DE886373C - Ladewinden auf Drehstromschiffen - Google Patents

Ladewinden auf Drehstromschiffen

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DE886373C
DE886373C DEA5098D DEA0005098D DE886373C DE 886373 C DE886373 C DE 886373C DE A5098 D DEA5098 D DE A5098D DE A0005098 D DEA0005098 D DE A0005098D DE 886373 C DE886373 C DE 886373C
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DE
Germany
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housing
winch
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ships
collector
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DEA5098D
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AEG AG
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AEG AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/12Driving gear incorporating electric motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0141Electrically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Ladewinden auf Drehstromschiffen, deren Antriebsmotor im Leonardbetrieb gesteuert wird. Bei derartigen Winden wird das als Eingehäuseurnformer ausgebildete, aus einem Gleichstromgenerator und Drehstrommotor bestehende Leonardaggregat meistens derart angeordnet, däß der wenig Wartung erforderliche Drehstrommotor -im Windengehäuse und der Kollektor des am Windengehäuse angeflanschten Gleichstrommotors zur leichteren Bedienung der Bürsten und Überholung des Kollektors außerhalb des Windengrundrahmens liegt. Um die Ausmaße des Aggregats aus Gründen der Gewichts- und Raumersparnis in erträglichen Grenzen zu halten, ist am freiliegenden Köllektorgehäuse eine mit einer Klappe versehene Öffnung für den Lufteintritt sowie am Windengehäuse eine Öffnung für den Luftaustritt vorgesehen. Für die Kabelverbindungen ist dabei ein besonderer Kanal zwischen dem Kollektor- und dem Windengehäuse angeordnet.
  • Es 'hat sich jedoch erwiesen, daß eine derartige Bauart mit Frischluftzuführung zu dem Aggregat in vielen Fällen zu Betriebsstörungen führen kann, da mit der Frischluft öfter Fremdkörper in die-Maschinen gelangen, die, insbesondere bei staubförmigen Schiffsladungen, zu einer unangenehmen Verschmutzung derselben führen können. Dazu kommt, daß die Klappen von dem Bordpersonal öfter geschlossen gehalten werden, was infolge der dabei entstehenden zu hohen Temperatur zur Außerbetriebsetzung der Maschinen führen kann. Auch wird öfter das Öffnen der Luftzuführungsdeckel seitens des Bedienungspersonals vergessen, was wiederum eine unzulässige Erwärmung der Maschinen nach sich zieht; oder aber es wird vergessen, die Klappen zu schließen, mit dem Ergebnis, daß die Maschinen den schädlichen Einflüssen des Seewassers ausgesetzt werden.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden, ohne daß eine Vergrößerung der Maschinentypen gegenüber der bekannten Anordnung vorgenommen zu werden braucht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das Windengehäuse sowie das Kollektorgehäuse ohne Durchlüftungsöffnungen ausgeführt werden, wobei sie miteinander mittels eines Luftkanals derart verbunden sind, daß die mittels eines an der Aggregatwelle sitzenden Lüfters aus dem Kollektorgehäuse in das Windengehäuse durch den Kanal gedrückte Luft sich an den Oberflächen des Windengehäuses abkühlt und an der Stirnseite des Drehstrommotors wieder angesaugt wird. Die Anbringung besonderer Lüftungsklappen am Kollektorgehäuse und am Windengehäuse wird hierdurch überflüssig. Zweckmäßig ist hierbei als Luftkanal den bei der bekannten Anordnung zwischen dem Kollektorgehäuse und dem Winden:grundrahmen bereits vorhandenen Kabelkanal zu verwenden, so daß eine zusätzliche Rohrverbindung nicht vergessen zu werden braucht.
  • Die -Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei ist in Fig. i bis 3 die bisher übliche Bauart der Ladewinde mit Frischluftzuführung zu dem Leonardaggregat dargestellt.
  • Fig. z stellt hierbei die Ladewinden. mit dazugehörigem Leonardaggregat im Schnitt dar, während in Fig. 2 und 3 eine Seiten- bzw. Draufsicht veranschaulicht wird; Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung in Draufsicht.
  • Zum Antrieb der Ladewinde dient ein, im L.eonardantrieb gesteuerter Motor A. Das Leonardaggregat, welches aus einem Drehstrommo:tor D und einem Gleichstromgenerator G besteht, ist in dem Windengehäuse eingebaut, und an ihm mittels eines Flansches befestigt. Dabei ist der Gleichstromgenerator G so angeordnet, d,aß das Kollektorgehäuse C außerhalb des Grundrahmens zu liegen kommt. Bei der in Fig. z bis 3 dargestellten Ausführungsform ist zwecks Durchlüftung -des Leonardaggregats eine Lufteintrittsöffnung mit einer Klappe E unten am Kollektorteil C angeordnet und für den Luftaustritt eine besondere ebenfalls mit einer Klappe F versehene Öffnung vorgesehen (Fig.2). Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Anbringung besonderer Lüftungsöffnungen und Klappen überflüssig. Die Durchlüftung des Leonardaggregats erfolgt hierbei, wie aus Fig.4 ersichtlich, durch einen auf der Aggregatwelle sitzenden Lüfter J, der die Luft durch einen Luftkanal K aus dem Kollektorgehäuse C in das Winden behause H drückt und durch die auf der Stirnseite des Drehstrommotors angeordneten Öffnungen wieder ansaugt, wie dies durch Pfeile in Fig.4 angedeutet ist. Innerhalb des Windengehäuses H wird die Kühlluft so geführt, daß sie sich an den großen Oberflächen des Windengehäuses abkühlt. Als Luftkanal kann auch der bei der bekannten Bauart zwischen dem Kollektorgehäuse und dem Grundrahmen bereits vorhandene Kabelkanal K (Fig. 3) benutzt werden, so daß ein. zusätzlicher Luftkanal nicht vorgesehen zu werden braucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Ladewinden auf Drehstromschiffen, bei denen der Antriebsmotor durch ein im Windengehäuse untergebrachtes Leonardaggregat gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet., daß das Kollektorgehäuse (G) durch einen Luftkanal (K) mit dem Windengehäuse (H) derart verbunden ist, daß die mittels eines auf der Aggregatwelle sitzenden Lüfters (J) durch den Kanal gedrückte Luft sich im Windengehäusee abkühlt und auf der Stirnseite des innerhalb des g°-schlossenen Windengehäuses liebenden Drehstrommotors (D) wieder angesaugt wird.
  2. 2. Ladewinden auf Drehstromschiffen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (K) zwischen dem Kollektor des Gleichstromgenerators (G) und dem Windengehäuse (H) gleichzeitig als Kabeldurchführung benutzt wird.
DEA5098D 1943-11-20 1943-11-20 Ladewinden auf Drehstromschiffen Expired DE886373C (de)

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DE (1) DE886373C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057769B (de) * 1957-04-26 1959-05-21 Licentia Gmbh Ladewinde, insbesondere auf Schiffen
DE1134189B (de) * 1957-12-14 1962-08-02 Swf Kg Einrichtung zur Abfuehrung der in Elektromotoren entstehenden Verlustwaerme bei Seilwinden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057769B (de) * 1957-04-26 1959-05-21 Licentia Gmbh Ladewinde, insbesondere auf Schiffen
DE1134189B (de) * 1957-12-14 1962-08-02 Swf Kg Einrichtung zur Abfuehrung der in Elektromotoren entstehenden Verlustwaerme bei Seilwinden

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