DE503070C - Lueftungseinrichtung - Google Patents

Lueftungseinrichtung

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DE503070C
DE503070C DEB132050D DEB0132050D DE503070C DE 503070 C DE503070 C DE 503070C DE B132050 D DEB132050 D DE B132050D DE B0132050 D DEB0132050 D DE B0132050D DE 503070 C DE503070 C DE 503070C
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DE
Germany
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chimney
housing
ventilation device
chain
box
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Expired
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DEB132050D
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PAUL BARD
Original Assignee
PAUL BARD
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Lüftungseinrichtung Die Erfindung betrifft Lüftungseinrichtungen, bei denen innerhalb des zu lüftenden Raumes der Schornsteinwand ein Gehäuse vorgelagert ist und der Lufteinl.aß in das Gehäuse höher als der Luftauslaß in den Schornstein liegt.
  • Bei Liifttmgseinrichtumgen dieser Art wurden bisher zur Absperrung der Verbindung mit dem Schornstein beim Fegen des letzteren oder bei Reinigung des Gehäuses usw. entweder mehrere außenliegende Klappen vorgesehen, die wohl den zu lüftenden 'Raum gegen Eindringen von Ruß usw., nicht aber das Gehäuse selbst schützen. Überdies sind solche Gehäuse bezüglich ihrer Bauart umständlich.
  • Die Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß der Lufteinlaß und der Luftauslaß durch im Gehäuse lotrecht verstellbare Schieber geregelt werden, deren unterer in der Ebene der Schornsteinwand liegt.
  • Werden also diese Schieber in die Sperrlage gebracht. so ist jegliches Eindringen von Ruß in das Gehäuse verhütet, so daß dieses selbst während des Fegens des Schornsteins zugänglich ist.
  • Erfindungsgemäß werden die beiden Schieber an den entgegengesetzten Enden eines um einen festen Punkt im Gehäuse drehbaren, von außen durch eine Kette betätigten zweiarmigen Hebels angeordnet und durch eine Feder beim Nachlassen des Zuges an der Kette in die Offenstellung gebracht.
  • Das Gehäuse sitzt nach der Erfindung an einem in dein Schornstein eingebauten winkelförniigen Kasten abnehmbar, mit dem es durch eine im Kastenboden vorgesehene öffnung verbunden ist.
  • Eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist beispielshalber in der Zeichnung veranschaulicht. Es stellen dar: Abb. i die Vorrichtung im lotrechten Schnitt, Abb. 2 dieselbe von vorn gesehen nach Abnahme des Deckels und des in den Schornstein führenden winkelförmigen Kastens, Abb. 3 die Vorrichtung im Grundriß, im Schnitt nach A-A der Abb. i und Abb. 4. den Einbau der Vorrichtung in dein zu lüftenden Raum und ihres winkelförmigen Kastens in den Schornstein im lotrechten Schnitt durch die Raumwände bzw. den Schornstein.
  • Das Gehäuse 26 weist eine obere Öffnung 16 für den Eintritt der Luft aus dem zu lüftenden Raum und eine untere Öffnung 2o für deren Abzug in den Schornstein :2i. Die obere Öffnung ist durch einen Schieber 27 und die untere durch einen Schieber 27' absperrbar. Der letztere liegt, wie ersichtlich; in oder beinahe in der Ebene der Schornsteinwand 59. Wird also gefegt und der Schieber a7' in die untere Lage gebracht, in der er die Öffnung 20 deckt bzw. absperrt, so ist jedes Eindringen von Ruß in den zu lüftenden Raum bzw. in das Gehäuse 26 vermieden.
  • Die beiden Schieber werden lotrecht dadurch gemeinsam verstellbar gemacht, daß sie mittels Lenkers ,4¢ an die entgegengesetzten Enden eines um einen festen Punkt d.5 im Gehäuse drehbaren zweiarmigen Hebels 45 angeschlossen sind, der mittels einer über einer Rolle 50 geführten, von außen betätigten Kette 25 verschwenkbar ist, bei deren Nachlassen die beiden Schieber :durch eine Feder 51 in die Oifenstellung gelangen, während beim Ziehen an der Kette sie unter Überwindung der Federkraft in die Absperrstellung gelangen.
  • Das Gehäuse sitzt abnehmbar an einem in den Schornstein 2i eingebauten winkelförmigen Kasten 4.3, dessen lotrechter Schenkel in den Schornstein eingesetzt ist und mit demselben durch eine im Kastenboden vorgesehene Öffnung i9 verbunden ist.
  • An dem waagerechten Kastenschenkel schließt sich das Gehäuse 26 mit einem vorstehenden Rand 56 an.
  • Es ist also möglich, nur den Winkelkasten in die Schornsteinwand einzumauern und das Gehäuse abnehmbar in den Kasten einzusetzen. Gegebenenfalls kann die Vorderwand des Gehäuses zwecks leichter Zugänglichkeit der Innenteile abnehmbar sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lüftungseinrichtung, bei .der innerhalb des zu lüftenden Raumes der Schornsteinwand ein Gehäuse vorgelagert ist un#1 der Lufteinlaß in das Gehäuse höher als der Luftauslaß in den Schornstein liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß und der Luftauslaß (16, 2o) durch im Gehäuse lotrecht verstellbare Schieber (27 bzw. 27') geregelt werden, deren unterer (27') in der Ebene der Schornsteinwand liegt.
  2. 2. Lüftungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (:27,:27') an den entgegengesetzten Enden eines um einen festen Punkt (d.6) im Gehäuse (26) drehbaren, von außen durch eine Kette (25) betätigten zweiarmigen Hebels (.15) angeordnet sind und durch eine Feder (51) beim Nachlassen des Zuges an der Kette (25) in die Offenstellung gelangen.
  3. 3. Lüftungseinriclitüng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß das Gehäuse abnehmbar an einem in den Schornstein eingebauten winkelförmigen Kasten (d.3) sitzt, dessen lotrechter Scheukel in den Schornstein eingesetzt ist und mit demselben durch eine im Baden des Kastens vorgesehene Öffnung (19) v"rbunden ist.
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