DE504276C - Bolzen zum Verschliessen des Vorwaermekanals von Formen fuer aluminothermische Schweissungen - Google Patents

Bolzen zum Verschliessen des Vorwaermekanals von Formen fuer aluminothermische Schweissungen

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DE504276C
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aluminothermic welding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K23/00Alumino-thermic welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Aluminothermische Schweißungen werden meist in der Weise ausgeführt, daß die zu verschweißenden Werkstücke mit einer Form umgeben und dann durch Einblasen von brennbaren Gasen vor dem Eingießen des überhitzten aluminogenetischen Metalls auf Rotglut erhitzt werden.
Die Gase werden in der Regel durch einen in der Form angebrachten Kanal eingeblasen, und ίο dieser Kanal wird kurz vor dem Eingießen des aluminogenetischen Metalls durch einen Pfropfen verschlossen. Dieser Pfropfen kann in der Art der in der Gießerei gebräuchlichen Kerne aus Formsand hergestellt werden. Das hat aber den Nachteil, daß er sehr zerbrechlich ist. Man hat daher zum Verschluß auch eiserne Bolzen verwandt, die, um ein Anschweißen des aluminogenetischen Metalls zu verhüten, mit Lehmbrei bestrichen wurden. Aber auch dieser Verschluß zeigt Mangel, die besonders darin bestanden, daß Spuren von Feuchtigkeit des Lehmanstriches oder Wasserdampf, der sich auf den kalten Boden niederschlug, im aluminogenetischen Metall Poren erzeugt. Vorliegende Eras findung bezweckt, durch geeignete Anordnung eine Porenbildung zu vermeiden.
Der neue Verschluß besteht aus einem der
Länge nach durchbohrten zylindrischen Metall-/bolzen, der an seinem vorderen Ende eine lose aufgesetzte Kappe aus Eisenblech trägt. Das aluminogenetische Metall verschmilzt mit der Kappe, haftet aber nicht am Bolzen fest, der dann für weiteren Gebrauch leicht aus der Form entfernt werden kann. Ein Bestreichen der Kappe mit Lehm o. dgl. ist nicht notwendig.
Die Masse der Kappe ist so gering, daß sie sich nach dem Einbringen in die innen rotwarme Form sofort so stark erhitzt, daß ein Niederschlag von Wasser aus Resten der Verbrennungsgase, die zum größten Teil aus Wasserdampf bestehen, nicht möglich ist. Durch die Bohrung des Bolzens können alle Gase, die sich hinter der Verschlußkappe bilden, leicht ins Freie entweichen. Es wird auf diese Weise ein vollkommen porenfreier Guß gewährleistet.
In der Zeichnung stellt Abb. 1 eine Form mit Einblasekanal während der Vorwärmung im Schnitt dar. Abb. 2 ist der Verschlußstopfen im Längsschnitt, Abb. 3 stellt einen Querschnitt des Bolzens in einem größeren Maßstabe dar. Abb. 4 zeigt die Form nach Verschließen des Vorwärmekanals im Schnitt, α ist das zu schweißende Werkstück, 5 die Form, c der Einblasekanal, d der Eingußkanal, e der Verschlußbolzen mit der Bohrung f und der Kappe g. Der Bolzen wird zweckmäßig am Ende etwas abgesetzt, damit die Kappe mit dem Bolzen bündig ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bolzen zum Verschließen des Vorwärmekanals von Formen für aluminothermische Schweißungen, bei denen die Vorwärmung durch Einführen von brennbaren Gasen bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Verschlußbolzen an seinem vorderen Ende eine lose Kappe (g) aus Eisenblech trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (e) der Länge nach durchbohrt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT504276D Bolzen zum Verschliessen des Vorwaermekanals von Formen fuer aluminothermische Schweissungen Expired DE504276C (de)

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