DE746843C - Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Praegestoecken fuer Zahnersatzplatten mittels einer von einem mit einer Ausdrehung zum Aufsetzen der Gusskuevette versehenen Stahlring umgebenen Sandform - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Praegestoecken fuer Zahnersatzplatten mittels einer von einem mit einer Ausdrehung zum Aufsetzen der Gusskuevette versehenen Stahlring umgebenen Sandform

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DE746843C
DE746843C DEB197149D DEB0197149D DE746843C DE 746843 C DE746843 C DE 746843C DE B197149 D DEB197149 D DE B197149D DE B0197149 D DEB0197149 D DE B0197149D DE 746843 C DE746843 C DE 746843C
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steel ring
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Expired
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DEB197149D
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Inventor
Pieter Johannes Bril
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HUGO BINDER LAB fur ZAHNTECHN
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HUGO BINDER LAB fur ZAHNTECHN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Prägestöcken für Zahnersatzplatten mittels einer von einem mit einer Ausdrehung zum Aufsetzen der Guß küvette versehenen Stahlring umgebenen Sandform Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Prägestöcken für Zahnersatzplatten mittels einer von einem mit einer Ausdrehung zum Aufsetzen der Gußküvette versehenen Stahl ring umgebenen Sandform.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gießen von Prägestöken für Zahnersatzplatten mittels einer Sandform, die von einem mit einer Ausdrehung zum Aufsetzen der Gußküvette versehenen Stahlring umgeben ist.
  • Das neue und erfinderische Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß der Raum innerhalb des Stahlringes durch einen Einsatz in einen das abzuformende Kiefermodell unmittelbar umgebenden Raum für den Formsand inid einen Raum außerhalb des Einsatzes unterteilt wird.
  • Die zur Ausführung dieses Verfahrens verwendeteVorrichtung ist geliennzeichnet durch einen Einsatz für den Formsand, der mittels einer mit seinem obereri Rand verbundenen Scheibe in die Ausdrehung des Stahlringes einlegbar ist und dessen Seitenwandungen Einbiegungen zum Halten des Pormsandes aufweisen.
  • Zahntechnische Gußformen mit unterteilten Räumen sind an sich bekannt. Diese Vorrichtungen weisen lediglich aus wärmetechnischen Gründen einen Mantel auf, der die Aufgabe hat, die Wärme des erkaltenden Me--talls langsam abfließen zu lassen. Die Aufgabe dagegen, an zu trocknender Einbettformsandmasse zu sparen und die Zeit zum Trocknen der Form abzukürzen, was der Zweck und der technische Fortschritt des Erfindungsgegenstandes ist, ist bei den bekannten Gußformen nicht gestellt und demnach auch nicht gelöst worclen. Die bekannten V orrichtungen dienen dazu; Gußmetallteile für die Zahntechnik, nicht aber Prägeplatten herzustellen. Würde man den Mantel fortlassen, so würde sich die Form zu rasch abkühlen.
  • Im Sinn des Verfahrens gemäß der Erfindung wird der Raum in der Gußküvette zweckmäßig derart unterteilt, daß ein klein zu bemessender Raum für den feuchten, das al>zuformende Niodell unmittelbar umgebenden Formsand von dem Einsatzring abgetrennt wird, während der größere Raumteil, der außerhalb des Ringeinsatzes liegt, entweder ganz leer gelassen oder mit trockenem Sand gefiillt wird. Die verwendete kleine Nienge an feuchtem Formsand kann demnach in kürzerer Zeit als bisher getrocknet werden.
  • Außerdem bietet der Ringeinsatz den erheblichen Vorteil der leichteren Handhabung gegenüber dem immerhin schweren Stahl ring.
  • Ferner entstehen bei der geringen Menge an Formsand weniger Risse und Veränderungen der Form als in der etwa viermal größeren Sandmasse der üblichen Verformungsart, Der Ringeinsatz gemäß der Erfindung ist demnach ein Hilfsmittel. die Herstellung der Prägestöcke in kürzerer Zeit. mit weniger Energieaufwand und mit größerer Leichtgkeit und Genuigkeit zu ermöglichen. Der Zeitgewinn beträgt bei jeder Formung mindestens 111 Stunden, die Kosten der Austrocknung des verwendeten Formsandes ermäßigen sich auf etwa ein Drittel: Die Herstellung des Ringeinsatzes kann in Massen sehr billig erfolgen.
  • Auf der Zeichnung ist das neue Verfahren an Wand der dazu notwendigen erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb. I die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt, Abb. 2 einen Grundriß des Ringeinsatzes für die Sandform in größerem WIaßstab und Abb. 3 eine Seitenansicht des Einsatzes.
  • Wie aus Abb. I ersichtlich ist, paßt die Gußküvette I in eine Ausdrehung 2 des Stahlringes 3 hinein. Bei dem bel;annten Verfahren wird der gesamte Holllraum innerhalb des Stahlringes, der unterhalb des Gußmodells liegt und den die abgeformte Modellplatte verdrängt hat, mit Formsand ausgefüllt. Bei <lem erfindungsgemäßen Verfahren wird unter Anwendung des Ringeinsatzes, d. h. des in den Stahlring 3 einbringbaren Einsatzes 6, die Menge des zu verwenden Formsandes entsprechend dem Hohlraum 7 des Einsatzes 6 beschränkt, so daß der Raum S, der außerhalb des Einsatzes 6 im Innern des Stahlringes 3 gebildet wird, leer bleibt oder, wenn nötig, mit trockenem Sand gefüllt werden kann. Der Einsatz 6 weist oben eine runde Scheiben auf, die in die Ausdrehung 2 des Stahlringes 3 paßt und auf die sich die Gußküvette I aufsetzt, so daß sich der Einsatz 6 nicht verschieben kann. Die den Formsand umgebende Wandung I0 des Einsatzes 6 hat Einbiegungen II, die nach innen ragen und so den Form, sand halten. In den Abb. 2 und 3 ist eine .Qusführungsform des Einsatzes dargestellt, und dessen Maße sind eingetragen. Je nach der Größe des abzuformenden Kiefermodells kann man auch die Größe des Einsatzes wählen.
  • Bei beiden Verfahren. dem bekannten und dem gemäß der Erfindung, ist gemeinsam, daß in die Eingußöffnung 12 der Küvette I das flüssige Zinkaluminiulllmetall eingegossen wird. Während aber beim bekannten Verfahren die Bearbeitung der abgeformten i:läche nur möglich war, indem man den schweren Stahl ring 3 bewegte und wendette, kann man gemäß dem Verfahren nach der Erfindung den Einsatz 6 aus dem Stahlring 3 herausnehmen und diesen dann viel leichter bewegen und wenden als den ganzen Stahlring 3.
  • Der Einsatz 6 besteht am besten aus Eisen-oder Stahlblech.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Gießen von Prägestücken für Zahnersatzplatten mittels einer von einem mit einer Ausdrehung zum Aufsetzen der Gußküvette versehenen Stahl ring umgebenen Sandform. dadurch gekennzeichnet, daß cter Raum (4) innerhalb des Stahlringes (3) durch einen Einsatz (6) in einen das abzuformende Kiefermodell unmittelbar umgebenden Raum (7) für den Formsand und einen Raum (8) außerhalb des Einsatzes (6) unterteilt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Einsatz (6) für den Formsand, der mittels einer mit seinem oberen Rand verbundenen Scheibe (9) in die Ausdrehung (2) des Stahlringes (3) einlegbar ist und dessen Seitenwandungen (I0) Einbiegungen (II) zum Halten des Formsandes aufweisen.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfabren folgende Druckschrift in Retracht gezogen worden: USA.-Patenschrift ...... Nr. I 444 060.
DEB197149D 1942-02-15 1942-02-15 Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Praegestoecken fuer Zahnersatzplatten mittels einer von einem mit einer Ausdrehung zum Aufsetzen der Gusskuevette versehenen Stahlring umgebenen Sandform Expired DE746843C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1444060A (en) * 1922-03-24 1923-02-06 Martin F Burns Dental flask

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1444060A (en) * 1922-03-24 1923-02-06 Martin F Burns Dental flask

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