DE748782C - Foerderband - Google Patents
FoerderbandInfo
- Publication number
- DE748782C DE748782C DEH158921D DEH0158921D DE748782C DE 748782 C DE748782 C DE 748782C DE H158921 D DEH158921 D DE H158921D DE H0158921 D DEH0158921 D DE H0158921D DE 748782 C DE748782 C DE 748782C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threads
- conveyor belt
- warp threads
- weft
- chain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/32—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
- B65G15/34—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
- B65G15/36—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/06—Articles and bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
- Förderband Förderbänder mit mehreren Textilgewebeeinlagen, die mit einer Gummibindeschicht miteinander vereinigt sind und mit oberen und unteren Gummideckplatten, wobei die Kettenfäden der Einzellagen gestreckt dicht nebeneinanderliegen, sind an sich bekannt. Es ist weiter auch bereits vorgeschlagen worden, Treibriemen herzustellen, bei welchen ein entsprechend dick gewebtes Gewebeband an beiden Seiten mit Gummilösung oberflächlich durchtränkt ist. Dieses also aus einer einzigen entsprechend. dicken Gewebelage bestehende Doppelgewebe soll als Mittel zur Kraftübertragung dienen, wobei die Schußfädeü zwei Kettenfäden übergreifen können. Zweck dieser Gestaltung ist es, den Kettenfäden die Ausdehnbarkeit zu nehmen, die sie sonst bei Gebrauch des Treibriemens infolge der Zugspannung zeigen würden, und weiter, beim Erhitzen und Ausrecken des Gewebes so große Zwischenräume zu schaffen, daß die Tränkungsflü ssigkeit beim Aufgießen auf das erhitzte und ausgereckte Gewebe in die vergrößerten Zwischenräume und auch in die Körper der Fäden genügend eindringt. Demgegenüber betrifft die Erfindung ein Förderband, bei welchem also andere Voraussetzungen vorliegen wie bei Treibriemen, und zwar ein Förderband mit mehreren Textilgewebeeinlagen, die mit einer Gummibindeschicht miteinander vereinigt und mit oberen und unteren Gummideckplatten versehen sind, wobei die Kettenfäden der Einzellagen gestreckt dicht nebeneinanderliegen, und das Neue nun erfindungsgemäß darin liegt, daß jeder Schußfaden der Einzellagen mehr als zwei Fäden der Kettenbahn auf der einen Seite überläuft, ehe er die Kettenbahn nach der anderen Seite durchquert. Diese Gestaltung geschieht zu dem Zwecke, eine größere 1Tachgiebigkeit der Schußfäden zu sichern, um bei Aufschlagen von großen Lasten auf das Förderband ein Zerreißen zu vermeiden, also das Gewebe viel geschmeidiger und in der Querrichtunng' nachgiebiger zü machen, wobei sich weiter der Vorteil ergibt, daß man auch viel ,stärkere SchuBfäden zwischen den Kettenfäden unterbringen kann, da nicht jeder einzelne Kettenfaden umschlungen wird.
- Nach der Erfindung können dabei die Schußfäden auf der einen Seite der Kettenbahn mehrere Kettenfäden überlaufen und nach dem Durchqueren der Kettenbahn nur einzelne Kettenfäden umschlingen. Hierdurch entsteht dann bei dichtem Aneinanderliegen der Schußfäden ein etwa die Eigenschaften einer Cordeinlage aufweisendes Gewebe, das aber einen noch durchaus festen Zusammenhang hat.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen. daß die Schußfäden auf beiden Seiten der Kettenbahn vorzugsweise die gleiche Anzahl Kettenfäden überlaufen. Auch hierbei sind noch stärkere Schußfäden unterbringbar als hei einem Kreuzgewebe, ohne daß die Geschmeidigkeit der Gewebeschicht in Querrichtung leidet.
- Mit Vorteil weisen bei allen diesen Ausführungsformen die Schußfäden. die gleich. oder größere Stärke und Zerreißfestigkeit auf wie die Kettenfäden, so daß auch bei schwerstem Fördergut ein Aufreißen des Bandes in Längsrichtung verhindert wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i einen Teilausschnitt aus einem Förderband, Abb. 2 eine schematische Darstellung einer bei der Erfindung zur Verwendung kommenden Gewebeschicht.
- Nach Abb. i besteht das Förderband aus mehreren Gewebeschichten i, die untereinander durch Gummischichten -2 vereinigt sind. Als Oberseite des Bandes dient eine starke Gummideckschicht 3, als Unterseite eine Gummideckschicht .4, - während die Seitenkanten mit einer Gummischicht 5 bedeckt sind.
- Als Gewebeschicht dient nach -Abb. 2 ein gutes Baumwollgewebe mit Kettenfäden 6 bis 15. Ein Schußfaden 17 zeigt hierbei .die übliche Ausführung, d. h. der Faden durchquert beim Umschlingen jedes einzelnen Kettenfadens die Kettenfadenbahn von der einen Seite nach der anderen Seite, der Zwischenraum zwischen den Kettenfäden 6 und 7 bestimmt dabei seine Stärke, wobei in Längsrichtung der Kettenfäden nur eine bestimmte Anzahl Schußfäden unterbringbar ist. Ein danebenliegender Schußfaden 18 zeige eine _lo.isführungsforin des Erfindungsgegenstandes, wobei der Schußfaden die vier Kettenfäden 6 bis 9 überläuft, dann die Bahn nach der anderen Seite durchquert und hier die Kettenfäden io bis 13 überläuft, wieder auf die ursprüngliche Seite zurückkehrt und nach Überqueren der Kettenfäden i-. und i j in der gleichen Art weiterläuft. Ein Schußfaden ig -neigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Schußfaden die Kettenfäden 6 his c) überläuft, die Bahn nach der anderen Seite durchquert, einen Kettenfaden in umschlingt und wieder auf der ursprüngliclien Seite die Kettenfäden ii bis i.. überläuft usf. Die danebenliegenden Sclitil.ifäd(!i: >o und 21 zeigen andere Möglichkeiten der Schußfadenunterbringung, wobei vom Schußfaden 20 jedesmal sieben Kettenfäden überlaufen «-erden, und vom Schußfaden 21 wird entsprechend dein Schußfaden ig zwischen sieben überlaufenen Kettenfäden stets nur cin einziger Kettenfaden umschlungen.
- Hierbei sind je nach der gewünschten \achgiel)igl:eit des Förderbandes in .Querrichtung und nach der gewünschten Stärke und _\nzahl der Schußfärlen noch andere Variationen möglich. dergestalt, daß in einer Gewebelage die erläuterten Schußfadenfülirungen kombiniert sein können; es können aber auch derartige Gewebelagen mit Kretizgewebelagen abwechseln.
- Zur Verstärkung des Förderbandes in Längsrichtung können die Kettenfäden mehrfach übereinanderliegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Förderband mit mehreren Textilgewebeeinlagen, die finit einer Gummischicht miteinander vereinigt sind, und mit oberen und unteren Guininideckplatten, wobei die Kettenfäden der Einzellagen gestreckt dicht nebeneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daJ3 jeder Schußfaden der Einzellagen mehr als zwei Fäden der Kettenbahn auf der einen Seite überläuft, ehe er die Kettenbahn nach der anderen Seite durchquert. Förderband nach Ansprticli i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden aus demselben Material bestehen wie die Kettenfäden und die deiche «der größere Stärke -und Zerreißfestigkeit aufweisen wie diese. Zur Abgrenzung des :@nme@dungsge@enstandes vom Stand der Technik sind iin l-iiteilungsverfaliren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Ni-. 1;6 5d2, 56d.663: Belt Convevors und Belt Elevators von Frederic V. Hetzel, 2. Auflage, New York (1926).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH158921D DE748782C (de) | 1939-03-11 | 1939-03-11 | Foerderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH158921D DE748782C (de) | 1939-03-11 | 1939-03-11 | Foerderband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE748782C true DE748782C (de) | 1944-11-09 |
Family
ID=7182913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH158921D Expired DE748782C (de) | 1939-03-11 | 1939-03-11 | Foerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE748782C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970518C (de) * | 1950-10-17 | 1958-09-25 | Werner Schaeffer Dipl Ing | Foerderband in Schlauchform mit an den Bandlaengskanten befestigten Reissverschluss-Gliederbaendern |
DE3445496A1 (de) * | 1984-12-13 | 1986-06-26 | Clouth Gummiwerke AG, 5000 Köln | Foerdergurt |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE176542C (de) * | ||||
DE564663C (de) * | 1932-11-21 | Berliner Maschinen Treibriemen | Foerderband, Riemen o. dgl. |
-
1939
- 1939-03-11 DE DEH158921D patent/DE748782C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE176542C (de) * | ||||
DE564663C (de) * | 1932-11-21 | Berliner Maschinen Treibriemen | Foerderband, Riemen o. dgl. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970518C (de) * | 1950-10-17 | 1958-09-25 | Werner Schaeffer Dipl Ing | Foerderband in Schlauchform mit an den Bandlaengskanten befestigten Reissverschluss-Gliederbaendern |
DE3445496A1 (de) * | 1984-12-13 | 1986-06-26 | Clouth Gummiwerke AG, 5000 Köln | Foerdergurt |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3014040C2 (de) | Elastisches Drehergewebe | |
DE3013972A1 (de) | Zweiseitiges flaechengebilde | |
LU82885A1 (de) | Dauerelastische netzbinde | |
DE748782C (de) | Foerderband | |
DE2500567A1 (de) | Leichtes, schmales, elastisches gewebeband | |
DE202005005815U1 (de) | Zweilagiges Elastikband | |
DE1535634A1 (de) | Schwergewebe mit Gewebeverstaerkung | |
DE945980C (de) | Foerderband | |
DE2261142A1 (de) | Foerderriemen | |
CH146240A (de) | Gummilitze mit längsdurchlaufenden Gummifäden. | |
DE588811C (de) | Webblatt | |
DE650886C (de) | Luftreifendecke mit Einlagen aus Cordfaedenbaendern | |
DE7717868U1 (de) | Spule zum aufwickeln von faeden oder garnen | |
DE1212907B (de) | Elastische Binde bzw. Webware | |
DE483415C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Bandkabeln fuer elektrische Leitungen | |
DE628059C (de) | Rosshaar enthaltendes Doppelgewebe | |
DE725736C (de) | Elastisches, gewebtes Band fuer Verbandzwecke | |
DE629516C (de) | Dreherhebelitze | |
DE686225C (de) | Satteldecke fuer Fahr- und Motorraeder | |
AT122339B (de) | Schußflorteppich. | |
DE554851C (de) | Litze | |
AT82385B (de) | Elastisches Gurtband. | |
DE622602C (de) | Als Walzenueberzug fuer Papiermaschinen dienender Filz mit einem Schlauchgewebe als Einlage | |
DE662031C (de) | Verfahren zur Herstellung von Geflechten auf der einfaedigen Kloeppelmaschine | |
DE379697C (de) | Spitzengeflecht mit Blaettchenmusterung |