DE2409281A1

DE2409281A1 - Apparat zur luftkonditionierung

Info

Publication number: DE2409281A1
Application number: DE2409281A
Authority: DE
Inventors: Doina Dipl Ing Alexandrescu; Petre Dipl Ing Constantinescu; Emil Dipl Ing Oachis; Dorin Dipl Ing Trimbitas
Original assignee: METALUL ROSU CLUJ INTREPRINDER
Current assignee: METALUL ROSU CLUJ INTREPRINDER
Priority date: 1974-02-27
Filing date: 1974-02-27
Publication date: 1975-09-11

Description

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DIPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNlUS 3 Hannover WOLFSTRASSE 24 · TELEFON (05 ti) 13 45 30

25. Februar 197²I-Meine Akte: 2

INTREPRINDEREA METALUL ROSU CLUJ, str. Maxim Gorki 167

C 1 u j (Rumänien)

Apparat zur Luftkondxtionierung

Die Erfindung betrifft einen mit einem Doppelaxialläufer versehenen Apparat, welcher für die Befeuchtung, Kühlung und / oder Beheizung von Luft dient und der mit Frischluft mit oder ohne Filtrierung, mit Umluft mit oder ohne Filtrierung oder mit Mischluft arbeiten kann.

Es sind Apparate bekannt, die zur Beheizung von Luft dienen, sogenannte Luftheizgeräte, Vielehe nur eine Erwärmung der Luft durchführen, wobei diese die erforderliche Wärmeenergie zur Deckung der Wärmeverluste aus dem Raum sichern, sowie individuelle Kondltionierungsapparate von einer komplexeren Konstruktion als die der Luftgeräte, welche ein Abkühlen der Luft während der Sommerzeit durch Befeuchtung mit Wasser bei Normaltemperatur

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oder tieferen Temperatur erziel/en und während der Winterzeit nur mit einer kleinen Frischluftmenge wegen der beschränkten Kapazität der Heizbatterie arbeiten.

Es ist auch ein Beheizungs- und Lüftungsapparat mit Doppelaxialläufer bekannt, dessen Anwendung aber begrenzt ist, da dieser eine Befeuchtung, eine Abkühlung und eine Filterung der Luft nicht erzielt«

Alle diese bekannten Apparate weisen eine Reihe von Nachteilen auf, die sich aus deren Einseitigkeit ergeben und zwar: Beheizung ohne Befeuchtung, Kühlung und Filtrierung der Luft im Falle der Luftheizgeräte und des Apparates mit Döppelaxialläufer,bzw. Befeuchtung, Abkühlen und Filtrieren der Luft ohne Beheizungskapazität der gesamten Luftmenge im Falle eines Betriebes nur mit Frischluft.

Der Apparat der vorliegenden Erfindung vermeidet diese Nachteile. Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach aufgebauten, aber sehr wirksamen Apparat zur Durchführung der Filtrierung, Befeuchtung, Abkühlung und / oder Erwärmung der Luft zu schaffen.

Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Apparat mit einem Elektromotor, dessen Welle an beiden Enden zwei Ventilatoren trägt, welche dieselbe Drehrichtung haben und deren Ventilatorflügel einer gegenüber dem anderen

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•und spiegelgleich aufgestellt sind und Vielehe einen Luftunterdruck in einer Befeuchtungskammer erzeugen und auf diese W..:ise die Ansaugung von Umluft durch zwei frontale Jalousien mit oder ohne Filtrierung- und von Frischluft durch eine Jalousie mit oder ohne Filtrierung sichern, welche an der oberen Seite der Mischkammer angeordnet ist. Das Luftgemisch wird mittels Spritzwasser aus Düsen befeuchtet und / oder abgekühlt, welche auf zwei Rohren angeordnet sind und die Form von Kreissektoren aufweisen und welche an den Enden vor den Ventilatoren der Befeuehtungskämmer befestigt sind. Dieses befeuchtete und / oder abgekühlte Luftgemisch wird von den Ventilatorenflügeln aufgenommen und über zwei Heizbatterien geführt, sodann in Beruhigungskammern gleichförmig gemacht und alsdann nach beiden Richtungen durch Tropfenabscheider, die auch die Funktion der Jalousien erfüllen, in den zu klimatisierenden Räumen gelassen.

Bei einer anderen Bauvariante des Apparates der Erfindung ist der Elektromotor aussen am oberen Teil des Apparates montiert. Mittels einer Scheibe und eines Keilriemens wird ein Transmissionsrad angetrieben, welches eine in der Befeuchtungskammer angeordnete, auf zwei Hauptlagern montierte Welle antreibt, an deren Enden die Ventilatoren vorgesehen sind, welche sich in derselben Richtung drehen. Die in den Beruhigungskammern gleichgerichtete Luft wird dann in beiden Richtungen durch Tropfenabscheider, durch Heizbatteüen und einige Pührungsjalousien in den zu klimatisierenden Raum geführt.

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Zum Zwecke der Einstellung des Verhältnisses zwischen der Frischluft- und Umluftmenge sind die Frontaljalousien und die obere Jalousie des Apparates der Erfindung gemeinsam mittels einiger Hebelarme von einem sich draussen befindlichen Handgriff zu betätigen.

Die Regelung kann manuell oder automatisch mittels eines von einem Feuchtemesser betätigten Membranenhebels durchgeführt werden.

Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1, einen Längsschnitt in der Vertikalebene durch den Konditionierungsapparat mit einem innen montierten Elektromotor,

Figur 2 einen Längsschnitt in der Vertikalebene durch den Konditionierungsapparat mit einem außen montierten Elektromotor,

Figur β ein Montageschema des Apparates mit Luftfiltern zum Ansaugen von Frischluft für eine Montage auf einer Außenmauer

Figur 4 ein Montageschema des Apparates mit Luftfiltern zum Ansaugen von Umluft für eine Montage auf der Außenmauer,

Figur 5 ein Montageschema des Apparates mit oben montiertem Luftfilter für Umluft für eine Montage auf der Außenmauer.

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Figur 6 ein Schema zum Montieren des Apparates auf einer Außenmauer ohne Filtrierung der Luft und mit oberer Ansaugung der Umluft,

Figur 7 ein Schema zum Montieren des Apparates auf der Außenmauer ohne Luftfiltrierung,

Figur 8 ein Schema zum Montieren des Apparates auf Mittelpfosten mit montiertem Luftfilter zum Ansaugen der Frischluft, · .

Figur 9 ein Schema zum Montieren des Apparates auf Mittelpfosten mit montierten Luftfiltern zum Ansaugen der Umluft,

Figur Io ein Schema zum Montieren des Apparates auf Mittelpfosten ohne Luftfilter.

In dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 weist der Apparat einen innen angeordneten Elektromotor auf, dessen Welle an den beiden Enden verlängert ist und zwei Axialventilatoren 3 und 4 trägt, deren Flügel einer gegenüber dem anderen im Spiegelbild angeordnet sind.

Die beiden Ventilatoren j5 und 4 sind in runden öffnungen (a) angeordnet, welche in zwei rechteckigen Halterungen 5 vorgesehen sind. Auf dem Umkreis dieser runden öffnungen (a) ist je ein Bügel montiert, auf denen auf der Seite der Ansaugung je ein Konfusor montiert ist.

Die Halterungen 5 sind am. Rande mit Rahmen 8 versehen, welche die Befestigung das unteren Teiles der Halterungen an einer

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Grundplatte 9 mit nach oben umgebogenen Borten gewährleistet. Auf dieser Grundplatte 9 ist auch ein Rahmen, auf welchen der Elektromotor 1 aufgestellt ist, befestigt,

Auf den Halterungen 5 sind sowohl auf der unteren, als auch auf der oberen Seite mittels einiger Abstandsstücke zwei gegenüber den Ventilatoren 3 und 4 angeordnete Heizbatterien 12 befestigt.

Die Heizbatterien 12 sind auf der" oberen Seite mit je
einem Stutzen 13 für die Zuführung des Wärmeträgers und an der unteren Seite mit je einem Stutzen 14 zum Ableiten dieses Wärmeträgers versehen.

In einer Befeuchtungskammer (b), die von den Halterungen 5 seitlich begrenzt ist, sind zwei kreissegmentförmige Rohre 15 angeordnet, auf welchen eine Reihe von Zerstäubungsdüsen montiert sind. Die Rohre 15 sind mittels. einiger Stutzen 17 an ein Wassernetz von normaler oder gekühlter Temperatur angeschlossen.

Die Wasserzerstäubung in dem von den Ventilatoren j3 und erzeugten Luftstrom wird von deren Flügeln verstärkt.

Vor den Heizbatterien 12 wird beiderseits je ein Flugtropfenabscheider 18 angeordnet, der an der oberen Seite nach innen leicht geneigt ist und welcher auch die Jalousien für die Führung der Luft bildet.

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Die beiden Abscheider 13 sind an der unteren Seite an der Grundplatte 9 befestigt, welche auch als Auffangschale für den- Zerstäubungswasserüberschuß dient, wobei die Abscheidung des Wasserüberschusses durch einige Stutzen 19 durchgeführt wird.

Der Apparat ist an den Enden durch zwei Gehäusedeckel 2o abgeschlossen, welche an den Rahmen 8 der Halterungen 5 und an der Kantenumbiegung der Grundplatte 9 befestigt sind, wobei diese einige Beruhigungskammern zwischen den Heizbatterieiu 12 und den Plugtropfenabscheidern 18 bilden«

Der Mittelteil des Apparates, welcher die Befeuchtungskammer (b) bildet, ist oben mit einer Jalousie 21 abgeschlossen, welche zum Ansaugen von Frischluft dient, und an den beiden Frontseiten mit zwei Jalousien 22, welche zum Ansaugen von Umluft dienen.

Die Jalousie 21 ist an den Rahmen 8 der Halterungen 5 und an den Längsholmen 2j5, die an den Halterungen 5 befestigt sind, angeschlossen. Die Jalousien 22 sind an den Rahmen 8 der Halterungen 5 und an der Kante der Grundplatte 9 befestigt.

Die Jalousien 21 und 22 sind gemeinsam mittels der Stangen 24 und der Hebelarme 25 und einem Griffbügel 26, der manuell oder automatisch betätigt werden kann, gesteuert. .

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In einem zweiten Ausführungsbeispiel weist der Apparat einen außerhalb des Apparatgehäuses aufgestellten Elektromotor 1 (Fig. 2) auf, der an der oberen Seite des Gehäuses des Apparates auf Gleitschienen 27 befestigt ist. Der Elektromotor 1 treibt mittels einer Antriebsscheibe 28 und einiger Keilriemen 24 ein Transmissionsrad 30 an, welches durch einen Keil 31 vor einem der Ventilatoren 3 und 4 auf der die Ventilatorräder tragenden Welle 2 befestigt ist. An den Enden dieser Welle 2 sind die Ventilatoren-3 und 4 festgespannt, welche die Flügel einer gegenüber dem anderen und im Spiegelbild angeordnet haben.

Die beiden Ventilatoren 3 und 4 sind in runden öffnungen (b) angeordnet, die in rechteckigen Halterungen vorgesehen sind, auf deren Umkreis Bügel 6 angeordnet sind, welche auf der Seite der Luft-ansaugung mit Konfusoren 7 versehen sind.

Die Halterungen 5 haben an ihrer rechteckigen Außenkante einen Rahmen 8, welcher an der unteren Seite an der Grundplatte 9 befestigt ist.

Die Welle 2, welche die Ventilatoren 3 und 4 antreibt, läuft in Achsenlagern 32, welche auf Ständern 33 befestigt sind, die in der Befeuchtungskammer (b) angeordnet sind. Die Befeuchtungskammer ist seitlich von den Halterungen 5 begrenzt. Jedes Achsenlager 32 ist mit je einem Pendelkugellager versehen.

ο —

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Flugtropfenabscheider l8 sind mit Abstand auf beiden Seiten des Apparates vor den Ventilatoren montiert. Auf beiden Seiten sind so zwischen den Halterungen 5 und den Tropfenabscheidern l8 Beruhigungskammern (c) entstanden. Vor diesen sind Heizbatterien 12 vorgesehen, //eiche durch Winkeleisen 35 an der Grundplatte 9 befestigt sind.

Die Heizbatterien 12 sind an der oberen Seite mit je einem Stutzen 13 für den Einlass des Wärmeträgers und an der unteren Seite mit je einem Stutzen l4 zu dessen Ableitung versehen. Vorne und an den Rahmen sind übliche manuell betätigte Jalousien zur Führung der Luft 36 vorgesehene

Der Apparat der Erfindung kann in den beiden Bauvarianten (Pig ο 1 und 2) mit einem Luftfilter 37* welcher an den Jalousien 21 zum Ansaugen der Frischluft oder und den Jalousien 22 zum Ansaugen der Umluft (Figo 3 - Io) befestigt wird, versehen werden_o

Der Apparat in den beiden Varianten arbeitet folgendermaßen:

Durch die Drehbewegung der Ventilatoren 3 und 4 in derselben Richtung entsteht in der Mischkammer £ ein Luftunterdruck, welcher das Ansaugen von Frischluft mit oder ohne Filtrierung durch die Jalousie 21 und das Ansaugen von Umluft mit oder ohne Filtrierung durch die Jalousien 22 sicherte

Das Verhältnis der Luft in dem Gemisch aus Frischluft und

- Io -

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■- Io -

Umluft wird mittels des von Außen zu betätigenden Griffbügels 2β eingestellt, welcher die Jalousien 21 bzw, 22 schließt oder- öffnet. Die Arbeit des Einsteilens kann manuell oder automatisch mittels eines von einem Feuchtemesser betätigten MembranhebeIs durchgeführt werden.

Das Luftgemisch aus der Kammer c_ wird mittels des durch Düsen l6 zerstäubten Wassers befeuchtet, dessen Temperatur normal oder, abgekühlt sein kann. Die Flügel der Ventilatoren J5 und 4 bewirken eine innige zwangsläufige Mischung, welche durch Schleudern die großen Wassertropfen zerspalten.

Die von den Ventilatoren ^ und 4 aus der Misch- und Befeuchtungskammer angesaugte befeuchtete Luft wird im Falle des Apparates aus Beispiel 1 durch die Heiz/Kühlbatterien 12, die Beruhigungskammer c_ und die Flugtropfenabscheider l8 filtriert, befeuchtet, gekühlt oder erwärmt dem zu klimatisierenden Raum zugeführt oder im Falle des Apparates aus Beispiel 2 durch die Beruhigungskammer q__s die Flugtropfenabscheider l8 und die Heiz/Kühlbatterien 12 und nach außen durch die Jalousien J>6 in der gewünschten Pachtung verteilt.

Die Apparate laut Erfindung können auf jedwedem Bauelement montiert v/erden (auf der Außenmauer und auf Mittelpfosten),

Wie aus Figur 3, 4 und 5 ersichtlich ist, sind bei der

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- li -

Mantlerung an der Außenmauer die Apparate entweder an der. Jalousie 21 für die Ansaugung von Frisch- oder Umluft oder an die Jalousien 22. zur Ansaugung von Umluft mit Luftfiltern versehen.

Die Apparate können· an der Außenmauer auch ohne Filter montiert sein (Fig. 6 und 7)·

Im Falle einer Montierung an Mittelpfosten, sind die Apparate entweder an der Jalousie 21 zum Ansaugen der Frischluft (Fig. 8) oder an den Jalousien 22 zum Ansaugen der Umluft (Fig. 9) mit Filtern ausgestattet oder sie werden direkt ohne Filter montiert (Fig. lo).

Die Apparate der Erfindung weisen folgende Vorteile auf:

- Es ist ein vielseitiger Apparat und erzielt das Filtrieren der Frisch- oder Umluft, die Befeuchtung, die Abkühlung und· Erwärmung der Luft in Abhängigkeit von den Bedürfnissen ohne jedweden Nachteil;

- Kann sowohl mit Frisch- oder Umluft oder auch mit "einem Gemisch aus Frisch- und Umluft in einem gewünschten Verhältnis arbeiten;

-- Hat eine ausreichende Wärmekapazität, um die Erwärmung der gesamten Luftmenge im Falle eines Betriebes nur mit Frischluft sichern zu können, und übernimmt gleichzeitig auch den Wärmebedarf zur Deckung der, durch die Bauelemente verursachten WärmeVerluste;

- Gestattet die Luftströmung in zwei Richtungen mit gleichartigen oder verschiedenen Temperatur- und .Befeuchtungscharakteristiken;

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Gestattet eine Hand- oder Automatikeinstellung des Verhältnisses von Frisch- und Umluft aus dem Gemisch;

Weist eine einfache und kompakte Bauweise mit einem kleinen Gewicht- und Lichtraumprofil auf;

Gestattet die Aufstellung auf jedwedem Bauelement ohne spezielle Unterstützung infolge des kleinen Gewichtes;

Gestattet eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Filtrieren der Luft;

Erzielt das Sammeln des Zerstäubungswasserüberflusses für den Umlauf.

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Claims

Patentansprüche

l.j Apparat zur Luftkonditionierung, dadurch gekennzeichnet,

daß er zur Erzielung der Befeuchtung, der Abkühlung und/oder Erwärmung der Luft dient und einen Elektromotor (l) mit einer Welle (2) aufweist, an deren Enden zwei Ventilatoren (J), K) gleicher Drehrichtung angeordnet sind, deren Flügel einer gegenüber dem anderen und im Spiegelbild angeordnet sind, welche einen Unterdruck in der Befeuchtungskammer (b) des Apparates erzeugen .und welche auf diese Weise Umluft durch zwei FrontJalousien (22) und/oder von Frischluft durch eine Jalousie (21) ansaugen, welche an dem oberen Teil der Befeuchtungskammer (b) angeordnet ist, daß einige Düsen (ΐβ) für die Zerstäubung von Wasser vorgesehen sind, welche auf zwei Rohren in Eorm von Kreissektoren angeordnet und an den äußersten Enden zwischen den Ventilatoren in der Befeuchtungskammer (b) befestigt sind, wobei dieses Luftgemisch von den Flügeln der Ventilatoren (j5, 4) Übernommen wird und den zwei Heizbatterien (12) zugeführt wird, und daß Beruhigungskammern (c) in beiden Richtungen vorgesehen sind, die durch Flugtropfenabscheider (l8) abgeschlossen sind, die . atioh die Funktion der Jalousien erfüllen.

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Apparat zur Luftkonditionierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der Elektromotor (l) auf einem oberen Teil des Apparates auf' Gleitschlitten (27) montiert ist, welcher mittels einer Antriebsscheibe (28) und eines Keilriemens (24) ein Transmissionsrad (j5o) antreibt, welches eine Welle (2), die in der Befeuchtungskammer (b) auf zwei Achsenlagern (32) angeordnet ist, treibt, an deren beiden Enden die Ventilatoren (3, 4), welche sich in derselben'Richtung drehen, vorgesehen sind.

Apparat zur Luf tkonditionierung. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

daß die von den PlugsIn der Ventilatoren (3, 4) übernommene Luft, in den Bsruhigungskammern (c) gleichgerichtet wird und dann in beiden Richtungen durch einige Plugtropfenabscheider (18), durch die Heizbatterien (12) und durch PührungsJalousien (36) geführt werden.

Apparat zur- Luf tkonditionierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß zwecks Einstellung der Verhältnisse zwischen Frisch- und Umluft die FrontJalousien (22) und die obere Jalousie (21) gemeinsam mittels einiger Stangen (24) und Hebelarme (25) von einem sich außen befindenden Greif- bügel (26) betätigt werden, dessen Einstellung manuell oder automatisch mittels eines Merobranhebels, welcher von einem Feuchtemesser gesteuert wird, durchgeführt wird.

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