DE380163C - Einlaufvorrichtung fuer Doppelwalzenstuehle mit durch eine Zwischenwand und einer darunterbefindlichen Schwenkklappe unterteiltem Aufschuetttrichter - Google Patents

Einlaufvorrichtung fuer Doppelwalzenstuehle mit durch eine Zwischenwand und einer darunterbefindlichen Schwenkklappe unterteiltem Aufschuetttrichter

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DE380163C
DE380163C DER55742D DER0055742D DE380163C DE 380163 C DE380163 C DE 380163C DE R55742 D DER55742 D DE R55742D DE R0055742 D DER0055742 D DE R0055742D DE 380163 C DE380163 C DE 380163C
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Germany
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partition
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hopper
rollers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/286Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 b GRUPPE 4 (R5574*
Hans Rückert in Dresden.
Einlaufvorrichtung für Doppelwalzenstühle mit durch eine Zwischenwand und einer darunter befindlichen Schwenkklappe unterteiltem Aufschütttrichter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1922 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ' Gegenüber den bekannten Einlaufvorrich-
Einlaufvorrichtungen für Doppelwalzstühle '. Hingen besteht die Erfindung darin, daß der
mit durch eine Zwischenwand und einer dar- : Trichter durch weitere Zwischenwände noch
unter befindlichen Schwenkklappe unterteiltem \ mit neben dem eigentlichen Vorratsraum lie-
Aufschütttrichter, dessen Abteilungen durch ; genden Zugführungskanälen versehen ist, von
. Schieber abgeschlossen werden können. ; denen je einer in jeden Walzenraum mündet,
so daß auch jedes Walzenpaar für sich mit verschiedenem Mahlgut beschickt werden kann, und zwar auch von einem anderen als über dem Stuhl befindlichen Trichter. Bei dieser Vorrichtung fallen nicht nur die seitherigen Behälter über dem zweiten Walzenpaar und die hierzu erforderlichen Rohrleitungen fort, sondern es werden nach Angabe des Erfinders auch folgende Vorteile erreicht: ίο i. Das zweite Wialzenpaar kann selbsttätig vom ersten Walzenpaar gespeist werden.
2. Dadurch können zwei Schrotungen oder Mahlungen in einem Zuge erledigt werden.
3. Dadurch kann die in dem Trichter lagernde \rermahlungspost fertig gemahlen werden, während seither erst auf dem einen Walzenpaar vorgearbeitet und auf dem anderen ausgemahlen werden konnte.
4. Ohne Behälterzubau läßt sich das zweite zo Walzenpaar aus dem Trichter über dem ersten Walzenpaar speisen, so daß erst geschroten und dann ausgemahlen werden kann.
5. Es läßt sich ein Sammelbehälter für ge- ■ reinigtes Getreide anbringen, aus dem das
ί5 erste Walzenpaar ebenfalls gespeist werden kann.
6. Es braucht also nicht gewartet zu werden, bis der Behälter leer ist. um eine neue Post ! in Vermahlung nehmen zu können.
Mit der vorliegenden Einlaufvorrichtung ' wird also bei erheblicher Vereinfachung eine i höhere Mengenleistung erzielt.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellt dar·
Abb. τ einen Walzenstuhl mit Aufsatz- j kasten, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, und
Abb. 2 die Tricherklappe in Ansicht.
Über dem Walzstuhl W, in dessen einer Hälfte das erste Walzenpaar A, in der anderen Hälfte das zweite Walzenpaar B eingebaut ist, befindet sich der Aufsatzkasten, der in der Hauptsache aus dem Trichter a besteht. Dieser Trichter ist in der Mitte durch eine Zwischenwand b unterteilt. Die beiden unteren so entstehenden Trichteröffnungen sind durch unabhängig voneinander angeordnete Schieber c je für sich absperrbar eingerichtet. Innerhalh des Trichterauslaufkanals d. der sich in die beiden unteren, in die verschiedenen Walzenpaare hinleitenden Kanäle e und / teilt, ist eine Klappe g um ihre untere Kante h derart schwenkbar eingebaut, daß sie nach beiden Seiten an die untere öffnung des ! Trichters α eingelegt werden kann. Durch das I Umschwenken der Klappe wird der Inhalt des i ganzen Trichters oder eines seiner Hälften, je I nach der Stellung des Schiebers c, einmal in 1 den Teilkanal e, das andere Mal in den Teil- *>° ; kanal / übergeleitet, um dann weiter in die ' entsprechenden Walzenpaare hineinzuwan- ! dem. Man kann also aus einem einzigen Trichter zwei Walzenpaare auf diese Weise speisen.
Zu beiden Seiten des Trichters α ist noch je ein besonderer Zulaufkanal vorgesehen. Der eine Zulaufkanal /·, der sich auf der Seite des Walzenpaares A befindet, erhält seinen Zulauf von einem weiteren, nicht gezeichneten Trichter, der zur Ergänzung aufgestellt und mit Getreide aufgefüllt sein kann, so daß der Betrieb keine Unterbrechung zu erleiden braucht. Der Zulaufkanal k auf der anderen Seite erhält selbsttätigen Zulauf, falls das ,Mahlgut des ersten Walzenpaares A gleich weitergemarilen werden soll, und falls natürlich der vorhandene Kraftbedarf ausreicht. Andernfalls wird das vorgemahlene Mahlgut zunächst in einer der Trichterhälften aufbewahrt und durch Umlegen der Klappe g und öffnen des entsprechenden Schiebers c später dem zweiten Walzenpaar zugeführt.
An den Zulaufkanälen sind außen Fenster / und an der gegenüberstehenden Wand Türen m vorgesehen, die zur Beobachtung, Reinigung, Lüftung u. dgl. dienen.
Die Betätigung der Klappe g erfolgt durch einen Hebel oder eine Kurbel n, die mit der Klappe in einer Ebene liegt und daher auch gleichzeitig anzeigt, welches Walzenpaar aus dem Stuhl W befindlichen Trichter α gespeist wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: feS
    Einlaufvorrichtung für Doppelwalzenstühle mit durch eine Zwischenwand und einer darunter befindlichen Schwenkklappe unterteiltem Aufschütttrichter, dessen Ab- 1°» teilungen durch Schieber abgeschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (a) durch weitere Zwischenwände noch mit neben dem eigentlichen \~orratsraum liegenden Zuführungs- »°5 kanälen (i, k) versehen ist, von denen je einer in jeden Walzenraum mündet, so daß auch jedes Walzenpaar für sich mit verschiedenem Mahlgut beschickt werden kann. J
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER55742D 1922-04-28 1922-04-28 Einlaufvorrichtung fuer Doppelwalzenstuehle mit durch eine Zwischenwand und einer darunterbefindlichen Schwenkklappe unterteiltem Aufschuetttrichter Expired DE380163C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155661B (de) * 1960-04-29 1963-10-10 Fritz Pfeffer Zufuehrungsvorrichtung an Speisewalzen

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