DE564314C - Blasversatzvorrichtung mit mehreren wechselweise wirksamen Versatzgutbehaeltern - Google Patents

Blasversatzvorrichtung mit mehreren wechselweise wirksamen Versatzgutbehaeltern

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DE564314C
DE564314C DEI40957D DEI0040957D DE564314C DE 564314 C DE564314 C DE 564314C DE I40957 D DEI40957 D DE I40957D DE I0040957 D DEI0040957 D DE I0040957D DE 564314 C DE564314 C DE 564314C
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HEINRICH KUHLMANN DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Blasversatzvorrichtung mit mehreren wechselweise wirksamen Versatzgutbehältern Die Erfindung betrifft eine Blasversatzvorrichtung mit zwei oder mehr wechselweise wirksamen Versatzmaterialbehältern, die mit einem oberen und einem unteren wechselweise in Wirkung tretenden Verschluß versehen sind, so daß die Behälter das Blasrohr wechselweise speisen. Gemäß der Erfindung soll die Steuerung der Behälterverschlußkörper mit der Versatzzubringevorrichtung gekuppelt sein, so daß also die Bewegung der Steuerung durch einen sich bewegenden Bestandteil der Versatzzubringevorrichtung oder auch unmittelbar durch den Motor erfolgt. Diese hierdurch geschaffene Abhängigkeit in den Bewegungsverhältnissen der Zubringevorrichtung und der Behälterverschlußkörper voneinander ist einmal aus dem Grunde wesentlich, weil in diesem Fall die Speisung der Behälter und damit der Blasvorrichtung in t'rbereinstimmung mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Zubringevorrichtung und dementsprechend in selbsttätiger Übereinstimmung mit der jeweilig von dieser zugebrachten Versatzgutmenge steht. Jene Kupplung der beiden Vorrichtungen miteinander ermöglicht ferner aber auch einen sehr schnellen Wechsel in der Beschickung und Entleerung der Versatzgutbehälter, und dies wiederum ermöglicht die Aufgabe jeweilig geringer Mengen von Versatzgut in die Behälter und in die Glasvorrichtung; durch eine Aufgabe jeweilig geringer Versatzgutmengen in die Behälter und die Glasvorrichtung wird aber deren sonst leicht auftretende Verstopfung verhütet und der Luftverbrauch gleichmäßiger, und es wird ferner ermöglicht, der Versatzvorrichtung eine sehr kleine Abmessung zu geben, so daß diese ohne Schwierigkeit in die Abbaustrekken selbst eingebracht werden kann.
  • Jene zwangsläufige Zuordnung der Zubringevorrichtung und der Behältersteuerung bietet ferner eine günstige Möglichkeit, die Abluft der einen oder anderen oder beider Vorrichtungen als Blaseluft zu verwenden oder mitzuverwenden, weil im vorliegenden Fall auch die Menge der Abluft dieser Vorrichtungen sich in Übereinstimmung mit der jeweilig aufgegebenen Versatzgutmenge befindet, da mit einer steigenden Geschwindigkeit der Versatzzubringevorrichtung ja auch die Menge der zu ihrer Bewegung benötigten Druckluft wenigstens annähernd gleichmäßig steigt, und umgekehrt. Sodann ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, den Antriebsmotor der Versatzzubringevorrichtung mit den Behältern zu einer verschiebbaren oder fahrbaren Einheit zu verbinden und von diesem Motor mittelbar oder unmittelbar die Bewegung der Behältersteuerung abzuleiten.
  • Um bei der schnellen Folge, mit welcher sich im vorliegenden Fall die Behälterverschlußkörper bewegen sollen, einem Bruch der Verschlußkörper und ihres Antriebs bei etwaigen Hemmungen durch sperrige Fremdkörper o. dgl. entgegenzuwirken, soll die Bewegung der Verschlußkörper nachgiebig erfolgen. Gegebenenfalls kann auch der untere der Verschlußkörper während der Schließstellung des oberen Verschlußkörpers auf das Versatzgut fördernd wirkende Rüttelbewegungen vollführen, wodurch die rasche Entleerung der Behälter begünstigt und außerdem auch Verstopfungen verhütet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. i bis 3 eine Ausführungsform der Blasversatzvorrichtung in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht; die Abb.4 und 5 zeigen Einzelheiten hierzu in größerem Maßstab; die Abb. 6 und ; zeigen eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht und Draufsicht und die Abb. 8 und 9 Einzelheiten hierzu in größerem Maßstab, und die Abb. io bis 12 zeigen eine dritte Ausführungsform in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht als Ausführungsbeispiele.
  • Die Versatzvorrichtung besitzt zwei oder mehr Versatzmaterialbehälter ca, von denen jeder einen oberen Verschlußkörper b° und einen unteren Verschlußkörper b" aufweist. Die Verschlußkörper können beispielsweise insgesamt (Abb. io bis 12) die Gestalt eines waagerecht bewegbaren Schiebers besitzen, oder es können lediglich die oberen Schieber derart ausgebildet sein, wie die Ausführungsformen nach Abb. i bis 7 veranschaulichen. und die unteren Schieber können beispielsweise als Klappen (Abb.4) oder als Drehschieber (Abb.8 und 9) ausgebildet sein. Oder es kann der Behälterboden, wie Abb. 5 veranschaulicht, als Rüttelboden ausgebildet sein, und in diesem Fall kann das Bodenstück zugleich als Verschlußkörper Verwendung finden. Die oberen und unteren Schieber eines Behälters sind nun gemeinsam umsteuerbar miteinander gekuppelt, und zwar, falls sie mechanisch bewegt werden, durch eine mechanische Steuerung, und falls sie, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt ist, kraftschlüssig durch ein Druckmittel bewegt werden, so kann ihre gemeinsame Umsteuerung derart, daß vor dem Öffnen des einen Verschlußkörpers der andere in die Schlußstellung übergeht, beispielsweise mittels eines Steuerventils c (Abb. 12) bewirkt werden. Finden Schieber als Verschlußkörper Verwendung, so erfolgt der Angriff des Bewegungsgestänges an ihnen am zweckmäßigsten in der in Abb. i und 6 dargestellten Weise, indem die Schubstange d an dem dem Druckzylinder e entgegengesetzten Ende an dem Schieber angreift, wodurch die Baulänge der Bewegungsvorrichtung auf ein Mindestmaß verringert wird. Unterhalb der Behälter d befindet sich die Blasvorrichtung, also das Blasrohr f mit der Blasdüse g. Die Behälter d sind sodann in Blasrichtung hintereinander angeordnet und zu einer fahrbaren oder verschiebbaren Einheit verbunden; das Fahrgestell kann hierbei, wie Abb. i bis 3 und io bis 1.2 veranschaulichen, so ausgebildet sein, daß die Behälter d in Fahrtrichtung hintereinander, oder wie Abb.6 und 7 veranschaulichen, quer zur Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind. , Der Antriebsmotor der Zubringevorrichtung kann gleichfalls auf dein Fahr- oder Schlittengestell angeordnet sein. Erfolgt der Antrieb der Verschlußkörper b und gegebenenfalls auch der Versatzgutzubringevorrichtung h mittels Druckluft, so kann diese in das Blasrohr f mit eingeleitet werden..
  • Werden die Verschlußkörper mechanisch bewegt, so kann zur Verhütung von Beschädigungen durch sperrige Körper das Getriebe auch federnd nachgiebig gestaltet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blasversatzvorrichtung mit zwei oder mehr wechselweise wirksamen und mit oberen und unteren nacheinander wirkenden Verschlüssen ausgestatteten Versatzgutbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Behälterverschlußkörper mit der Versatzzubringevorrichtung gekuppelt ist, so daß die Fördergeschwindigkeit der Versatzzubringevorrichtung und die Zeitabstände, in denen die Behälter geöffnet und geschlossen werden, in Abhängigkeit voneinander stehen.
  2. 2: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft der Versatzzubringevorrichtung oder der Antriebsvorrichtung der BehälterverschluB-körper oder beider Vorrichtungen als Blasluft dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Antriebsmotor der Versatzzubringevorrichtung, der in an sich bekannter Weise mit den 'Jersatzgutbehältern zu einer gemeinsam verschiebbaren oder fahrbaren Einheit verbunden ist, unmittelbar oder mittelbar die Bewegung der Steuerung der Behälterverschlußkörper abgeleitet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterverschlußkörper unabhängig voneinander nachgiebig beweglich sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der untere Verschlußkörper während der Schließstellung des oberen Verschlußkörpers Rüttelbewegungen vollführt.
DEI40957D 1931-03-13 1931-03-13 Blasversatzvorrichtung mit mehreren wechselweise wirksamen Versatzgutbehaeltern Expired DE564314C (de)

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