DE3622728C2 - - Google Patents

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DE3622728C2
DE3622728C2 DE19863622728 DE3622728A DE3622728C2 DE 3622728 C2 DE3622728 C2 DE 3622728C2 DE 19863622728 DE19863622728 DE 19863622728 DE 3622728 A DE3622728 A DE 3622728A DE 3622728 C2 DE3622728 C2 DE 3622728C2
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Germany
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gas
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gases
cleaning
cleaning arrangement
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Expired
Application number
DE19863622728
Other languages
English (en)
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DE3622728A1 (de
Inventor
Hans Dr.-Ing. 5205 St Augustin De Gruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAUTZ, GEB. GRUBER, ANNA-ELISABETH, 53757 SANKT AU
Original Assignee
Hans Dr.-Ing. 5205 St Augustin De Gruber
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/01Pretreatment of the gases prior to electrostatic precipitation
    • B03C3/011Prefiltering; Flow controlling

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Gasreinigung mit einer Ansaugstelle und einer mechanischen Reinigungsnordnung für mindestens drei von hundert Volumenteilen verunreinigten Gases, wobei ein Anteil des gereinigten Gases als schützende Hülle zur Ansaugstelle zurückgeführt wird.
Derartige Gasreinigungsvorrichtungen sind aus der DE-PS 4 55 297 und der DE-OS 30 10 130 bekannt. Die US 28 67 285 offenbart einen elektri­ schen Abscheider mit einem nachgeschalteten Abscheider, an dessen Ansaugstelle benachbarte Gasmengen bewegt werden, die nicht mit dem eingesaugten Gasstrom in die Vorrichtung gelangen. Sie werden auf­ gewirbelt und vermindern mengenmäßig und zeitlich den Wirkungsgrad der Vorrichtungen, da von diesen her in andere Zonen des Raumes hin die Hauptmengen der Gase bewegt werden, wobei auch Teile der auf­ gewirbelten Mengen mitgeführt werden können. Eine schützende Reingas­ hülle als ruhende Zone gegenüber den benachbarten Gasen haben diese Vorrichtungen nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gasreinigungsvorrichtungen der in Rede stehenden Art so zu gestalten, daß auch Schwebeteilchen, Pollen, Sporen, andere Allergene, Rauch und Gerüche optimal aus den Gasen entfernt werden, wozu Filter aus besonders präpariertem Material nicht verwendet werden müssen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neben der mechanischen eine elektrische Reinigungsanordnung vorgesehen ist, daß aus der elektri­ schen Reinigungsanordnung ein Anteil als Gasumlauf zurückgeführt wird und daß getrennte Regelvorrichtungen für die Mengen der elektrisch gereinigten und zu den Ansaugstellen beförderten Gase und/oder für die Mengen der aus der Reinigungsanordnung austretenden nicht zurückgeleiteten Gase vorgesehen sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist im Unteranspruch angegeben.
Der als Gasumlauf zur Ansaugstelle zurückgeführte Teil bildet dort eine schützende Hülle, die den gleichen Druck wie das Gas im umgebenden Raum aufweist, wobei die Hülle im wesentlichen frei von abscheidbaren Verunreinigungen ist. Von der Seite der Saugzone her entnommenes Gas aus der Reingaszone wird mit Reingas aufgefüllt. Der Druck wird hierfür so geregelt, daß er gleich demjenigen der Hülle nächsten Zone der Gase im umgebenden Raum ist, zum Beispiel dem örtlichen Luftdruck.
Mit der schützenden Hülle wird somit erreicht, daß nur an der vorgese­ henen Saugfläche ungereinigtes Gas von außen angesaugt wird, wobei die Außengase an der Zone zur Hülle abgegrenzt werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Vorrichtung weist an ihrer Unterseite eine kreisförmige oder kreis­ ringförmige Ansaugöffnung für noch nicht gereinigte Gase auf. Um diese Ansaugöffnung herum, ist eine kreisringförmige Austrittsöffnung für mechanisch und elektrisch gereinigte Gase angeordnet. Der untere Teil dieser äußeren Wandung ist gelöchert und/oder hat eine kreisförmige gasdurchlässige Bürste, deren Höhe verstellbar ist. Diese Ansaug- und Austrittsöffnungsstellen können fest verbunden sein mit der Vorrichtung oder mit einem doppelten Schlauch zu einer Ansaugstelle führen. Enthält in diesem Beispiel das elektrisch gereinigte Gas ionisierte Bestandteile, so können damit von der Innenfläche der Hülle her die oberen Flächen, die oberen Schichten des Materials beeinflußt werden, von denen das Gas abgesaugt wird, und/oder die Wirkungen vom Gas der Hülle auf das Gas in der Zone vom Raum.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Gasreinigung mit einer Ansaugstelle und einer mechanischen Reinigungsanordnung für mindestens drei von hundert Volumenteilen verunreinigten Gases, wobei ein Anteil des gereinigten Gases als schützende Hülle zur Ansaugstelle zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß neben der mechanischen eine elektrische Reinigungsanordnung vorgesehen ist, daß aus der elektrischen Reinigungsanordnung ein Anteil als Gasumlauf zur Ansaugstelle geführt wird und daß getrennte Regelvorrichtungen für die Mengen der elektrisch gereinigten und zu den Ansaugstellen beförderten Gase und/oder für die Mengen der aus der Reinigungsanordnung austretenden nicht zurückgeleiteten Gase vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Regelvorrichtungen für die Drehzahlen der Antriebe vorgesehen sind.
DE19863622728 1985-07-17 1986-07-05 Verfahren und vorrichtung, um gase zu reinigen Granted DE3622728A1 (de)

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DE3622728A1 DE3622728A1 (de) 1987-01-22
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DE3622728A1 (de) 1987-01-22
CH668719A5 (de) 1989-01-31

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