DE544269C - Verfahren zur Herstellung von Gussformen fuer Kolbenringe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gussformen fuer Kolbenringe

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DE544269C
DE544269C DEP61197D DEP0061197D DE544269C DE 544269 C DE544269 C DE 544269C DE P61197 D DEP61197 D DE P61197D DE P0061197 D DEP0061197 D DE P0061197D DE 544269 C DE544269 C DE 544269C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/12Mechanisms for producing the reciprocating movement of the saw frame; Arrangements for damping vibration; Arrangements for counter-balancing

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung· von Kolbenringen durch Guß und besteht darin, daß ein aufgeschnittener, fertiger Kolbenring, der bereits durch Einlaufen in der Maschine die dem Maschinenzylinder entsprechende Form angenommen hat, als Modell für die Bildung der Gußform dient.
Es ist vorgeschlagen worden, die Kolbenringe einzeln zu gießen und für die Bildung der Gußform Holz- oder Metallmodelle zu verwenden, die genau nach Zeichnungsmaßen oder bestimmten Kurven angefertigt sind. Diese zahlenmäßige Festlegung der Kolbenringform wird aber stets nur eine Annäherung an die richtige unrunde Farm, der Ringe nach der Einlaufzeit bleiben.
Um nun die Einlaufzeit der Ringe, wo sie also noch nicht gut dichten, abzukürzen und.
möglichst ganz wegfallen zu lassen, ist vorliegende Erfindung gemacht. Die Ringe nach der Erfindung können außerdem noch mit harter Arbeitsfläche hergestellt werden im Gegensatz zu den bekannten Ringen, die angeblich zur Erzielung einer hohen Elastizität mit harter Innenseite hergestellt werden. Die harte äußere Arbeitsfläche ist auf manchen Gebieten, z. B. bei Maschinen, bei denen leicht körnige Substanzen zwischen die Gleitflächen kommen können, sehr vorteilhaft, weil sich die Körner nicht eindrücken können, sondern zermahlen werden.
Zur Erläuterung des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt die Zeichnung in Abb·. 1 und 2 einen fertig eingelaufenen Kolbenring, in Abb. 3 die fertige Gußform für die Ringe gemäß der Erfindung, in Abb. 4 das Schablonieren der Form für den Kern der Außenkokille, in Abb. 5 einen Querschnitt durch die Außenkokille mit Kolbenring gemäß, der Erfindung. Die Abb. 6 und 7 stellen ein Beispiel eines verwickelten Kolbenringes dar, der nach der Erfindung leicht und billig hergestellt werden kann.
Nach vorliegender Erfindung nimmt man einen fertigen, aufgeschnittenen, auf richtige Federungsweite gebrachten Kolbenring als Modell für eine Gußform und gießt jeden Ring mit so wenig Zugabe, daß nach dem Erkalten die Arbeitsflächen wirtschaftlich durch Schleifen in sonst bekannter Art auf die Fertigmaße gebracht werden können. Gemäß der Erfindung wählt man also als Gußmodell einen Ring, der vorher in seinem Zylinder schon dicht, also auf seine wirkliche endgültige richtige Gestalt sich eingelaufen hatte. Oder man wählt beim Fertigglätten der dichtenden Mantelfläche des Rohabgusses, der nicht nach einem schon endgültig eingelaufenen Ring gegossen werden konnte, einen solchen Fertigring als Lehre einer Kopiermaschine.
In Abb. ι und 2 ist ein fertig eingelaufener Kolbenringe genau aufgezeichnet. Der gestrichelte Innen-, b, und Außenberührungs-kreis c zeigt, daß der Ring von der Kreisform sehr abweicht, aber auch keine Ellipsengestalt besitzt. In dieser abgezeichneten Fertiggestalt wird ein. solcher Kolbenring als Modell für die Form des Rohgusses benutzt.
Das übliche und nötige Ausschlagen der Form, genügt, dem Rohguß eine Dickenzugabe (von etwa 0,1 bis 0,3 mm) zu erteilen, die dann beim Fertigschleifen die erforderliehe glatte Oberfläche ermöglicht. Es sind Formsande und Fonnstoffe bekannt, die solche Rohabgüsse sehr genau und glatt gießen lassen, so daß. dieselben fast keine Bearbeitung mehr erfahren brauchen. Ein Vorteil dieser Abgüsse in fertiger Gestalt ist, daß sie in hartem Spezialguß mit großer Schleiffestigkeit hergestellt werden können.
Wenn aber der Fertigring zwecks erhöhter Federung, die zum Überstreifen über einen einteiligen Kolbenkörper nötig ist, auf der Innenseite b weicher bleiben soll, schreckt man nur seine Außenflächen an einer Kühlkokille d (Abb. 3) beim Gießen ab, welche innen dadurch, die unregelmäßige Fertigform e erhält, daß ein fertiger Kolbenring g (Abb. 4), zwischen zwei Klemmplatten / gefaßt, die Ziehschablone für das Modell a bildet, nach, dem dann die eiserne Kühlkokille d abgegossen wird. Die zwei Stangen i führen die Ziehschablone £ und verhindern, daß sie sich beim Aufundniedergehen um die Zugstange k verdreht. In die Kokille legt man dann die einzelnen Ringformoberteile / ein, die sich zur Sicherung gegen etwaiges Verdrehen an der mitgezogenen Nasenleiste m führen, die durch die offenstehende Stoßstelle« des Ausgangfertigringes beim Ziehen sich bildet. Die Oberteile/ erhalten die Eingußrillen/· (Abb. 3 und 5).
Die Außenkokille d sichert die notwendige Fertiggestalt und macht die Ringaußenfläche durch Abschrecken beim Gießen hart, während die anderen drei Flächen weicher bleiben.
Nach dem neuen Verfahren können Kolben- 4c ,ringe auch durch Sicherungsnasen ρ gegen ihr 'Verdrehen (Abb. 6 und 7) und auch von verwickelter Gestalt (z. B. q) billig, schnell, hart und sehr genau hergestellt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Gußformen für Kolbenringe, dadurch gekennzeichnet, daß «in aufgeschnittener, fertiger Kolbenring, der bereits durch Ein- 5c laufen in der Maschine die dem Maschi- _ nenzylinder entsprechende Form angenommen hat, als Modell für die Bildung der Gußform dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch 5: gekennzeichnet, daß ein gebrauchter aufgeschnittener Kolbenring als Aufreibschablone zum Glätten eines äußeren Fonmmantels aus Sand o. dgl. (Ji) benutzt wird. 6(
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gebrauchter aufgeschnittener Kolbenring als Modell zur Herstellung einer Gußform aus Metall benutzt wird. 6;
4. Gußform aus Metall zur gleichzeitigen Herstellung von mehreren Kolbenringen, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Kokille eine achsparallele Zunge (m) angebracht ist, an der einzulegende scheibenartige Formkerne Führung erhalten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP61197D 1929-09-13 1929-09-13 Verfahren zur Herstellung von Gussformen fuer Kolbenringe Expired DE544269C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3506061A (en) * 1965-06-10 1970-04-14 Gen Electric Apparatus for vacuum-casting a plurality of metal parts in a single mold

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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