DE520879C - Modell zum Stampfen der tiegelfoermigen Zustellung von elektrischen OEfen - Google Patents

Modell zum Stampfen der tiegelfoermigen Zustellung von elektrischen OEfen

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DE520879C
DE520879C DEG91762D DEG0091762D DE520879C DE 520879 C DE520879 C DE 520879C DE G91762 D DEG91762 D DE G91762D DE G0091762 D DEG0091762 D DE G0091762D DE 520879 C DE520879 C DE 520879C
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electric ovens
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DEG91762D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1626Making linings by compacting a refractory mass in the space defined by a backing mould or pattern and the furnace wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/06Crucible or pot furnaces heated electrically, e.g. induction crucible furnaces with or without any other source of heat
    • F27B14/061Induction furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Modell zum Stampfen der tiegelförmigen Zustellung von elektrischen Öfen Die Herstellung der feuerfesten Zustellung elektrischer Öfen durch Stampfen kann man bekanntlich entweder in der Weise ausführen, daß man die Massen unter Anwendung eines geeigneten Modells im Ofen selbst stampft, oder daß man das feuerfeste Futter außerhalb des Ofens stampft. Im ersteren Falle besteht z. B. bei Hochfrequenzöfen die Gefahr, daß die dein feuerfesten Futter dicht benachbarte Induktionsspule beim Stampfen leicht beschädigt wird, und daß man außerdem in manchen Fällen mit Rücksicht auf die Ofenspule das Futter nicht mit dem für eine gute Haltbarkeit notwendigen Druck einstampfen kann. Diese Mängel bestehen zwar beim Stampfen der Zustellung außerhalb des Ofens nicht. Jedoch besteht bisher bei dieser Art der Herstellung, insbesondere bei größeren Ofeneinheiten, die Gefahr, daß beim Einsetzen des feuerfesten Futters in den Ofen leicht Beschädigungen des Futters eintreten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Stampfmodell hauptsächlich für die an zweiter Stelle genannte Art der Herstellung des feuerfesten Futters. Gemäß der Erfindung wird ein Stampfmodell benutzt mit einer zweckmäßig mehrteiligen Zwischenschablone.
  • Es sind bereits Stampfmodelle bekannt, bei denen Schablonen benutzt werden. Diese Schablonen bestehen entweder aus mehreren Teilen und dienen dann dazu, Kohlenstoffsteine für Öfen, die in Formen gepreßt werden, beim Entfernen der aus einem Stück bestehenden Form vor Beschädigungen zu bewahren, oder sie werden aus paraffiniertem Papier gebildet und haben dann den Zweck, Steine, die einen wetterfesten Überzug erhalten, aus der Form nehmen zu können. bevor der Überzug erhärtet ist. Auch bei der Herstellung von Tiegeln für Schmelzöfen mit Gasfeuerung hat man bereits Schablonen benutzt. Diese konnten entweder nur dadurch, daß besondere Sperrschichten, die noch außer der Schablone vorgesehen waren, verbrannt wurden, oder überhaupt nicht unzerstört nach dem Einsetzen des Tiegels in den Ofen entfernt werden. Man mußte sie entweder wegschmelzen oder ganz und gar im Ofen lassen. Die Verwendung derartiger Schablonen ist daher kostspielig und für elektrische Öfen aus dem Grunde nicht brauchbar, weil es bei diesen nicht möglich ist, eine metallene Schablone innerhalb der Heizspule zu lassen. Auch ist- es nicht angängig, die Schablone wegschmelzen zu lassen, da für das geschmolzene Metall kein Abfluß vorhanden wäre.
  • Daher besteht gemäß der Erfindung die Schablone aus mehreren durch eine Schelle zusammengehaltenen Einzelteilen.
  • Die Zwischenschablone wird am besten in Berührung mit der Innenfläche des Außenmantels eingepaßt. Diese Zwischenschablone dient in der Hauptsache dazu, um Beschädi-r gungen des außerhalb des Ofens durch Stampfen hergestellten Ofenfutters beim Einbringen desselben in den Ofen zu vermeiden. Beim Einbringen werden der äußere starke Mantel sowie der Kern des Modells entfernt: die Zwischenschablone schützt beim Einbringen des Ofenfutters dieses wirksam gegen etwaige Beschädigungen. Nach erfolgtem Einbringen des Ofenfutters werden dann die Verbindungen der einzelnen Teile der Zwischenschablone, z. B. Schellen, gelöst und dann diese Teile entfernt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt und Abb. 2 ein Schnitt längs der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 zeigt das Ofenfutter fertig zum Einbringen in den Ofen. Abb. ¢ ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abb. 3.
  • Das Stampfmodell enthält einen kräftigen äußeren, am besten mehrteiligen und durch Ringe b gehaltenen. Mantel a, z. B. aus Eisen, und einen inneren Kern d, der ebenfalls aus Eisen bestehen kann. Zwischen dem Kern d und dem Mantel d ist nun gemäß der Erfindung eine zweckmäßig aus mehreren Teilen bestehende schwächere Zwischenschablone c so eingepaßt, daß sie dicht an der Innenseite des Außenmantels a anliegt. In dem Raum zwischen der Schablone c und dem Kern d werden die Stampfmassen eingebracht. Nach dem Stampfen der Masse e werden der Kern d und auch der Mantel a entfernt, während die gestampfte, aber noch nicht fest gewordene Zustellungsmasse von der Schablone c umschlossen bleibt. Dabei werden die einzelnen Teile des Zylinders durch eine Schelle f zusammengehalten. Die Schablone c ist zweckmäßig leicht konisch ausgebildet. Die fertige Zustellung e wird dann zusammen mit der sie schützenden Schablone c in der in Abb. 3 dargestellten Form in den Ofen eingebracht. Eine Beschädigung der Zustellung kann dabei nicht eintreten, weil diese durch die Schablone gegen etwaige mechanische Stöße o. dgl. geschützt ist. Nach dem Einsetzen wird die Schablone c dadurch entfernt, daß zunächst die Schelle f gelöst wird und darauf die einzelnen Teile der Schablone herausgenommen werden. Der entstehende Zwischenraum wird dann mit einer geeigneten Isolierschicht ausgefüllt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Modell zum Stampfen der tiegelförmigen Zustellung von elektrischen Öfen, insbesondere Hochfrequenzinduktionsöfen, unter Verwendung einer die Zustellung beim Einsetzen in den Ofen schützenden Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Außenmantel und dem Kern des Modells liegende Schablone aus mehreren durch eine Schelle zusammengehaltenen Einzelteilen besteht, die nach dem Einsetzen der Zustellung in den Ofen leicht einzeln entfernbar sind.
  2. 2. Stampfmodell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschablone der Innenfläche des Außenmantels angepaßt ist.
  3. 3. Stampfmodell nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Teile der Zwischenschablone nach unten konisch verjüngt sind.
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