DE357701C - Verfahren zur Herstellung eines Sarges aus Gips, Zement o. dgl. mit Metalleinlagen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Sarges aus Gips, Zement o. dgl. mit Metalleinlagen

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DE357701C
DE357701C DEA31211D DEA0031211D DE357701C DE 357701 C DE357701 C DE 357701C DE A31211 D DEA31211 D DE A31211D DE A0031211 D DEA0031211 D DE A0031211D DE 357701 C DE357701 C DE 357701C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/007Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Sarges aus Gipä, Zement o. dgl. mit Dletalleinlagen. Es gibt bereits Särge, die aus Gips, Zement o. dgl. hergestellt und mit Metalleinlagen versehen sind. Auch ist das Hera sbiegen von Zungen aus Metalleinlagen, weNE in Materialien der eben genannten Art eingelagert sind, schon bekannt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung erfolgt nun die Herstellung eines Sarges in der Weise, daß der Deckel in seiner Gebrauchslage und der Unterteil in umgekehrter Stellung mit einer Umhüllung aus Gips o. dgl. versehen 'wird, während die schon erwähnten -Zungen dabei in der Verjüngungsrichtung des Sargdeckels und Sargunterteils so angeordnet sind, (-laß sie der Fließrichtung der umhüllenden Masse zugekehrt sind.
  • Abb. i zeigt den zum Sargdeckel zu verwendenden Eisenblechkörper in Ansicht und Abb.:2 einen Schnitt dazu in Richtung A-B, während Abb. 3 denselben Schnitt durch den fertigen Deckel wiedergibt. Abb. 4 stellt ein Stück aus Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe dar.
  • Zuerst wird ein Stahlblechkörper a, je für den Deckel- und für den Unterteil, hergestellt. Zweckmäßigerweise können Deckel und Boden aus je einem Stück Stahlblech gepreßt werden. Um die Festigkeit noch zu erhöhen, kann der Rand b des Deckels a mehrmals umgebördelt sein. Es können auch noch andere Versteifungen angebracht werden. Beim weiteren Verlauf der Arbeit werden dann die den Gegenstand der Erfindung bildenden zungenartigen Lappen c ausgestanzt und so herausgedrückt, daß sie der Fließrichtung der später umzugießenden Gipsmasse entgegenstehen.
  • Die so weit fertiggestellten Teile a, nämlich Deckel und Boden, werden dann mit der bereits beschriebenen Gipsmasse in einer Form urngossen, wobei der Deckel in seiner Gebrauchslage und das Unterteil in umgekehrter Stellung liegt.
  • Durch die sich beim Durchdrücken der Zungen c bildenden Löcher gelangt der Gips auch auf die innere Seite des Bodens oder Deckels und kann hier zu einer Schicht glatt-,gestrichen werden.
  • Außerdem kann auch noch ein grobrriaschiges Gewebe d, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, wellenförmig aufgelegt werden und nochmals von einer Gipsschicht umgeben werden. Das eben erwähnte Auflegen eines Gewebes oder Drahtgeflechtes d geschieht aus dem Grunde, um einem Drucke von oben ausweichen oder nachgeben zu können, ohne die Konsistenz des ganzen Sarges in Frage zu stellen. Auch wird dies bei einer sich als notwendig erweisenden Ausgrabung von Vorteil sein. Schließlich sei noch erwähnt, daß sich auf der zweiten Gipsschicht Ornamente, Schriften, Blumen oder sonstige Verzierungen anbringen oder gleich mit aufgießen lassen.
  • Eine gute Mischung zur Herstellung der Gipsschicht ist die folgende: i Teil Gips, 2 Teile Holzkörnung oder Schlackensand, 2 Teile Wasser i Teil Leim.
  • Beim Anbringen der Gipsschicht muß der Deckel die auf der Zeichnung dargestellte Lage haben und der Unterteil umgekehrt werden, damit in beiden Fällen die abwärtsfließende Gipsmasse durch die Löcher auf die Innenseite gelangt und auch die Zungen gut umschließen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,ucii: Verfahren zur Herstellung eines Sarges aus Gips, Zement o. dgl. mit Metalleinlagen, aus denen Zungen nach außen herausgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel in seiner Gebrauchslage und der Unterteil in umgekehrter Stellung mit der Umhüllung aus Gips o. dgl. versehen wird und die Zungen in der Verjüngungsrichtung des Sar#gdeckels und -unterteils angeordnet sind, so daß sie der Fließrichtung der umhüllenden Masse zugekehrt sind.
DEA31211D Verfahren zur Herstellung eines Sarges aus Gips, Zement o. dgl. mit Metalleinlagen Expired DE357701C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4170054A (en) * 1977-08-08 1979-10-09 Arno Ruffner Casket
US20030230316A1 (en) * 2002-06-18 2003-12-18 Glucksman Dov Z. Battery operated hair braider

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