DE4411485A1 - Einrichtung zur Stoffkonditionierung - Google Patents

Einrichtung zur Stoffkonditionierung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Konditionierung von Stoffen, die als Luft in Gebäuden, wie Wohn- und Gesellschaftsgebäuden, Sanitär-, Gastronomie- und Verwal­ tungseinrichtungen vorhanden sind.
Es ist eine Vielzahl von Konditionierungs- und Klimaeinrichtungen mit unterschiedlichen Formen, Anordnungen und Zielen bekannt. Dabei wird ein Stoff- und Energieträger, insbesondere Luft, temperiert, be- bzw. entfeuchtet, sauerstoffangereichert, gefiltert und/oder desinfiziert.
Die DE-OS 24 09 281, DE-OS 22 05 775, DE-OS 21 65 002 offenbaren Einrichtungen mit gezielter Temperierung und Be- bzw. Entfeuchtung der Luft. Weiterhin sind Einrich­ tungen mit oberflächenvergrößernden Strukturen, welche die Stoff- und Energierübertra­ gung erhöhen, aus den DE-OS 21 42 718, DE-OS 22 39 911 bekannt. Zudem zeigt die DE-OS 31 49 672 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Klimatisieren unter Anwendung von mittels Wassersorption arbeitenden Speichermedien. In der DE-OS 32 01 747 wird eine Vorrichtung beschrieben, welche zur Luftkonditionierung von Räumen dient und für die Erhöhung der Wärmeübertragung die Kondensation an den Übertragungsflächen nutzt.
Zum anderen werden Einrichtungen zur Luftverbesserung, wie zum Entziehen von Staub, schädlichen Gasen und Bakterien DE-OS 33 11 063, DE-OS 21 36 197, DE-OS 37 28 423, zur Ionisierung der Luft mit negativen und positiven kleinen Luft-/Hydroionen DE-OS 24 12 693, DE-OS 23 30 769, DE-OS 25 02 007 und Sauerstoffanreicherung der Luft mit Pflanzen DE-OS 31 03 073 dargestellt.
Eine Konditionierung bzw. Desinfektion der Luft mit einer UV-Lichtquelle offenbaren die Schriften DE-OS 26 18 127, DE-OS 25 35 816, DE-OS 29 01 847, mit einer Ozonquelle die DE-OS 21 51 768. Die Luft durch Erhitzen zu behandeln, ist der DE-OS 35 16 148 zu entnehmen.
Die gerätetechnischen Ausführungen der aufgezählten Einrichtungen weisen glatte gasun­ durchlässige oder gewebeartige gasdurchlässige Übertragungs- und Desinfektionsflächen auf. Weiterhin erfolgt in den Vorrichtungen zur Befeuchtung der Luft und zur Erhöhung der latenten Wärmeübertragung eine Verteilung von Wasser zwischen bzw. in den Über­ tragungsflächen. Direkte Luftwäscher weisen dabei die DE-OS 26 32 271 und DE-OS 30 09 093 aus, wobei Verdunstungsgeräte bzw. Wasserverdampfer als bekannt DE-OS 22 20 002, DE-OS 21 25 695 beschrieben sind. Die Übertragungsflächen werden durch gewebe- oder filterartige Einlagen gebildet. Entsprechend der DE-OS 24 52 2847 wird dabei eine flexible Kunststoffolie als Übertragungsfläche benutzt.
In dieser Einrichtung gelangt das Wasser unmittelbar mit dem zu konditionierenden Luft­ strom in Kontakt und realisiert den Stoff- und Energieaustausch.
In der DE-OS 22 41 340 wird ein Verfahren zur Beherrschung der Luftverschmutzung und eine Vorrichtung zum Ausführen dieses Verfahrens beschrieben. Diese Erfindung offen­ bart, daß die verunreinigte Luft mit einer für Gas durchlässigen und für Flüssigkeiten undurchlässigen Membrane in Berührung gebracht wird und die Luft anschließend aus dem Kontakt mit der Membrane abgezogen wird. In der Vorrichtung bildet die Membrane dabei eine Kammer, wobei die Kammer ein Reaktionsmittel beinhaltet, um die Verunreini­ gungen zu binden, wobei Einrichtungen zum Abführen des verbrauchten Reaktionsmittels bzw. zum Zuführen von frischem Reaktionsmittel vorgesehen sind.
Die Verfahren und Einrichtungen bekannter Gestaltung weisen folgende Nachteile auf.
  • - Stoff- und Energieaustausch des Stoff- und Energieträgers bei erheblichen Baugrößen
  • - großer Bedarf an Umwälzenergie zur Konditionierung des Stoff- und Energieträgers bei
  • - größerem Zeitbedarf bei der Stoff- und Energieübertragung
  • - mangelnde Universalität beim Einsatz der Einrichtung und unzureichende Wirkungs­ weise auch bei nur einem Wesensmerkmal des geforderten Stoff- und Energieträgers
  • - Fehlen einer Kombinationsmöglichkeit zwischen Temperieren, Befeuchten, Entfeuchten, Sauerstoffanreichern und Desinfizieren des Stoff- und Energieträgers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Konditionierung von Stoffen, die als Luft in Gebäuden, wie Wohn- und Gesellschaftsgebäuden, Sanitär-, Gastronomie- und Verwaltungseinrichtungen vorhanden sind, zu schaffen, in der ein tem­ perierter, be- bzw. entfeuchteter, gegebenenfalls sauerstoffangereicherter und desinfi­ zierter Stoff- und Energieträger erzeugt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Einrichtung zur Konditio­ nierung von Stoffen, die in Form von Luft vorliegen, ein stoff- und lichtdurchlässiges Material geringer Dicke mit seinen Flächen zueinander gerichtet ist, wobei zwischen den Flächen ein Konditioniermedium als ultradünner, filmartiger Konditioniermedienstrom ausgebildet, eingeordnet und mit Aktionsoberflächen in eine Wirkverbindung gebracht ist und der Konditionierungsstrom in einem Spalt mittels eines dem Spalt beigeordneten Spaltelementes gebildet ist, wobei das Material mit Abstand voneinander in mehreren parallelen Lagen zur Bildung von Stoff- und Energiekanälen angeordnet ist.
Es ist im Sinne der Erfindung, daß zur Bildung des ultradünnen filmartigen Konditionier­ medienstromes und für dessen Verteilung ein Ausbringungsorgan über der Einrichtung vorgesehen ist, wobei ein oder mehrere Spalthindernisse am Spalt angeordnet sind.
Sinnfällig ausgebildet ist die Erfindung, wenn die Spalthindernisse vorzugsweise flächig angeordnet sind und zur Sedimentation und Separation von Konglomeraten genutzt werden.
Es ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, daß das dünnwandige, stoff- und lichtdurchlässige Material durch zwei miteinander korrespondierende und kommunizierende Folien gebildet wird.
Weiterhin ausgebildet ist die Erfindung damit, daß das dünnwandige, stoff- und lichtdurch­ lässige Material Aktionsoberflächen mit einer großen Rauhtiefe und einer oberflächenver­ größernden Struktur aufweist, wobei die Erfindung weiterführend, in den Aktionsober­ flächen Hindernisse eingeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ausbildend, sind den Stoff- und Energiekanälen ein oder auch mehrere Stoff- und Energieeintrittsöffnungen zugeordnet, wobei für die Stoff- und Energiekanäle, in denen sich Stoff- und Energieträger befinden, vorzugsweise mäan­ derbandförmig verbunden sind.
Die Erfindung ist weiterhin vorteilhaft ausgebildet, wenn das flexible, stoff- und licht­ durchlässige Material bei einer Verwendung von phototrophen Mikroalgen, aus einem Stoff gebildet ist, welcher im ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstrom eine hohe Lichtintensität mit einem gewünschten Wellenbereich des Lichtes bewirkt, wobei die Erfindung weiterführend das dünnwandige, stoff- und lichtdurchlässige Material aus mehreren Stoffen besteht, bei denen, bei einer Verwendung von phototrophen Mikroalgen, zumindest ein Stoff eine lichtreflektierende Wirkung an der Aktionsoberfläche aufweist.
Es ist eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung, daß dem dünnwandigen, stoff- und lichtdurchlässigen Material fluoreszierende Verbindungen oder einzelne Stoffe zugeordnet sind.
Die Erfindung ist sinnvoll ausgeformt, wenn das dünnwandige, stoff- und lichtdurch­ lässige Material mit einem nicht UV-lichtdurchlässigen Material, insbesondere einer dünnen Glasschicht, beschichtet ist.
Sinnvoll weiter ausgebildet ist die Erfindung dadurch, daß den Stoff- und Energiekanälen eine UV-Lichtquelle zugeordnet ist, wobei in einer Ausbildung der Erfindung dem dünnwandigen, stoff- und lichtdurchlässigen Material eine UV-Lichtquelle zugeordnet wird.
Es ist vorteilhaft, daß mittels eines flexiblen, stoff- und lichtdurchlässigen Materials geringer Dicke, welches vielfach neben- bzw. übereinander zur Bildung von Stoff- und Energiekanälen, insbesondere Gas- und Lichtkanälen, angeordnet ist und aus einem flüssigen Konditioniermedium einen ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstrom in bzw. an Aktionsoberflächen durch einen Spalt mit Hilfe eines spaltbildenden Elementes erzeugt und ein Stoff- und Energieträger durch den ultradünnen filmartigen Konditionier­ medienstrom konditioniert wird. Durch die stoff- und lichtdurchlässigen Materialien wird Wasserdampf abgegeben und damit der Stoff- und Energiehaushalt des Stoff- und Energie­ trägers beeinflußt.
Das flüssige Konditioniermedium wird dabei vorteilhafterweise zur Bildung des ultra­ dünnen filmartigen Konditioniermedienstromes über einem Ausbringungsorgan kontinuier­ lich oder diskontinuierlich verteilt.
Das dünnwandige, stoff- und lichtdurchlässige Material wird durch zwei miteinander korrespondierende oder kommunizierende Folien gebildet. Der ultradünne filmartige Konditioniermedienstrom mit einer hohen Langzeitstabilität wird dabei unter Mitwirkung der natürlichen Adhäsionskraft gebildet.
Zudem ist in Abhängigkeit von der Schichtdicke und der Temperatur des ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstromes die Stoff- und Energieübertragung zwischen dem ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstrom und dem Stoff- und Energieträger qualitativ und quantitativ steuer- bzw. regelbar.
Dabei ist es im Sinne der Erfindung vorteilhaft, daß zur Befeuchtung des Stoff- und Energieträgers und zur latenten Energieübertragung insbesondere Wasserdampf, welcher vom ultradünnen filmartigen Konditioniermedienstrom durch das stoff- und lichtdurch­ lässige Material in die Stoff- und Energiekanäle gelangt, genutzt wird.
Erfindungsgemäß sind weiterhin zur gleichmäßigen flächigen Verteilung des Konditionier­ mediums am Spalt Spalthindernisse angeordnet, welche gleichzeitig vorteilhaft zur Sedimentation und Separation von Konglomeraten genutzt werden können. Somit wird ein optimaler Stoff- und Energietransport zwischen dem ultradünnen, filmartigen Konditionier­ medienstrom und den Stoff- und Energiekanälen gewährleistet.
Soll die Stoff- und Energiekonditionierung des Stoff- und Energieträgers mit einer Sauer­ stoffanreicherung erfolgen, werden dem flüssigen Konditioniermedium phototrophe Mikroorganismen, erfindungsgemäß geeignet sind, phototrophe Mikroalgen, zugegeben und im ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstrom und auf den Aktionsoberflächen kultiviert.
Bei der Verwendung von phototrophen Mikroorganismen bildet dabei der ultradünne, filmartige Konditioniermedienstrom die Grundlage zur Wasser- und Nährstoffversorgung der Mikroorganismen, wobei die Mikroorganismen im Konditioniermedienstrom und in bzw. an den Aktionsoberflächen durch das Konditionieren des Konditioniermedienstromes optimal versorgt werden.
Dabei besteht das dünnwandige, stoff- und lichtdurchlässige Material zumindestens aus einem Stoff, welcher im Medienstrom eine hohe Lichtintensität mit einem gewünschten Wellenbereich des Lichtes bewirkt.
Es ist vorteilhaft, daß das stoff- und lichtdurchlässige Material zumindestens aus einem Stoff besteht, welcher eine lichtreflektierende Wirkung an seiner Aktionsoberfläche auf­ weist.
Ausgehend von der strengsten, in der phototrophen Biotechnologie wirkenden Limitation, der Versorgung der assimilierenden Zellen mit Lichtenergie, ist es im Sinne der Er­ findung, daß eine ständige Verbindung zwischen einer Lichtquelle und -rezeptoren gewähr­ leistet wird.
In einer erfindungsgemäß vorteilhaften Weise werden dabei dem stoff- und lichtdurch­ lässigen Material fluoreszierende Verbindungen oder Stoffe zugeordnet.
Es ist weiter vorteilhaft, daß die Lichtquelle an der Stirnseite der stoff- und lichtdurch­ lässigen Materialien angeordnet ist.
Die Möglichkeit des Lichtgenusses der Mikroorganismen wird durch Lichtreflexion und Lichtbrechung somit selbst bei einer Lichtquelle mit einem Einfallswinkel kleiner 90° und geringer Lichtintensität erhöht.
Die dünnwandigen, stoff- und lichtdurchlässigen Materialien besitzen dabei Aktionsober­ flächen mit einer großen Rauhtiefe und oberflächenvergrößernden Struktur, um gegebenen­ falls eine Immobilisierung der Mikroorganismen zu begünstigen.
Durch die Gestaltung der Aktionsoberflächen und der Strömungseigenschaften als laminare oder turbulente Strömung und auch durch die Schichtdicke des ultradünnen, fil­ martigen Konditioniermedienstromes kann eine Immobilisierung der Mikroorganismen in bzw. an den Aktionsoberflächen und gleichzeitig die Schaffung von euphotischen Zonen gesteuert werden. Dabei ist es sinnvoll, daß im laminaren Strom geleitete Mikro­ organismen an mechanischen Hindernissen passiv, im Sinne einer Filtration, festgehalten werden.
Durch die Anordnung von Stoff- und Energiekanälen an den dünnwandigen, stoff- und lichtdurchlässigen Materialien und die Zuordnung von Stoff- und Energieeintrittsöffnungen bzw. Stoff- und Energieaustrittsöffnungen wird ein intensiver Gasaustausch, vorzugsweise Sauerstoff, aus dem Konditioniermedienstrom und Kohlen­ dioxyd in den Konditioniermedienstrom, und eine optimale Lichtzufuhr zu jeder einzelnen Biozelle gewährleistet. Um eine relativ hohe Sauerstoffanreichung des Stoff- und Energie­ trägers zu gewährleisten, können die Stoff- und Energiekanäle mäanderbandförmig miteinander verbunden sein.
Es ist dabei ein Vorteil, daß eine UV-Lichtquelle mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kombiniert wird und eine Reihenschaltung zwischen Temperieren, Befeuchten bzw. Ent­ feuchten, Sauerstoffanreichern und Desinfizieren des Stoff- und Energieträgers erfolgt. Dem dünnwandigen, stoff- und lichtdurchlässigen Material wird im Zusammenwirken mit den Stoff- und Energiekanälen dabei die UV-Lichtquelle zugeordnet.
Bei gleichzeitiger Verwendung von phototrophen Mikroorganismen und der UV- Licht­ quelle wird das dünnwandige, stoff- und lichtdurchlässige Material mit einem Material, das keine UV-Strahlen hindurchläßt, insbesondere einer dünnen Glasschicht, beschichtet.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung mit zwei Folien,
Fig. 2 den Schnitt A-A, in Fig. 1
Fig. 3 die Einrichtung nach Fig. 1 mit Hindernissen und fluoreszierenden Stoffen
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung zur Luftkonditionierung für einen Wohn­ raum, in dem die Luft mit Hilfe eines Konditioniermediums 2 temperiert und be- sowie entfeuchtet und sauerstoffangereichert werden soll.
In einer Dosiereinrichtung 3 mit Meß- und Regeltechnik 4, wie Leitfähigkeitsmeß- und -regeltechnik 4a, pH-Meß- und -regeltechnik 4b, Temperaturmeß- und -regeltechnik 4c und Druckmeß- und -regelsystem 4d wird das Konditioniermedium 2 in einem Behälter 5 mit phototrophen Mikroorganismen 1, insbesondere phototrophen Mikroalgen, inokuliert. Das Konditioniermedium 2 wird temperiert und mit den erforderlichen Nährstoffen be­ schickt. Zudem ist mit einer Säure 6 der pH-Wert des Konditioniermediums 2 eingestellt worden.
Das Konditioniermedium 2 wird mit Hilfe einer Umwälzpumpe 7 und einem Ausbrin­ gungsorgan 8, vorzugsweise einem Viereckregner, gleichmäßig in einem Spalt 9 verteilt.
Im oder wahlweise am Spalt 9, welcher durch spaltbildende Elemente 10 aus Stahl-Winkel­ profil gebildet ist, befinden sich zur besseren Verteilung des Konditioniermediums 2 Spalthindernisse 11.
Die Spalthindernisse 11 werden dabei aus einem dünnwandigen weißen Polyestervlies mit einem Flächengewicht von ca. 50 g/m² erzeugt.
Der Spalt 9 bzw. die spaltbildenden Elemente 10 sind vielfach nebeneinander angeordnet und werden durch das Polyestervlies ganzflächig überdeckt. Dadurch erfolgt bei der Ver­ teilung des Konditioniermediums 2 eine Sedimentation/Separation von Konglomeraten.
Am oder auch im Spalt 9 wird ein dünnwandiges, stoff- und lichtdurchlässiges Material 12 mit Aktionsoberflächen 13 vertikal angeordnet. Das dünnwandige, stoff- und lichtdurch­ lässige Material 12 wird dabei aus zwei PE-Folien mit einer Wanddicke von 0,05 mm ge­ bildet. Der Spalt 9 mit den Spalthindernissen 11 und dem stoff- und lichtdurchlässigen Material 12 erzeugt einen ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstrom 14. Das stoff- und lichtdurchlässige Material 12 wird vielfach nebeneinander zur Bildung von Stoff- und Energiekanälen 17 angeordnet. In Abhängigkeit von der Schichtdicke und der Temperatur des ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstromes 14 ist die Stoff- und Energieübertragung zwischen dem ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstrom 14 und dem Stoff- und Energieträger 19 qualitativ und quantitativ steuer- bzw. regelbar. Dabei wird insbesondere Wasserdampf, welcher durch das stoff- und lichtdurchlässige Material 12 in die Stoff- und Energiekanäle 17 gelangt, für die Stoff- und Energieübertra­ gung benutzt.
Der ultradünne, filmartige Konditioniermedienstrom 14 besitzt durch die zwischen den Aktionsoberflächen 13 wirkende Adhäsionskraft eine hohe Langzeitstabilität.
Durch die gewählte Rauhtiefe der Folien und durch laminare Strömungsbedingungen erfolgt in bzw. an den Aktionsoberflächen 13 eine Immobilisierung der phototrophen Mikroorganismen 1.
An der Stirnseite des stoff- und lichtdurchlässigen Materials 12 ist eine künstliche Licht­ quelle 15 mit Lichtreflektoren 16 angeordnet. Als Lichtquelle 15 wird eine 400 W-Natri­ umhochdrucklampe eingesetzt. Die Lichtenergie gelangt durch den Stoff- und Energie­ kanal 17 bzw. durch das stoff- und lichtdurchlässige Material 12 zu den einzelnen phototrophen Mikroorganismen 1 im ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstrom 14 und in bzw. an die Aktionsoberflächen 13.
Entsprechend Fig. 2 ist der Stoff- und Energiekanal 17 dabei mäanderbandförmig an­ geordnet.
Durch eine Stoff- und Energieeintrittsöffnung 18 wird ein Stoff- und Energieträger 19, insbesondere die Luft aus dem Wohnraum, in den Stoff- und Energiekanal 17 geleitet. Die Luft aus dem Wohnraum gelangt über das stoff- und lichtdurchlässige Material 12 zu den phototrophen Mikroorganismen 1 im ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstrom 14 und in bzw. an die Aktionsoberflächen 13. Durch die Gestaltung der Schichtdicke des ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstromes 14 können euphotische Zonen 22 entlang der Aktionsoberflächen 13 geschaffen werden. Dadurch ist es möglich, daß die Assimilation der phototrophen Mikroorganismen 1 optimiert werden kann. Der bei der Assimilation der phototrophen Mikroorganismen 1 erzeugte Sauerstoff wird über das stoff- und lichtdurchlässige Material 12, den Stoff- und Energiekanal 17 und eine Stoff- und Energieaustrittsöffnung 20 an eine Luftleiteinrichtung 25 abgegeben.
Nachdem der ultradünne, filmartige Kulturmedienstrom 14 das stoff- und lichtdurchlässige Material 12 verlassen hat, wird dieser über einen Sammler 23 wieder der Dosiereinrich­ tung 3 zugeführt und temperiert.
Ist im Konditioniermedium 2 eine zu hohe Konzentration an phototrophen Mikroor­ ganismen 1 und an Stoffwechselprodukten 24 erreicht, erfolgt aus dem Behälter 5 eine teilweise Entnahme von Konditioniermedium 2.
Zur optimalen Luftkonditionierung kann die Einrichtung insgesamt durch eine Umhül­ lung 21 aus festem oder beweglichem Material, wie z. B. Glas oder Folie von der Umge­ bung 26 getrennt sein. Durch das Aneinanderreihen solcher Bausteine ist es möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung den Anforderungen entsprechend zu dimensionieren und vielfach zu erweitern.
Das Beispiel 2 entspricht im wesentlichen dem Beispiel 1 und ist grundsätzlich in Fig. 3 dargestellt.
Es ist möglich, an bzw. in den Aktionsoberflächen 13 ein flächiges Hindernis 30 aus einem vliesartigen Gewebe (50 g/m²) anzuordnen.
Das vliesartige Gewebe gewährleistet dabei eine Immobilisierung der phototrophen Mikro­ organismen 1 im Bereich des ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstromes 14, wobei die Möglichkeit besteht, durch Steuerung bzw. Regelung der Schichtdicke des ultradünnen, filmartigen Konditioniermedienstromes 14 die immobilisierten, phototrophen Mikroorganismen 1 wieder in den Stoffkreislauf einzubeziehen. Zudem werden in den Stoff- und Energiekanälen 17 fluoreszierende Verbindungen/Stoffe 29 angeordnet (Fig. 3). Gemäß Beispiel 3 ist die Anwendung der Einrichtung zur Luftkonditionierung für einen Universitätshörsaal, in dem die Luft temperiert, be- bzw. entfeuchtet und desinfiziert werden soll, dargestellt. Die Darstellung entspricht im wesentlichen der Ausführung im Beispiel 1, jedoch sind dabei im Konditioniermedium 2 keine phototrophen Mikro­ organismen 1 inokuliert.
Der Stoff- und Energieträger 19, Luft aus dem Hörsaal, und gleichzeitig der ultradünne, filmartige Konditioniermedienstrom 14 wird durch eine UV-Lichtquelle 27, welche wie die Lichtquelle 15 angeordnet ist, entkeimt.
Für das Beispiel 4 ist die Verwendung der Einrichtung zur Luftkonditionierung für einen Operationsraum ausgewählt worden, in dem die Luft temperiert, be- bzw. entfeuchtet, sauerstoffangereichert und desinfiziert werden soll.
Das Beispiel 4 entspricht im wesentlichen dem Beispiel 1.
Jedoch wird der Lichtquelle 15 eine UV-Lichtquelle 27 zugeordnet. Das stoff- und licht­ durchlässige Material 12 besitzt dabei eine nicht UV-lichtdurchlässige Schicht, insbe­ sondere Glasschicht 28, geringer Dicke. Die phototrophen Mikroorganismen 1 werden somit vor der entkeimenden Wirkung des UV-Lichtes geschützt.
Bezugszeichenliste
1 pototrophe Mikroorganismen
2 Konditioniermedium
3 Dosiereinrichtung
4 Meß- und Regeltechnik
4a Leitfähigkeitsmeß- und -regeltechnik
4b pH-Meß- und -regeltechnik
4a Temperaturmeß- und -regeltechnik
4d Druckmeß- und -regeltechnik
5 Behälter
6 Säure
7 Umwälzpumpe
8 Ausbringungsorgan
9 Spalt
10 spaltbildende Elemente
11 Spalthindernisse
12 stoff- und lichtdurchlässiges Material
13 Aktionsoberflächen
14 ultradünner filmartiger Konditioniermedienstrom
15 Lichtquelle
16 Lichtreflektoren
17 Stoff- und Energiekanal
18 Stoff- und Energieeintrittsöffnung
19 Stoff- und Energieträger
20 Stoff- und Energieaustrittsöffnung
21 Umhüllung
22 euphotische Zonen
23 Sammler
24 Stoffwechselprodukt
25 Luftleiteinrichtung
26 Umgebung
27 UV-Lichtquelle
28 nicht UV-lichtdurchlässige Glasschicht
29 fluoreszierende Verbindungen/Stoffe
30 Hindernis in bzw. an der Aktionsoberfläche

Claims (15)

1. Einrichtung zur Konditionierung von Stoffen, die als Luft in Gebäuden, wie Wohn- und Arbeitsgebäuden, Sanitär-, Gastronomie- und Vermarktungseinrichtungen vorhan­ den sind, mit der ein Stoff- und Energieträger erzeugt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein stoff- und lichtdurchlässiges Material (12) geringer Dicke mit seinen Flächen zueinandergerichtet ist, wobei zwischen den Flächen ein Konditionier­ medium als ultradünner, filmartiger Konditioniermedienstrom (14) ausgebildet ange­ ordnet und mit Aktionsoberflächen (13) in eine Wirkverbindung gebracht ist, und der Konditioniermedienstrom (14) in einem Spalt (9) mittels eines dem Spalt (9) beigeord­ neten Spaltelementes (10) gebildet ist, wobei das Material (12) mit Abstand voneinan­ der in mehreren parallelen Lagen zur Bildung von Stoff- und Energiekanälen (17) an­ geordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des ultra­ dünnen, filmartigen Konditioniermedienstromes (14) und für dessen Verteilung ein Ausbringungsorgan (8) des Konditioniermediums (2) über der Einrichtung vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Spalthindernisse (11) am Spalt (9) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalthindernisse (11) flächig angeordnet sind und zur Sedimentation/Separation von Konglomeraten genutzt werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnwandige, stoff- und lichtdurchlässige Material (12) durch zwei miteinander korrespondierende und kommunizierende Folien gebildet wird.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dünn­ wandige, stoff- und lichtdurchlässige Material (12) Aktionsoberflächen (13) mit einer großen Rauhtiefe und einer oberflächenvergrößernden Struktur aufweist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aktionsoberflächen (13) Hindernisse (30) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Stoff- und Energiekanälen (17) Stoff- und Energieeintrittsöffnungen (18, 20) zugeordnet sind.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoff- und Energiekanäle (17), in denen sich der Stoff- und Energieträger (19) befindet, vorzugsweise mäanderbandförmig verbunden sind.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible stoff- und lichtdurchlässige Material (12) bei der Anwendung mit phototrophen Mikroalgen aus einem Stoff gebildet ist, welcher im ultradünnen filmartigen Konditio­ niermedienstrom (14) eine hohe Lichtintensität mit einem gewünschten Wellenbereich des Lichtes bewirkt.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnwandige, stoff- und lichtdurchlässige Material (12) aus mehreren Stoffen be­ steht, wobei bei der Verwendung von phototrophen Mikroalgen zumindest ein Stoff eine lichtreflektierende Wirkung an der Aktionsoberfläche (13) aufweist.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß dem dünnwandigen, stoff- und lichtdurchlässigen Material (12) fluoreszierende Verbindun­ gen oder Stoffe (29) zugeordnet sind.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnwandige, stoff- und lichtdurchlässige Material (12) mit einem nicht UV-licht­ durchlässigen Material, insbesondere einer dünnen Glasschicht (28), beschichtet ist.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Stoff- und Energiekanälen (17) eine UV-Lichtquelle (27) zugeordnet ist.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem dünnwandigen, stoff- und lichtdurchlässigen Material (12) eine UV-Lichtquelle (27) zugeordnet ist.
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