DE2608362C2 - Händetrockner - Google Patents

Händetrockner

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DE2608362C2
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Germany
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filter
air
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housing
fan
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Artur 5500 Trier Bienek
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/48Drying by means of hot air
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/16Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using physical phenomena
    • A61L9/18Radiation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2209/00Aspects relating to disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L2209/10Apparatus features
    • A61L2209/14Filtering means

Description

Die Erfindung betrifft einen Händetrockner, bestehend aus einem in einem Gehäuse mit Lufteintrittsöffnung und Luftaustrittsöffnung angeordneten Lüfter, einem im Luftstrom angeordneten Filter und einer den Luftstrom sterilisierenden Entkeimungsröhre sowie einer Heizvorrichtung zur Erzeugung von Warmluft
Bei den bekannten Hündetrocknem (US-PS 37 66 397) wird die in das Gehäuse eindringende Frischluft mit Hilfe eines Lüfters durch einen Filter gedrückt und an mehreren Entkeimungsröhren vorbeigeführt. Ein weiterer Lüfter, dem eine Heizvorrichtung nachgeordnet ist, führt die so gereinigte Luft den zu trocknenden Händen zu. Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie verhältnismäßig aufwendig ist, da bei der verhältnismäßig langen Zeit, die zur Abtötung von Keimen notwendig ist, zahlreiche Entkeimungsröhren vorgesehen sein müssen, was auch die Verwendung von zwei Lüftern notwendig macht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die in der Frischluft befindlichen Keime verhältnismäßig schnell in den Filter eindringen und sich hier festsetzen, was zu einer starken Vermehrung der schädlichen Keime führt.
Es ist an sich auch bekannt, als Filtermaterial ein Glasfaservlies zu verwenden, um Staubpartikel über 3 μ bei verunreinigter Luft mechanisch abzufangen. Ein solches Filter ist jedoch nicht in der Lage, Bakterien, die meist erheblich kleiner sind, abzuhalten und abzutöten, wie dies von einem hygienisch einwandfrei arbeitenden Händetrockner verlangt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Händetrockner zu schaffen, bei dem die Durchflußgeschwindigkeit der Keime durch den Filter abgebremst wird, wobei sie durch Strahlen der Entkeimungsröhre während einer gewissen Verweildauer abgetötet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung ein Händetrockner der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist daß der in an sich bekannter Weise als Mikroglasfaservlies ausgebildete Filter der Entkeimungsröhre derart benachbart nachgeordnet ist daß die Eingangsseite des Filters im Wirkungsbereich der Entkeimungsröhre liegt Vorteilhaft ist der Filter im Trocknergehäuse schräg
geneigt und zur leichten Auswechselbarkeit lösbar angeordnet.
Nach einer Weiterbildung ist an der Luftaustrittsöffnung eine nach außen schwenkbare Verschlußklappe angeordnet, die auf Grund einer Federkraft oder eines Gewichtes in Schließstellung gehalten und bei Überschreiten einer Druckschwelle der vom Lüfter kommenden Luft in geöffnete Stellung kommt
Die Erfindung ist den Zeichnungen beispielhaft dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Händetrockner in senkrechtem Schnitt F i g. 2 den Händetrockner nach F i g. 1 im waagerechteii Schnitt und teilweiser Draufsicht.
Der Händetrockner nach den F i g. 1 und 2 besteht aus einern Trocknergehäuse 1 mit Lufteintrittsöffnungen 2 an seiner Oberseite und Luftaustrittsöffnungen 3 an seiner Unterseite. Im Trocknergehäuse sind ein Lüfter 4 und eine aus Heizdrähten bestehende Heizvorrichtung 5 angeordnet.
Zwischen den Lufteintrittsöffnungen 2 und dem Lüfter 4 ist ein als Mikroglasfaservlies ausgebildeter Filter 6 angeordnet, durch den die Zuluft streichen muß, ehe sie den Lüfter 4 erreicht. In dem durch den Filter 6 vom Lüfterraum abgetrennten Teil des Gehäuses 1 sitzt eine Entkeimungsröhre 7, deren Strahlen die mit der Zuluft in das Gehäuseinnere und auf die Eingangsseite des Filters gelangten Keime, Bakterien, Bazillen od. dgl. abtöten.
Wie in F i g. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet, kann eine weitere Entkeimungsröhre 7 auch in dem Raum zwischen Filter 6 und Lüfter 4 angeordnet sein.
Die schräg geneigte Anordnung des als Mikroglasfaservlies ausgebildeten Filters dient der Vergrößerung der Durchtrittsfläche. Der Filter ist lösbar im Gehäuse angeordnet, um ihn nach Verbrauch gegen ein neues auswechseln zu können.
Ein Lichtschrankenschalter 8 ist nahe dem Warmluftaustritt vorgesehen, um so den Lüfter 4 in an sich bekannter Weise in Tätigkeit setzen zu können.
An der Luftaustrittsöffnung 3 sitzt eine nach außen schwenkbare Klappe 9, die über ein Scharnier od. dgl. am Trocknergehäuse 1 gehalten ist. Die Klappe ist feder- oder gewichtsbelastet, so daß sie die Luftaustritts-Öffnung geschlossen hält. Erst wenn der Druck der vom Lüfter kommenden Luft einen Wert übersteigt, der größer als die Kraft der Feder oder des Gewichtes ist, schwingt die Klappe nach unten und öffnet die Luftaustrittsöffnung.
Durch diese Anordnung der Verschlußklappe 9 wird gesichert, daß bei abgestelltem Lüfter der Innenraum des Lüftergehäuses weitestgehend geschlossen bleibt so daß die darin befindlichen Keime sicher abgetötet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Händetrockner, bestehend aus einem in einem Gehäuse mit Lufteintrittsöffnung und Luftaustrittsöffnung angeordneten Lüfter, einem im Luftstrom angeordneten Filter und einer den Luftstrom sterilisierenden Entkeimungsröhre sowie einer Heizvorrichtung zur Erzeugung von Warmluft, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise als Mikroglasfaservlies ausgebildete Filter (6) der Entkeimungsröhre (7) derart benachbart nachgeordnet ist, daß die Eingangsseite des Filters im Wirkungsbereich der Entkeimungsröhre liegt
2. Händetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (6) im Trocknergehäuse (1) schräg geneigt angeordnet ist
3. Händetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Filter (6) lösbar im Trocknergehäuse (1) angeordnet ist.
4. Händetrockner nach einem der Ansprüche f bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Luftaustrittsöffnung (3) des Trocknergehäuses 1) eine nach außen schwenkbare Verschlußklappe (9) angeordnet ist die auf Grund einer Federkraft oder eines Gewichtes in Schließstellung gehalten und bei Überschreiten einer Druckschwelle der vom Lüfter (4) kommenden Luft in geöffnete Stellung kommt
DE2608362A 1976-03-01 1976-03-01 Händetrockner Expired DE2608362C2 (de)

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DE2608362A DE2608362C2 (de) 1976-03-01 1976-03-01 Händetrockner

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DE2608362A1 DE2608362A1 (de) 1977-09-08
DE2608362C2 true DE2608362C2 (de) 1982-08-19

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2399010B (en) * 2003-03-03 2005-09-14 P & L Systems Ltd Hand dryer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1885627U (de) * 1959-03-23 1964-01-09 Siemens Elektrogeraete Gmbh Elektrischer haendetrockner.
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US3766397A (en) * 1972-04-12 1973-10-16 T Rockson Sterilizing hand dryer

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DE2608362A1 (de) 1977-09-08

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