DE2618127A1 - Vorrichtung zum entkeimen von gasfoermigen medien, wie luft - Google Patents

Vorrichtung zum entkeimen von gasfoermigen medien, wie luft

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DE2618127A1 DE19762618127 DE2618127A DE2618127A1 DE 2618127 A1 DE2618127 A1 DE 2618127A1 DE 19762618127 DE19762618127 DE 19762618127 DE 2618127 A DE2618127 A DE 2618127A DE 2618127 A1 DE2618127 A1 DE 2618127A1
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    • A61L9/16Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using physical phenomena
    • A61L9/18Radiation
    • A61L9/20Ultra-violet radiation

Description

Patentanwalt Dr.Ing. Horst Schmidt, 8 München 40, Kunigundenstr.37a
Franz Böhnensieker, 4834 Harsewinkel
Vorrichtung zum Entkeimen von gasförmigen Medien, wie Luft
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entkeimen von gasförmigen Medien, wie Luft, in denen Keime, wie Bakterien und dergleichen, enthalten sind, mit wenigstens einem Rahmen, wenigstens einer im Rahmen gehaltenen Lage mit labyrinthartiger mediumdurchlässiger Strukturierung und wenigstens einem auf die Lage einwirkenden UV-Strahler.
Derartige Vorrichtungen werden in Krankenhäusern, ärztlichen Behandlungsräumen und zum Teil auch auf industriellem Gebiet
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eingesetzt, um in den betreffenden Raunen eine weitestgehend keimfreie Umweltbedingung zu schaffen. Im Sinsatz sind gegenwärtig Entkeimungsvorrichtungen, deren wesentlicher Bestandteil ein Filter aus einem keimdichten Material ist, so dass die in dem Medium enthaltenen Keime zurückgehalten, jedoch nicht abgetötet werden. Dabei besteht die Gefahr des Durchwachsens des keimdichten Filtermaterials infolge ständiger Bildung neuer Keime, so dass solche Filter häufig ausgetauscht werden müssen. Bei den Austauscliarbeiten als auch während des Betriebs der Vorrichtung kann daher nicht ausgeschlossen v/erden, dass Keime in die keimfrei zu haltende Umgebung gelangen.
Aus der DT-OS 2 243 223 ist es weiter bekannt, vor derartige Filter ein oder mehrere UV-Strahler anzuordnen, die die Aufgabe haben, die angesammelten Keime abzutöten und damit ein Durchwachsen der Filter zu verhindern. Wegen der bislang verwendeten Filtermaterialien können die UV-Strahlen ihre keimtötende Wirkung jedoch im wesentlichen nur an der freiliegenden Filteroberfläche entfalten, während sie an einem Eintritt ins Filterinnere durch Strahlungsabsorption gehindert v/erden. Wegen der relativ geringen Zeit, der -die Keime den UV-Strahlen an der Filteroberfläche ausgesetzt sind, kann jedoch nicht vermieden werden, dass neben abgetöteten auch lebende Keime ins Filterinnere gelangen. Im Laufe der Betriebszeit bildet sich ferner auf der freiliegenden Filteroberfläche ein strahlenabsorbierender Belag aus angesammelten Keimen und anderen zurückgehaltenen Partikeln, so dass auch an der · Filteroberflache die keimtötende Wirkung der UV-Strahlen mehr oder minder rasch verloren geht. Wie bei den oben erwähnten Filtern ist daher auch bei Vorsehen von UV-Strahlern ein häufiger Austausch der Filter mit den damit verbundenen Nachteilen,
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bedingt durch das Vorhandensein noch lebender Keime, unumgänglich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine keimtötende Vorrichtung des eingangs erwähnten Aufbaus zu schaffen, die unter gleichseitiger Erzielung einer verlängerten Einsatztauglichkeit die Gewähr einer vollständigen Keimabtötung bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die im Rahmen gehaltene Lage aus einem UV-Strahlen nicht absorbierenden Material gebildet ist. Solches Material kann gemäss einer Weiterbildung der Erfindung Quarzwolle, Quarzpapier oder gesinterter Quarzspiit sein. Im Gegensatz zu den bislang verwendeten keimdichten Filtern wird erfindungsgemäss somit eine für das Medium durchgängige Lage mit einer labyrinthartigen Strukturierung aus einem Material vorgesehen, welches UV-Strahlen praktisch verlustfrei hindurchlässt. Die UV-Strahlen können daher ihre Wirkung sowohl an den Oberflächen der Lage als auch in deren Inneren gleichwertig entfalten. Wegen des labyrinthartigen Strömungsverlaufs des Mediums durch die Lage ist der keimtötende Effekt der UV-Strahlen im Innern der Lage sogar noch höher als an deren Oberflächen, da besagter Strömungsverlauf die Verweilzeit erheblich vergrössert, der die Keime den Strahlen ausgesetzt sind.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung kann daher die labyrinthartige Strukturierung der Lage so sein, dass der Durchgang der Keime durch die Lage im wesentlichen nur stark verzögert erfolgt, jedoch die Keime grundsätzlich nicht wie bei den bislang verwendeten Filtern an einem Durchgang gehindert werden. Die Lage hat daher im wesentlichen nur die Aufgabe,
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die Keime bei ihrem Durchgang durch die Lage so vielfältig umzulenken, dass eine Verweilzeit vorliegt, die sicherstellt, dass nur abgetötete Keime die Lage wieder verlassen. Da zwischen der UV-Strahlungsintensität und der Verweilzeit ein enger Zusammenhang besteht, reichen bei der Erfindung ein oder mehrere UV-Strahler, die vor und/oder hinter und/oder in der Lage oder auch in Kombination solcher Positionen angeordnet sein können, mit relativ geringer Leistung aus, wenn die Lage entsprechend bemessen wird. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist weiter deren erheblich verlängerte Betriebseinsatzzeit, da der überwiegende Teil der abgetöteten Keime nicht wie bei Filtern herkömmlicher Bauart zurückgehalten, sondern durchgelassen wird, so dass die Lage im wesentlichen frei bleibt.
Die Lage kann gemäss einer Weiterbildung der Erfindung im wesentlichen flachplattenförmig ausgebildet sein. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass z.B. aus Quarzwolle gebildete Lagen unter Umständen Durchgänge aufweisen, die sich direkt von einer Oberfläche zur gegenüberliegenden erstrecken. Daher wird erfindungsgemäss bevorzugt, dass die Lage zickzackförmig verlaufend ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, dass das Medium bzw. die darin enthaltenen Keime, stets unter einem gewissen Winkel auf die Oberflächen der Lage treffen und dadurch solche Durchgänge nicht direkt passieren können. Ausserdem wird hierdurch der Durchlassquerschnitt sowie das keimtötende Volumen der Lage wesentlich vergrössert.
Eine andere bevorzugte Weiterbildung der. Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass in im wesentlichen parallelem Abstand zu der einen Lage wenigstens eine weitere Lage aus dem UV-Strahlen nicht absorbierenden Material im Rahmen angeordnet ist.
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Dabei sind vorzugsweise ein oder mehrere UV-Strahler im Raum zwischen den beiden Lagen angeordnet, so dass beide Lagen gleichmässig mit UV-Strahlen beaufschlagt werden. Wenn erwünscht, können zusätzliche UV-Strahler auch in den Lagen selbst eingebettet werden. Diese Anordnung bietet neben einer erhöhten Wirksamkeit den Vorteil, dass dünnere Lagen und/oder solche mit einer lockereren Strukturierung vorgesehen werden können, wodurch ein Absetzen von gegebenenfalls im durchtretenden Medium enthaltenen Staubpartikeln und anderen Verunreinigungen verhindert wird.
Für jede Lage und für die UV-Strahler kann ein gesonderter Rahmen vorgesehen werden. Die Rahmen sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass sie sich zu einer Vorrichtung des oben erwähnten Aufbaus leicht zusammensetzen lassen. Jede Lage und die UV-Strahler können jedoch auch von einem gemeinsamen Rahmen gehalten werden, wodurch eine einsatzf artige Baueinheit geschaffen ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird vorzugsweise bei einem Belüftungs- oder Luftumwälzgerät mit einem Druckgebläse eingesetzt, wobei die Vorrichtung an der Abblasseite des Gerätes angeordnet ist. 3ei Verwendung eines solchen Gerätes an Klimaanlagen dient das Druckgebläse als Druckerhohungsstufe, um den statischen Druck der Klimaanlage auf einen die Arbeitsweise der Vorrichtung verbessernden Wert zu erhöhen.
Um aus der angesaugten Luft Staubpartikel und dergleichen auszufiltern, die die keimtötende Wirkung der UV-Strahlen beeinträchtigen können, wird gemäss einer Weiterbildung des erfindungsgemässen Belüftungs- oder Luftumwälzgerätes vorgeschlagen, dass das Druckgebläse zwischen einem an sich bekannten
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Vorfilter und der Vorrichtung angeordnet ist und Leitbleche vorgesehen sind, um die vom Druckgebläse durch den Vorfilter angesaugte Luft im wesentlichen gleichmässig verteilt auf die Vorrichtung zu richten.
Zusammengefasst ist durch die Erfindung eine keimtötende Vorrichtung auf Basis einer Lage mit einer labyrinthartigen Strukturierung aus einem Material geschaffen worden, das über seinen gesamten Querschnitt die keimtötende Wirkung von UV-Strahlen voll entfalten lässt und daher einen hohen Grad an Sicherheit dafür bietet, dass weder während der eigentlichen Betriebszeit der Vorrichtung noch bei eventuellen Austauscharbeiten gefährliche Keime in die steril zu haltenden Räume, wie Intensivstationen von Krankenhäusern, Operationssäle und dergleichen, hineingelangen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung v/erden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht von einem Luftumwälzgerät nach der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht von einem Belüftungsgerät nach der Erfindung und dessen Anordnung an einer Luftaustrittsöffnung am Luftschacht einer Klimaanlage.
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Das Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss Fig. 1 weist einen Rahmen 1 mit einem Paar in parallelem Abstand voneinander liegenden seitlichen Rahmenteilen 2 und gegebenenfalls oberen und unteren, nicht dargestellten Rahmenteilen auf. Die seitlichen Rahmenteile 2 haben, wie gezeigt, vorzugsweise einen im wesentlichen U-förmigen, nach aussen sich öffnenden Querschnitt und dienen zur Befestigung der Vorrichtung in oder an einer nicht gezeigten Luftaustrittsöffnung, beispielsweise von einem Luftumwälzgerät oder dergleichen. Zu diesem Zweck können an den Seitenwänden der Luftaustrittsöffnung Führungsschienen vorgesehen werden, über die die Vorrichtung von oben so eingeschoben wird, dass die seitlichen Rahmenteile 2 die Schienen umgreifen. Die Schienen können, wenn erwünscht, anschliessend, z.B. über eine Schraubanordnung, fest mit den seitlichen Rahmenteilen 2, vorzugsweise unter Vorsehen von geeigneten Dichtungsmitteln, verklemmt werden. Der Rahmen 1 kann aus irgendeinem geeigneten Material, wie Metall oder Kunststoff, bestehen.
Zwischen den seitlichen Rahmenteilen 2 und von diesen gehalten erstrecken sich im vorliegenden Fall zwei in parallelem Abstand voneinander liegende Lagen 3, 4 mit einer labyrinthartigen inneren Strukturierung, so dass das keimtötend zu behandelnde Medium die Lagen passieren kann, jedoch bei seinem Durchgang durch die Lagen eine Vielzahl von Umlenkungen erfährt. Erfindungsgemäss besteht jede Lage weiter aus einem Material, das UV-Strahlen im wesentlichen ohne Intensitätsverlust hindurchlässt, d.h. diese Strahlen nicht absorbiert. Ein diese Eigenschaft aufweisender Werkstoff ist Quarz. Die Lagen 3, bestehen daher vorzugsweise aus Quarzwolle, in geeigneter Weise, d.h. zur Erzielung der Labyrinthstruktur geschichtetes Quarzpapier, oder aus porös gesintertem Quarzsplit. Es versteht
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sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf dieses Material beschränkt ist, sondern auch andere Materialien vorgesehen werden können, vorausgesetzt, dass sie die besagte UV-Strahlen nicht absorbierende Eigenschaft aufweisen.
Wie dargestellt, sind weiter im Raum 5 zwischen den beiden Lagen 3, 4 ein oder mehrere UV-Strahler 6, z.B. in Form von UV-Röhren oder UV-Lampen, in Abstand voneinander angeordnet, so dass beide Lagen 3, 4 mit einer im wesentlichen gleichmässigen UV-Strahlungsintensität beaufschlagt werden. Die Strahler 6 werden im Rahmen 1 in dem Fachmann bekannter Weise so gehalten, dass eine leichte Wartungs- und Austauschmöglichkeit gegeben ist. Wenn erwünscht, können die Strahler auch in den Lagen 3, 4 eingebettet sein oder kann eine derartige Anordnung der Strahler, zusätzlich zu der in Fig. 1 gezeigten, vorgesehen werden.
Um Strahluhgsverluste an den durch die seitlichen Rahmenteile 2 gebildeten Seitenwänden des Raumes 5 so klein wie möglich zu halten, ist weiter erfindungsgemäss je ein Reflektor 7 auf der dem Raum 5 zugewandten Oberfläche des betreffenden Rahmenteils 2 befestigt. Diese Reflektoren haben, wie dargestellt, einen etwa dachförmigen Querschnitt, so dass die darauf auftreffenden UV-Strahlen auf die Lagen 3, 4 zurückgeworfen werden.
In Fig. 1 sind die beiden Lagen 3, 4 aus dem UV-Strahlen nicht absorbierenden Material plattenförmig ausgebildet, d.h., ihre Oberflächen liegen in einer Ebene. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass z.B. aus mehreren übereinandergeschichteten Quarzwollmatten gebildete Lagen gegebenenfalls Bereiche aufweisen können, in denen direkte oder annähernd
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direkte senkrechte Durchlasspassagen vorliegen, die sich von einer Oberfläche zur anderen erstrecken. In solchen Bereichen könnte daher das Medium im wesentlichen ohne die notwendigen vielfältigen Umlenkungen durch die Lagen hindurchgelangen. Um einen solchen Durchgang zu verhindern, haben die Lagen vorzugsweise einen im wesentlichen -zickzackförmigen Verlauf, wie er in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispxel der Erfindung gemäss Fig. 2 dargestellt ist. Der zickzackförmige Verlauf der Lagen 3, 4 stellt sicher, dass das anströmende Medium mit den darin befindlichen Keimen stets unter einem gewissen, vorzugsweise spitzen Winkel, auf die Oberflächen der Lagen 3, 4 auftrifft und daher schon an dieser Stelle Ablenkungen erfährt. Ausserdem werden durch die zickzackförmige Anordnung der Lagen 3, 4 der Durchlassquerschnitt, das keimtötende Volumen und die Oberflächen der Lagen wesentlich vergrössert.
Wenn erwünscht, kann auch eine Lage, z.B. die anströmseitige Lage 4, zickzackförmig und die andere, abströmseitige Lage 3, plattenförmig ausgebildet sein.
Das Ausführungsbeispxel der Erfindung gemäss Fig. 2 unterscheidet sich von dem vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispxel neben der zickzackförmigen Ausbildung der Lagen 3, 4 im wesentlichen durch eine modifizierte Gestaltung des Rahmens 1. Wie dargestellt, ist hier für jede Lage 3 bzw. 4 und für die UV-Strahler 6 jeweils ein gesondertes Paar in parallelem Abstand voneinander angeordneter seitlicher Rahraenteile 8, 9, 10, mit z.B.. kastenförmigem Querschnitt vorgesehen. Dies bietet den Vorteil, dass die Einzelkomponenten der Vorrichtung getrennt voneinander hergestellt und bevorratet werden können. Dabei sind die
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seitlichen Rahmenteile 8,9, 10 so aufeinander abgestimmt, dass sie sich z.B. am Einsatzort der Vorrichtung mittels Schrauben,Versehweissen oder dergleichen, zu dem in Fig. 2 gezeigten Gesamtgebilde leicht zusammensetzen lassen. Es versteht sich, dass die seitlichen Rahmenteile 8, 9, 10 aus irgendeinem geeigneten Material, wie Metall oder Kunststoff, bestehen können.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der Erfindung ist insbesondere für deren Verwendung als Vorsatz vor Luftaustrittsöffnungen von Klimaanlagen geeignet. Wie in Fig. 2 gezeigt, kann dabei an dem Paar seitlicher Rahmenteile 9, das der Luftaustrittsöffnung der Klimaanlage abgewandt ist, aussenseitig je ein Winkelprofil 11 befestigt werden. Zwischen den beiden Winkelprofilen 11 erstreckt sich eine Lamellenanordnung 12, die einerseits das austretende keimfreie Medium in geeigneter Weise auf den zu beaufschlagenden Raum, z.B. einen Operationssaal, verteilt, und andererseits einen wirksamen Strahlenschutz bietet.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen haben gemeinsam im wesentlichen die Aufgabe, die im Medium befindlichen Keime beim Durchgang durch die Lagen 3,4 abzutöten, jedoch nicht nach Art eines Filters zurückzuhalten. Da die keimtötende Wirkung von UV-Strahlen bei einer gegebenen Strahlungsintensität eine Funktion der Verweilzeit ist, der die Keime der Strahlung ausgesetzt sind, müssen die Lagen 3, 4 so ausgebildet werden, dass sichergestellt ist, dass die Keime bei ihrem Durchgang durch Lagen 3, 4 so häufige labyrinthartige Umlenkungen erfahren, dass die gewünschte Verweilzeit vorliegt. Dies wird einerseits durch die Labyrinthstruktur der Lagen 3, 4 selbst und andererseits durch deren Dicke als auch Formgebung
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beeinflusst.Dabei werden bei einer zickzackföriaigen Anordnung der Lagen gemäss Fig. 2 besonders gute Ergebnisse erzielt. Desweiteren kann die Strahlungsintensität durch Ablagerung von Fremdstoffen, wie Staubpartikeln, in den Lagen 3, 4 im Laufe der Betriebszeit geschwächt werden. Um eine solche Schwächung frühzeitig feststellen zu können, kann weiter an einer Stelle der Vorrichtung, wo aus baulichen oder sonstigen Gründen die Strahlungsintensität am geringsten ist oder wo die stärkste Ablagerung von Fremdstoffen zu erwarten ist, eine nicht gezeigte Messonde angeordnet werden, die bei Unterschreiten eines vorgegebenen Grenzwertes der Strahlungsintensität ein Alarmsignal abgibt oder gegebenenfalls automatisch eine weitere Medium- bzw. Luftzufuhr zur Vorrichtung abschaltet.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich, für Luftumwälzgeräte oder als Vorsatzgerät für die Luftaustrittsöffnungen von Klimaanlagen. Ein erfindungsgemäss ausgebildetes Luftumwälzgerät ist in Fig. 3 dargestellt. Dieses umfasst ein allgemein mit 13 bezeichnetes Gehäuse, bestehend aus einem Paar Seitenwände 14, einer nachfolgend näher beschriebenen vorderen Endwand, einer aus einem vorfiltrierenden Material herkömmlicher Art gebildeten hinteren Endwand 17, einer Bodenwand 15 und einer nicht gezeigten, vorzugsweise abnehmbaren, Deckenwand. Die als Vorfilter ausgebildete hintere Endwand 17 hat die Aufgabe, aus der ins Gehäuseinnere eintretenden Luft Fremdstoffe, wie Staubpartikel und dergleichen, auszufiltern.
Wie dargestellt,setzt sich die vordere Endwand aus drei vorzugsweise integral miteinander verbundenen Wandabschnitten 16, 18, 20 zusammen. Der Wandabschnitt 16 erstreckt sich im
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wesentlichen parallel zur gegenüberliegenden Endwand 17 und schliesst sich mit einem Ende unmittelbar an die benachbarte Seitenwand 14 an. Vom anderen Ende des Wandabschnitts 16 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht in Richtung auf die hintere Endwand 17 der zweite Wandabschnitt 18, der. in einem geeigneten Abstand von der hinteren Endwand 17 endet und in den dritten Wandabschnitt 20 übergeht. Der dritte Wandabschnitt 20 erstreckt sich vom besagten Ende des zweiten Wandabschnitts 18 im wesentlichen diagonal durch das Gehäuseinnere in Richtung auf die andere Seitenwand 14 und ist an deren inneren Oberfläche in Abstand von der vorderen Endkante der Seitenwand 14 integral angeformt oder angeschweisst. Durch die Wandabschnitte 18, 20 wird somit ein gegenüber dem übrigen Gehäuseinneren abgetrenntes Abteil 19 mit im wesentlichen sägezahnförmigem Grundriss gebildet.
In dem zweiten Wandabschnitt 18 ist eine öffnung vorgesehen, die mit dem Abblasschacht eines Druckgebläses 21 in Verbindung steht. Das Druckgebläse ist im Gehäusebereich zwischen dem ersten Wandabschnitt 16 und der hinteren Endwand 17 angeordnet. Durch das Druckgebläse 21 wird die durch die vorfiltrierende Endwand 17 angesaugte Luft, wie durch die Pfeile angedeutet, in das Abteil 19 gedrückt. Sie gelangt dann durch die allgemein mit 22 bezeichnete keimtötende Vorrichtung, die beispielsweise einen Aufbau haben kann, wie er in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Die keimtötende Vorrichtung ist dabei im Abteil 19 im Bereich zwischen einer Seitenwand 14 des Gehäuses und dem ersten Wandabschnitt"16 so angeordnet, dass sie wie eine Verlängerung des Wandabschnittes 16 wirkt.
Eine gleichmässige Verteilung der durch das Druckgebläse 21
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in das Abteil 19 eingeführten Luft auf die zugewandte Oberfläche der Vorrichtung 22 wird einesteils durch die beschriebene strömungstechnische Ausbildung des Abteils 19 und anderenteils durch Leitbleche 23 sichergestellt, die an der der Vorrichtung 22 zugewandten Oberfläche des dritten Wandabschnitts 20 unter geeignetem Abstand voneinander befestigt sind.
Fig. 4 zeigt die Ausbildung der erfindungsgemässen, keimtötenden Vorrichtung als Vorsatzgerät für eine Luftaustrittsöffnung an einem Luftschacht einer Klimaanlage. Der Aufbau der keimtötenden Vorrichtung 24 selbst kann im wesentlichen Fig. 2 entsprechen, so dass auf die betreffenden Ausführungen verwiesen wird. Die Vorrichtung 24 ist dabei an der Innenseite eines Durchbruchs 26 in einer Gebäudewand 27 in der dargestellten Weise befestigt. An der Aussenseite der Gebäudewand 27 erstreckt sich der Luftschacht 25, dessen nicht näher bezeichnete Luftaustrittsöffnung ebenfalls mit dem Durchbruch 26 in Verbindung steht, so dass die durch den Schacht 25 strömende Luft durch die Vorrichtung 24 gedrückt wird. In der Regel ist jedoch der statische Druck einer Klimaanlage zu gering, um eine ausreichende Luftmenge durch die Vorrichtung 24 hindurchdrücken zu können. Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäss ein zusätzliches Druckgebläse 28 anblasseitig der Vorrichtung 24 und mit dieser vorzugsweise eine bauliche Einheit bildend vorgesehen, welches als Druckerhöhungsstufe wirkt. Das Druckgebläse 28 kann weiter mit einem Strömungsabteil ähnlich dem Abteil 19 gemäss Fig. 3 kombiniert werden. Wie dargestellt erstrecken sich über den Querschnitt des Luftschachtes 25 nahe dessen Austrittsöffnung ein oder mehrere. Vorfilter 29 herkömmlicher Bauart zum Ausscheiden von Fremdstoffen, wie Staubpartikel, aus der Luft. Es kann jedoch zusätzlich oder anstelle der
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Vorfilter 29 eine filtrierende Wand, ähnlich wie bei Fig. 3, auch an dem keimtötenden Vorsatzgerät nach der Erfindung vorgesehen werden.
Vorausgehend wurden einige, gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es versteht sich jedoch dass der Fachmann anhand der vermittelten Lehre zahlreiche Modifikationen und Abänderungen vornehmen kann, ohne dass dadurch vom Wesen und Schutzbereich der Erfindung abgewichen wird.
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Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Entkeimen von gasförmigen Medien, wie Luft, in denen Keime, wie Bakterien und dergleichen enthalten sind, mit wenigstens einem Rahmen,wenigstens einer im Rahmen gehaltenen Lage mit labyrinthartiger, mediumdurchlässiger Strukturierung und wenigstens einem auf die Lage einwirkenden UV-Strahler, dadurch gekennzeichnet, dass die im Rahmen (1) gehaltene Lage .,(4) aus einem UV-Strahlen nicht absorbierenden Material gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Lage (4) eine solche labyrinthartige Strukturierung hat, dass der Durchgang der Keime durch die Lage im wesentlichen nur stark verzögert erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Material für die Lage (4) Quarzwolle, Quarzpapier oder gesinterter Quarzsplit ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass der UV-Strahler (6) vor und/oder hinter und/oder in der Lage (4) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Lage (4) im wesentlichen flachplattenförmig ausgebildet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Lage (4) zickzackförmig verlaufend ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass in im wesentlichen parallelem Abstand zu der einen Lage (4) wenigstens eine weitere Lage (3) aus dem UV-Strahlen nicht absorbierenden Material im Rahmen (1} angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass im Raum (5) zwischen den beiden Lagen (3/ 4) ein oder mehrere UV-Strahler (6) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass für jede Lage (3, 4) und die UV-Strahler (6) ein gesonderter Rahmen (8, 9, 10) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass diese als einsatzfertige Baueinheit ausgebildet ist.
11. Belüftungs- oder Luftumwälzgerät mit einem Druckgebläse, dadurch gekennzeichnet , dass das Gerät eine Vorrichtung (22, 24) nach einem der· vorhergehenden Ansprüche an seiner Abblasseite aufweist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckgebläse (21, 28) zwischen einem
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an sich bekannten Vorfilter (17/ 29) und der Vorrichtung (22. 24) angeordnet ist und Leitbleche (23) vorgesehen sind, um die vom Druckgebläse durch den Vorfilter angesaugte Luft im wesentlichen gleichmässig verteilt auf die Vorrichtung zu richten.
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