförmig verenrt.
ns .Jar lereito er./^hnt. werden, da:;s die iiohln^deln einen ausserordentiijh ^erincon ^urchrcescer dUiV/ei^en. . ithin ist zu erwarten, aacs irgend.;ej. ;he \on -au c se η <auf die hohlnadel einwirkenden Kräfte ie seil er. au j ihrer oCii-iare heraULte./erjen. »/ies ist, najhde;·; ein;:^j. aie .»r.^uiie auf die i.^hinaclej uU r;e?chc t en ist, von unt'.-iiyeord^ete*" :edeutunr. .-inderer seit ζ Gesteht, .vie bereits im <-ucdi-n;enhan;': 'r;it der i'uhrun/.; er.^hr.t /.orden ./ar, in der AufgaLestci'cica aie i.ot.v^ridirk^it, dasi i.adel und .".rr.pullenspiesι einwandfrei zueinander ausgerichtet sind. Um diese Voraussetzung auch bei verwendung von dünnen Nadeln in jedem Fall sicherzustellen, kann ei nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung z*reckrici5sig sein, dass die in der Aufgabestation befindliche hohlnadel zu der vor dem btossei liegenden Ampulle ausrichtbar ist. Dies geschieht zweckmässig durch ein der Aufgabestation zugeordnetes Zentriermittel, das au3 wenigstens einer zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Lage hin- und herbewegbaren Gabel bestehen kann, deren beide Zinken in der wirksamen
Lure die Hohlnadel zwischen sich aufnehmen. Vorteilhaft sind 2./ei einander gegenüberliegende Gabeln vorgesehen, die dann von den Teilen der bereits ermahnten Führung getragen sein können.
Gs einem ./eiteren Vorschlag der Lrfindung kann der Entnahmestation ein Abzieher zugeordnet sein, der ebenfalls vorteilhaft gabel trt.ir ausgebildet ist, wobei die beiden Zinken an ihrem dem Ampullenspiess zugekehrten linde zwei Anschlage tragen, die das freie Ende des Ampullsnspiesses hintergreifen, üie halterung der Hohlnadel eist zweck-
massig einen in Richtung auf den Ampullenspiess vorstehenden, die Hohlnadel umgebenden Fortsatz auf, der als Anschlag für das fr«ie Ende des Ampullenspiesses dient und seitlich so abgeflacht ist, dass die Anschläge des Abziehers den Ampullenspiess im Bereich der Abflachung hintergreifen. Diese Ausbildung gibt eine Gewahr dafür, dass in jedem Fall, und zwar auch dann, wenn der Ampullenspiess abgebrochen ist, die gesamte Ampulle, also einschliesslich eines gegebenenfalls abgebrochenen Spiesses, von der N;,c: 1 abgezogen wird, da der Abstreifer am freien Ende de· Spiesses angreift. Andererseits verhindert der vorerwähnte Anschlag, dass die Ampulle beim Aufschieben auf den Spiess oder im Verlauf der Bewegung durch die einzelnen Behandlungsetationen zu weit auf die Nadel rutschen.
Dem hin- und herverschiebbaren und/oder schwenkbaren Abzieher kann weiterhin in der einen Endlage desselben ein Schwenkarm zugeordnet sein, dessen Bewegungsbereich zwischen den beiden Zinken dee Abziehers liegt. Parallel zu der vom Schwenkarm ausgeübten Schwenkbewegung kann ein am bodenseitigen Ende der Ampulle be* findlichee Führungsblech angeordnet sein* das an seine« dem Abzieher abgekehrten Ende in einer Auelauf schurre übergeht. Andererseits besteht gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch die Möglichkeit, dem Schwenkarm in der eine* Radstellung desselben, die vom Abzieher entfernt ist, einen weiteren Stöpsel zuzuordnen, der dann die Ampulle auf die Hohlnadel einer witteren, nachgeschalteten Vorrichtung schiebt, auf der die Aapul-
len ζ. Β. sterilisiert werden können. Diese nachgeschalt *■* Vorrichtung würde in ihrem Aufbau im wesentlichen der vorbeschriebenen Vorrichtung entsprechen.
Es war bereits erwähnt werden, dass zur Erzielung des angestrebten ileinigungseffektes die Reinigungsflüssigkeit mit einer gewissen Geschwindigkeit aus der Hohlnadel in die Ampulle treten muss, um so auch eine gewisse Durchwirbelung innerhalb dar Ampulle zu erzielen, dieser effekt kann noch dadurch verstärkt werden, dass Düse und trichterförmige Erweiterung der Hohlnadel eine Ausbildung und Anordnung aufweisen, dass beide Teile eine Injektorwirkung entstehen lassen, die also im Ergebnis ein Flüssigkeit-Luft-Gemisch in die Ampulle fördert. Auf Grund der bereits beschriebenen geringen Durchmesser der Hohlnadeln wird dadurch ein besonders günstiger iieinigungseffekt erzielt werden.
Um die Vorrichtung in ihrem Hufbau und in ihrer handhabung möglichst einfach und übersichtlich zu gestalten, ist es weiterhin zweckmassig, dass die Halterung für die Lipritzdüsen einerseits und der Tragring für die Hohlnadeln andererseits jeweils einseitig an den einander abgekehrten weiten gelagert sind.
Es war bereits erwähnt worden, dass der vorstehend beschriebenen Vorrichtung eine weitere, gleichartige Vorrichtung für die Sterilisierung der Ampullen nachgeschaltet sein kann. Hierbei besteht
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die Möglichkeit, beide Vorrichtungen mit einem gemeinsamen Gehäuse zu versehen. In jedem Fall können Aufgd.be- und/oder Entnahme öffnung des Sterilisierteiles durch Luftvorhang und/oder Luftströmungen gegenüber dem Reinigungsteil abgeschirmt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. SL.S zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum -leinigen von
Ampullen,
Fi-, 2 die Entnahme stat ion für die Ampullen mit einer nachg«- schaltoten Einrichtung in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 5 die Aufgabestation in Draufsicht, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht der Entn-iiimestation, Fig. 5 eine Einzelheit aus der Entnahmestation in Seitenansicht, Fig. 6 die dazugehörige Draufsicht.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiei sind eine Anzahl von Hohlnadeln 11 an einem Ring, einer Troamel oder dgl. 12 angebracht. Letztere ist um eine horizontale Achse in Richtung des Ffeiles 13 absatzweise rotierbar. Die Figuren 5 und 6 lassen Einzelheiten der Befestigung der Hohlnadeln erkennen. Jede Hohlnadel ist in einen Nippel 14 eingesteckt und dort in geeigneter Weise, s. B. mittels Klemmung, befestigt. Der Nippel 14 ist in eine entsprechende Durchbrechung 15 des Ringes 12 ein· setzbar. Er trägt an seinem einen Ende ein Gewinde 16, auf welches eine Mutter 17 aufschraubbar ist. Der Nippel 14 ist somit zwischen einem Flansch 16 an seinem der Hohlnadel 11 zugekehrten Ende und der Mutter 17 fixiert und mit dem Ring 12 verbunden.
Der Nippel 14 ist weiterhin mit einer Bohrung 19 versehen, in deren eines Ende die Hohlnadel eingesteckt ist. Das andere Ende der Bohrung 19 weist eine trichterartige Erweiterung 20 auf.
Innerhalb des Ring*« 12 iat konzentrisch zu letzterer3 and in einen Abstand von dessen inneren Begrenzungsfläche 21 eine feststehende zylindrische Halterung ZZ für Spritsdüsen 23 angeordnet. Letztere sind der Mantelfläche 24 der Halterung 22 zugeordnet. Diese Düsen 23 sind entsprechend desi Verlauf und der Anordnung der Hohlnadel 11 radial nach aussen gerichtet. Die Düsenbohrung 25, die in ihrem der Nadel 11 zugekehrten B reich ei»en Durchmesser von vorzugsweise etwa 1,2 mm aufweist, ist mit einer Zuleitung 26 für Wasser oder eir? .^iu.ere geeignete Flüssigkeit verbunden.
Der Ring 12 ±xjc mit den daran angebrachten Hohlnadeln 11 rotiert absatzweise gegenüber den feststehenden Düsen 23· Die Gesamtanordnung ist von einem Gehäuse 27 umgeben, in dessen unterem Teil sich ein Wasserbad 28 befindet. Letzterem ist aih ν '■"'· , 1-Gerät 29 zugeordnet. Anordnung und Tiefe des Wass*,.'b>~«s 28 sind so gewählt, dass im unteren Bereich des vom ?■ ^ause 27 umschlossenen Raumes dfe dort auf den Hohlnadeln 11 befindlichen Ampullen 30 völlig im Wasserbad untergetaucht sind. Dabei gleiten die Ampullen 30 auf der Innenfläche 31 des Gehäuses 27. Die Ampullen können somit auch im unteren Bereich nicht von den Hohlnadeln 11 abrutschen.
Das Gehäuse 27 ist seitlich oberhalb des Wasserbades 28 mit einer öffnung 32 versehen, der eine Aufgabe- und eine Entnahme station
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33 bzw. 34 zugeordnet ist. Einzelheiten der Aufgabestation und der dieser vorgeschalteten Teile sind der Fig. 3 zu entnehmen. Die Ampullen werden zunächst zwei Ragazinen 35 aufregeben, die an jeweils einer Seite durch ein Fördermittel 36 verschlossen ist. Dieses ist als schlitten ausgebildet nnd in liichtung der Pfeile 37 und 3£ hin- und herbewe^bar. Jer schlitten weist Zellen 39 auf, die jeweils eine ampulle aufnehmen können, üie Magazine 335sind zu beiden leiten der Lffnung 32 angeordnet. Uas Fördermittel 36 ist leiden gemeinsam. Wesentlich ist, dass die Anzahl der Zellen 3V doppelt so gross ist wie die anzahl der jeweils in einer utation befindlichen Hohlnadeln 11. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsteispiei sind ,jeweils fünf Nadeln vorgesehen, j-dthin weist der Schlitten 36 insgesamt zehn Zellen 39 auf, von denen die linke Gruppe vonfunf Zeilen die Ampullen 30 aus dem Unken Iiagazin 35 und die rechte Gruppe von fünf Zellen j>9 die Ampullen aus dem rechten i.agazin 35 entnimmt. Bei der in Fig. 3 der Zeichnung dargestellten Lage der Teile befindet sich der Schlitten 36 in einer Stellung, in weicher die aus dem linken Kagazin 35 aufkommenden Ampullen vor 4m oLossel 40 liegen. Die rechte Gruppe von Zellen 39 befindet sich am Magazin 35, um dort die Ampullen für dan nächsten Aufgabe Vorgang c.ui zunehmen. Die Ampullen rutschen auf Grund der cichr^glage der i.aguzine 35 selbsttätig in die Zellen 3v, wenn sich diese vor den Ampullen befinden. Das Fordermittel }6 ist zu beiden Seiten der Zeilen 39 durch schieberartige Wandteile 36a verlängert, die jeweils jenes der beiden Magazine 35 verschliessen, dem ±zk im vorangegangenen Arbeitsgang Ampullen entnommen worden und in die Letge gemass Fig.
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3 transportiert worden sind. Bei der Darstellung gerakss Fig. 3 wird also das linke Magazin durch das '.v'andteil 36a verschlossen, wohingegen das rechte Randteil 36a sich rechts in dem zugeordneten I.ag.azin befindet. Wesentlich ist ,/eiterhin, dass bei der Aufnahme der Ampullen lurch die je.ve ils in Frage kommenden Zellen 39 zugleich eine Vereinzelung der Ampullen erfolgt, die in die für die übernähme durch die Kohlnadeln 11 erforderlf ~h -> Lage zueinander gebracht ,/erden. Jer Abstand der einzelnen Zellen entspricht somit dem Abstand der Hohlnadeln Ii einer Gruppe voneinander.
Nachdem die Zellen 39 in ihrer Lage vor dem jeweiligen kagazin 35 die Ampullen aufgenommen haben, wird der Schlitten 36 in Richtung auf dün zwischen Hohlnadeln 11 und btössel 4t1 befindlichen itaun verschoben. Lei Entnahme der Ampullen aus deE in Fig. 3 links dargestellten Magazin 35 erfolgt diese Verschiebung in Richtung des Pfeiles 38. Im anderen Fall, also bei Entnahme der Ampullen aus dem rechten kagazin, wird der ochlitten in Richtung des Pfeiles 37 verschoben. Es liegt auf der Hand, dass bei jeder Verschiebung des Schlittens 36 die jeweils vorher zwischen Kohlnadeln 11 und Stössel l+ü befindliche Gruppe von Zellen wieder in ihre Ausgangslage, in welcher sie neue Ampullen übernimmt, zurückbew^gi wird. Eei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden jeweils fünf Ampullen zugleich aufgegeben, behandeltund entnommen. In Abhängigkeit von der gewünschten Kapazität kann die Anzahl der gleichzeitig zu behandelnden Ampullen und damit auch der dafür erforderlichen Teile variiert
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werden.
JJie fünf ottssel 4;, die. von einer gemeinsamen Halterung 41 getragen ./erden, sind
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axial in Richtung der Pfeile 42 und 43 hin- und herverschiebbar· Eine Bewegung der Stössel 40 in Richtung des Pfeiles 42 hat eine Mitnahme der innerhalb der Zellen 39 befindlichen Ampullen 30 zur Folge, die auf die Hohlnadeln 11 aufgeschoben werden. Dabei sind «wischen Förderer 36 und Hohlnadel 11 Führungen 44 angebracht, die zugleich der Zentrierung der Ampullen dienen. Die Führungen 44 weisen jeweils einen Durchgang 45 auf, der eich in Richtung auf die jeweils zugeordnete Hohlnadel 11 konisch verjüngt. 0er kleinste Durchmesser jedes Durchganges ist dabei geringfügig grosser als der Durchmesser des Ampullenspiesses 46.
Fig. 2 lasst erkennen, dass die Führungen aus zwei Backen oder dgl. 47 und 48 bestehen. Diese beiden Backen sind entgegen τοη in der Zeichnung nicht dargestellten Federmitteln in Richtung der Pfeile 49 und 50 verschiebbar oder auseinanderspreisbar. Wenn die innerhalb der Zelle 39 des Förderers 36 liegende Ampulle in Richtung des Pfeiles 42 auf die ihr zugeordnete Hohlnadel aufgeschoben wird, passiert zunächst der Ampullenspiest» 46 die Führung 44« wobei der Ampulleηspiesε in Richtung auf die Hohlnadel 11 ausgerichtet und zentriert wird. Dab der kleinste Durchmesser de· Durchganges xm 45 der Führung 44 etwas grosser ist als der Au·- sendurchmesser des Ampullenspiesses 46, behalten beide Backen 47 ^nd 48 zunächst ihre in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Ausgang si age. Erst wenn im Verlauf der weiteren Vorbewegung der Aapulle in Richtung auf die Hohlnadel 11 der Körper der Ampulle la die Führung hineingelangt, werden die beiden Backen entsprechend
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dem Durchmesser des Aaapullenkörpers auseinaüdergespr izt. Nachdem die Ampulle vollständig auf die Hohlnadel 11 abgeschoben worden ist, bewegen sich die beiden Backen in ihre in der Zeichnung dargestellte Auegangslage zurück.
Der Entnahmestation 34 ist ein gabelartiger Abzieher 51 zugeordnet, der den Figuren 5 und 6 in grosserem Maßstab dargestellt ist. Dieser Abzieher ist zwischen zwei Sndstellungen in Richtung der Pfeile 52 und 53 hin- und herbewg-bar. Die beiden Endstellungen sind in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. In der linken, strichpunktiert wiedergegebenen Lage nimmt der Abzieher 51 die auf der jeweils in dieser Station befindlichen Hohlnadel sitzen- | de Ampulle 30 auf. Die Lage der Teile zueinander in der Aufnahmestellung ist den Figuren 5 und 6 zu entnehmen. Beide Figuren zeigen, dass die Ampulle 30 auf den beiden Zinken 54, 55 des Abziehers 51 aufliegt. Dabei weisen die beiden Zinken an ihren freien Enden nach oben vorstehende Mitnehmer 56 und 57 auf, die in der Aufnahmestellung, also bereits vor Beginn der Abziehbewegung, hinter das freie Ende des Ampullenepiesses 46 greifen (Fig. 6). Wesentlich ist dabei, dass der Nippel 14, der als Halterung für die Hohlnadel 11 dient, einen in Richtung auf die Ampulle 30 vorstehenden Fortsatz 56 aufweist, der als Anschlag für den Ampullenspiess 46 dient. Dieser Fortsatz 53 ist seitlich mit A^flachungen 59 und 60 versehen, damit die Mitnehmer 56 und 57 im Bereich dieser beiden A^flachungen in der bereits erwähnten Weise den Ampullenspiess hintergreifen können. Die Mitnahme der
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Ampulle 30 bei der Bewegung des Abziehers 51 in Richtung des Pfeiles 53 erfolgt also nicht nur durch die Reibung zwischen Ampullenkörper und den beiden Zinken 54 und 55 des Abziehers. Vielmehr ist in jedem Fall ein Formschluss zwischen den Mitnehmern und der Stirnseite des Ampuilsnspiesses gegeben. Auf diese Weice ist gewährleistet, dass der Ampullenspiess auch dann, von der Hohlnadel abgezogen wird, wenn der Ampullenspiess vom Ampullenkörper abgebrochen ist.
Fig. 4 lasst erkennen, dass entsprechend der Anzahl der jeweils in einer Station befindlichen Hohlnadeln auch insgesamt fünf Abzieher 51 vorgesehen sind, die von einer gemeinsamen Halterung 6l getragen werden.
Jedem der Abzieher 51 ist ein Schwenkarm 62 (Fig. 2 und 4) zugeordnet, der bei 63 schwenkbar gelagert und so angeordnet ist, dass er im Zuge seiner Schwenkbewegungen in Richtung der Pfeile 6fij. und 641 (Fig. 2) zwischen den beiden Zinken 54 und 55 des zugeordneten Abziehers hindurchbewegt werden kann. Fig. 2 der Zeichnung lässt erkennen, dass der Schwenkarm 62 in seiner unteren Ausgangslage etwas unterhalb des Abziehers 51 sich befindet, wenn dieser seine von der Hohlnadel 11 entfernte Endlage einnimmt, die in Fig. 2 der Zeichnungausgezogen dargestellt, ist. Sobald der Abzieher dies« Lage erreicht hat, in welcher die Ampulle 30 von der Hohlnadel 11 frei ist, wird der Arm 62 in Richtung des Pfeiles 641 nach oben verschwenkbar, wobei er gleichzeitig die Ampulle 30
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vom Abzieher 51 abhebt und mitnimmt. Dabei ist ein Führungsblech 65 vorgesehen, auf welchem im Verlauf dieser Schwenkbewegung der Boden der Ampulle gleitet. Ferrer sind auch vertikale Führungsbleche oder dgl. 6*; ^rgesehen, die ein seitliches Ausweichen der Ampulle während der Schwenkbewegung verhindern.
Diesen Führungsblechen ist in den Figuren 2 und 4 ein Auslaufkasten 67 nachgeschaltet, in welchen die Ampullen durch den Arm 62 eingeschoben werden. Eine andere, in Fig. 2 dargestellte Möglichkeit besteht darin, der Entnähmestation 34 eine weitere Vorrichtung 68 nachzuschalten, die anaäg der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ausgebildet ist und z. B. dazu dienen kann,die gereinigten und gegebenenfalls getrockneten Ampullen zu sterilisieren. In diesem Fall vürde also überwiegend Heissluft oder dgl. in die Ampullen eingeblasen werden. Zur Übergabe von Schwenkarm 62 an die nachgeschaltete Vorrichtung 68 könnte dann wieder ein Stössel vorgesehen sein, der die Ampulle axial auf die Hohlnadel 69 der Vorrichtung 68 schiebt.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel arbeitet in der Weise, dass zunächst die Ampullen in der Aufgabestation 33 in die Vorrichtung eingeführt werden. Alsdann erfolgt ein schrittweises Vorschalten der Hohlnadeln in Richtung des Pfeiles 13, wobei in mehreren oder auch in allen Stationen eine Behandlung der Ampullen erfolgt.Diese werden im unteren Bereich des
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\ Gehäuses 27 zunächst In das Wasserbad 28 eingetaucht, wbei
gleichseitig, beispielsweise In der Station 70, durch Einführ·?! von Flüssigkeit lurch die Hohlnadel die Ampulle geflutet uird. Das Ultraschallgerät 29 verstärkt dabei die Reiniguagswirkung. : Die Behandlung kann dann von Station zu Station fortgesetzt wer-
\ den, wobei im oberen Bereich des Gehäuses 27, in welchem sich
die Ampullen ausserhalb des Wasserbad«ο befinden, zunächst wAX
f reinem oder sterilem Wasser nachgespült werden kann. In der
letzten Station vor der Entnahme stat ion 32 kann dann bereits durch Einblasen von Luft die Ampulle getrocknet oder doch «mindest vorgetrocknet werden. Die Ent-jc&hiae der fertigbehandelten Ampullen geschieht dann in der bereits beschriebenen Weis··
In Fig. 1 der Zeichnung sind nur an einigen Stationen Düsen 23 dargestellt. In Abhängigkeit von den Erfordernissen der Behandlung der Ampullen können selbstverständlich an jeder Station derartige Düsen vorgesehen sein. Die Anzahl der . j . Station befindlichen Düsen ergibt sich aus der A**«.p\x der Hohlnadeln, die parallel zur Drehachse des Rt ^e s 12 nebeneinander angeordnet sind. Beim in der Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispiel würden also jeweils fünf Düsen in Jeder Station vorgesehen sein.
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Im übrigen zeigt irig. 1 noch Zentriermittel 70, die an den in der Aufgabestation 33 befindlichen Hohlnadeln 11 angreifen und diese zu den Ampullen 3^ hin ausrichten, wenn diese auf die Hohlnadeln aufgeschoben vverden. Diese Zentriermittel bestehen aus zwei in ihrer wirksamen Stellung einander gegenüberliegenden gabelartigen Teilen 71 und 72, die in ihrer wirksamen Lage an der Nadel 11 angreifen und diese in die richtige Stellung bringen. Die Teile 71 und 72 sind in. Richtung der Pfeile 73 und 74 in eine zweite Endlage verschwenkbar, in welcher sie ausser Eingreift" mit der Wadel 11 und somit auch ausserhalb des Bewegungsbereiches der Nadel und der darauf befindlichen Ampullen sind. Um den konstruktiven Aufwand möglichst gering zu halten, sind die Zentriermittel bzw. die diese bildenden Teile schwenkbar an den Teilen der Führung 44 angebracht.
Es war bereits erwähnt worden, dass zwei Vorrichtungen der beschriebenen Art hintereinander geschaltet sein können. iJies ist in Fig. 2 der Zeichnung angedeutet. Liese Figur lasst ebenfalls erkennen, dass die beiden Vorrichtungen von einem gemeinsamen Gehäuse 75 umgeben sind.

Claims (1)

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An. rüche:
1. Vv dichtung zum Reinigen und/oder Sterilisieren von .Ampullen, Carpulen und dgl. mit Hohlnadeln zum Einführen eines Reinigungsmediums in die auf die Hohlnadeln aufsteckbaren Ampullen, die mit den Hohlnadeln mehrere Behandlungsstationen durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass ein*»r oder mehreren Behandlung sat at lon (en) festehende Spritzdüsen (23) zugeordnet sind, die in der Ruhelage der ihnen jeweils zugeordneten Hohlnadeln (11) mit diesen fluchten, wobei die einander zugekehrten Enden von Hohlnadeln und Düse einen Abstand voneinander aufweisen, der eine Rexativbe*«»- gung zwischen beiden Teilen ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Durchmesser von Hohlnadeln(ll) und Düsenbohrung (25) etwa 2:1,2 beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hohlnadel (11) an ihrem der Düse (23) zugekehrten Ende in eine trichterförmige Erweiterung (2C) ausläuft, die Bestandteil einer die Hohlnadel tragenden Halterung (14) sein kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Längsschnitt die Begrenzungswand der trichterförmigen Erweiterung (20) der Hohlnadel (11) unter einem Winkel von etwa 20° gegenüber der Längsachse der Hohlnadel verläuft.
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5. Vorrichtung nach einem der vorhergehend·!! Ansprüche, dadurch g-kenns#i?hn#t; dass die Hohl «dein ill) τοη eines absatzweise umlaufenden Ring (20), einer Trozeel oder dgl. getragen sied, der bzw. die konzentiisch zur innerhalb des Ringes befindlichen Halterung (24) fur die Olisen (23) - ^«ordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die trichterförmige Erveiterung (20) der Hohlnadel (11) sieh im Bereich des Tragringes (12) befindet.
7. Vorrichtung nach einem der vphergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hohlnadeln (11), ^„grfjig (12) und Düsen (23) innerhalb eines vorzugsweise trocn-elförmigen Mantels (27) angeordnet sind, der mit wenigstens einer Öffnung (32) für die Aufgabe und die Entnahme der Ampullen (30) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, :>·'-wenigstens ein TeB. des vom Mantel (27) umschlossenen >-- f ? >n den Nadeln (11) durchlaufenden Raumes mit einer RtXv4 ^aflüseigkeit (28) gefüllt ist, der ein Ultraschallgerät (2S/ zugeordnet sein kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabestation (33) ein einen Ampullenvorrat aufnehmendes Magazin (35) vorgeschaltet ist, dessen eine Begrenzung ein mit Ausnehmungen (Zellen) (39) für die Ampullen (30) versehene» Förderele-
- 18 ment (36) bildet.
IC Vorrichtung nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (36) als hin- und hergehender Schlitten oder als umlaufende Kette ausgebildet iat und in seiner Ibergabestellunr; die Ampulle (30) im Bewegungsbereich eines axial zu der die Ampulle aufnehmenden Hohlnadel (11) bewehren ötössels (40) halo.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und IU1 dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden leiten der Aufgabestation (33) befindlichen Hohlnadeln (11) ein kagazin (35) angeordnet ist und der hin- und hergehende Schlitten ÖS) wechselweise aus beiden isfazinen aufnimmt und an die Hohlnadeln (11) übergibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabestation (33) eine zwischen Lttssel (40) und hohlnadel (11) angeordnete Führung (44) für die auf die jeweils dort befindliche Hohlnadel (11) aufzuschiebende ampulle (30) -ugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (44) aus Backen (47, 48) oder dgl. bestent, die in ihrer einen Endlage einen Durchgang (45) begrenzen, dessen klein ster Durchmesser geringfügig grosser ist als der Durchmesser des Ampullenspiesses, wobei diese Backen gegen die Kraft von Feder mitteln in eine zweite Endlage auseinanderbewegbar sind.
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14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dans der Jurch^ung (45) innerhalb der Führung (44) sich in .iichtunf ^Ux' die iohlnadcl (Ix) trichterförmig verengt.
15. v'orriohtunr nach ins^ruch 5, dadurch rekennzeichnet, dass aie in der aiu'i at estat: on befindliche Kohlnadel (11) zu der vor der· ..tcasei (/+.<) liegenden Ampulle (3^) ausrichtbar ist.
XtJ. Vorrichtung n^oh .vin-j ruch ±5, dadurch gekennzeichnet, dass der /tuf'-otbestation (33) ./enipstens ein die hohlnadel (11) zum /tr.^uiienii; Less auorichtendec Zentriermittel (7C) zugeordnet j.Su ·
17. Vorrichtung, nach «ns; ruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ^as ZentrieriTiictej. aus wenigstens einer zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen x,age hin- und herbewegbaren Gabel (71, 72) besteht, deren beiJe Zinken in der wirksamen Lage ctex Hohlnadel (ii) zwischen sich aurnehmen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Zentriermittel (üb) von der Führung (44) getragen sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmestation (334) ein gabelartiger Abzieher (51) zugeordnet ist, dessen beide Zinken (54,
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55) <*n ihrem dem Ampullenspiess zugekehrten Ende zwei Anschläge (56, 57) tragen, die das freie Ende des Ampullenspiesses hintergreifen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (I4) der Hohlnadel (11) einen in riichtung auf den Anpullenspiess vorstehenden, die Hohlnadel umgebenden Fortsatz (56) aufweist, der als Anschlag für das freie Ende des Ampullenspiesses dient und seitlich so abgeflacht ist, dass die n.nschJu.ge (56, 57) des /.bziehers (51) den iUupullenspiess im Bereich der Abflachung (59, öl) hintergreifen.
21. Vorrichtung nach Anspruch IV, dadurch gekennzeichnet, dass dem hin- und herverschietbaren und/odor schwenkbaren Abzieher in der einen Lndlage desselben ein Jchv/enkarra (62) zugeordnet ist, dessen Sewegungs'oereich zwischen den beiden Zinken (54» 55) des Abziehers !Legt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu der vom Arm (62) ausgeübten Schwenkbewegung Führungen (65, 66) für die Ampulle (30) angeordnet sind, die an ihrem dem Abzieher (51) abgekehrten Ende in einen Auslauf (67) übergehen können.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine derartige Anordnung und Ausbildung der
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Düse (23) und der trichterförmigen Erweiterung (20) der Hohlnadel (11), dass beim Einspritzen von flüssigkeit aus der Düse in den Trichter und die nohlnadel (11) eine Injektorwirkung entsteht.
24. Vorrichtung na;h einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (24) f'Lr die Spritzdüsen (23) einerseits und der Tragring (12) für die Hohlnadeln (11) andererseits einseitig an den einander abgekehrten oeiten gelagert sind.
25. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmestation derselben eine weitere gleichartige Vorrichtung 2,ur Sterilisierung der Ampullen nachte schaltet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass beide Vorrichtungen von einem gemeinsamen Gehäuse (75) umgeben sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass Aufgabe- und/oder Entnähmeöffnung des Sterilisierteiles Luft-Vorhänge und/oder Luftströmungen zugeordnet sind, die den "terilisierteil gegenüber dem Reinigungsteil abschirmen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2519329A1 (de) * 1975-04-30 1976-11-11 Muenchner Medizin Mechanik Verfahren und vorrichtung zur sterilisation von behaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2519329A1 (de) * 1975-04-30 1976-11-11 Muenchner Medizin Mechanik Verfahren und vorrichtung zur sterilisation von behaeltern

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